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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 19 – Familie oder Freunde?

von mine92

Kapitel 19 – Familie oder Freunde?

Es dauerte nicht lange, bis Hermine feststellte, dass ihr Leben ein einziges schwarzes Loch war.
Ihre Eltern zu Hause verhalteten sich Hermine gegenüber, als wäre sie noch ein Kleinkind.
Immer fragten sie nach, was sie tat, wann und wo, warum und wie.
Der einzige Ausweg aus diesem Gefängnis war der Wald, indem Hermine in jeder Nacht verschwand. Am Morgen schlief sie dann und stand erst zum Mittagessen auf, um gegen sieben Uhr wieder schlafen zu gehen, damit sie um elf Uhr in den Wald gehen konnte.

Die Tage flogen Lustlos an ihr vorüber und Hermine fühlte sich schlimmer denn je.
Obwohl es draußen heiß war, verbrachte Hermine die meiste Zeit des Tages in ihrem Zimmer und laß oder lernte.

>> Hermine, Liebling. Wozu lernst du? Du hast die Schule abgeschlossen! << wiederholte Mrs Granger sich immer wieder und schaute ihre Tochter vorwurfsvoll an.
> Ich bin mit gar nichts fertig! < dachte Hermine sich dann im Stillen und laß weiter.

An einem späten Abend, Anfang August, kam eine Eule für Hermine. Aufgeregt öffnete Hermine ihn und hoffte auf eine Nachricht von ihren Freunden.

Liebe Hermine,

wir möchten dich herzlich zu unserer Hochzeit einladen.
Sie findet am 12. August um 11 Uhr statt. Wir wären erfreut, wenn du kommen könntest und bitten dich um Rückmeldung.

Liebe Grüße,
Remus und Tonks

Hermines Herz machte einen kleinen Hüpfer. Sie würde Ron und Harry wiedersehen können.
>> Wer hat geschrieben? << fragte Mrs Granger und versuchte beiläufig zu klingen.
>> Professor Lupin; er war mal mein Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste und ist jetzt im Orden des Phönix. Er und Tonks, ein Mitglied des Orden, heiraten in einer
Woche! << erklärte Hermine erfreut. >> Och, << machte Mrs Granger bloß.
>> Was? << fragte Hermine, die plötzlich wieder voller Leben war, aufdringlich.
>> Nichts, << murmelte Mrs Granger. >> Mum, ich seh, dass etwas nicht in Ordnung ist! <<
sagte Hermine sturr. Mrs Granger seufzte einmal tief durch.
>> Weißt du, ich hatte gehofft, dass du, nachdem was passiert ist, ein wenig zurückhältst, was Magie angeht! << erklärte sie schließlich leise.
Verdutzt starrte Hermine sie an.
>> Ich soll nicht mehr zaubern? << fragte sie schließlich perplex.
Mrs Granger schwieg. Dann nickte sie schließlich leicht.
>> Wie bitte?! << rief Hermine ungläubig.
>> Hermine, mein Liebes - << versuchte Mrs Granger sie zu beruhigen.
>> Hör auf! Du kannst mir doch nicht verbieten, zu zaubern! << rief Hermine.
>> Ich will doch nur dein Bestes! << rief Mrs Granger nun auch.
>> Ach ja? <<
>> Ja und bis jetzt, hat dir dieser Firlefanz nur Schlechtes getan. Du lernst dauernd, verschwindest in den Schulferien zu deinen Hexenfreunden, du kämpfst gegen irgenwelche wahnsinnigen Massenmörder und verlierst deswegen schließlich dein eigenes Kind! << rief Mrs Granger aufgebracht.
>> Glaubst du etwa, ich lass meine Freunde alleine, jetzt wo Voldemort zurück ist! << schrie Hermine und sprang auf.
>> Freunde! Hermine, Freunde bleiben nicht dein ganzes Leben lang, deine Familie dagegen schon! << schrie Mrs Granger noch lauter und sprang auch auf.
>> Ach echt? << schrie Hermine.
>> Ja, ach echt!!! Du musst dich entscheiden, wir oder deine Freunde!!! <<

Im Wohnzimmer herrschte Stille.
Hermine, erschrocken über die Worte, schaute ihre Mutter völlig perplex an.
Wie konnte sie, sie dermaßen unter Druck setzen?! Wie konnte ihre eigene Mutter ihr so was zumuten. Dass sie ihre Freunde und die gesammte magische Welt vergessen würde, damit sie ein angenehmes Leben, mit einer wunderbaren Tochter führen konnte!
Hermine drehte sie sich um und ging hinüber zur Treppe, die hinauf in ihr Zimmer führte.
>> Du hast Recht Mum, << sagte sie ruhig und drehte sich zu ihrer Mutter um.
>> Ich muss mich entscheiden! <<
Dann drehte sie sich um und hastete die Treppe hinauf.
>> Hermine, was tust du? << schrie Mrs Granger ihr hinterher.
Hermine antwortete nicht. Sie rannte in ihr Zimmer, packte schnell ihren Zauberstab und verschloss die Tür magisch. Während die Klinge wie verrückt gerüttelt wurde, holte Hermine unter ihrem Bett ihren Koffer hervor und stellte ihn vor ihren Kleiderschrank. Sie kippte den gesammten Inhalt in den kleinen Koffer.
>> Lokoportus, << murmelte sie schließlich und ihr Koffer wurde von innen größer.
Dann schüttelte sie all ihre Sachen noch hinein, lies schließlich ihre Bücher schrumpfen und legte sie auch in den Koffer. Sie schnappte das Foto vom Nachtisch und legte es in ihren Koffer, bevor sie diesen schloss. Zuletzt holte sie den kleinen Ring von Ron aus ihrer Kommode und steckte ihn sich an.

Schnell sah sie sich im Zimmer um, ob sie auch alles hatte und versicherte sich, alles mitgenommen zu haben. Krummbein steckte sie in sein Körbchen und packte mit der anderen Hand ihren Koffer. >> Alohomora, << flüsterte sie und die Tür sprang auf.
Ihre Mutter stand verdutzt da und starrte Hermines Koffer an. Hermine drückte sich an ihr vorbei und schleifte ihren Koffer hinunter ins Wohnzimmer.
>> Hermine! Du kannst doch nicht einfach gehen! << schluchzte ihr Mutter.
>> Kann ich wohl. << sagte Hermine, >> Ich bin erwachsen! <<
>> Das kannst du mir doch nicht antun! << schrie Mrs Granger verzweifelt.
>> DU HAST GESAGT, ICH SOLL MICH ENTSCHEIDEN! << schrie Hermine wieder.
>> MEINE FAMILIE ODER MEINE FREUNDE! ALSO IHR ODER MEIN LEBEN! TUT MIR LEID, ABER ICH HABE MICH FÃœR MEIN LEBEN ENTSCHIEDEN! <<

Mrs Granger fing an zu weinen und starrte Hermine wütend an.
>> Wie kannst du nur? Ich dachte du wärst meine Tochter! << zischte sie schießlich leise.
>> Ich war deine Tochter! << flüsterte Hermine und öffnete die Haustüre.
>> Auf ein schönes Leben! << murmelte sie schließlich und verschwand in die Nacht.


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
Emma Watson