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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 14 – Neuigkeiten...

von mine92

Kapitel 14 – Neuigkeiten...

>> Das kann doch nicht wahr sein. Sie ist doch noch ein Kind! << die schwache Stimme von Mrs Granger drang am nächsten Morgen durch die Küche. Sie und Mr Granger saßen am Tisch und aßen, mit wenig Appetit, ihr Frühstück, während sie sich über die Geschehnisse der letzten Nacht unterhielten. Hermine war, direkt nachdem sie aus der Notaufnahme gekommen waren, in ihr Zimmer geflohen und hatte sich dort eingeschlossen. Jetzt saß sie leise neben der Türe der Küche. Ihre Eltern wussten nicht, dass ihre Tochter vor der Türe lauschte. Aber Hermine konnte jedes Wort mithören.
>> Sophie, sie ist achtzehn. Sie ist erwachsen. Du kannst ihr keine Vorwürfe machen, wenn sie sich ihr Leben wegschmeißen will. << hörte sie die kräftige Stimme von ihrem Vater.
Seine Stimme klang traurig und voller Vorwürfe gegen seine Tochter.
>> Sie ist aber noch so jung! << schluchzte Mrs Granger leise auf.
>> Jung und unerfahren! << sagte Mr Granger knallhart und man konnte hören, wie er seinen Becher mit Kaffee laut abstellte. >> Jetzt mach ihr doch keine Vorwürfe! Sie wusste nicht was sie tat! << schluchzte Mrs Granger laut auf. >> Ich mache ihr aber Vorwürfe!
Sie hat mich – uns – enttäuscht! Ich dachte sie wäre wirklich anders als der ganze Haufen anderer Teenies. << Mr Grangers Stimme wurde immer lauter. >> Hör auf! << schluchzte Mrs Granger noch lauter. >> Hör auf! <<

Hermine presste sich die Finger in die Ohren. Sie wollte einfach nicht hören, was ihre Eltern über sie redeten. Irgendwann lies sie die Hände sinken. Sie konnte sie ja sowieso hören.
Dann stand sie auf und lief leise in ihr Zimmer zurück. Müde – da sie die ganze Nacht nicht geschlafen hatte – lies sie sich auf ihr Bett sinken. Eine Weile starrte sie nur die Decke an, dann nahm sie das Foto von ihrem Nachtisch. Wenn Ron doch nur hier wäre. Sie würde ihm alles erzählen, er würde sie trösten und sie würden sich beide dieser Sache stellen.
Aber Ron war nicht da. Er war irgendwo weit weg, mit Harry und suchte nach Horkruxen.
Hermine warf einen Blick auf ihren Ring, den sie immer trug.
Irgendwie konnte sie es selber noch nicht glauben.
Sie war schwanger. Gedankenverloren strich sie sich über den Bauch. War da wirklich ein ganzer Mensch drinnen? War da wirklich der Sohn von Ron Weasley drinnen?

Mehrere Tage vergingen, aber Hermine blieb in ihrem Zimmer eingeschlossen. Ab und zu kam sie hinunter, um ins Bad zu gehen oder mit ihrer Mutter zu Mittag essen.
Ihr Vater, der viel Zeit in der Arbeit verbrachte, ignorierte sie fast völlig. Nur ihre Mutter war nett zu ihr. Aber sie war auch nicht wie früher. Wenn sie Hermine sah, füllten sich ihre Augen immer wieder mit Tränen und ihre Stimme war auch ganz kratzig. Grundsätzlich sprachen sie nie über die Schwangerschaft. Niemand wagte das Thema anzusprechen.
Erst am letzten Tag der Ferien, beim Abendessen, sprach Mrs Granger das Thema an.
>> Sag mal, Hermine Liebes, wie willst du das eigentlich mit der Schule machen?
Dr. Rockwood hat gesagt, der Geburtstermin wird vorraussichtlich der 8.Juli sein.
Da bist du zwar schon mit der Schule fertig, aber wie willst du sie denn überhaupt fertig machen – in diesem Zustand. << sagte sie ein wenig kleinlaut. Hermine schaute ein wenig beschämt ihren Teller an, während Mr Granger sich vernehmlich räusperte.
>> Ich werde die Schule so oder so fertig machen. Daran wird mich nichts hindern. <<
murmelte Hermine leise.
>> Kluge Entscheidung, Mädchen. << zum ersten Mal seit Tagen sagte Hermines Vater etwas zu Hermine. Doch es war keinesfalls das, was sie von ihm hatte hören wollen.

