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Fanfiction

Kuss in das Leben II - Dunkelheit kommt ans Licht - Stolz und Vorurteil

von Bellamort

Bried of Lord Voldemort Öh ich glaube es wirklich ^^
Jap das war eine treffende Beschreibung fĂŒr Bella und Tom. Die Riddles habene eigentlich ein schönes harmonisches Familienleben.
FamilienbĂ€lle ala Narzissa anbelangt. Naja Selene kann nur zwei Sprachen sprechen Englisch und Französisch (Englisch ist ja auch ihre Muttersprache). Jap Harry hat viel von James, aber Lily hasst Harry nicht. Er kann schon ganz nett und liebenswĂŒrdig sein, den großen Macker lĂ€sst er immer vor Freunden raushĂ€ngen und daheim ist er sehr nett^^

Ich kenn das, ich hÀng grad auch an Kapitel 7, aber ich hab keine Ahnung was ich da schreiben soll, weil dieser Teil viel mehr aus Selenes Sicht geschrieben werden sollte xD
Wir leiden zusammen und machen einen Club auf
Der Ich-hab-grad-echt-kein-Plan-wie-ich-an-meiner-FF-weiterschreiben-soll-und-hÀng-voll-an-einer-blöden-Stelle-fest-Club

HDAGDL^^


A/N: An die JĂŒngeren, die Kuss in das Leben 2 lesen, dass Kapitel ist keineswegs vorbildlich und soll NICHT(!x10000000000....) nachgemacht werden. Man kann auch ohne Alkohol Spaß haben, was manche immer noch nicht verstanden haben (der Rest wurde von RTL und Co. beauftragt sich so peinlich daneben zu benehmen). Um es mal hier anzumerken, falls irgend welche oberschlauen Politiker hier herumsurfen, die Jugend von damals war nicht besser als die von heute. Und ach ja, wenn hier wirklich unter 16 JĂ€hrige mitlesen, was macht ihr eigentlich hier o_O ^^ ?!
Das Lied unbedingt irgendwo anhören, dass ist echt total abgefahren xD


Kapitel 4: Stolz und Vorurteil



Wenn du mit mir spielst,
dann spielÂŽ ich auch mit dir
Ich tanzÂŽ bis du nicht mehr kannst
wie ein wildes Tier

Chapeau Claque - Zum Tanz




Der Haussegen im Hause Riddle stand leicht schief. Keiner hatte so wirklich Lust heute noch zu einem Ball zu gehen. “Wieso konntest du nicht nein sagen Mum?”,fragte Cygnus missmutig und aß vor lauter Frust einen Schokofrosch. Selene tat es ihrem Bruder nach. Sie wollte eigentlich den Abend dazu nutzen, um in den neuen SchulbĂŒchern zu lesen.
Bellatrix schenkte sich einen Feuerwhisky ein, bevor sie antwortete: “Was hĂ€tte ich sagen sollen. Oh, entschuldige Zissylein, wir haben nun wirklich keine Lust auf den Ball zu gehen. Wir wollen dich nicht zum Gespött der Gesellschaft machen, aber wir haben trotzdem kein Bock.”
Tom nahm ihr behutsam das Glas aus der Hand. “Wir gehen auf den Ball und damit ist die Diskussion beendet. Vielleicht kommt ja Nymphadora. Fangt euch schon mal an mit richten, um Punkt 19 Uhr apparieren wir zu den Malfoys. Und wer bis dahin nicht fertig ist, dem hexe ich ein ClownskostĂŒm an.”
Die Kinder trollten sich eingeschnappt davon. Bellatrix seufzte tief: “Was wĂŒrde ich nur ohne dich machen Tom?” Dieser grinste schelmisch: “Ich wette, du hĂ€ttest ihnen einen Cruciatus auferlegt, oder?”
„Das ist nicht besonders lustig Tom. Du weißt was wir uns geschworen haben. Das wir nie wieder etwas mit den Unverzeilichen und der Schwarzen Magie zu tun haben”,warf sie streng ein. Tom verneigte sich lĂ€chelnd: “Ja MaÂŽam.”
Dann setzte er sich auf das Sofa. Bellatrix stand auf und warf sich ihm auf den Schoß. “Hmmm...aber ein Kitzelfluch, könnten wir uns als Bestrafung ĂŒberlegen.”
SprachÂŽs und begann ihn zu kĂŒssen. Tom schob sie sanft von sich. “Geh und fange an dich zu richten. Das mit dem ClownskostĂŒm gilt auch fĂŒr dich.” Bellatrix stand auf, rĂ€kelte sich lasziv und meinte betont lĂ€ssig. “Ich bin duschen, wenn du mich suchst” Dann verschwand sie. Tom begann zu kichern.

