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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 9 – Frauenpower und Wiedersehen!

von mine92

Vielen Dank für alle Kommis! *g*

So hier das nächste Chap. Der Anfang ist vielleicht ein bisschen langweilig, aber am Ende wird’s interessant (ich sag nur Ron und Harry!!!! ) . Ich hoffe es gefällt euch.

äh…und bitte Kommis hinterlassen *g* *büüüddeee*

lg, mine


Kapitel 9 – Frauenpower und Wiedersehen!

Am nächsten Morgen beim Frühstück kam ein kleiner Waldkauz für Hermine an.
Er brachte den Tagespropheten. Hermine hatte gerade die kleine Eule bezahlt, als plötzlich Errol, die Eule von den Weasleys, neben ihr landete. Ginny die neben Hermine saß, schnappte sich den Brief. >> Er ist an Ron! << murmelte sie und öffnete ihn. Hermine las über die Schulter hinweg mit.

Lieber Ron,

es ist nun ein Monat her, seit wir uns gesehen haben und warum kommt keine Eule von dir.
Ginevra schreibt mir mindestens einmal die Woche. Sie schreibt, dass es dir gut geht, aber du könntest deiner alten Mutter auch mal zurückschreiben, oder ist das zu viel für dich?!
Ich hoffe du lässt dich auch mal nieder und erweist uns die Ehre mit einem Brief!

Deine Mutter!

Ginny schluckte laut. >> Oh nein! Ich dachte, wenn ich Ron oft in meinen Briefen erwähn, dann merkt sie gar nicht, dass er nicht da ist! << Sie legte den Brief weg und seufzte laut.
>> Was sollen wir nur machen? << Hermine zuckte die Schultern. >> Wir könnten einen Brief an deine Mum schreiben. Natürlich als ob er von Ron wäre! Deine Schrift erkennt sie, aber wenn ich versuch zu schmieren, wie Ron es tut, klappt´ s vielleicht! << meinte sie schließlich nachdenklich. >> Einen Versuch wäre es wert! << antwortete Ginny.
Nach dem Frühstück gingen sie in Hermines Schlafsaal und holten Pergament und Feder hervor. Hermine tunkte die Feder in Tinte und fing an, krakelig, einen Brief an Mrs Weasley zu schreiben.

Am späten Nachmittag gingen sie zu zweit Hagrid besuchen. Er war gerade beim rupfen eines Huhnes, als die zwei ankamen. >>Hi Hagrid! << sagte Hermine. >> ´lo Hermine, Ginny! << antwortete und legte das Huhn weg.
>> Tee? << fragte er großzügig nach.
>> Klar! << antworteten Hermine und Ginny und setzten sich auf zwei freie Stühle.
>> Kekse? << fragte Hagrid noch großzügiger.
>> Äh..nein danke, ich bin satt! << sagte Ginny, die heute fast gar nichts gegessen hatte.
>> Gut, gut. Also was gibt’s so neues in der Schule? << fing Hagrid ein Gespräch mit den Beiden an. Sie erzählten ihm vom Unterricht, wie es so lief und davon, dass Hermine am Abend zum ersten Mal auf eine Lehrerkonferenz gehen würde. McGonagall hatte es ihr gestern gesagt. >> Na, Hermine? Zeigst es uns allen, stimmt´ s? << lachte Hagrid und schaute Hermine aufmunternd an. >> Ja, << meinte Hermine in Gedanken, >> Ich zeig´ s euch
allen! <<

