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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 11 - I love you!

von mine92

Und hinterlasst büüüüdeeeee Kommis! 
lg, mine

Kapitel 11 – I love you!

Lavender sah zauberhaft aus. Sie trug ein himmelblaues Kleid aus Satin, das ihr wie Wasser die Hüften hinunterfloss. Ihre Haare waren glatt und seidig und auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein großes Grinsen ab. >> Rat mal mit wem ich hingehe! << rief sie aufgeregt, als Hermine den Schlafsaal betrat. >> Mit wem? << fragte Hermine ein wenig lustlos.
>> Cormac McLaggen. << sagte Lavender und freute sich wie ein kleines Kind, wenn es Geburtstag hatte. >> Oh. << machte Hermine bloß, >> Viel Spaß! <<
Lavenders Grinsen war weg, da sie merkte, dass Hermine gar nicht hin und weg war.
>> Mit wem gehst du denn hin? << fragte sie ein wenig beleidigt.
>> Ernie. << antwortete Hermine nur knapp und verschwand im Bad.
>> Hast du zumindest ein Kleid? << rief Lavender ihr von draußen zu.
>> Nein, ich zieh einen normalen schwarzen Umhang an. Ich hatte keine Lust mir eines zu kaufen. << rief Hermine gelangweilt zurück und schaltete die Dusche an.
>> Och Hermine! Du bist doch ein Mädchen und dazu noch Schulsprecherin. Du kannst doch nicht einfach kein Kleid anziehen!!! << rief Lavender empört zurück.
Hermine antwortete nicht.
>> Ich leih dir was! << rief Lavender rein, aber Hermine antwortete wieder nicht.

>> Also, ich hab dir zwei zur Verfügung. Du kannst dir eines aussuchen. Aber ich glaube das schwarze würde dir am ehesten stehen. << erklärte Lavender, eine halbe Stunde später, fachmännisch.
>> Du brauchst mir echt keines leihen. Ich komm auch so klar! << versuchte Hermine sich aus der Situation rauszureden, als Ginny gerade hereinkam.
>> Schönes Kleid! << sagte Ginny höflich zu Lavender, mit der sie sich nicht besonders gut verstand. >> Danke, Ginny! << sagte Lavender fröhlich, >> Erklär du mal bitte, dass Hermine ein Kleid braucht. Als Schulsprecherin braucht sie einfach eines. <<
Ginny warf Hermine einen verdutzten Blick zu. >> Ziehst du echt keins an? <<
>> Ich hatte einfach keine Zeit mir eins zu besorgen. << brummte Hermine mürrisch.
>> Du ziehst eins an! << sagte Ginny bestimmt und dann suchten sie und Lavender eins für sie aus.

Eine Stunde später stand Hermine vor dem Spiegel, der neben Lavenders Schrank hing.
Lavender selbst war schon gegangen, auch Ginny hatte sich schon mit dem Jungen aus Ravenclaw getroffen. Ernie wartete auch schon bestimmt in der Eingangshalle auf Hermine, die jedoch konnte sich von ihrem Spiegelbild nicht losreisen.
Sie trug ein schwarzes ärmelloses Kleid. Es war oben eng und fiel ihr ab der Hüfte locker bis zu den Knien hinunter. An den Füßen trug sie zwei schwarze, zum Kleid passende, Pumps.
Ihre Haare waren nicht mehr so buschig wie ansonsten und ihre Locken glänzten seidig.
Hermine hatte Lavender sogar erlaubt, sich schminken zu lassen. Zwar nicht viel, aber sie sah trotzdem wunderhübsch aus.
Sie warf einen kurzen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass sie schon fünf Minuten zu spät war. Schnell warf sie noch einen Blick in den Spiegel und ging schließlich im Schnellschritt die Treppe hinunter. Im Gemeinschaftsraum saßen nur noch Erst-, Zwei-, und Drittklässler. Die anderen waren schon alle unten. Schnell schlüpfte Hermine durch das Portraitloch und rannte schließlich, so schnell es ging, hinunter in die Eingangshalle.
Ernie stand schon ungeduldig vor der großen Halle und schaute immer wieder auf seine Armbanduhr. >> Da bist du ja endlich! << rief er als er Hermine erblickte. Er sagte Kein Wort zu ihrem Aussehen, sondern packte ihre Hand und zog sie hinein. >> Wir müssen gleich die Rede halten. McGonagall hat mich mindestes hundertmal gefragt, wo du steckst. <<
erklärte Ernie, während er sie nach vorne zog. Die Halle sah, wie damals am Weihnachtsball, bezaubernd aus. Die Schüler saßen schon alle an den Tischen und McGonagall empfing die zwei Schulsprecher vor der Bühne, wo sie ungeduldig ihren pflaumfarbigen Hut zurechtrückte.
>> Da sind Sie ja endlich, Miss Granger! Ich dachte schon, Sie kommen gar nicht mehr! <<
rief sie nervös und zog die Beiden auf die Bühne hinauf. >> Tut mir Leid! << murmelte Hermine leise. >> Ist ja gut, beglücken Sie uns nur mit einer gelungenen Rede! << murmelte McGonagall hastig zurück. Plötzlich standen sie auf der Bühne, auf der die Band aufgebaut war, und alle Schüler starrten zu ihnen hinauf. >> Also viel Glück! << flüsterte McGonagall ihnen noch zu und verschwand von der Bühne. Ernie räusperte sich und murmelte Silencio, während er sich den Zauberstab an seinen Hals hielt.
>> Liebe Mitschüler, liebe Lehrer! Wir sind froh, dass ihr alle gekommen seid und mit uns zusammen Halloween feiern wollt. << fing Ernie an. Dann wandte er sich an Hermine, legte seinen Zaubertag an ihren Hals und murmelte wieder Silencio.
Hermine räusperte sich und fing mit ihrem Teil an.
>> Ein Fest, ein Ball oder eine Feier, ist immer gut, um schlechte Erinnerungen zu verdrängen. Wir wollen dies tun. Wir wollen, dass ihr heute Nacht, auf dem Halloweenball, alles vergisst, was in den letzten Monaten alles passiert ist und euch gut amüsiert.
Wir wollen, dass - << urplötzlich brach Hermine ab.
Am anderen Ende der Halle, an der Türe, abgesondert von allen anderen, hatte sie einen kurzen Moment lang jemanden gesehen. Dieser Jemand war einen Moment lang drinnen gewesen, dieser Jemand war weggegangen, als Hermine ihn erblickte, dieser Jemand war Ron!

