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Fanfiction

Only three little words! - Kapitel 6 – Trauer oder Wut?

von mine92

Kapitel 6 – Trauer oder Wut?

Es war Lavender Brown. Sie saß auf ihrem Bett und sortierte gerade ihre Kleider.
Als Hermine eintrat blickte sie hoch und wurde mattrosa an den Wangen.
>> Äh…hi! << murmelte sie schließlich verbissen und wandte sich wieder ihren Kleidern zu.
>> Hi! << antwortete Hermine leise und machte sich an ihrem Koffer zu schaffen. Die ganze Zeit in der sie ihre Sachen auspackten, sagte niemand was. Es standen noch zwei Betten frei. Wahrscheinlich hatte man in Hogwarts still gerechnet, dass Parvati zurückkommen würde.
Hermine suchte sich das Bett am Fenster aus. Da hatte sie Ausblick auf den See und war am weitesten weg von Lavender. Die Stille wurde unerträglich. Doch plötzlich sagte Lavender:
>> Wir müssen uns nicht ignorieren! Ich meine, natürlich ich bin sauer, weil du mir Ron ausgespannt hast (sie schniefte leise), aber immerhin sind wir die Einzigen Siebtklässlerinnen in Gryffindor! << Hermine nickte schwach, sie hatte weder Kraft noch Lust Lavender zu wiedersprechen. >> Gut. << murmelte Lavender und verschwand mit ihren Sachen im Bad. Seufzend lies sich Hermine auf ihre Bett fallen.
Hätten Ron und Harry sie doch nur mitgenommen!
Dann müsste sie jetzt nicht mit Rons Ex – Freundin sich ein Schlafzimmer teilen und sich ihre Vorwürfe anhören. Stumm lag sie da und starrte die Decke an.
Sie merkte nicht einmal, dass Lavender wieder gekommen war, sich hingelegt hatte und die Vorhänge vorgezogen hatte. Sie merkte gar nichts. Bis sie einschlief…

Am nächsten Morgen erwachte sie früh. Lavender schlief noch und so schnappte Hermine sich ihre Schuluniform und ging ins Bad. Sie duschte ausgiebig, wusch sich das Gesicht, die Zähne, kämmte sich die buschigen Haare und schlüpfte in ihre Uniform. Zuletzt heftete sie sich ihr Schulsprecherzeichen an und ging dann zum Frühstück hinunter.
Sonst war sie mit Harry oder Ron runtergegangen. Sie waren immer eine der letzten die in der großen Halle auftauchten, da sie auf dem Weg immer viel zu besprechen hatten und immer langsam hinunter gingen. Nun lief Hermine, alleine, im Schnellschritt hinunter, setzte sich in die fast leere Halle und fing an sich Essen aufzuladen.
French toast, Würstchen mit Ketchup und Senf, zwei Brötchen, bestrichen mit Marmelade, frischen Salat und Pudding. Sie war immer noch eine der Einzigen in der Halle.
Am Gryffindortisch saßen zwei Erstklässler und ein Fünftklässler, der schweigend sein Frühstück aß. Wütend blickte Hermine sie an. Trotz der schlimmen Geschehnisse und obwohl Harry und Ron nicht da waren, blickte keiner der dreien traurig. Sie waren ausgelassen und aßen voller Appetit ihr Frühstück, während sie nebenbei im Tagespropheten lasen.
Noch wütender starrte Hermine ihren Teller an. Sie packte die Gabel und fing an zu essen.
Sie aß und aß. Bis der ganze Teller leer war. Dann nahm sie sich noch eine zweite Portion von allem und aß sie bis auf den letzten Krümel auf. Mittlerweile waren ein paar Leute mehr da. Am anderen Ende des Tisches saß Lavender Brown und unterhielt sich mit einer Sechstklässlerin, die Hermine nicht kannte.
Schnell stand Hermine auf und ging wieder im Schnellschritt hinauf in den Gemeinschaftsraum. Auf dem Weg traf sie Neville, der ein Gespräch mit ihr anfangen wollte. Doch Hermine ging weiter. Sie lief durch den Gemeinschaftsraum hinauf in ihren Schlafsaal und auf direktem Wege ins Bad.

Dort fing sie an sich zu übergeben. Sie würgte und würgte und als längst das ganze Frühstück in der Kloschüssel lag, würgte sie immer noch. Nach einer Ewigkeit ließ das Würgen nach und Hermine lehnte sich an die Wand. Und dann fing sie an zu weinen. Erst liefen ihr nur stumme Tränen hinunter, dann bekam sie einen richtigen Heulkrampf. Sie lies sich auf den Boden sinken und schluchzte all ihre Wut, ihre Verzweiflung und Trauer aus.
Sie konnte sich einfach nicht beruhigen und als ihre Tränen alle waren, fing sie an zu schreien, dann packte sie eines von Lavenders Parfümen und schmiss es wütend gegen den Spiegel, der zerbarst. Schluchzend und schreiend fing sie an alle möglichen Gegenstände durch die Gegend zu werfen, bis sie plötzlich jemand an den Armen packte und festhielt.


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