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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 15 – Schuldige Hermine – Starke Hermine

von mine92

So, das nächste Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch und ich bitte alle – wirklich alle – die diese FF lesen einen kleinen Kommi zu hinterlassen..... *büüüdee*
lg, mine

Kapitel 15 – Schuldige Hermine – Starke Hermine

Die Zeit verging. Einmal im Monat schickte Professor McGonagall Hermine ins St. Mungo Hospital. Hermine selbst war es sehr unangenehm, dass McGonagall davon wusste. Immer wieder warf sie ihr einen nervösen Blick zu und Hermine konnte sich vormachen was sie wollte; sie hatte nicht nur ihre Eltern enttäuscht, auch ihre Schulleiterin hatte mehr von ihr erwartet. Das hatte sie ihr natürlich nicht gesagt, aber Hermine merkte es an der Art, wie sie mit ihr umging. Früher war sie zu Hermine mehr als höflich gewesen. Sie hatte immer ein wenig Achtung vor ihr und ihrer schlauen Art gehabt, aber nun blieb nur noch die kühle Höflichkeit und das tat Hermine weh.
Ginny hatte niemand von dieser Neuigkeit erzählt, aber fragte Hermine immer wieder, wann sie gedenke, es Ron zu sagen.
Ron schickte ihr viele Briefe, die allerseits ziemlich förmlich waren und mehr als ein ´ Ich vermisse dich´ stand auch nie darunter. Hermine wollte ihm diese Neuigkeit nicht durch einen Brief mitteilen, so wartete sie vergeblich auf eine Gelegenheit, in der sie sich sehen konnten.
Doch Ron schrieb ihr zwar immer wieder, dass er sie bald besuchen würde, aber Hermine hatte aufgehört zu hoffen. Ginny zog sich immer mehr zurück und Hermine wusste, dass sie Briefe an Harry schrieb, sie jedoch nie abgschickte.
Ginny tat ihr unheimlich Leid. Sie und Ron hatten es auch nicht gerade leicht und langsam zweifelte Hermine daran, ob es richtig war, was sie getan hatten. Aber Ginny und Harry hatten sich seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen und schrieben sich nicht einmal Briefe.

An einem trüben Nachmittag im Februar, an dem Ginny wieder mal schlechte Laune hatte, saßen die beiden Freundinnen schweigend vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und erledigten ihre Hausaufgaben. Hermine, die mittlerweile wieder richtig schlafen konnte, da sie sich nicht mehr übergeben musste, war nicht müde und schrieb hastig an ihrem Aufsatz, während Ginny sich immer wieder, gähnend, zurücklehnte und gedankenverloren aus dem Fenster schaute. Nachdem sie eine der letzten waren und immer noch schwiegen, wie so oft, klopfte plötzlich etwas am Fenster. Beide sprangen wie auf Kommando auf. Hermine, die sowieso einen Brief von Ron erwartete, öffnete schnell das Fenster und lies die Eule herein. Es war Hedwig. >> Von Harry ! << sagte Ginny außer Atem und schloss das Fenster, während Hedwig auf dem Tisch landete. Sie schüttelte den Schnee von ihren Federn und streckte den Fuß aus, damit ihm jemand den Brief abnahm.
Schnell entknotete Hermine den Brief und faltete ihn auf.

Kommt hinunter in die Eingangshalle!
Ron und Harry

Ginny und Hermine warfen sich einen verdutzten Blick zu.
Dann sprangen sie auf einmal auf und hetzten zum Portraitloch. Viele Schüler starrten ihnen verdutzt hinterher. Es war bereits elf Uhr, wenn Filch sie erwischen würde...
Die zwei liefen im Schnellschritt, jedoch so leise sie konnten, hinunter in die Eingangshalle.
>> Glaubst du sie sind da? << fragte Ginny atemlos und leise. >> Bestimmt! Warum sollten wir sonst in die Eingangshalle gehen! Sie wussten, dass noch Schüler in den Gemeinschaftsräumen sind. << flüsterte Hermine und übersprang eine Trickstufe.
Vor der Treppe, die nach unten in die Eingangshalle fühte, blieben sie stehen. Sie konnten schon von Weitem Ron und Harry, an die schwere Türe gelehnt, sehen.
Sie grinsten zu ihnen hinauf und kurz darauf grinsten die beiden Mädchen zurück.
Ron und Harry gingen hinüber zur Treppe und warteten am Fußende auf die Beiden.
Ginny rannte schnell die Treppe hinunter und flog heulend, Harry in die Arme.
Die zwei standen eng umschlungen da und Ron schaute weiterhin hinauf zu Hermine. Sein Grinsen war weg, stattdessen zeichnete sich ein vielsagendes Lächeln auf seinem Gesicht ab.
Langsam trat sie eine Stufe nach der anderen hinunter.
Sie fühlte sich wie in einem Märchen. Sie war die Prinzessin und Ron ihr Prinz, der unten auf sie wartete.
Vor ihrem Prinz blieb Hermine stehen und wartete das etwas geschah.

PENG!!!