>> Hermine! << flüsterte Ernie neben ihr leise. >> Hermine, mach schon! <<
Ein Summen und flüstern fing in der Halle an. Hier und da wurde geflüstert, was war vorne bloß los?
Hermine warf einen unentschlossenen Blick zu Ernie, der sie fragend und ungeduldig ansah.
´ Ron oder Hogwarts? ´ schoss es ihr mit einem Mal durch den Kopf.
>> Tut mir Leid, Ernie! << murmelte sie schnell und rannte schließlich von der Bühne. Ernie sah ihr verzweifelt nach, McGonagall schüttelte sprachlos den Kopf und die Schüler sahen sich verwundert nach ihr um, als Hermine die Halle hinausrannte. Schnell atmend und keuchend rannte sie durch die Eingangshalle. Sie öffnete das schwere Schlosstor und schlüpfte hinaus in die Nacht.

Draußen war es bereits stockdunkel und ziemlich kalt. Zitternd rieb Hermine sich die nackten Arme, während sie mit ihren Augen das Gelände absuchte. Wo war bloß Ron?
Dann entdeckte sie eine Gestalt, die am Ufer des Sees entlang ging.
>> Ron, << flüsterte Hermine glücklich und rannte die Stufen hinunter. So schnell sie in den Schuhen konnte, rannte sie das Gelände entlang zum See hinunter. Plötzlich drehte Ron sich um und erblickte sie. Er trat einen Schritt zurück und drehte sich schließlich um und hetzte davon. Hermine lief ihm hinterher.
>> Ron! << rief sie, so laut sie konnte. Ihre Stimme versagte jedoch in dieser Kälte und Ron lief weiter. >> Ron! << versuchte sie es noch einmal.
Es trennten sie nur noch wenige Meter, aber sie hatte keine Kraft mehr zu rennen.
Keuchend blieb sie stehen.
Ron lief weiter.

>> RON, DU BLÖDMANN, BLEIB ENDLICH STEHEN! << schrie sie mit ihrer letzten Kraft ihm hinterher.

Verwundert blieb Ron stehen und drehte sich zu ihr um. Heftig atmend starrte Hermine ihn an und spürte nicht einmal mehr die Kälte die sie umgab.

Dann ging sie einen kleinen Schritt auf ihn zu und noch einen kleinen Schritt und dann einen großen und wurde immer schneller. Direkt vor ihm blieb sie einen Moment lang stehen, dann warf sie sich ihm um den Hals.


This time, this place
Misused, mistakes
Too long, too late
Who was i to make you wait


Nach ein paar Sekunden, in denen sie sich umklammert hielten, fing Ron an, ihr übers Haar, wie bei Dumbledores Beerdigung, zu streichen und drückte sie noch fester an sich.
>> Ich hab dich so vermisst! << flüsterte Hermine ihm ins Ohr.
>> Ich dich doch auch! << flüsterte Ron zurück.