Gegen sieben Uhr beschloss Hermine loszugehen. Um Viertel nach fing die Konferenz an und sie wollte auf jedem Fall nicht zu spät kommen. Sie hatte sich Feder und Pergament mitgenommen, falls sie was schreiben mussten und wanderte langsam die Gänge entlang, in Richtung Lehrerzimmer. Mittlerweile hatte sie sich daran gewöhnt, dass sie alleine von einem zum anderen Klassenzimmer ging. Manchmal begleitete Neville sie, aber selbst dann hängte sie ihn einfach ab. Es machte ihr auch gar nichts aus, alleine zu laufen. So hatte sie zumindest Zeit zum Nachdenken.
Ohne dass es ihr bewusst war, kam sie am Lehrerzimmer an. Sie klopfte und ging rein.
Ernie McMillan, der andere Schulsprecher, saß bereits an einem Platz und schlürfte Kaffe, auch McGonagall und Professor Flittwick waren schon da.
>> Kommen Sie rein Miss Granger, suchen Sie sich einen Platz, solange noch welche da
sind! << forderte Professor McGonagall sie auf. Hermine nickte ihr zu und setzte sich neben Ernie, der ihr freundlich lächelnd zunickte. >> Gut, die anderen Lehrer werden wohl auch gleich eintreffen! << sagte McGonagall zufrieden und hielt Hermine eine Tasse Kaffee hin.
>> Kaffee? << fragte sie. >> Ja, vielen Dank! << antwortete Hermine und nahm die Tasse entgegen.
Es dauerte nicht mehr lange und auch die anderen Lehrer trafen nach und nach ein.
Schließlich war der Konferenztisch voll und alle schauten erwartungsvoll zu McGonagall.
>> So, vielen Dank, dass alle gekommen sind, auch an die Schulsprecher und hiermit ist die Konferenz eröffnet! << Sie klopfte sachte mit ihrem Zauberstab gegen den Tisch und vor jedem Anwesenden erschien eine kleine Pergamentrolle.
>> Das sind die Punkte, die wir erledigen müssen. << erklärte McGonagall ihnen und rollte ihre eigene Rolle auf. >> So, auf Punkt Nummer eins steht das Punkteverteilen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass kein Schüler und keine Schülerin von einem Lehrer oder Schulsprecher bevorzugt werden darf. Alle werden gleich behandelt. <<
fing McGonagall an. Sie erklärte noch weitere fünf Minuten, um was genau es sich bei der Punkteverteilung handle, denn viele Schüler schienen sich zu beschweren. Als nächster Punkt war das Hausaufgabenaufgeben und Strafarbeiten erledigen.
Ernie und Hermine wurde es langsam langweilig und sie warfen immer wieder verstohlen einen Blick auf die Uhr. Endlich, nach Anderthalbstunden, wandte sich McGonagall an
die beiden Schulsprecher.
>> Nun gut, wir haben genug gefaselt. Kommen wir zum letzten Punkt.
Der Halloweenball. An Halloween findet ein Ball statt. Eigentlich war er an Weihnachten geplant, aber viele Schüler wollen da nach Hause fahren, deswegen findet der Ball an Halloween statt. Miss Granger, Mr McMillan, das wird Eure Aufgabe sein.
Ihr sollten so schnell wir möglich anfangen zu planen. Immerhin ist es ja nicht einmal mehr ein ganzer Monat bis Halloween und alles soll perfekt sein. Ich möchte vollständige Berichte über die Planung und so weiter, also ich hoffe ich kann mich auf euch verlassen. <<
>> Natürlich, Professor McGonagall. << bestätigten die Beiden ihr und nickten vielversprechend.
Professor McGonagall sagte noch ein paar Allgemeine Sätze und lies sie dann endlich alle gehen.

>> Phuu, das war aber langweilig! << meinte Ernie seufzend als sie zu zweit im Flur standen.
>> Ja, du hast Recht! << stimmte Hermine ihm zu. >> Also, ich würde sagen wir fangen so schnell wie möglich an, mit dem planen. << fuhr Ernie fort.
>> Wie wäre es morgen Abend? So gegen sechs im Schulsprecherraum? << meinte Hermine.
>> Ja, gut, dann bis morgen und bring ein paar Ideen mit! << lachte Ernie und ging davon.
>> Mach ich! << rief Hermine ihm nach und ein kleines Lächeln huschte ihr übers Gesicht.
Ihr erstes Lächeln seit Wochen!

Im Gemeinschaftsraum waren nicht mehr viele da. Es war zwar erst neun Uhr, aber viele der Kleinen waren schlafen gegangen und die Großen hatten den ganzen Raum für sich alleine.
Seufzend lies sich Hermine neben Ginny nieder, die gerade ihre Hausaufgaben in Verwandlung machte. >> Und wie war´ s? << fragte sie nach und warf Hermine einen kurzen Seitenblick zu. >> Ach ein bisschen langweilig. Aber an Halloween findet ein Ball statt und ich und Ernie müssen ihn planen. << erklärte Hermine und packte ihre Schulsachen heraus.
>> Echt? Toll, ich freu mich schon drauf! << sagte Ginny und auch sie lächelte zum ersten Mal seit Wochen wieder.

Irgendwie war alles einfacher seit dem Brief von Mrs Weasley, stellte Hermine ein paar Tage später fest.
Innerlich hatte sie sich vorgenommen, ihr Leben und ihren Alltag wieder in Griff zu bekommen. Sie hatte einfach keine Lust mehr Ron und Harry hinterher zutrauern und wollte endlich wieder anfangen normal zu leben.
Ein wenig schlechtes Gewissen hatte Hermine schon. Sie hatte Gewissensstiche weil sie wieder gelernt hatte zu lachen und nicht einmal mehr dauernd an ihre zwei besten Freunde dachte. Sie schrieb weiterhin gute Noten und ging ab und zu Hagrid besuchen.
Heute morgens erst war sie aufgewacht und als erstes war ihr durch den Kopf geschossen:
> Ich hab gestern kein einziges Mal an Ron und Harry gedacht! <
Schnell hatte sie den Gedanken Beiseite geschoben und war zum Frühstück gegangen.

Am Abend saß sie alleine auf ihrem Lieblinsplatz im Gemeinschaftsraum und erledigte ihre Hausaufgaben. Ginny war schlafen gegangen, da sie am nächsten Morgen ein Quidditchspiel hatte und ausgespannt sein wollte. Gegen zwölf Uhr gingen selbst die letzten schlafen und Hermine blieb allein zurück.
Vor Müdigkeit rieb sie sich die Augen, aber sie wollte noch diesen Aufsatz für Arithmantik zu Ende schreiben. Er war zwar erst auf übermorgen auf, aber sie wollte ihn schon aus dem Weg haben. Gähnend schrieb sie Zeile für Zeile.
Einige Zeit später warf sie einen Blick auf ihre Uhr und stellte fest, dass es schon ein Uhr nachts war. > Nur noch zehn Zeilen. < dachte sie sich und schrieb weiter.

>> Wie immer am lernen, Hermine, was? <<

Hermines Feder blieb stehen und ein großer Tintenfleck blieb auf dem Pergament zurück. Langsam stand sie auf und drehte sich genauso langsam um, in der Hoffnung dort nicht das vorzufinden, was sie glaubte.

Erschrocken schlug sie sich die Hand vor Mund und musste nach Luft schnappen, als sie ein paar Meter von sich entfernt ihre zwei besten Freunde stehen sah.
Da standen sie. Mit abgetragenen Klamotten, zerzausten Haaren und kleinen Kratzern im Gesicht und grinsten sie schief an.
>> Hallo Hermine! << sagte Harry schließlich in die Stille hinein.
Hermine, immer noch total perplex, starrte sie an und wusste nicht was sie sagen sollte.
Das Grinsen auf dem Gesicht von Ron erstarb langsam und er schaute mit wütendem Blick ins Eck. Selbst Harry schien zu merken, dass Hermine nicht besonders erfreut war, sie hier vorzufinden und sein Grinsen erstarb auch langsam.

Schließlich räusperte sich Hermine nervös und fragte: >> Was wollt ihr hier? <<
>> Dich besuchen. << antwortete ihr Ron, der es vorzog doch lieber Hermine, statt das Fenster, zu fixieren.
>> Ach und wozu? << fragte Hermine ein wenig selbstsicherer.
Harry und Ron warfen sich einen kurzen, nervösen Blick zu.
>> Wozu denn wohl, na, wir wollten dich sehen. Wir dachten du freust dich. << meinte Harry ein wenig stotternd.
Nervös fuhr Hermine sich durch die Haare. Sie hatte es einfach nicht erwartet, dass die zwei sie besuchen würden. Sie dachte, jetzt wo sie wieder lachen konnte, würde alles wieder besser werden. Aber jetzt das!
>> Ich freu mich ja, aber … äh…es ist schon ein wenig….überraschend…aber natürlich freue ich mich, also eigentlich freue ich mich nicht, aber nein natürlich freue ich mich…. << Hermine brach in ihren Erklärungen ab. >> Vergisst es. << meinte sie schließlich leise.
Harry und Ron warfen sich wieder ratlose Blicke zu.
Hermine war total überfordert mit der Situation und wusste nicht was sie machen sollte.
Sie warf einen Blick ihren Freunden zu.
Da standen sie. Unerwartet, überraschend und…. ungewollt.
Sie kamen her und erwarteten von Hermine, sich zu freuen, dass ihre Freunde, die sie einfach so links liegen haben lassen, die sie angelogen haben, die gar keine richtigen Freunde waren, sie besuchen kamen.
Innerlich wurde Hermine immer wütender. Wie konnten sie nur, herkommen und etwas von ihr erwarten. Sie blöd angrinsen und nun ratlos dastehend, sich fragend, warum sie sich denn nicht freute!!!

>> Wisst ihr was? << rief sie plötzlich total sauer, >> Ich freue mich gar nicht, dass ihr hergekommen seid. Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid?! Erst lügt ihr mich an, lässt mich sitzen, geht, ohne mich mitzunehmen. Schreibt mir ab und zu einen blöden Brief, in dem ihr so tut, als ob alles gut wäre. Aber gar nichts ist gut. Ihr habt mich hier gelassen. IHR SEID ABGEHAUEN, OHNE MICH MITZUNEHMEN!!! WAS GLAUBT IHR, WIE ICH MICH GEFÜHLT HAB! WIE EIN NUTZLOSES, SCHWACHES,HILFLOSES, KLEINES STÜCK DRECK!!! IHR HABT MEINE HILFE BISHER NICHT GEBRAUCHT, DANN BRAUCHT IHR SIE AUCH JETZT NICHT! ALSO, WARUM SEID IHR HERGEKOMMEN??? << schrie sie außer sich.
>> Hermine, wir brauchten deine Hilfe….nicht deswegen haben wir - << versuchte Ron sich rauszureden.
>> IHR HABT MEINE HILFE GEBRAUCHT??? ACH ECHT, SCHADE, DASS IHR MICH TROTZDEM NICHT MITGENOMMEN HABT! WAS SOLLS, DAS LEBEN GEHT WEITER UND ICH GENIEßE MEIN SCHÖNES LEBEN!!!! << schrie sie immer lauter.
>> Hermine, nun lass uns doch mal ausreden- << versuchte Harry sie zu beruhigen.
Hermine kam hinter ihrem Sessel hervor.
>> NEIN ICH LASS EUCH NICHT AUSSPRECHEN!!! ENDLICH HAB ICH MEIN BESCHISSENES LEBEN WIEDER IN DEN GRIFF BEKOMMEN, ICH KANN SOGAR WIEDER RICHTIG LACHEN! ICH DENK NICHT GANZE ZEIT DARAN, DASS ICH NUTZLOS UND SCHWACH BIN UND MEIN LEBEN HAT BEGONNEN WEITER ZUGEHEN! UND JETZT KOMMT IHR WIEDER HER UND ERWARTET, DASS ICH EUCH UM DEN HALS FALLE??!!!!<< unterbrach sie Harry.
>> Wir haben gar nichts von dir erwartet - << fing Ron kleinlaut an.
>> ES IST MIR EGAL! ES IST MIR EGAL! VERSTEHST DU RONALD, MIR IST ALLES WAS MIT EUCH ZU TUN HAT, EGAL! ICH HASSE DICH UND DEINE GESTÖRTEN PROBLEME – GEH DOCH ZU LAVENDER ODER ZU EINER DEINER ANDEREN FREUNDINNEN UND TU IHNEN WEH – ABER LASS MICH DOCH IN RUHE!!! ICH HASSE DICH!!! << schrie Hermine, obwohl ihre Stimme anfing, zu versagen. Dann drehte sie sich um und rannte in ihren Schlafsaal.
Bekleidet schmiss sie sich auf ihr Bett und schaute die Wand an.
Viele kleine Tränen rannen ihr die Wangen hinunter und wollten nicht aufhören.
Während sie dalag und ihren Tränen freien Lauf lies, galt ihr Gedanke nur einer Person….

…Ron!


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