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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 18 – Freundschaft

von mine92

Kapitel 18 – Freundschaft

Die nächsten Tage verbrachte Hermine wieder unter ihrer Glasglocke.
Sie lies niemanden an sich heran und sprach auch mit niemanden darüber, was geschehen war. Ginny hatte ihr erzählt wie der Kampf ausgegangen war. Sie erzählte ihr, wie Harry und sie gegen die drei restlichen Todesser gekämpft hatten und schließlich geflüchtet waren, aber selbst da konnte Hermine nicht richtig zuhören; ihre Gedanken wieder mal bei ihrem gestorbenen Kind waren. Vor einem Monat hätte sie sich noch gewünscht, sie wäre nie schwanger geworden, aber jetzt wo es nicht mehr da war, kam es Hermine vor, als hätte sie mit dem Kind schon eine Ewigkeit verbracht.
Obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte, vermisste sie es sehr.
> Es hat nie wirklich gelebt! Du hast es nie gesehen oder angefasst! < versuchte sie sich in den Stunden, in denen sie im Bett lag, einzureden.
Sie wusste selber nicht, warum es sie so traurig machte. Sie wusste nur, dass es der größte Schmerz war, denn sie je erlebt hatte.
Ihre Mutter versuchte sie andauernd zu trösten, während ihr Vater nur still daneben saß.
Ginny und Harry versuchten Hermine immer abzulenken, mit irgendwelchen anderen, belanglosen Theman. Genauso wie Fred, George und Mr Weasley. Fleur und Mrs Weasley brachen immer wieder in Tränen aus, wenn sie längere Zeit bei Hermine saßen.
Hermine lag jedoch immer nur still da und wollte mit niemandem reden.
Nur, wenn Ron alleine bei ihr war, wollte sie mit ihm reden.
Aber es klappte nicht. Ron saß nur stillschweigend an ihrem Bett, sah sie traurig an oder hielt, wie verzweifelt, ihre Hand. Hermine traute sich nicht ein Wort zu sagen.
Sie wusste nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Er hatte ihr das Leben gerettet, aber sie war trotzdem zu schwach gewesen, um sein Kind zu retten.
> Litt er genauso wie sie? < fragte sie sich manchmal, wenn Ron wiedermal schweigend neben ihr saß.

Eine Woche nachdem Hermine aufgewacht war, durfte sie wieder nach Hause.
Als einer der Heiler, ihr dies verkündete, fragte Hermine sich als erstes, wohin?
Das Schuljahr in Hogwarts war seit ein paar Tagen schon vorbei und sie hatte es nicht abgeschlossen. Es versetzte ihr immer wieder einen Stich, wenn sie daran dachte.
Sie hatte keine Ahnung, was sie machen sollte; ohne Schulabschluss.
Sie war volljährig; in der Zauberwelt, sowie in der Muggelwelt; und sie konnte nicht ewig ihren Eltern auf der Tasche liegen.
Im Moment machte sich niemand darüber gedanken.
Und am Montagmorgen, bevor ihre Eltern sie abholen würden, kamen Ron, Harry und Ginny, um sich von ihr zu verabschieden.
Keiner der Vier wusste, wie es nun weitergehen würde.
Alle Vier ohne Schulabschluss (A/N: Ginny hatte logischerweise die sechste Klasse auch nicht bestanden, da sie zu oft gefehlt hatte und zu den Prüfungen nicht gekommen war), volljährig – außer Ginny, die beinahe volljährig war – und ohne Vorahnung, was kommen würde. Harry und Ron hatten schon drei Horkruxe vernichtet, aber dem letzten konnten sie nicht auf die Spur kommen; und nun da Mrs Weasley sie zurück hatte, würde sie keinen wieder so schnell gehen lassen.

Stumm standen sie sich gegenüber und wussten nicht was sie sagen sollten.
>> Nun, Hermine, schreib uns ab und zu, ok? Wir wollen wissen, wie es dir geht und was du so machst. Bei Gelegenheit kannst du uns natürlich auch besuchen. Wir bleiben jetzt eine Zeit lang im Fuchsbau, bevor wir entscheiden, wie es weitergeht! << sagte Harry schließlich nach einigen Minuten. Hermine nickte schwach.

Dann kamen ihre Eltern und nahmen sie mit in die Muggelwelt, ohne, dass sie sich richtig von ihren Freunden verabschiedet hatte.
Zurück zu Hause legte Hermine sich auf ihr altes Bett und nahm das Bild von ihr, Ron und Harry in die Hand. Stumme Minuten starrte sie das Foto nur an.

Sollte ihre Freundschaft, ihre Abenteuer, die sie erlebten hatten, ihre gemeinsame Zeit, so enden?
War es vorgesehen für die Zukunft, dass die goldene und wertvolle Freundschaft von Hermine Granger, Ron Weasley und Harry Potter, so endete?


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