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Fanfiction

Kuss in das Leben II - Dunkelheit kommt ans Licht - Trimagisches Tunier

von Bellamort

Bried of Lord Voldemort:
Alleine.Verlassen.Einsam.*schnüff*^^
Ich kann dir versichern, die Jugend von damals war auch nicht besser als die von heute (sagte zumindestens ein Bewohner in dem Altenheim in dem ich gearbeitet habe)
Viel Spaß in Berlin, die Stadt ist so was von genial^^

HDAGDL


Kapitel 6: Trimagisches Tunier



Kill the lights
Don´t be scare
...
Kill the lights
…
Watching you
Watching me

Britney Spears – Kill the lights




Die Große Halle war – wie zu jedem Schuljahrsbeginn – herrlich geschmückt. Die goldenen Teller und Kelche funkelten durch das Licht, der unzähligen schwebenden Kerzen. Viele der Schüler waren klatschnass. Pansy erzählte ihnen von einem Wasserbombenattentat von Peeves, dem nervigen Poltergeist von Hogwarts. Selene war froh das nicht miterlebt zu haben.
Der Regen draußen, hatte sich mittlerweile zu einem Sturm entwickelt. Selene
schaute sich um. Alphard winkte ihr zu während Potter ihn zu textete: Selene grinste ihm schadenfroh zu, dann wanderte ihr Blick zum Lehrertisch.
Wer wohl die neuen Lehrer werden sollten?
Flitwick, der Lehrer für Zaubererkunst, der Kobolde in der Familie hatte und somit auf einem Stapel Kissen sich setzen müsste, saß neben der Kräuterkundelehrerin Pomona Sprout. Diese plauderte mit Aurora Sinistra, die im Fach Astronomie unterrichtete. Neben der Astronomielehrerin saß der Zaubertränkelehrer und Hauslehrer von Slytherin – Severus Snape. Der Stuhl neben ihm gehörte Minerva McGonagall, die nicht nur Verwandlungslehrerin war, sonder auch Hauslehrerin von Gryffindor und stellvertretende Schulleiterin von Hogwarts. Dieser Stuhl war nicht besetzt, denn sie würde die künftigen Erstklässler in Empfang nehmen. In der Mitte des Tisches saß der Direktor von Hogwarts – Albus Dumbledore. Viele sagte, dass er nicht mehr alle Grindelohs in den Sümpfen hatte, aber seine höchst schrullige Art und Weise war bei den meisten Schülern beliebt.
Neben ihm saß der neue Verteidigungslehrer, der seinen Hut tief in das Gesicht gezogen hatte. Selene glaubte ihn zu kennen, aber woher?
Neben ihm saß Hagrid, der sich soeben hingesetzt hatte. Gleich neben an, saß die neue Runelehrerin. Sie war in einem Gespräch mit Septima Vektor vertieft, die Arithmantik unterrichtete. Madam Hooch lies ihre gelben Augen über die Schüler fahren, so wie man es von ihr beim Quidditch gewohnt war. Professor Quirrell, der Muggelkunde unterrichtete plauderte mit der Wahrsagelehrerin Sybill Trealawny.

Selene ignorierte die weiteren Lehrer und beobachtete weiterhin die neue Alte Runen Lehrerin. Sie war ca. 30 Jahre alt und hatte schwarzes glänzendes Haar. Am meisten faszinierte Selene ihr Gewand. Es war mittelalterlich geschnittenes blaues Kleid an. Die Professorin dreht sich um, als ob sie Selenes Blick bemerkt hatte und schaute Selene nachdenklich an. Sie schüttelte den Kopf und opferte ihre gesamte Aufmerksamkeit der Professorin Vektor.