Das Märchen war zerplatzt. Keine Prinzessin würde vor ihrem Prinz stehen, rot werden und >> Hi! << stottern.
Ron, der auch ein wenig mehr erwartet hatte, fuhr sich nervös durch die Haare.
>> Hi! << sagte er kurz und knapp. Harry und Ginny küssten sich mittlerweile.
> Warum können wir das nicht auch? < fragte sich Hermine.
Sie und Ron standen nervös, rot im Gesicht und hilflos nebeneinander und schauten dabei zu, wie Harry und Ginny sich küssten.
> Wie wäre es, wenn ich ihn einfach küssen würde? < fragte eine Stimme in Hermines Kopf.
> Vergiss es! Wenn er dich küssen wollen würde, hätte er es schon längst getan! < wiedersprach ihr eine andere Stimme.
Einen Moment lang konnte Hermine sich nicht entscheiden. Sollte sie ihn küssen oder die Situation einfach so lassen – unerträglich und peinlich?
Bevos sie sich entscheiden konnte, liesen Harry und Ginny voneinander ab.
>> Sorry! << murmelte Harry und grinste verlegen. Ginny kicherte leise und man konnte nichts mehr von der alten, mürrischen, traurigen Ginny, mit den Augenringen, erkennen.
>> Macht doch nichts! << brummte Ron und schaute weg.
>> Also, wohin gehn wir? Hier kann uns Filch jederzeit entdecken! << fragte Ginny schließlich gutgelaunt in die Runde. >> Wir wollten euch eigentlich mit zu uns nach Hause nehmen. Es ist Freitag und das Wochenende könnt ihr bei uns bleiben! << erklärte Harry und grinste weiter. >> Klar! << murmelte Hermine wenig beeindruckt. Irgendwie konnte sie sich nicht wirklich freuen. Endlich kamen Ron und Harry sie besuchen und wollten sie sogar für zwei Tage mitnehmen.
Warum konnte sie sich nicht freuen?
>> Wie kommen wir hin? Und wohin eigentlich? << fragte Ginny nach.
>> Wir gehen in den Grimmauldplatz. Wir müssen apparieren. Anders geht es nicht! << erklärte Harry leise.

Ginny hielt sich an Harrys Arm fest, da sie selber noch nicht apparieren konnte.
Harry zählte auf drei und sie apparierten.
Eine Sekunde später landeten sie in der Küche im Grimmauldplatz 12.
>> Naja, hier hat sich nicht viel verändert! << stellte Ginny fest, nachdem sie die Küche ringsum gemustert hatte. >> Ich und Ron haben – um ehrlich zu sein – nicht besonders Lust, dieses riesige Haus aufzuräumen. << meinte Harry und ging hinüber zum Schrank. Einige Zeit lang werkelte er herum und stellte schließlich vier Butterbiere auf dem Tisch.
>> Bedient euch! << sagte er grinsend und setzte sich auf einen der Stühle. Ginny, Hermine und Ron liesen sich auch nieder und jeder nahm seinen Krug Butterbier.
Einige Minuten lang war es ruhig, in denen jeder gierig das Bier trank. Schließlich räusperte Hermine sich kurz und fragte kleinlaut nach: >> Wie geht es den mit den Horkruxen
voran? << Ron schluckte schnell sein Butterbier runter, Ginny lauschte neugierig auf und Harry zuckte die Schultern. >> Geht schon! << antwortete er knapp.
>> Was heißt ´geht schon´ ? << fragte Hermine noch mehr nach.
>> Gut! Wie geht es euch in Hogwarts? << lenkte Harry vom Thema ab.
>> Gut! Lenk nicht vom Thema ab! <<
>> Tu ich nicht! <<
>> Tust du wohl! <<
>> Ich hab doch gesagt, dass es gut geht! <<
>> Ich will mehr Auskunft! <<
>> Es gibt nichts mehr zu sagen! <<
>> Gibt es wohl! Also? <<
>> Alles ok! <<
>> Harry, ich will mehr wissen! <<
>> Ich hab alles gesagt! <<
>> Harry, sag schon! <<