Kur vor 19 Uhr hatte sich die gesamte Familie Riddle wieder einmal im Garten versammelt. Tom und Cygnus hatten die traditionellen schwarzen AnzĂŒge an, wĂ€hrend die Abendgarderobe bei den Damen etwas grĂ¶ĂŸer ausfiel.
Bellatrix trug ein dunkelrotes Kleid mit Empiretaille und silbernen Stickereien, wÀhrend Selene ein orangenes Neckholder-Kleid trug.
“Und ist das jetzt so schlimm?”,fragte Bellatrix. Die Kinder schĂŒttelten den Kopf und begannen sich schon heimlich zu freuen.
Cygnus und Selene nahmen ihre Eltern bei der Hand und Bellatrix und Tom apparierten.
Vor dem herrschaftlichen Malfoy Manor kamen sie an. Es sah fast genauso aus wie das Riddle Haus, nur grĂ¶ĂŸer und pompöser und... malfoyhafter. Drinnen angekommen, wuselte ihnen schon eine kleine Armee von Hauselfen entgegen, die sich tief verbeugten und mit schmeichelnden Grußformel, ihnen die UmhĂ€nge abnahmen. Zwei Hauselfen fĂŒhrten sie in den Ballsaal, der schon rappelvoll war. Anscheinend, hatte die gesamte magische Gesellschaft an einem schwĂŒlen Augustsamstag nichts besseres zu tun, als auf Gesellschaften und BĂ€llen zu tanzen.
Narzissa und Lucius kamen ihnen entgegen um sie herzlich zu begrĂŒĂŸen. Narzissa trug ein eisblaues RĂŒckenfreies Kleid mit Diamantapplikationen. Die Haare hatte sie mit einer eingefrorenen Blume hochgesteckt.
“Schön das ihr da seid! Oh es sind so viele gekommen, selbst der Minister! Selene, Cygnus, die Anderen sind auf dem Balkon. Bella ich muss dir unbedingt Mrs Chester, die Redakteurin von Reinblut heute vorstellen!”,plauderte sie aufgeregt, harkte sich bei Bellatrix ein um sie ein wenig herum zu fĂŒhren und um sie mit der besagten Dame vorzustellen. “Du musst sie entschuldigen Tom, ich weiß auch nicht, was in sie gefahren ist”,entschuldigte sich Lucius bei Tom. Dieser winkte lĂ€ssig ab. “Ich bin nur froh, dass Bellatrix keine BĂ€lle mag. Ich könnte mir nicht vorstellen jede paar Wochen, einen Ball zu geben. Mir reicht es schon die Wichtigsten ausfĂŒhren zu mĂŒssen”,erklĂ€rte sich Tom mit zuckenden Gesichtsmuskeln. Lucius zuckte mit den Schultern: “Naja, ich denke auf BĂ€llen, kann man immer nĂŒtzliche Kontakte schließen, die spĂ€ter immer einen Vorteil haben werden!”
Tom prustete los: “Typisch Lucius...” Dieser erhob die Augenbrauen und erwiderte ein geschnappt: “Es ist immer von Vorteil einige gute Kontakte zu haben! Irgend wann wirst auch du das lernen!”
Selene und Cygnus wandten sich ab. Wenn Lucius Malfoy erst einmal anfing sich zu verteidigen, gab es keinen Halt mehr. Wahrscheinlich wĂŒrde er ihrem Vater mal wieder eine Moralpredigt ĂŒber vorteilhafte Beziehungen halten. Deshalb gingen sie hinaus auf den Balkon, wo sich die Anderen befanden. Selene schlich sie hinter Raven, der sich gerade mit seiner Cousine unterhielt. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen um ihn auf die rechte Schulter zu tippen. Raven schaute verwundert nach rechts, wĂ€hrend Selene aber auf seiner linken Seite stand. “Tja so riesig, aber dennoch nicht den Durchblick haben”,neckte Selene ihren besten Freund. Dieser drehte sich böse blickend um. “Das sagt jemand, der 25 cm kleiner ist als ich und sich auf die Zehenspitzen stellen muss, um mich an zutippen?”
Selene errötete ertappt. “So ein verdammter Mist.”
Draco kam zu ihnen. Die Riddle Geschwister wunderten sich, wieso er bei dem Wetter einen warmen Umhang trug. “So wir können gehen. Ich hab alles!”,murmelte er. Selene schaute Raven und Draco abwechselnd fragend an, doch die beachteten sie nicht, sondern schauten unschuldig durch die Gegend, wĂ€hrend sie Selene und Cygnus zu einer Treppe, die in den Garten fĂŒhrte, schubsten.
Draco grinste triumphierend als sie im malfoyÂŽschen Wintergarten ankamen. Selene schaute sich die Anwesenden an. Es waren alle die sie auch schon heute Mittag in der Eisdiele getroffen hatten. Wirklich alle.
“Musste dieser behinderte Gryffindor auch kommen”,fragte Selene laut, so das es jeder hörte. Die Slytherins brachen in GelĂ€chter, hörten aber auf, als sie bemerkten das Harry mit lachte. “Ha, ha, ha! Sehr lustig! Behindert und Gryffindor kann man gar nicht in einem Satz verwenden. Du musst das schon so sagen. Oh, ist dieser gut aussehende, mutige, kluge, hĂŒbsche Gryffindor auch schon da?”,meinte Harry lĂ€ssig.
“Tss. Vielleicht ist eure angebliche Hauseigenschaft mutig, aber du bist weder gut aussehend, noch hĂŒbsch. Und klug, das bist du mit Sicherheit nicht, sonst wĂŒrdest du in ZaubertrĂ€nke besser abschneiden, Potter.”
Harrys Miene verfinsterte sich. “Mum hat seine Eltern eingeladen, weil sie ja ein Teil der Familie sind. Cousins von keine Ahnung was fĂŒr ein Grad. Ich musste fast einen Unbrechbaren Schwur drauf leisten, nett zu ihm zu sein. Sei froh, dass nur der da ist und nicht noch seine zwei Geschwister”,erklĂ€rte Draco Selene mit missmutigem Gesichtsausdruck.
