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Fanfiction

Kuss in das Leben II - Dunkelheit kommt ans Licht - Winkelgasse

von Bellamort

Bried of Lord Voldemort Ich sehs schon, ich bekomme mit der FF anfangsschwierigkeiten wie mit Teil eins *lach*
Janus und Osiris...naja dann kann ich dir ja gleich den ganzen Plot verraten ^^ Wo die sind? Hmm ich denke die Beiden sind ca. irgendwo nahe Glencalvie Lodge (gibs mal bei Google maps ein und aktivier die Bilder dazu, erchts davon kommt ein Bild, sieht echt wahnssinig aus), was in Schottland liegt
An wenn sie Rache nehmen wollen, bleibt bislang geheim (um es mal so auszudrücken an alle eigentlich), aber wer hinter den Figuren steckt wird wirklich erst am Schluss aufgeklärt, da kommt eh niemand drauf xD
vlg


Alle Morgenmuffel können sich in dem Kapitel angesprochen fühlen, ich tu es ebenfalls (morgens ist die Laune immer am absoluten Tiefpunkt)


Kapitel 3: Winkelgasse



With my crazy smile
I'm too dirty?
I'm too flirty?
Do, like what you like

Mika - Grace Kelly




Der Samstag kam schneller als die Riddles schauen konnten. Bellatrix, Tom und Alphard saßen verschlafen und völlig zerstrubbelt am Frühstückstisch - Bellatrix schenkte sich schon die x-te Tasse Kaffee ein um einiger maßen nach dieser Nacht, wach zu werden - als Selene putzmunter, frisch geduscht und ordentlich angezogen, erschien.
"Guten Morgen!",flötete sie fröhlich. Das mürrische `Morgen´ ihrer restlichen Familienmitglieder ignorierte sie. Statt dessen schenkte sie sich einen Orangensaft ein und leerte diesen sogleich.
Dann nahm sie sich Rührei und Speck und begann zu essen. "Nanu, seid ihr etwas noch nicht wach",kicherte sie hämisch und schaute besonders ihre Eltern an. Was die Beiden mal wieder getrieben hatten, konnte sie sich einigermaßen vorstellen. Dank ihnen und Selenes unschlagbarer weiblicher Neugier, war sie schon vor Hogwarts aufgeklärt. "Sehen wir etwas so aus?",knurrte Cygnus und verschlang
Un mengen von Rührei. "Nicht das dir Schlecht wird",sagte Bellatrix. Cygnus zwinkerte ihr schelmisch zu. "Keme Sogfe Mmpfm! Dapf pascht schopft nosch wasm repfm! Alschphardsch ischt ausch nüscht besmscher!"
"Aber im Gegensatz zu Alphard, bist du erst 13 und dein Vater heißt auch nicht Sirius!",sagte Tom lachend. Bellatrix verkniff sich ein lächeln: "Hast du in dem Alter so viel gegessen?"

Wieder ein unbedachter Moment, in dem ihre Vergangenheit angeschnitten wurde. Beinahe schon synchron, drehten Selene und ihr Bruder Cygnus, die Köpfe zu ihren Eltern herum. Beide wussten nicht, wieso sie immer ein riesen Staatsgeheimnis um ihre Vergangenheit machten, so schlimm kann die ja wohl kaum gewesen sein.
Oder etwas doch?

Schon viele Theorien hatten sich die Geschwister ausgedacht, manche absurder als die andere.