>> VERDAMMT HERMINE, KANNST DU NICHT EINMAL DIE KLAPPE HALTEN? <<
rief Harry plötzlich in die Stille hinein. Ron schaute benommen weg, Ginny schaute nervös zwischen Harry und Hermine umher und Hermine zuckte erschrocken zurück.
>> Ich wollte doch nur - << fing sie an.
>> WAS WOLLTEST DU? WAS WILLST DU VON MIR? << rief Harry weiter.
Ungläubig starrte Hermine ihn mit offenem Mund an. Was erlaubte er sich?
>> Harry, ich bin nicht blind, << fing sie ruhig an. >> Du und Ginny seid wieder zusammen schön, aber weißt du was für eine Gefahr das ist? <<
>> WORUM GEHT ES DIR HERMINE? <<
>> DARUM, DASS DU TOTAL VERANTWORTUNGSLOS GEHANDELT HAST! <<
schrie Hermine zurück.
Harry sprang auf. Hermine tat es ihm gleich.
>> VERANTWORTUNGSLOS? HÄH? ICH RISKIERE MEIN SCHEIß LEBEN DA DRAUßEN UND DU NENNST MICH VERANTWORTUNGSLOS! << schrie Harry wutentbrannt.
>> ICH SAG NICHT, DASS DU KEINE AHNUNG WAS TUN SOLLST, ABER ICH HAB GEDACHT, DASS DU LANGSAM DIE SACHE MIT DEN HORKRUXEN HINTER DICH BRINGEN WILLST! << schrie Hermine noch wütender.
>> Hermine - << unterbrach Ginny sie kleinlaut. >> Was? << fauchte Hermine sie an.
>> Ich denke es ist allein meine und Harrys Sache! Ich hab keine Angst und ich will mit ihm zusammensein! Was ist das Problem? << erwiederte Ginny ruhig.
>> GENAU, WO IST DAS PROBLEM? DU STEIGST MIT RON AUCH IN DIE
KISTE! << schrie Harry Hermine an. >> Harry ... << murmelte Ron und wurde rot.
>> WAS ICH MACHE, IST MEIN PROBLEM UND DU SETZT UNSER ALLER LEBEN AUFS SPIEL, WENN DU WEITERHIN SO LEICHTSINNIG HANDELST! <<
unterbrach ihn Hermine.
>> HÖR AUF! HÖR AUF IHM DIE SCHULD GEBEN! << schrie Ginny aufgebracht und sprang auf. >> LASS GUT SEIN GINNY, ICH REGLE DAS ALLEINE MIT IHR! <<
rief Harry Ginny zu. Ron blickte ängstlich von einem zum anderen.
>> GENAU, GINNY! ICH UND HARRY REGELN DAS ALLEINE! << stimmte Hermine Harry zu.
>> NEIN, ICH HALT NICHT MEINE KLAPPE! ICH HAB ZU LANGE MEINE KLAPPE GEHALTEN! DU WIRFST HARRY VOR UNS IN GEFAHR ZU BRINGEN, ABER SELBER BIST DU ZU FEIGE, UM KLARTEXT ZU SPRECHEN! << schrie Ginny Hermine an. Einen Moment lang herrschte Stille und alle starrten Ginny verwundert an.
Ron und Harry verwundert und neugierig zugleich, Hermine flehend und angstvoll.
>> Ja, ihr habt richtig gehört! << sagte Ginny leise, jedoch wütend.
>> Unsere Hermine ist nähmlich schwanger! <<

Hermine sackte auf ihrem Stuhl zusammen. Harry starrte sie erschrocken an.
Und Ron stolperte einen Schritt zurück.
>> DU BIST WAS? << rief er aufgebracht.
>> Sie ist schwanger?! << sagte Harry.
Ron seufzte tief durch und noch einmal und noch einmal. Schließlich lies er sich auf seinen Stuhl plumsen und starrte die Wand an.
Hermine fingen an, Tränen runterzufliesen. Warum war Ron so wütend?
Immerhin war es nicht allein ihre Schuld? Dazu gehörten immer zwei und er hatte mindestens genau so Schuld wie sie!
>> Weiß du was, Harry, << sagte Ron plötzlich in die Stille hinein, >> Ich finde du hast Recht! Hermine steigt wirklich mit jedem in die Kiste! Wahrscheinlich war es McLaggen.
Hoffentlich sieht das Kind ihm ähnlich oder noch besser, hoffentlich ist es ein kleiner Viktor Krum. Der wird sich bestimmt freuen! <<
Hermine warf einen entsetzten und geschockten Blick Ron zu. Ron blickte eisern weiterhin die Wand an.
>> Ron, es ist anders, als du denkst! << es war nicht die Stimme von Hermine, sondern die von Ginny.
>> Lass es Ginny! << sagte als nächstes die Stimme von Hermine.
>> Ron hat Recht, ich steig wirklich mit JEDEM in die Kiste! Er hat Recht!
Ich hoffe es wird ein kleiner Viktor Krum! Viktor würde sich bestimmt freuen. <<
Harry und Ginny öffneten den Mund um etwas zu sagen. Aber Hermine hob die Hand, um ihnen anzudeuten, still zu sein.
>> Ich werde gehen! Hier hab ich nichts verloren! << sagte sie bestimmt und stand auf.
Vor Ron blieb sie einen kurzen Moment stehen.
>> Du hast wirklich Recht, Ron! Du hast gar nichts! Du bist gar nichts! Und du wirst nie was für mich sein! << sagte sie eisig und schaute ihm in die Augen. Aber Ron hielt es nicht für nötig, sie anzuschauen und schaute weg.
Einen Moment war Hermine hin und hergerissen. Eine Hälfte wollte Ron eine reinhauen und die andere wollte ihm erzählen, was wirklich die Wahrheit war – das er der Vater war.
Dann spuckte sie ihm vor die Füße. >> Ich wünsche dir ein angenehmes Leben, Ronald Weasley! << sagte sie noch, bevor sie apparierte.


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