Die Tür der Großen Halle öffnete sich und die Schnattern der Schüler verstummte. Alle Köpfe wandten sich zu Professor McGonagall und den neuen Erstklässlern. Vor der Podest, auf dem der Lehrertisch stand, hielt Professor McGonagall an und stellte den dreibeinigen Stuhl ab. Darauf legte sie den Sprechenden Hut. Die Blicke wurden erwartungsvoll.
Endlich riss der Hut den Riss über der Krempe auf und begann zu singen:


Eintausend Jahr und mehr ist´s her,
seit mich genäht ein Schneiderer.
Da lebten vier Zauberer wohl angesehn;
ihre Namen werden nie vergehn.
Von wilder Heide der kühne Gryffindor,
der schönen Ravenclaw den höchsten Fels erkor.
Der gute Huffelpuff aus sanftem Tal,
der schlaue Slytherin aus Sümpfen fahl.
Sie teilten einen Wunsch und Traum,
einen kühnen Plan, ihr glaubt es kaum -
junge Zauberer gut zu erziehn,
das war von Hogwars der Beginn.
Es waren unserer Gründer vier,
die schufen diese Häuser hier
und jeder schätze eine andere Tugend
bei der von ihm belehrten Jugend.
Die Mutigsten zog Gryffindor
bei weitem allen anderen vor;
für Ravenclaw die Klügsten waren
alleine wert der Lehrerqualen.
Und jedem, der eifrig lernte,
bescherte Huffelpuff reiche Ernte.
Bei Slytherin der Ehrgeiz nur
stillte den Machttrieb seiner Natur.
Es ist vor langer Zeit gewesen,
da konnten sie noch selbst verlesen,
doch was sollte später geschehen,
denn sie würden ja nicht ewig leben.
´s war Gryffindor, des Rates gewiss,
der mich sogleich vom Kopfe riss.
Die Gründer sollten mir verleihn
von ihrem Grips ´nen Teil ganz klein.
So kann ich jetzt an ihrer statt,
sagen, wer wohin zu gehen hat.
Seid euch dessen sicher,
gehen kann man, egal ob Feind oder nicht,
nur gemeinsam,
um zu sehen, des Tunnelsende Licht.
Nun setzt mich rasch auf eure Schöpfe,
damit ich euch dann vor mit knöpfe.
Falsch gewählt hab ich noch nie,
weil ich in eure Herzen seh.
Nun wollen wir nicht weiter rechten,
ich sag, wohin ihr passt am besten.



Professor McGonagall entrollte ein Pergament und sprach zu den Erstklässlern: „Wenn ich euren Namen rufe, zieht ihr den Hut über den Kopf und setzt euch auf den Stuhl. Wenn der Hut euer Haus ausruft, geht ihr zum richtigen Tisch und setzt euch dorthin.
Abercrombie, Euan“
„Gryffindor!“

Selene applaudierte bei jedem neuen Slytherin. Endlich war dann die Einteilung fertig. Selene hörte den Magen ihres besten Freundes lautstark knurren und schaute ihn spöttisch an. „Wirst du es die nächsten zwei Minuten noch überleben?“
Raven verzog das Gesicht und rieb sich den Bauch. „Ich glaube eher nicht...“
Doch dann erhob sich Professor Dumbledore und breitete seine Arme aus und lächelte. „Ich habe euch nur zwei Wörter zu sagen. Haut rein!“
Vom Gryffindortisch hörte man laut Hört, hört. Selene sah, wie Alphard erwartungsvoll Messer und Gabel gepackt hatte und gerade ein Lied anstimmte.: „Wir haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Hunger, Hunger, Hunger, haben Durst!“,dröhnte er lautstark durch den Applaus. Die Speisen erschienen wie von Zauberhand auf dem Tisch. Selene warf dem männlichen Teil ihres Hauses einen vorwurfsvollen Blick zu, den diese aßen nicht mehr sondern fraßen vielmehr.
Sie nahm sich von allem ein wenig.

„Da bin ich aber gespannt, was dieses Großereignis sein soll“,sagte Selene zu Ryan, der zwei Plätze von ihr entfernt saß. „Großereignis?“,fragte Pansy aufgeregt. „Könntest du das etwas ausführen Ryan?“,klimperte Pansy mit den Augen. „Deine Freundin ist aber ganz schön wechselhaft“,sagte Sophie spitz zu Draco. Der errötete und antwortete knurrend: „Die ist nicht meine Freundin!“
Sophie kicherte: „Verteidigung ist das erste Zeichen der Wahrheit!“
Draco hämmerte böse schauend auf seine Siruptorte ein.