Begeisterung ĂŒber Harry Potters Anwesenheit war ĂŒbertrieben.
“Potter, verschwinde”,bellte Selene trotzdem. Ein Gryffindor unter Slytherins ging schon mal gar nicht.
Alphard stand auf, als er sah, das Beide ihre ZauberstĂ€be zĂŒckten. Er wusste, dass sie Draco nicht mochten. In Selenes Augen war er ein eingebildeter Vollidiot, der einfach mit seinem Gelaber nervte und Draco war eifersĂŒchtig auf ihn, weil er so gut Quidditch spielen konnte. “Kinder, jetzt ist Schluss. Ihr wisst ganz genau, dass zaubern in den Ferien verboten ist. Also, wenn ihr beiden nichts aus Hogwarts raus geschmissen werden wollt, dann zickt euch von mir aus an oder ihr verschiebt es, und schlagt euch in Hogwarts die Köpfe ein. Ich interessiere mich viel mehr, was Draco uns feines mitgebracht hat!”
“Er ist ein Gryffindor, wir wollen keine Gryffindors hier haben”,knurrte Sophie. Sie hatte wieder ihre normale Haarfarbe und ein babyrosa Korsagekleid an.
“Ach sehr nett Sophie. Was bin ich? Ein Hauself?”
“®tschuldige, war nicht so gemeint. Du bist kein Arsch wie Potter. Du hĂ€ttest auch ein Slytherin werden können.”
Alphard schluckte seinen Satz hinunter, den er gerade sagen wollte.
Das stimmte. Der sprechende Hut, hatte einst gesagt, er könne nach Slytherin oder nach Gryffindor. Alphard, hatte es sich einfach gemacht, er sagte, der Hut solle machen was er wolle, so lange es nicht Huffelpuff war. Das war auch der Grund, wieso Selene und die Anderen Alphard unter ihnen respektierten und mit ihm befreundet waren.
Alphard, der aber noch einer der besten Freunde von Harry war, wĂŒnschte sich manchmal, das es ihn gleich zweimal gĂ€be.
“Na gut Potter. Benimm dich, oder ich schmeiße dich höchst persönlich raus”,drohte Draco Harry. Dieser zuckte mit den Schultern und sagte mit verstellter Stimme: “Ich kann auch gerne zu deiner Mami gehen, Dracolein und ihr sagen das ihr nicht nett zu mir seid, so wie sie es dir befohlen hatte.”
Sein sĂŒĂŸlicher Unterton provozierte Draco. Am liebsten hĂ€tte er Harry etwas an den Kopf geknallt. Doch er wusste, dass Harry sie in der Mangel hatte. Wenn seine Mutter etwas erfahren wĂŒrde, dann hĂ€tte er lebenslanges Taschengeldverbot und Quidditchverbot.
Und das konnte Draco Malfoy nicht gebrauchen.
Draco atmete einmal ein und aus und zog schließlich mehrere Flaschen aus seinem Umhang, den er trug.
“Feuerwiskey aus dem besten Hause. Und fĂŒr die JĂŒngeren unter uns, also Isla, Mark, Dunja, Tascha, Ana und Cygnus Butterbier”,sagte er, wĂ€hrend er die Flaschen an die Anwesenden verteilte. Er gab sie jedem persönlich, nur Harry warf er die Flasche zu, so das Harry die Flasche fast an den Kopf geknallt bekommen hĂ€tte.
Sophie und Selene sahen sich an. Jeder Ball enthielt auch ein Saufgelage, was dann meistens beim Spiel Flaschendrehen endete, und zu dieser Peinlichkeit, wollten sich die beiden nicht hin geben. “Betrinkt euch doch selber”,murrte Sophie, als sie ein volles Flasche Whisky bekam. Die JĂŒngeren gingen wo anders hin, zwar mit dem Butterbier, aber Butterbier war nicht so schlimm, den es war eigentlich so gut wie alkoholfrei. Das Wort Bier hat man nur dazu gefĂŒgt, das viele Alkoholiker unter den magischen Lebewesen und die Jugend von gestern, heute und in Zukunft, etwas freuen hatte.
“Sind alle Slytherin MĂ€dchen solche Zicken?”,fragte Harry, der an der Flasche nippte. Alphard zuckte mit den Schultern. “Meiner Meinung nach, sind alle MĂ€dchen gleich, egal aus welchem Haus sie kommen. Aber besonders unertrĂ€glich sind sie wenn sie ihre Tage haben”,antwortete dieser gelassen. Dann rief er nach einem Hauself und trug diesem auf, etwas zu essen zu besorgen. “Ach ja, und woher weiß ein Junge was fĂŒr eine Bedeutung diese speziellen Tage bei einer Frau sind?”,fragte Sophie zuckersĂŒĂŸ. Sie liebte es, die Jungs mit MĂ€dchendingen in Verlegenheit zu bringen.
“Mann muss ja wissen, wann er mit einer Frau ins Bett kann und wann nicht”,sagte Alphard und zog eine Grimasse. Er wusste genau auf was Sophie hinaus wollte. MĂ€dchen waren eben MĂ€dchen.
Die MĂ€dchen schauten ihn abschĂ€tzend an. Sehr, sehr abschĂ€tzend. Das war nicht mehr lustig. “Mein lieber Cousin, du bist gerade in meiner Achtung so etwas von in den Keller gerasselt. Das kannst du nur wieder gut machen, wenn du dieses Jahr als HĂŒter komplett versagst”,sagte Selene sachlich zu Alphard. Dieser schĂŒttelte bedauerlich den Kopf: “Tut mir leid, aber seid wir euch endlich letztes Jahr platt gemacht haben, gibt es dieses Jahr keinen Halt mehr fĂŒr uns Gryffindors.”
“Ich weiß, was wir machen könnten”,warf Raven ein, dem die anhaltende Unterhaltung ĂŒber Periodensysteme der Frauen, Sex und typisches MĂ€nnerverhalten auf den Zeiger ging. “Und was?”,fragte Draco dĂŒmmlich.
“Alle einfach mal die Klappe halten und den Alkohol leer trinken”,befahl Raven und machte es vor.