"Ich habe bedeutend weniger in solch einem schwierigen Alter gegessen. Aber du weist ja, Liebling, wie die Jugend von heute ist",sagte Tom gelassen und stand auf. "Wenn mich jemand sucht, ich bin duschen. Sobald wir fertig sind Selene, gehen wir in die Winkelgasse. Das gilt auch für dich Cygnus. In einer Stunde bist du fertig und zieh dir etwas ordentliches an!"
Selene und Cygnus stöhnten enttäuscht auf. Wieder ein Fehlschlag.
"Verdammter Mist!",murmelte Cygnus und stocherte auf einmal Lustlos in seinem Frühstück herum. "Mum, Dad hat mir das Frühstück versaut! Es ist total uncool den Pullover in der Hose zu tragen!",beschwerte er sich bei seiner Mutter. Selene und Bellatrix brachen in Gelächter aus.
"Was den?",fragte Cygnus aufgebracht und trollte sich davon. "Als ob er wusste was cool ist",kicherte Selene. Bellatrix hielt schlagartig den Mund. "Sag du mir was cool ist, Selene! Und keine Ausrede. Du bleibst jetzt hier und erklärst mir das!"
Selene lief rot an, sie hasste es, wenn ihre Mutter sie so auflaufen lies. "Äh also cool...äh...cool ist das...äh was die Schwestern des Schicksals, Pythia und The rocking Dragons gerade anhaben. Oder öh in Cygs Fall was Alphard und sein bescheuerter Freund gerade machen...glaub ich jedenfalls. Du Mum, vorher ist eine Eule gekommen, ich muss das unbedingt lesen!",redete sich Selene heraus und verschwand.
Bellatrix seufzte. Sie wusste, dass ihr Erziehungsstil nicht gerade der vorbildlichste war.
"Sei nicht immer so streng mit dir Bella. Du warst in dem Alter schlimmer",bemerkte die Wand hinter ihr. Bellatrix drehte sich um und seufzte erneut: "Ach Vater. Du hast gut reden. Du hängst den ganzen lieben Tag nur rum, wieso mußtest du auch gehen!"
Diese Frage, fragte Bellatrix nun schon seid bald 15 Jahren. Und immer wieder erhielt sie von ihrem porträtierten Vater, dieselbe Antwort.
"Es war eben an der Zeit. Was soll ich sonst den ganzen Tag machen? Däumchen drehen? Du machst alles richtig Bella, mein Liebes. Sie lieben dich, so wie du bist. Ich verstehe nicht, wieso ihr nicht ihnen die Wahrheit sagt über euch. Was ist so schlimm daran? Sie werden euch auch noch lieben, egal was passiert."

Bellatrix verschränkte die Arme: "Was soll ich ihnen sagen? Das ihre Mutter früher mal eine sadistische Folterkuh war? Ihr Vater ein schizophrener Mörder? Ihre Tanten und Onkels schon so viele Leute getötet haben, dass man es noch nicht einmal mehr an zwei Händen abzählen kann? Das ihr Großvater nicht besser war? Soll ich ihnen das wirklich antun Vater? Sie sind in einem schwierigen Alter. Ich will nicht das sie sich negativ entwickeln. Jeanne und Edward waren beide über 17 als Lucretia und Rodolphus es ihnen erzählt haben."
"Sie werden Zeit brauchen, aber sie werden es verstehen. Besser sie erfahren es von euch, als von irgend jemanden aus der Schule."
"Ach Dad, wenn es doch so einfach wäre",schnaubte Bellatrix und rief die Hauselfen herbei, damit sie abräumen konnten. Sie verabschiedete sich von ihrem Vater und schaute, ob Tom eventuell Hilfe unter der Dusche bräuchte.

Nach anderthalb Stunden war auch Cygnus soweit, während Selene schon ungeduldig im Garten wartete. "Da bist du ja endlich. So lange brauche ich ja noch nicht mal!",fauchte Selene ihren Bruder an. Dieser zuckte ungerührt mit den Schultern. "Schönheit braucht nun mal seine Zeit. Bedanke dich bei Mum und Dad, sie wollen doch, dass ich uncool rumlaufe",erwiderte er und zog innerlich den Pullover aus der Hose. "Na, na. Jetzt wird nicht gestritten, sonst könnt ihr schauen, wie ihr nach London kommt",warf Tom laut dazwischen, damit sie nicht anfingen, sich gegenseitig die Köpfe abzureisen.
Die Beiden schauten ihren Vater ungläubig an, beherrschten sich jedoch, weil sie wussten, dass Tom seine Drohungen gerne auch mal wahr machte.
Bellatrix scheuchte schließlich ihre Kinder hinter die Appariergrenze, nahm Selene an der Hand und verschwand mit ihr, während Tom Cygnus nahm.

Alle vier stöhnten erleichtert als sie im Tropfenden Kessel angekommen waren. Apparieren war wirklich nicht die angenehmste Art zu reisen, aber die schnellste.