„So! Nun da wir alle gefüttert und gewässert sind, muss ich noch mal um eure Aufmerksamkeit bitten und euch einige Dinge mitteilen. Mr Filch, der Hausmeister, hat mich gebeten, euch zu sagen , dass die Liste der verbotene Gegenstände in den Mauern des Schlosses für dieses Jahr erweitert wurde und nun auch Jaulende Jo-Jos, Fangzähnige Frisbees und Bissige Bumerangs enthält. Die vollständige Liste zählt, soviel ich weiß, etwas vierhundertundsiebenunddreißig Gegenstände auf und kann in Mr Filchs Büro eingesehen werden, falls jemand sie zu Rate ziehen will“,sagte Dumbledore und seine Mundwinkel zuckten, als fände er es äußerst amüsant, so viele verbotene Gegenstände in seiner Schule zu haben.
„Wie immer möchte ich euch daran erinnern, dass der Wald auf dem Schlossgelände für Schüler verboten ist, wie auch das Dorf Hogsmeade für alle Schüler der ersten und zweiten Klasse.
Ich habe zudem die schmerzliche Pflicht, euch mitzuteilen, dass der Quidditch-Wettbewerb zwischen den Häusern dieses Jahr nicht stattfinden wird.“

„WAAAS?“,heulte Cygnus auf und hämmerte mit der Faust auf dem Tisch herum, so das ein oder zwei goldene Kelche umfielen. Aber er war nicht der Einzige der sich lautstark beschwerte, alle Mitglieder der Quidditchmannschaften und ihre Anhänger protestierten lautstark.
„Der Grund ist eine Veranstaltung, die im Oktober beginnt und den Lehrern das ganze restliche Schuljahr viel Zeit und Kraft abverlangen wird – doch ich bin sicher, ihr werdet alle viel Spaß dabei haben. Mit größtem Vergnügen, möchte ich ankündigen, dass dieses Jahr in Hogwarts, wir die Ehre haben, Gastgeber einer sehr spannenden Veranstaltung zu sein, eines Ereignisses, das seit über einem Jahrhundert nicht mehr stattgefunden hat. Mit allergrößtem Vergnügen teile ich euch mit, dass dieses Jahr in Hogwarts das Trimagische Tunier stattfinden wird.“
„Sie machen Witze!“,ertönte es vom Gryffindortisch.
Einige fingen an zu kichern.
„Ich mache keine Witze, Mr Weasley, obwohl, da fällt mir ein, im Sommer habe ich einen köstlichen Witz gehört; ein Troll, eine Vettel und ein irischer Kobold gehen zusammen in die Kneipe - “ Professor McGonagall räusperte sich. Es war gewiss nicht der richtige Zeitpunkt für Witze.
„Ähm – vielleicht ein andermal...nein... Wo war ich stehen geblieben? Ah ja, das Trimagsiche Tunier...nun, einige von euch werden nicht wissen, worum es bei diesem Turnier geht, und ich hoffe, dass die anderen mir verzeihen, wenn ich es kurz erkläre, sie können ja inzwischen weghören.
Das Trimagische Turnier fand erstmals vor etwa siebenhundert Jahren statt, als freundschaftlicher Wettstreit zwischen den drei größten europäischen Zaubererschulen – Hogwarts, Beauxbatons und Durmstrang. Jede Schule wählte einen Champion aus, der sie vertrat, und diese drei mussten im Wettbewerb drei magische Aufgaben lösen. Die Schulen wechselten sich alle fünf Jahre als Gastgeber des Turniers ab, und alle fanden, dies sei der beste Weg, persönliche Bande zwischen jungen Hexen und Magiern verschiedener Länder zu knüpfen – bis allerdings die Todesrate so stark zunahm, dass das Turnier eingestellt wurde.“

Ãœberall ging das Getuschel los. Dumbledore lies ihnen einen Moment Zeit, damit sie die Tragweite des Turniers erfassen konnten.