Einige Stunden und wenige Flaschen spÀter, gingen sie gut angeheitert - oder versuchten es - wieder auf den Ball. Selene und Sophie hatten nichts getrunken und waren somit diejenigen, die den Anderen (Harry ausgenommen) beim laufen halfen.
“Hab ich dir schon gesagt liebe Cousine, dass ich dich total gern hab?”,lallte Raven Sophie in das Gesicht. “Und hab ich dir schon einmal gesagt, dass du immer mehr Ähnlichkeit mit einem ĂŒberlangen Flubberwurm bekommst? Du riechst sogar wie einer, wenn ich das mal so anmerken darf”,gab Sophie brĂŒsk zurĂŒck und verzog das Gesicht, als seinen Atem sie erreichte. “Und ich?”,fragte Alphard treu doof blickend. Selene warf Sophie einen verstohlenen Blick zu und grinste. “Du mein Lieber, stinkst wie ein Gryffindor”,antwortete Sophie. Alphard zog eine Schnute. “Das war nicht nett von dir
du, du doofer Slytherin!”,hickste Alphard und atmete tief ein und aus, als sie auf dem Balkon angelangt waren. Er schaute sich nach Harry um, der weitaus weniger getrunken hatte und somit nicht unter Körperkontrollverlust, drehender Treppen und Hirninkontinenz litt.
Dennoch stolperte er – Harry - ĂŒber seine eigenen FĂŒĂŸe und hĂ€tte beinahe eine intensivere Bekanntschaft mit dem scharfen Steinboden gemacht, wenn da nicht seine hervorragenden QuidditchfĂ€higkeiten gewesen wĂ€ren. “Da sieht man es mal wieder. Gryffindors sind nicht nur saublöd, sondern auch noch zu dumm zum laufen. Sorry Alphard, du ausgenommen, du bist nur verfressen”,warf Selene beilĂ€ufig ein. Auf der Balkon befanden sich glĂŒcklicherweise BĂ€nke, auf die sich die Jungen gleich setzten.
“Ich glaub ich muss mal...”,begann Draco und ĂŒberlegte, was er eigentlich wollte.
“Aber nicht das was wir glauben”,sagte Selene und schaute hilfesuchend zu ihrer Freundin, die nur mit den Schultern zuckte.
“Meinst du aller ernstes, ein Malfoy ĂŒbergibt sich? SehÂŽ ich etwa so aus? Ich muss aufs Klo!”
Entsetzt stöhnten die MĂ€dchen auf. “Dann gehÂŽ halt!”
“Ich wĂŒrde ja gerne, aber hier dreht sich alles irgend wie. Faszinierend, wo kommen die vielen Leute her?”,gab Draco definitiv sehr intelligent von sich. Die MĂ€dchen brachen in GelĂ€chter aus, wussten aber immer noch nicht wie man Draco helfen konnte. “Komm”,schlug Harry vor. “Ich bring die auf die Toilette.”
“Nimm deine dreckigen Halbblutfinger weg, du lebendiger Dreckskerl”,fauchte Draco und trat Harry gegen das Schienbein. “Eingebildetes Pack!”,murmelte Harry und setzte sich weit abseits. Der Abend, der so oder so schon gelaufen war, wurde immer bescheuerter.
Doch die Rettung kam.
Eine hochgewachsene, bonbonrosahaarige Nymphadora Tonks, die ein sehr kurzes schwarzes Seidenkleid trug - beinahe schon skandalös kurz, den ein breiter GĂŒrtel wĂ€re die bessere Umschreibung gewesen - stolzierte gerade an der BalkontĂŒr vorbei. “Tonks!”
Die Gerufene kam zu ihnen und schaute sich kritisch die Jungen an. “Ich wĂŒrde sagen, da haben einige ĂŒber die StrĂ€nge geschlagen, oder?”
“Kannst du sie wieder nĂŒchtern machen? Draco muss auf die Toilette und wir helfen ihm mit Sicherheit nicht dabei”,erklĂ€rte Sophie. Tonks schaute die Jungen ungerĂŒhrt an, die einen flehenden Gesichtsausdruck aufgelegt hatten. “Eigentlich solltet ihr Leiden, aber als Aurorin, muss ich ja irgend wie das Leid verhindern.”
Sie zog ihren Zauberstab, den sie sich um den Oberschenkel gebunden hatte und murmelte Beschwörungen.
Nach wenigen Sekunden waren die Jungen wieder mit allen Sinnen anwesend. Draco sprang auf und rannte förmlich davon.
“Danke Tonks, du bist die Heldin des Tages”,bedankte sich Selene. Tonks grinste und flĂŒsterte in die Ohren der MĂ€dchen. “NĂŒchtern sind sie, ja. Aber morgen werden sie spĂŒren, wie viel sie getrunken haben.”
“Das ist einmal eine wunderbare Idee Tonks, du solltest Heilerin in Hogwarts werden!”

SpĂ€ter wagten sie sich auch wieder rein, wo sie gleich von ihren Eltern unter die Fittiche genommen wurden. Jedenfalls die Jungs. Cygnus und Co., saßen vergnĂŒgt in einer Ecke und spielten Snape explodiert (die Slytherins nannten es allerdings McGonagall explodiert) und lachten sie lautlos aus. “Zur Strafe werdet ihr jetzt tanzen. Und zwar alle!”,bestimmte Narzissa, die sehr wohl wusste, dass sie Jugendlichen nicht gerne tanzten.
Und wenn das die Hausherrin persönlich aussprach, dann gab es keinen RĂŒckzieher. Raven ging gerade wegs auf Tonks zu, Alphard fragte Sophie, Draco fragte Sophies Schwester Ana. So blieben noch Harry und Selene ĂŒbrig. Selene schaute ihren Cousin böse an. Draco, dem es erst jetzt bewusst wurde, zuckte schuldvoll zusammen und murmelte ein stummes ‘SorryÂŽ. Selene schickte ihm ein Das-bringt-mir-jetzt-auch-nichts-mehr-du-dĂ€mlicher-Hippogreif-Blick hinterher.
“Na dann. Bringen wir es hinter uns”,murmelte Harry nicht gerade begeistert. Er trat auf Selene zu und hob galant die Hand. “Darf ich bitten?”
“DĂŒrfen nicht, mĂŒssen schon”antwortete Selene und nahm Harrys Hand.

Er fĂŒhrte sie auf die TanzflĂ€che. Es wurde ein Walzer gespielt.
Harry musterte Selene, was ihr ganz und gar nicht gefiel. “Was ist?”,schnaubte sie ihn an.
Harry schĂŒttelte den Kopf. “Ich frage mich nur, was ihr Slytherins, gegen uns Gryffindor habt. Dieses Gezicke geht mir auf die Nerven so langsam. Man glaubt es kaum, aber es ist wahr.”
Selene erhob beide Augenbrauen, bis sie hinter ihrem Pony verschwunden waren. “Es ist eure Existenz. Ihr seid solche eingebildeten Ober--schnösel und denkt ihr wĂ€rt etwas besseres. Und ihr habt SchlammblĂŒter unter euch. Wir können euch nicht leiden, braucht es da noch mehr ErklĂ€rungen?”
“Aber braucht man auf Jahrhundert alte Vorurteile herumreiten?”
Selene nickte leichthin: “Solange einige von der verfeindeten Partie nicht ihre Arroganz und ihren Stolz ablegen, reiten wir auf diesen Vorurteilen herum.”
Selene bemerkte die Zweideutigkeit des Satzes und haute sich innerlich die Hand gegen den Kopf. Harry lĂ€chelte. Selenes Miene verfinsterte sich und sie trat ihm absichtlich mit ihren hohen Schuhe auf den Fuß. Sein LĂ€cheln erstarb, was sie ungemein Befriedigte. “Aber was wĂ€re, wenn der Stolz nicht mehr da wĂ€re?”
“Dann wĂŒrden wir unsere Vorurteile ablegen, aber da wir Slytherins sind, wĂŒrden wir das nicht machen. Wir wĂŒrden euch auslachen und sagen wie sagenhaft dumm ihr seid.”