Sie begrüßten Tom, den Wirten, den Bellatrix Mann schon etwas länger als andere kannte. Dann betraten sie die Winkelgasse. Die Sonne schien herrlich warm auf sie hinab. Eine Windhauch diente als angenehme Abkühlung. Zuerst wollten sie nach Gringotts gehen, um ein wenig Gold zu holen. Da aber keiner so wirklich Lust auf eine halsbrecherische Fahrt mit dem Karren und durch das komplizierte System der Kobolde hatte, liesen sich jeder eine Hand voll Galleonen, Sickel und Knuts bringen.
Mit gefüllten Geldbeutel ging auch das Einkaufen leichter.
Sie einigten sich zuerst zu Florish und Blotts zu gehen, damit Selene endlich ihre Bücher hatten. Eine freundliche Hexe bediente sie. "Hogwarts? Was für Bücher brauchen Sie den?"

"Wir brauchen Flüche- und Zaubereien Band 3 und 5 von Isabella Blag, Runendeutung von Cecilia Toussaint, Verwandlung für Fortgeschrittene, dann noch das Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 3 und 5 von Miranda Habicht und Zaubertränke und ihre Wirkungen Band 3 und 5 von Tristan Jones",rasselte Selene herunter und verschwand zwischen den Buchreihen.
Cygnus schaute sich Bücher über Quidditch an, während Bellatrix in ein Kochbuch vertieft war und Tom in ein Kräuterkunde Buch.
Nach einer halben Stunde verließen sie wieder den Laden. Selenes Tasche war von der Familie am gefülltesten. Neben den Schulbüchern, hat sie sich noch Bücher über die sagenhafte, versunkene Stadt Atlantis, dem Mythos um die Apfelinsel Avalon, Astronomiebücher und Geschichtsbücher gekauft.
Sie schauten bei der Apotheke vorbei um Vorräte für Zaubertränke zu kaufen. Danach ging es weiter zu Eeylops Eulenkaufhaus, wo sie Leckereien für ihre Eulen kauften.
Sie müssten noch einen Zwischenstop im Quidditchladen machen, wo Cygnus sehr überzeugend versuchte, seinen Vater zu überreden ihm einen Feuerblitz zu kaufen. Er würde ihn gut in der kommenden Quidditchsaison brauche. Tom verneinte streng und meinte, als Treiber müsste ihm ein Nimbus 2001 wohl genügen.
Cygnus war deswegen nicht gerade gut gelaunt, als sie Madame Malkins Laden betraten.

Lucretia kam prompt auf sie zu und drückte jedem von ihnen einen Kuss auf die Wange. "Womit habe ich den euren hohen Besuch verdient?",fragte sie und schaute ihre Patentochter genau an. "Kind du wirst auch immer größer und schöner. Es wundert mich, dass du nicht einem jedem Finger einen Jungen hast."
Bellatrix verdrehte die Augen. "Sie ist nicht du Lucretia!" Diese schaute Bellatrix unschuldig an. "Wieso? Du warst doch auch nicht viel besser!"
"Ich sehe schon, dass wir zu keinem Ergebnis kommen",kicherte Bellatrix und harkte sich bei Lucretia ein. "Nee, bei uns herrscht Gleichstand!"
"Was machen Jeanne und Edward?",fragte Tom höflich und machte es sich auf einem Sessel bequem, bevor die Frauen von ihren größten Eroberungen anfingen erzählen. Ebenso wie sein Sohn, beide wussten, wie lange ihre Mädchen bei Lucretia brauchten. "Jeanne wurde in Beauxbatons als Praktikantin angenommen! Stell dir das vor! Wenn sie sich das halbe Jahr gut hält und die Schüler und Schülerinnen begeistert von ihr sind, dann wird sie dort sogar als Lehrerin eingestellt. Sie wohnt derzeit bei Rodolphus Cousin Etienne bei Toulouse. Edward ist gerade in Südamerika, mit einem seiner Doktoren auf Exkursion. Sie besuchen die Einheimischen. Ich frage mich immer noch was der Junge so an Zaubertränke findet. Das reinste Panscher-Fach. Aber die Beiden sind alt genug, um zu wissen, was sie machen dürfen und was nicht. Was macht ihr so, außer arbeiten?"
"Ach nicht viel. Narzissa versucht heute wieder einmal einen Ball zustande zu bringen wie du weist, aber Dromeda und ich können leider zufälligerweise nicht kommen, du kannst uns ja entschuldigen..."
"Wo ist eigentlich Raven?",warf Cygnus ein.
"Der müsste gleich kommen, er ist mit Rodolphus bei Gringotts Geschäfte abwickeln. Also weswegen seid ihr hier? Ich mache in einer halben Stunde den Laden dicht, dann können wir ja zusammen noch ein Eis essen gehen."
Alle stimmten zu, den ein leckeres Eis und das noch von Florean Fortescue, war die nötige Erfrischung an solchen Tagen.
"Im Hogwartsbrief steht, dass wir noch ein Ballkleid oder Ballbekleidung brauchen? Wieso denn? In Cygnus Brief steht das nicht drin! Naja ich brauch dann noch einen neuen Umhang"
Lucretia war voll in ihrem Element und kam nach wenigen Minuten wieder zurück. Sie hielt einige Kleider vor Selene, verneinte aber immer wieder.
"Das ist es!",rief sie plötzlich aus. Bellatrix, die bei den Schuhen war, kam und schaute sich das Spektakel an. Tom las gelangweilt in der Hexenwoche. "Was ist das den für eine Farbe?",fragte Selene. "Karibischblau, warte nur ab, zur Weihnachtszeit, ist diese Farbe der allerneuste Schrei. Ja, das Kleid wir dir hervorragend passen! Dazu noch diese Schuhe, die weißen Handschuhe und der goldene Schmuck! Perfekt!"
Selene konnte nicht glauben, dass ihr das Kleid stehen würde, wenn sie nicht wusste, wie es an ihr aussah. Doch sie vertraute Lucretia, denn diese hatte noch nie einen Fehler bei der Kleiderauswahl gemacht. Dieses Talent hat ihr schon einige Preise bei der Modehexe und Reinblut heute eingebracht.
Sie packte alles ein und schmiß Tom die Tüte auf den Schoß, mit dem Kommentar: "Damit der Mann auch was davon hat, wenn er seine Kreativität schon nicht zum Ausdruck bringen kann!"

Wenige Minuten später, war Selene um einen Umhang reicher. "Danke Tante Lucretia, ich glaube der Umhang passt perfekt zu meinem Vertrauensschülerabzeichen!",grinste Selene vor sich her.
"Zu deinem WAS?!",erschall es gleich vier mal.
"Ich bin Vertrauensschülerin, hab ich das euch nicht gesagt?",kicherte sie über die verdutzen Mienen.
"Keiner der alle Klatscher beisammen hat, macht dich notorischer Bücherwurm zur Vetrauenschülerin, das Haus Slytherin wird in den Büchern versinken! Bücherwurm oder nicht Bücherwurm, das ist hier die Frage!",philosophierte Cygnus theatralisch und hob dramatisch die Arme. "Und keiner der alle beisammen hat, glaubt, dass du überhaupt je ins Gespräch für diesen Posten kommst!",zischte Selene und streckte ihrem Bruder die Zunge raus. "Hab ich gesagt das ich nie Vertrauenschüler werden möchte?"
"Das ist in der Tat..."
"...eine erfreuliche Überraschung",vollendete Lucretia Toms Satz. "Wart ihr auch Vertrauensschüler?",fragte Selene neugierig die Erwachsenen. Lucretia und Bellatrix schüttelten den Kopf. "Nein, Bella und ich waren nicht reif genug für diesen Job. Wir äh waren anderweitig beschäftigt!" Selene began zu löchern: "Mit was?"
Bellatrix inneres Rumpelstilzchen grinste: "Mit Jungs"
Das reichte Selene und sie schaute ihren Vater an und hoffte, dass er etwas mehr Vorbild wäre. "Ich war Vertrauensschüler und auch Schulsprecher",antwortete Tom schlicht und legte das Klatschmagazin wieder auf das Beistelltischchen. Cygnus und Selene klappte der Mund auf. "Und ich hab gedacht mein Dad wäre cool",gab Cygnus brummend seine Meinung kund. "Das hast du uns nie erzählt!",beschwerte sich Selene und schaute abwechselnd ihn und ihre Mutter an. Tom zuckte mit den Schultern: "Ihr habt nie danach gefragt."
Somit war auch diese Diskussion beendet, den Rodolphus und Raven betraten das Geschäft. "Ah da treffen wir ja die Richtigen!",begüßte Rodolphus die Riddles. "Ha, dass gibt ein richtiges Familientreffen!",sagte Raven und umarmte Selene und Cygnus.
Raven war hübsch ohne Zweifel. Er hatte wie seine Großmutter mütterlichseits blond-braune Haare und strahlend blaue Augen. Und er war genauso groß wie sein Vater. "Na Zwerg, und du sollst Vertrauensschülerin sein?",neckte Raven. Selene verschränkte die Arme: "Na du Riese und du sollst Dracos Stellvertreter sein? Deine Cousine ist übrigens mein Stellvertreter, wo ist sie eigentlich, sonst seid ihr auch wie siamesische Zwillinge!"
"Sie kommt nachher mit ihren Eltern"

"Hat da nicht jemand vorher etwas von Eis gesagt?",warf Cygnus ein, als Lucretia nicht den Anschein machte, den Laden zu schließen. "Ach ja stimmt. Zum Glück haben wir deine Gefräßigkeit Cyg, sonst hätte ich das doch glatt vergessen!",antwortete Lucretia lachend und scheuchte alle aus dem Laden heraus. Sie schloss ab und gemeinsam gingen sie zu Florean Fortescues Eissalon. "Mum, kann ich noch schnell zu Esme und mich mit Süßigkeiten für Hogwarts eindecken?",fragte Raven als sie sich setzten wollten. Lucretia nickte und ihr Sohn verschwand. "Cygnus ich glaube du hast meinen Sohn mit der Fresskrankheit angesteckt",witzelte Rodolphus. Dieser überhörte ihn geflisslich und studierte lieber die Eiskarte.
"Dann hat Raven also doch nicht gelogen, als er sagte, dass hier ein Familientreffen stattfinden würde",ertönte Janines Stimme. Sie hatte im Schlepptau ihre beiden Töchter, ihren Mann, Narzissa, Lucius und Draco. Der Eisladenbesitzer eilte schnell herbei - heute war definitiv sein Glückstag - und stellte ein paar Tische zusammen. Die Neuankömmlinge setzten sich. "Wie geht es dir so?",fragte Bellatrix Janine. Diese zuckte mit den Schultern. "Sophie hat mal wieder ihre Haarfärbephase. Blond steht ihr wirklich. Ana hab ich das jedoch verboten. Sie soll nicht immer alles nachmachen",erzählte Janine, dann senkte sie ihre Stimme stimmte. "Rabastan will noch ein Kind. Einen Stammhalter. Der spinnt doch! Seh´ ich etwa aus, wie eine Gebärmaschiene? Besonders nicht wenn meine älteste Tochter 16 Jahre alt ist!"
"Was?! Wenn Tom mir den Vorschlag machen würde, dann würde ich ihm glatt an die Kehle springen",flüsterte Bellatrix zurück. Tom der neben Bellatrix saß, erhob die Augenbraue und sah Rabastan fragend an. Dieser jedoch schaute seine Frau wütend an. Diese drehte sich um. "Was den? Ich bin 38 und du 44. Da mach ich bestimmt kein Kind mehr. Ich bin dann 55 und du 61 Jahre alt, wenn das Kind volljährig wäre. Meinst du irgend ein Kind will Eltern haben, zu denen es auch Oma und Opa sagen kann?"
Rabastan zog eine Schnute, als die Anderen ihn auslachten.
Dann nahm Florean die Bestellungen auf.
Es wurde 4x der Slytherin-Becher bestellt (Kiwi-Pistazie-Vanille), 3x heiße Himbeeren/Kirschen/Erdbeeren und einmal einen Schoko-Früchte-Becher.

