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Fanfiction

Kuss in das Leben II - Dunkelheit kommt ans Licht - Ehre über Ehre

von Bellamort

Hier findet ihr die Kommibeantwortung!

gglvg Bella

~~~~~~

Kapitel 7: Ehre über Ehre



Am nächsten Morgen wachte Selene früh auf. Zu früh nach ihrem Geschmack, besonders nach dem sie viele Wochen Ferien hatten. „Das ist total bescheuert, wenn man um halb sieben aufwacht“,murmelte sie und packte sich frische Wäsche. Die Hogwartsuniform ignorierte sie. Es war Wochenende und da zog keiner Uniform an. Sie schmiss ihre schmutzige Wäsche in den selbstleerenden Wäschekorb, nachdem sie sich fertig gerichtet hatte.
Die langen schwarze Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden, der ihr bis zur Mitte des Rückens fiel. „Meine Liebe, du solltest dir mal wieder die Haare schneiden lassen, sonst bekommst du Spliss!“,sprach der Spiegel kichernd zu ihr.
Selene blieb unbeeindruckt. Die Spiegel in Hogwarts hatten ihr Eigenleben. In ihrem ersten Jahr hatte Selene die Vermutung aufgestellt, das Hogwarts mehr ein Wesen ist als ein Schloss. Dass es durch die Magie, welche durch jeden einzelnen Stein fließt, zum Leben erweckt wurde.
„Dich sollte mal wieder jemand putzen Spiegelein“,meinte Selene und lies den Wasserhahn laufen. „Du könntest einige hässliche Wasserflecken bekommen“
Sie nahm eine Ladung Wasser und spritzte den Spiegel von oben bis unten voll. Selene hörte nicht mehr die Beleidigungen und Verwünschungen, die der Spiegel ihr hinterher warf.

Da sie nicht wusste was sie machen sollte, ging sie schon mal herauf in die Große Halle um ihr Frühstück einzunehmen. Sie begegnete keinem Menschen.
Ich komme mir gerade so vor wie jemand, der gerade als einzig wache durch die Gegend spaziert,dachte sie, als sie die Große Halle betrat.
„Hmm, doch nicht die Einzige“,murmelte sie leise und setzte sich an den Slytherintisch. Ryan setzte sich strahlend zu ihr. Er hatte eine kurze Sporthose und ein Muskelshirt an. Zudem trug er Turnschuhe. „Guten Morgen Selene, schon ausgeschlafen?“,fragte er putzmunter und nippte an seinem Kaffee.
„Morgen. Ja, ich komm mir so vor, als ob ein Riese mir in das Ohr gebrüllt hätte, und du? Was machst du eigentlich in so einem Aufzug? Ist das nicht ein wenig kalt?“,fragte Selene und fühlte sich auf einmal sehr unwohl. Sie nahm sich Toast , Rührei und O-Saft - ihr Standard Frühstück.
„Oh, ich stehe jeden morgen so früh auf. Weist von alleine kommen die Muskeln nicht. Ich weis zwar das viele Zauberer körperliche Betätigungen hassen, aber ich habe keine Lust mit 30 auszusehen wie ein Flubberwurm. Außerdem...“
„...sehen Muskeln auch viel besser an dir aus, als ein Butterbierbauch“,vollendete Selene den Satz laut, obwohl sie ihn eigentlich nur innerlich aussprechen wollte. Ryan stutzte und fing an zu lachen: „Das wollte ich eigentlich nicht sagen. Ich wollte eigentlich sagen, dass körperliche Betätigungen nicht schlecht sind, aber das was du auch sagst, ist gar nicht mal so unwahr.“
Selene verschluckte sich und hustete, was ihr die gesamte Aufmerksamkeit der anwesenden Schülern und Lehrern einbrachte. „Anapneo“,zauberte Ryan lächelnd.
Selenes Atemweg wurden frei. Sie atmete tief ein und aus. Das war ganz schön peinlich. „Ähm sorry, nicht das du mich falsch verstehst. Du äh hast einige beeindruckende Muskeln, aber öh ja...“
Ryan grinste schelmisch. „Schon okay, wenn du mich entschuldigst, ich dreh nochmal eine Runde.“
Selene aß sehr konzentriert ihr Essen, bis Ryan aus der Halle verschwunden war.
Dann erst entspannte sie sich wieder.

„Miss Riddle“,erklang es streng hinter ihr. Sie stand auf und betete das die Lehrer nichts von ihrem peinlichen Fauxpas mitgehört hatten. „Guten Morgen Professor Snape.“
Der Hakennasige, sehr strenge Lehrer, mit den glänzenden Haaren stand hinter ihr. „Guten Morgen Miss Riddle. Ich habe hier Ihren Stundenplan“
„Vielen Dank Professor Snape“,bedankte sich Selene, die sich ein paar Toast einsteckte und in den Eulenturm ging. Sie fütterte ihre Eule mit den Toaststückchen, während sie ihren Stundenplan studierte.


Montag

Zaubereigeschichte
Zaubertränke