Just one chance
Just one breath


Hermine ließ von ihm ab. >> Warum bist du weggerannt? << fragte sie.
>> Ich dachte du willst mich nicht sehen. Du weiß schon, nachdem was letztes Mal passiert ist. << erklärte Ron ein wenig nervös.
>> Tut mir Leid, ich wollte gar nicht so reagieren, << versuchte Hermine zu erklären.
Ron winkte ab. >> Ist schon okay. Ich hätte an deiner Stelle wohl auch so reagiert. <<
Als Hermine darauf nichts erwiderte fuhr er weiter fort.
>> Wir haben dich wirklich gebraucht. Wir brauchen dich, Hermine! Aber wir wissen, wie wichtig dir die Schule ist, also wollten wir, dass du auch dein letztes Jahr in Hogwarts verbringst und - << er brach kurz ab.
>> - ich hatte Angst um dich! << sagte er schließlich und seine Ohren färbten sich wieder mal rot. Hermine warf ihm einen kurzen Blick zu. Dann nickte sie langsam.
>> Ich weiß << flüsterte sie in die Stille hinein.
Wieder standen sie leise und verlegen da, wie so oft in den letzten Monaten.
>> Warum bist du eigentlich gekommen? << fragte Hermine schließlich.
>> Ginny hat mir erzählt, dass heute ein Halloweenball stattfindet und du eine Rede hältst.
Ich wollte sie mir anhören und … ich wollte dich sehen! << dieses Mal wurde Ron nicht rot.
Er blickte Hermine in die Augen, auf der Suche nach einer Antwort.
Eine Antwort deren Frage es noch gar nicht gab.

Over and over I look in your eyes
You are all I desire
You have captured me


>> Ist dir nicht kalt? << fragte Ron plötzlich. >> Ein bisschen, << murmelte Hermine und rieb sich ihre Arme, auf denen sie eine Gänsehaut hatte.
>> Sollen wir reingehen? << fragte Ron weiter. >> Im Gemeinschaftraum sind welche. <<
sagte Hermine bloß und warf ein Blick rüber zum Schloss.
>> Bücherei? << meinte Ron. >> Okay, da ist jetzt niemand mehr. Aber wir müssen aufpassen, dass uns niemand sieht! << antwortete Hermine.
Ron nickte. Langsam gingen sie das Gelände hinauf ins Schloss.
Während sie liefen streiften sich immer wieder ihre Hände und plötzlich nahm Ron Hermines Hand, als er diese wieder mal streifte. Sie warfen sich einen kurzen Blick zu, auf den Beide rot wurden, aber keiner sagte etwas.
In der großen Halle herrschte schon Partystimmung und so bemerkte auch niemand, dass Hermine und Ron gerade vorbeikamen. Sie gingen die Flure und Treppen entlang und liesen ihre Hände einfach nicht los.


I want to hold you
I want to be close to you
I never want to let go



In der Bücherei war es auch stockdunkel und kalt. Sie setzten sich zwischen eins der vielen Bücherregalen und Hermine beschwor mit ´Accio´ eine Decke herbei.
Eingemummt in die warme Decke saßen sie da.
Ihre Hände hatten sie wieder losgelassen, aber mit den Fingerspitzen strichen sie sich langsam über die Handrücken. Unauffällig rutschte Hermine noch ein wenig näher an Ron heran. Zum Glück war es dunkel und sie konnten nicht sehen, wie rot alle beide waren.
>> Du siehst übrigens wunderhübsch aus! << sagte Ron plötzlich leise.
>> Danke! << murmelte Hermine und wurde noch roter.


I know that you are something special.
To you, I'd be always faithful.
I want to be what you always needed.
Then I hope you'll see the heart in me


Still saßen sie wieder da, aber die Stille war gar nicht unangenehm.
Plötzlich drehte Hermine sich zu ihm rüber und im gleichen Moment schaute auch er hinüber.
Ihre Blicke verfingen sich.
Blau und Braun verschmolz,
die Luft knisterte,
zwei Herzen schlugen ohne Unterbrechen!
Nur noch wenige Millimeter trennten die Beiden Gesichter.

I love you
I have loved you all along
And i miss you
Been far away for far too long


Hermines Eingeweide schlugen Saltos. Alle Nervenenden in ihr kribbelten und blitzten wie verrückt. All ihre Gedanken waren wie weggewischt, sie dachte nur noch an eines…
…. sie küsste gerade Ron Weasley…

I wanted
I wanted you to stay
'cause i needed
I need to hear you say
That i love you
I have loved you all along


Es vergingen Minuten in denen sie nur dasaßen und sich still küssten. Keiner sagte ein Wort und niemand öffnete die Augen, voller Angst davor, dass sich dann alles als Traum ergeben würde. Langsam sanken sie ganz zu Boden und Rons Hand fuhr vorsichtig und langsam unter Hermines Kleid...

And i forgive you
For being away for far too long


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