Die letzten Töne des Walzers erklangen und Harry und Selene fuhren sofort auseinander. “Bah, jetzt muss ich mir erst einmal die HĂ€nde waschen!”,murmelte Harry.
Selene sah auf ihre HĂ€nde hinab. Sollte sie die Handschuhe deswegen wegschmeißen oder nicht?
Sie ĂŒberlegte nicht lange und warf sie hinter einen Blumentopf.
Sie zog eine Schnute. Selbst wenn die Gryffindors ihren verdammten Stolz ablegen wĂŒrden, wĂŒrde sie mit Sicherheit nicht mit ihnen abhĂ€ngen. Sie setzte sich auf eine Couch und nippte an einem Wasser.
Was viel diesem Gryffindor auch ein, sie solch eine Frage zu fragen? Selbst wenn die Slytherins ihre Vorurteile (wohl eher den Stolz, aber sie glaubte felsenfest daran, das die Gryffindors stolz waren) ablegen wĂŒrden, wĂŒrden auch die Gryffindors nicht einen auf besten Kumpel machen.
Sie bemerkte nicht die Gestalt, die sie lÀchelnd beobachtete.


Unterdessen unterhielten sich Tom und Bellatrix prĂ€chtig. Bellatrix plauderte gerade mit Heidi, die erst heute von einer Hexenmodeschau aus New York zurĂŒckgekommen war, wĂ€hrend Tom vom Minister – Cornelius Fudge – mal wieder in Beschlag genommen wurde. Der Minister legte sehr viel wert auf Toms Meinung und dessen Erfahrung. Der Minister hatte Tom viele höhere Positionen im Ministerium angeboten, bis hin zu seinem Assistenten, aber Tom lehnte dieses verfĂŒhrerische Angebot ab, er war vollkommen glĂŒcklich mit dem Job, den er hatte. “Ah Tom. Was halten Sie den von der Anzahl der Dementoren in unserem unentbehrlichen Askaban?”,fragte Fudge gerade gut gelaunt. Tom der sichtlich genervt von dem Minister war, antwortete deswegen einsilbig: “Viel zu wenige.”
“Aber wieso den Tom? Wir haben das beste gesicherte GefĂ€ngnis des Planeten!” “Ja vielleicht, aber das bringt auch nicht viel, wen man ihnen nicht immer ihren Willen lĂ€sst. In einigen Jahren werden die Dementoren gegen das Ministerium und gegen den Minister rebellieren. Sie werden sich gegen die Zauberergemeinschaft und gegen die Muggel wenden und das könnte sehr nach hinten losgehen.”
Fudge lĂ€chelte anerkennend: “Ich verstehe nicht, wieso Sie nicht mein Assistent werden wollen, Tom! In den oberen Posten des Ministeriums wĂ€ren Sie bestens aufgehoben. Ich meine, bei Ihren Erfahrungen in der Vergangenheit...” Toms Miene verhĂ€rtete sich. Seine GesichtszĂŒge sahen aus wie eingemeißelt. “Sie hĂ€tten auch einige Erfahrungen mehr, Herr Minister, wenn Sie einmal sich nicht hinter Ihrem Schreibtisch verkriechen wĂŒrden, sondern einmal mit den Auroren mitgehen wĂŒrden. Als Zeichen, dafĂŒr, dass der Minister auch weiß was seine Angestellten so machen.”
Fudges LĂ€cheln erstarb kurz, doch dann breitete es sich weit aus. Er klopfte Tom gegen die Schulter. “Eine vorzĂŒgliche Idee Tom! Ich werde am Montag gleich einmal mich mit Mister Scimgenour in Verbindung setzten!”
Tom lÀchelte gequÀlt.
Manchmal war es doch besser den Mund zu halten.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die TĂ€nze einzuĂŒben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum GlĂŒck soll Harry gar kein toller TĂ€nzer sein.
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