Am nächsten Morgen fuhren ihre Eltern sie nach Kings Cross. Vor der Absperrung mussten sie sich verabschieden. Ihre Mutter drückte sie schluchzend an sich.
>> Schreib uns, ok? Wir wollen immer wissen, wie es dir geht. Eure Schulleiterin hat dir schon monatlich einen Termin im St. Mungo Hospital besorgt. << murmelte Mrs Granger, die ein paar Tage zuvor, Professor McGonagall einen Brief geschickt hatte.
>> Klar! << flüsterte Hermine und drückte iher Mutter einen Kuss auf die Wange. Vor ihrem Vater stand sie unschlüssig, wie letzten Sommer vor Ron, da und wusste nicht was sie sagen sollte. Schließlich drückte ihr Vater sie einen kurzen Moment lang und sagte: >> Pass auf dich auf, Hermine! <<
Hermine winkte ihren Eltern noch einmal kurz zu und verschwand dann durch die Absperrung. Auf dem Bahngleis 9 ¾ herrschte Aufruhr. Hier und da verabschiedeten sich noch Schüler von ihren Eltern, die sie nur ungern nach Hogwarts schickten.
Hermine drängelte sich durch die Menge der Schüler hindurch und stieg in den Hogwartsexpress hinein. Sie lief durch die Gänge und hielt schließlich vor dem Abteil, in dem Ginny saß.
>> Hermine! Wie schön dich wieder zusehen! << rief Ginny fröhlich und fiel ihrer Freundin um den Hals. >> Hallo Ginny! << murmelte Hermine müde, was sie in letzter Zeit allerdings oft war. >> Ich muss dir dringend erzählen was zu Hause los war. << sagte Ginny und packte Hermines Koffer und hiefte ihn in die Gepäckablage.
>> Also, schieß los! << sagte Hermine und lies sich auf einem Sitz fallen.
>> Also, als Mum gemerkt hatte, dass Ron nicht da war, hat sie erst mal einen Ausbruch gekriegt. Naja, sie dachte, er wollte nicht nach Hause zurückkehren und wäre in Hogwarts geblieben. Als ich ihr dann endlich erklären konnte, wo Ron wirklich war, ist sie völlig durchgedreht. Sie hat geheult, Sachen durch die Gegend geschmissen und so.
Wir wussten nicht wie wir sie beruhigen sollten. Sie hat geschrien, von wegen, Ron und Harry wären Dumköpfe und wie konnten sie ihr das antun und dass wenn sie sterben würden, sie durchdrehen würde und so. Weihnachten war schrecklich. Wir waren zu fünft. Mum, Dad, ich und Fred und George. Bill war in Frankreich mit Fleur, Charlie in Rumänien und Percy lies sich – glücklicherweise – auch nicht blicken. Es war schrecklich. Ich bin wirklich froh, dass die Ferien zu Ende sind. << als Ginny mit ihrer Erzählung fertig war sträubte sie sich kurz, als ob die Erinnerung daran, so schrecklich wäre. >> Aber erzähl, wie waren deine Ferien? <<
fragte sie schließlich. >> Schrecklich! << sagte Hermine.
>> Wirklich? Was ist denn passiert? << fragte Ginny mitleidig nach.
Hermine warf Ginny einen unsicheren Blick zu. Wie würde sie auf diese Neuigkeit reagieren?
>> Ginny, ich – Ginny, Ron und äh nein... Ginny du ... Ginny du wirst Tante! << schoss es aus Hermine heraus. >> Den fand ich gut! Also sag schon, wie wars in den Ferien! <<
lachte Ginny. >> Äh... Ginny, ich habs dir grad gesagt! << versuchte Hermine zu erklären.
>> Na, dass sie schecklich waren. Aber nun sag mal, warum sie schrecklich waren. <<
sagte Ginny. Hermine fragte sich langsam, ob Ginny wirklich so dumm war oder nur so tat.
>> Ginny, hör mir mal zu. Ich habs dir gerade gesagt. Du wirst Tante. << sagte Hermine langsam und deutlich. Ginny starrte sie verdutzt und ahnungslos an.
Hermine suefzte laut. >> Ginny, dein Bruder wird Vater! Ich bin schwanger! In meinem Bauch befindet sich ein Baby! << versuchte sie es nochmal, sodass wirklich jeder, verstehen musste, was los war. >> Aufgeklärt wurde ich schon lange! Du brauchst mir nicht erklären was schwanger sein bedeutet! << meinte Ginny gereizt.
>> Und? << fragte Hermine schließlich ängstlich.
>> Ich weiß nicht... << murmelte Ginny und schaute auf ihre Finger.
>> Jetzt hab ich umsonst dieses blöde Buch zu Weihnachten gekauft! Windel wären nützlicher gewesen! << sagte sie schließlich.
>> Och Ginny! << seufzte Hermine und umarmte ihre Freundin.


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