Kaum bekamen sie ihr Eis, kamen weitere Verwandte. Sirius, Mary, Regulus, Isla und Alphard Black und dann noch die Familie Potter. Selenes, Dracos, Ravens (Der mit einer riesigen Bestellung von Esme zurückgekommen war. Sie würde ihm die Süßigkeiten nach Hogwarts schicken)und Sophies Gesicht verdunkelten sich. Sie alle konnten Harry nicht leiden, den der war genau wie sein Vater, in der Jugendzeit. Sirius hatte sie zu genügen mit seinen Geschichten unterhalten. Intelligent war Harry zweifellos, aber nie um einen dummen Spruch verlegen. Zudem bildete er sich einiges darauf ein, weil er nicht gerade potthässlich war. Potters Bruder, Charlus, war das genaue Gegenteil von seinem großen Bruder. Er war in Ravenclaw und einer der Klassenbesten seines Jahrganges in Zaubertränke.
Er war nur äußerlich wie sein Vater.
Ihre kleine Schwester Laura, würde dieses Jahr nach Hogwarts kommen und sah aus, wie ihre Mutter, bis auf die Augen, die hatte sie von ihrem Vater vererbt bekommen. Gegen Alphard hatten sie nichts, er war schließlich ein Familienmitglied. Er hatte zwar auch nur Dummheiten im Sinn, konnte aber genauso ernst sein, wie er Mist baute.
Florean strahlte über das ganze Gesicht und kam eilig um die Bestellungen auf zu nehmen.
Dazu kamen 3x der Gryffindor-Becher (Erdbeere-Kirsche-Zitrone), einmal der Huffelpuff-Becher (Haselnuss-Mokka-Banane), zwei mal der Ravenclaw-Becher (Schokolade-Amarettini-Blaubeer), einmal ein kleiner Quidditch-Becher (verschiedene Eissorten mit schwebenden Quidditchspielernkeksen und -bällenkekesen) und zwei mal eine Eisschokolade. Selene und Co., machten Harry zu deutlich, dass er hier mit Sicherheit nicht erwünscht war.
Sie schickten ihm bitterböse Blicke entgegen.

Dieser ignorierte die Slytherins und unterhielt sich mit den Erwachsenen und Alphard, der mal wieder das Gefühl hatte auseinander gerissen zu werden. "Schau dir diesen eitlen Gryffindor an",flüsterte Selene Sophie in das Ohr. Diese kicherte: "Mamma mia. Wenn er ein Slytherin wäre, dann wäre ich ganz hin und weg von ihm. Aber ein Gryffindors, nein danke. Ich will doch keinen Skandal entfachen..."
Selene und Sophie fingen an auf französisch zu sprechen, worauf hin, die Anderen mit machten. "Hahaha, da schaut Potter blöd aus der Wäsche. Glänzende Idee ihr beiden",zwinkerte Draco den beiden Mädchen zu.
Diese grinsten fies, sie wussten zu gut, das die Potters keine andere Sprache außer englisch sprechen konnten. Sophie und Ana hatten es da am Besten, sie sind dreisprachig aufgewachsen. Bei ihnen war es immer lustig zuzuhören, wenn sie alle drei Sprachen durcheinanderwarfen und englisch, italienisch und französisch in einem Satz verwendeten.
"Ach Bella, kommt ihr den heute Abend zu dem Ball?",warf Narzissa beiläufig ein. Bellatrix zuckte zusammen, eigentlich hatten sie sich wunderbar ausgeredet, aber alle der hier anwesenden würden kommen, und Bellatrix wollte unter keinen Umständen wieder mal Klatsch und Tratsch auslösen und sich eine gepfefferte Standpauke von ihrer Mutter anhören - die gleich neben ihrem Vater im Speisezimmer hing.
Bellatrix schielte zu Tom rüber, der spöttisch lächelnd den Mund verzog. Ihr blieb nichts anderes übrig und schenkte ihrer Schwester ein gequältes Lächeln. "Natürlich Narzissa!"
Narzissa, die wusste wie sie ihre Trumpfkarte ausgespielt hatte, schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.
Bellatrix erhob sich und legte eine Galleone und 20 Sickel auf den Tisch. "Wenn das so ist, dann würde ich sagen, dass wir nun gehen. Wir sehen uns ja heute Abend. Tschüss!"
Die restlichen drei Riddles erhoben sich auch und verschwanden.
"Das war nicht nett Narzissa",bemerkte Janine spitz. "Ganz und gar nicht. Was ist aus der netten Narzissa geworden?",tadelte Lucretia. Die Angesprochene zuckte nur mit den Schultern. "Anders bekomme ich die ganze Familie nicht zusammen."


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