„Es gab im Laufe der Jahrhunderte mehrere Versuche, das Turnier wieder einzuführen, doch keiner davon war sehr erfolgreich. Nun allerdings hat unsere Abteilung für Magische Spiele und Sportarten beschlossen, dass die Zeit reif ist für einen neuen Versuch. Den ganzen Sommer über haben wir uns alle Mühe gegeben, dafür zu sorgen, dass diesmal kein Champion in tödliche Gefahr geraten kann.
Die Schulleiter von Beauxbatons und Durmstrang werden mit ihren Kandidaten engerer Wahl im Oktober hier eintreffen und der Ausscheidekampf für die drei Champions wird an Halloween stattfinden. Ein unparteiischer Richter wird entscheiden, welcher Schüler geeignet ist, im Trimagischen Turnier für den Ruhm ihrer Schule anzutreten und das ausgesetzte Preisgeld von Tausend Galleonen zu gewinnen.“
Quidditch war vergessen, auch bei Cygnus. Man konnte förmlich die Ohren spitz werden sehen. Viele starrten Dumbledore an, andere plauderten aufgeregt mit ihren Nachbarn. Tausend Galleonen waren halt doch sehr verführerisch. Doch der Traum von einigen, wurde schnell zum Platzen gebracht. Und das vom Schulleiter höchst persönlich.

„Zwar weiß ich, wie begierig ihr alle darauf seid, den Trimagischen Pokal für Hogwarts zu holen, - „Ich wette es interessieren sich 99 Prozent nur für das Geld!“,warf Sophie laut ein - doch die Leiter der teilnehmenden Schulen haben gemeinsam mit dem Zaubereiministerium beschlossen, in diesem Jahr eine Alterbegrenzung für die Bewerber festzusetzten. Nur Schüler, die volljährig sind – das heißt siebzehn Jahre oder älter -, erhalten die Erlaubnis, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Dies ist ein Schritt, dies ist ein Schritt, den wir für notwendig halten, denn die Tunieraufgaben sind schwierig und trotz aller Vorkehrungen nur unter Gefahr zu lösen, und es ist höchst unwahrscheinlich, dass Schüler unterhalb der sechsten Klassenstufe damit zurechtkommen. Ich persönlich werde dafür sorgen, dass kein minderjähriger Schüler unseren unparteiischen Schiedsrichter hinters Licht führt, um Hogwarts-Champion zu werden. Ich bitte euch daher, eure Zeit nicht mit einer Bewerbung zu verschwenden, wenn ihr noch nicht siebzehn seid. Die Abordnungen aus Beauxbatons und Durmstrang werden im Oktober eintreffen und den größten Teil des Jahres bei uns bleiben. Ich weiß, dass ihr unsere ausländischen Gäste mit größter Herzlichkeit empfangen und den Hogwarts-Champion mit Leib und Seele unterstützen werdet. Sobald er oder sie ausgewählt ist. Aber schieben wir dies einmal beiseite und begrüßen unsere neue Alte Runen Lehrerin, die solange hier unterrichten wird, bis Professor Bishop aus ihrer Kur zurückkommt. Ich bitte um einen Herzlichen Applaus für Professor Melania Hope!“
Von hier und da erschall Applaus.. Die Professorin errötete als der Applaus erklang.

„Und da wir wieder einmal einen neuen Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste brauche, da Professor Moody wieder in seinen Ruhestand zurück gekehrt ist, möchte ich einen ehemaligen Schüler und einen Auroren hier begrüßen. Einen herzlichen Applaus für Professor James Potter!“

„DAD??!“,erschall es dreimal sehr laut. Selene schaute verdutzt zu dem neuen Lehrer und Potter. Der neue Professor nahm seinen Hut ab und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Zweifellos war Professor Potter Harry Potters Vater. Kichern brach aus, das sich bald in herzhaftes Gelächter steigerte. Dabei lachte der gesamte Slytherintisch Harry Potter aus.
Selbst der Mund des Schulleiters und des neuen Verteidigungslehrers, sogar von einigen anderen Lehrern – ausgenommen Professor Snape der äußerst mürrisch aussah – lächelten milde über das entsetzte Gesicht der weniger begeisterten Potter Kinder.

