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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 8 - Alltag

von mine92

Kapitel 8 - Alltag

>> Konzentrieren Sie sich! Konzentrieren! << rief die piepsige Stimme von Professor Flittwick durch die Klasse. Es war Freitag und sie hatten Doppelstunde Zauberkunst.
Gleich am ersten Tag hatte Professor Flittwick ihnen erklärt, dass sie mit dem Verändern des Wetters anfangen würden. Die Klasse war zu Anfang begeistert gewesen und wer nach der ersten Stunde noch begeistert war, der war es jetzt bestimmt nicht mehr.
Sie übten schon seit vier Wochen und bisher hatte es gerade mal Hermine ganz geschafft. Obwohl man bei Ernie McMillan auch schon einen großen Unterschied des Wetters erkennen konnte. Am Ende der Stunde war jeder mit den Nerven am Ende und Professor Flittwick ließ sie fünf Minuten früher springen.

Hermine ging geradewegs in die große Halle, da gleich Mittagessen war. Sie lud sich großzugig auf und wartete auf Ginny, die gleich aus Verteidigung gegen die dunklen Künste, das vorerst Professor McGonagall übernommen hatte, kommen würde.
In letzter Zeit hatte Ginny sich immer mehr von ihren Freunden verzogen und hing hauptsächlich mit Hermine rum. Die zwei lernten oder spazierten auf den Ländereien herum, ein paar Mal waren sie bei Hagrid gewesen, der sehr traurig und gleichzeitig enttäuscht war, dass Harry und Ron nicht gekommen waren.

Diesen Nachmittag verbrachten Hermine und Ginny wieder mal in der Bibliothek und lernten. Sie redeten nicht besonders viel über Harry und Ron, denn keine der Beiden hatte große Lust sich an sie zu erinnern. Sie würden ja eh nicht zurückkommen.
Schweigend brütete Hermine über ihrem Aufsatz für Zaubertränke und blätterte nebenher gedankenverloren in einem Buch herum. Sie war ganz vertieft in ihre Arbeit und erschrak heftig, als plötzlich eine Eule am Fenster klopfte. Auch Ginny sprang auf und starrte erschrocken die Eule an. >> Mann, hab ich mich erschreckt! << murmelte sie und ließ die Eule hinein. Sie flatterte umher bis sie schließlich auf Hermines Schoss landete.
Hermine stand auf dem Umschlag in krakeliger Schrift.
Hermines Herz fing an zu pochen, denn sie wusste schon von wem der Brief war und Ginny beugte sich über Hermines Schulter, um mitlesen zu können.

Liebe Hermine,
wir haben versprochen dir zu schreiben, also tun wir dies. Leider klappte am Anfang unserer Reise nicht alles nach Plan und wir haben viel Zeit verloren. Aber nun sind wir wieder auf der richtigen Spur und ich denke, bald finden wir den ersten Horkrux!
Aber jetzt mal zu dir, wie geht es dir und was machst du so zur Zeit? Du lernst bestimmt viel und erledigst ordentlich deine Pflichten als Schulsprecher, richtig?
Ich hoffe dir geht es gut und Ginny auch. Du kannst wenn du willst zurückschreiben.
Die Eule wird uns schon finden und grüß Ginny und Hagrid von uns.

Ron und Harry

Ginny warf Hermine einen kurzen Blick zu. Wahrscheinlich wollte sie sehen, wie sie reagieren würde auf den Brief. Doch Hermine ließ sich nichts anmerken und legte bloß den Brief beiseite. Dann wandte sie sich wieder ihren Hausaufgaben zu und tat als ob nie was gewesen wäre. >> Äh…Hermine? << fing Ginny langsam an. >> Was? << fragte Hermine barsch. >> Naja, der Brief! << >> Was soll mit ihm sein? << fragte Hermine wütend und warf Ginny einen bösen Blick zu. >> Nix! << murmelte Ginny verwundert und zuckte die Schultern. Aber sie konnte noch genau sehen, wie Hermine dem Brief einen Blick zuwarf und ihn dann in ihre Hosentasche stopfte.
Ginny schaute ihr noch eine Weile zu und als Hermine ihr einen noch böseren Blick zuwarf, blickte sie wieder auf ihr Blatt, aber schüttelte kaum merklich den Kopf.

Später als die zwei Mädchen sich in ihre Schlafsäle verzogen hatten, holte Hermine noch einmal den Brief hervor. Sie lies sich im Schneidersitz auf ihrem Bett nieder und faltete ihn auf. Auf der anderen Seite des Schlafsaals saß Lavender auf ihrem Bett und schminkte sich.
Mittlerweile kamen die Beiden Mädchen ganz gut miteinander klar. Sie gifteten sich nicht an, ignorierten sich nicht, sondern verhielten sich normal. Wurde es jedoch zu persönlich hielten sie auf Distanz. Lavender warf Hermine einen kurzen Blick zu, als sie den Brief öffnete, aber verkniff sich jeden Kommentar. Hermine warf ihr auch einen Blick zu, nachdem sie es gelesen hatte. Lavenders blonde Locken und ihre geschwungenen Wimpern wirkten wohl auf jeden Jungen anziehend. Kein Wunder, dass Ron in sie verknallt war. Während sie sich schminkte klimperte sie immer wieder mit den Augen, als wolle sie Hermine andeuten, mehr aus sich zu machen. Seufzend lehnte Hermine sich ans Fenster.

>> Ich soll dich von Won – Won grüßen lassen! << sagte plötzlich eine Stimme im Raum und bis Hermine begriff, dass sie diejenige war, die gesprochen hatte, war es zu spät. Sie hatte es gesagt! Lavender rutschte mit ihrem Lippenstift ab und starrte erstaunt Hermine an.
>> Wirklich? Oder versuchst du mich auf den Arm nehmen? << fragte sie verwundert.
Hermine nickte. >> Ja, er hat mir einen Brief geschrieben! Er und Harry! Ich soll dich grüßen lassen! << antwortete wieder diese fremde Stimme.
Lavender schaute sie einen Moment lang erstaunt an. Dann wandte sie sich wieder ihrem Spiegel zu und kniff die Lippen zusammen, um den Lippenstift gleichmäßig auf den Lippen zu verteilen. >> Erst geht er fremd und jetzt erwartet er von mir, dass ich zurückkomme, oder wie? << meinte sie schließlich mit herablassendem Ton.
>> Du kannst ihm ausrichten, es braucht schon mehr als einen Gruß, damit ich
zurückkomme! << Hermine nickte, dachte aber im Inneren: > Ich werde ihm gar nichts ausrichten! <

Sie hatte keine Ahnung, warum sie Lavender diese Lüge aufgetischt hatte.
Vielleicht wollte sie einfach einen Grund mehr suchen, auf Ron sauer zu sein.
Vielleicht versuchte sie auch einfach bloß, sich selbst zu verletzen.


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