Zaubertränke
Alte Runen
Verteidigung gegen die Dunklen Künste
Verteidigung gegen die Dunklen Künste

Dienstag

Verwandlung
Kräuterkunde
Kräuterkunde
Zauberkunst
Zauberkunst
Arithmantik

Mittwoch

Arithmantik
Alte Runen
Alte Runen
Verteidigung gegen die Dunklen Künste
Geschichte der Zauberei
Verwandlung

Donnerstag

Zauberkunst
Zauberkunst
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Zaubertränke
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Zauberkunst

Freitag

Kräuterkunde
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Geschichte der Zauberei
Verteidigung gegen die Dunklen Künste
Verwandlung


„Das ist ja reinste Kinderquälerei“,seufzte sie auf. Doch sie dachte nicht mehr darüber nach. Sie hatte es ja nicht anderes gewollt. Ihre Eule schuhute protestierend, als Selene den Toast ausging. „Tut mir Leid, ich habe nicht mehr dabei. Morgen früh bringe ich dir ganz viel vorbei, oder ich füttere dich, wenn du den Tagespropheten bringst!“,entschuldigte sich Selene bei ihrer Eule und verabschiedete sich schließlich bei ihrem Tier.
Sie ging wieder von der Eulerei zurück zum Steinkreis. Viele Mythen hatten sich schon um die Steinkreise in Britannien geregt. Zweifellos konnte jede Hexe und Zauberer einen Energiestrom fühlen. Für Muggel waren es einfach nur ein wunderschönes Kulturerbe der Kelten.
Aber der Steinkreise interessierten sie nicht wirklich, sie ging über die Hängebrücke und in den Innenhof hinein. Hier war kaum jemand, außer ein paar Huffelpuffs, die sich einen Spaß daraus machten, das Brunnenwasser zu verzaubern.
„Ihr wisst aber schon, dass das verboten ist?“fragte Selene laut. Die Huffelpuffs zuckten ertappt zusammen. „Was kannst du Slytherin schon dagegen machen?“,fragte ein Drittklässler trotzig. „Hmm...ich weiß nicht. Ich bin vielleicht Vertrauensschülerin von Slytherin und kann auch euch Huffelpuffis eine Strafarbeit aufdrücken“,schnurrte sie süßlich und ihre Mundwinkel zuckten.
„Hmmmpf“,brummten die Huffelpuffs und trollten sich davon.

Selene ging wieder zurück in den Kerker, wo sie Raven und Sophie antraf. „Da bist du ja und ich hatte schon gedacht, dich hätten die Gryffindors erwischt!“,rief Raven aus. Selene setzte sich auf den Boden. „Ich war sehr früh wach und bin dann hoch gegangen frühstücken. Ich muss dir nachher unbedingt was erzählen Sophie...“
„Was den? Ich will das auch wissen! Bitte, bitte, bitte“,bettelte Raven. Selene streckte ihm die Zunge raus. „Das ist Weiberkram, nichts für dich!“
„Und wenn ich eine Frau wäre?“
„Dann würde ich es dir auch nicht sagen, weil du mit Sicherheit nicht, einen Umwandlungstrank zu dir nehmen würdest.“
Raven zog die Nase kraus. „Ich würde gerne einen Alterungstrank trinken, damit ich beim Trimagischen Turnier mitmachen kann“,seufzte er und verfiel in Tagträumereien.
„Du hast recht, Junge sein ist viel lustiger. Aber das Trimagische Tunier, also ehrlich 1000 Galleonen! Verdammt, ich werde mitmachen und wenn ich mit dem unparteiischen Richter schlafen muss!“
„Und wenn es ein er ist?“
Raven kam wieder in die Realität. „Tausend Galleonen und der nie endende Ruhm!“
„Oh ja was für eine Ehre für einen Lestrange“,ertönte es hinter ihnen. Blaise Zabini, ein aufgeblasener Slytherin in ihrem Jahrgang, setzte sich zu ihnen. „Und meinst du der Richter würde dich nehmen, Blaise? Im Trimagischen Turnier kannst du dich nicht hinter deiner Modelmama verstecken.“
„Lestrange, ich brauche mich vor niemanden verstecken. Ich schaue lieber anderen bei der Arbeit zu, als selbst etwas zu machen“
Selene schaute Blaise mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Sonst geht es dir noch gut, oder?“ „Baby, wenn ich dich seh´, geht es mir immer gut.“
„Und wenn ich dich seh, mein Schätzchen dann wird mir schlecht“,entgegenete sie lässig.
„Aber die Ehre allein, wäre der Streß schon was wert“
„Klar, Ehre über Ehre, aber für was? Hast du Dumbledore nicht zugehört, beim Turnier sind Menschen umgekommen.“
„Ja, aber es sterben nicht immer Leute oder?“

„Egal, Ehre ist Ehre.“


Und das zählte. In Hogwarts, in der Welt, bei jedem Einzelnen Menschen.


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