„Und nun ist es spät und ich weiß, wie wichtig es ist, dass ihr alle wach und ausgeruht seid, wenn ihr morgen in die Hogwarts erforscht, bevor der Unterricht am Montag beginnt. Schlafenszeit. Husch! Husch!“,scheuchte der Professor seine Schützlingen hinaus. Draco hatte Tränen in den Augen vor lauter Lachen: „Oh mann, hast du dem seinen Blick gesehen? Den eigenen Vater als Lehrer! Ha, ha, ha, ha, ha!“
Selene grinste über beide Ohren und zerrte ihren Cousin zu den Erstklässlern vor. „Hallo Leute, mein Name ist Selene und das ist Draco. Wir sind die Vertrauensschüler des ehrwürdigen Hauses Slytherin. Wenn ihr Fragen, Wünsche oder vielleicht auch Angst habt, dann könnt ihr jederzeit unseren Haus- und Zaubertränkelehrer, der Schulsprecher Ryan Smith ist in unserem Haus. Aber in erster Linie solltet ihr zu uns kommen.“
„Also folgt uns bitte in unseren Gemeinschaftsraum!“
Die neuen Erstklässler folgten ihnen mit großen Augen durch das komplizierte Kerkersystem.
„Bitte merkt euch das Passwort unseres Hauses genau und sagt es unter keinen Umständen Mitgliedern eines anderen Hauses. Also das Passwort lautet Fahle Sümpfe, vorgezogen der See.
Aus der feuchten Wand, kam eine kleine Tür hervor. Selene und Draco ließen die Erstklässler zuerst eintreten. Sie konnten sich nur zu gut erinnern, wie es war, als sie zum ersten Mal ihren Gemeinschaftsraum gesehen hatten.
Der Gemeinschaftsraum war ein lang gezogenes Verlies mit rohen Steinwänden, von deren Decke grüne Kugellampen an einer Kette hingen. Wie immer prasselte ein Feuer in dem wunderschönen, kunstvoll gemeißelten Kamin. Um den Kamin herum waren hohe Lehnstühle aufgestellt worden, in denen bereits einige Slytehrins saßen. „Die Jungen kommen mit mir. Ich zeige euch nun den Bereich, der zu den Jungenschlafsäalen führt. Die Mädchen gehen mit Selene mit. Seit gewarnt, ihr könnt nicht in den Schlafsaal der Mädchen, außer ihr wollt einige Finger weniger haben.“
„Wieso sollten wir in den Mädchenschlafsaal?“,fragte einer der Jungen, der etwas schwer von Begriff war. Draco schaute unsicher zu Selene. „In ein oder zwei Jahren werdet auch ihr es blicken. Mädchen folgt mir!“,sagte Selene und ging durch die rechte Tür.
„Also, die erste Tür hier, ist das Badezimmer. Mit Toilette und abgetrennten Duschkabinen. Die zweite Tür hier ist euer Schlafsaal. Die letzte Tür gehört den Siebtklässlerinnen. Ich wünsche euch eine gute Nacht, bleibt nicht so lange wach, morgen wird ein anstrengender Tag, auch wenn es Samstag ist. Falls irgend etwas ist, ich bin im Schlafsaal der Fünftklässlerinnen.“
Die schüchternen Erstklässlerinnen verabschiedeten sich respektvoll von Selene.

„Hast du deine Kinder ins Bett gebracht?“,fragte Milicent spöttisch. „Wenigstens wurde mir zugetraut, mich um die Kinder zu kümmern, Slytherin sei dank nicht dir, du kleinwüchsiger haariger Bergtroll“,gähnte Selene gelangweilt und zog sich um. Es war ein offenes Geheimnis, dass Milicent und Selene sich nicht ausstehen konnten. „Ich habe es nicht nötig so ein aufgeblasenes Modepüppchen zu sein“
„Im Gegensatz zu dir, weiß ich was Mode ist. Also, wenn du mich entschuldigst, die Diva hat einen Schönheitsschlaf abzuhalten“,schnappte Selene und zog den grünen Vorhang des Himmelsbettes, das zu Milicent zeigte zu. Sie unterhielt sich noch kurz mit Sophie, bevor diese beschloss zu schlafen.
Selene kuschelte sich in ihre Decke ein.
Tausend Galleonen zu gewinnen, wäre doch nicht schlecht.


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell