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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 59

von Maren

@Amara: Ich finde diese Charakterisierung über Süßigkeiten lustig. Und zu Dumbledore würde so etwas passen.
Wie es mit dem Hexenkiler weitergeht, erfährst Du bald; das wird noch richtig spannend.

@StellaSnape: Das Kapitel hatte wirklich eine recht beklemmende Atmosphäre. Aber Humor oder Action hätte da nicht gepaßt.

@Hermione86: Natürlich kriegen sie den Täter. Aber das wie und um welchen Preis, verrate ich natürlich nicht.

@littleginny: Daher ja auch vorher der kleine Ausflug in Sevs Vergangenheit; eben wegen der Parallelen.

@Inga: Dieses Kapitel ist wieder ein wenig humorvoller.

@elbenstein: An dieses genaue beschreiben bin ich gewöhnt. Ich versuche stets alles bildlich und atmosphärisch darzustellen.

@severlysnape: Wart erstmal ab, was Du zum großen Finale sagst. Einen kleinen Hinweis darauf hab ich ja schon gegeben. Und ich verspreche Dir, dass das garantiert nervenzerfetzend werden wird.

@Snapes_Wife: Danke. Ist ja JKR Welt; ich bieg mir nur ein paar Orte darin so zurecht, dass ich sie für meine ff verwenden kann.

@Kissbabe: Ja, Celia wird leider nicht das letzte Opfer bleiben...

@norah: Der Hexenkiller hat ohne Vorwarnung eine Kugel rücklings auf Celia abgefeuert. Dagegen konnte sie sich nicht wehren. Und die anderen Hexen starben durch Morde, die er wie Unfälle aussehen ließ. Weil sie ebenso wenig auf einen Angriff vorbereitet waren, konnten sie nicht entsprechend reagieren.

@ClearAqua: Hallo, neue Leserin. Und ganz herzlichen Dank für Deinen lieben Kommi.
Sooo ungewöhnlich ist das Pairing eigentlich nicht; da gib´t´s einiges an ffs und Fans von.

@Slytherinmember: Du hast absolut Recht; die neue Professorin wird schon bald große Probleme bereiten.


so und hier nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel:


Seine Worte schienen von einem eisigen Windhauch begleitet zu werden und Hermine fröstelte in der sich anschließenden Stille. In seinen Augen erblickte sie Hass, der den Schmerz überdeckte. Und den Wunsch, die geliebte Tochter zu rächen.
Mr. Rosenthal führte sie durch ein anderes Zimmer nach draußen, so dass sie nicht erneut an seiner Frau vorbei mussten. Vor der Tür, auf dem kleinen, steinernen Podest, blieb er stehen und nahm Hermines Hand in seine großen Hände. „Bitte bring du dich nicht auch so unnötig in Gefahr.“
Hermine musste schlucken, ehe sie ihm das Versprechen geben konnte, vorsichtig zu sein.
„Er tötet nach einem Muster“, fuhr Mr. Rosenthal fort. „Alle seine bisherigen Opfer sahen Celia sehr ähnlich; jung, nicht sehr groß und lockiges braunes Haar. Ich will dir wirklich keine Angst machen – auch wenn du sie haben solltest, denn so wird sie möglichen Leichtsinn verhindern – aber du passt ebenso in dieses Muster.“
Das hatte sie schon vorher gewusst. Dennoch ließen seine Worte sie erschauern. Eine plötzlich aufkommende Bö zerrte an ihren Locken, so als wolle selbst der Wind sie daran erinnern, wie gefährlich der Hexenkiller für sie war.
„Wir werden ihn aufspüren“, versprach Snape, „und dafür sorgen, dass er für niemanden mehr eine Gefahr ist.“
Mr. Rosenthal reichte auch ihm die Hand. Hermine war leicht überrascht, dass Snape sie ohne zu zögern ergriff.
Es hatte zu regnen begonnen und mit gesenkten Köpfen und hochgezogenen Schultern liefen Hermine und Severus durch die gespenstisch leeren Straßen von Hogsmeade. Der Regen fiel platschend in die Pfützen, die sich gebildet hatten, schlug Blasen und tropfte von Dachrinnen und Häuservorsprüngen herab.
Nach dem eben Erfahrenen und in dieser kalten, unheimlichen Umgebung war Hermine unendlich froh, Snape bei sich zu haben. Allein hätte sie sich schrecklich gefürchtet. Da nützte es auch nichts zu wissen, dass hier etliche Auroren herumliefen, verborgen vor Blicken, aber ganz bestimmt da.
Wegen der Auroren aber konnte sie es nicht wagen, Snapes Hand zu nehmen. Doch kaum traten sie aus dem Kamin, warf sie sich in seine Arme. Sein Mantel war noch feucht von dem Regen.
Severus verstand, dass sie die Nähe zu ihm jetzt dringend brauchte. Sie fortzuschicken brachte er nicht übers Herz. Zumal er merkte, wie gut es sich anfühlte, in dieser Situation jemanden zu haben, dessen Wärme er so deutlich spüren konnte.
Erst nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander, zogen ihre nassen Umhänge aus und setzten sich ans Feuer. Severus hatte heißen Tee geholt und blickte ebenso wie Hermine still in die Flammen.
„Ihre Eltern tun mir so schrecklich leid“, begann sie schließlich. „Und dieses Bild von der jungen Celia… Ich hatte das Gefühl, als würde sie mich anstarren und irgendwas erwarten.“
„Ihr Vater wird keine Ruhe geben, bis Ranulf Forbes gefasst oder tot ist. Und wenn er es ist, der ihn zu fassen bekommt…“
Er musste nicht weiter sprechen; Hermine war auch so klar, dass Mr. Rosenthal nicht zögern würde, den Tod seiner Tochter zu rächen. Und das erste, was ihr dabei durch den Kopf ging, war, dass sie hoffte, dass dieses Vorhaben erfolgreich war und Mr. Rosenthal dabei nicht zu Schaden kam.
Im nächsten Moment erschrak sie selbst über diese Gedanken. Snape, der wusste, was sie sich gerade vorgestellt hatte, drückte beruhigend ihre Hand. „Ranulf Forbes ist ein widerlicher Verbrecher. Und da du bereits mit eigenen Augen gesehen hast, zu was er fähig ist, ist es nicht verwunderlich, dass du dir seinen Tod wünscht.“
„Ich sollte so etwas dennoch nicht denken“, sagte sie und nagte an ihrer Unterlippe. Sicher, bei dem, was sie gesehen und gehört hatte, war das wirklich nicht erstaunlich; jeder, der bei Verstand war, würde wünschen, dass Ranulf Forbes so schnell wie möglich unschädlich gemacht wurde. Das wie war dabei zweitrangig.
„Zwischen denken und handeln liegt immer noch ein Unterschied“, sagte Snape ruhig. „Niemand wird für das, was er denkt, verurteilt werden.“
„Hm“, brummte sie zustimmend und trank von dem Tee.
„Denk an was anderes“, schlug er vor.
Da gab es genug, an das sie denken konnte; Ron, Luna, den Unterricht, die neue Lehrerin, die Dumbledore erwähnt hatte. Besonders letzteres erschien ihr plötzlich interessant. „Sag mal, wusstest du, dass Dumbledore mitten im Schuljahr eine neue Lehrerin einstellen wollte?“
„Er hat kürzlich mal was erwähnt ja. Weil er doch jemanden für den freigewordenen Posten in Verteidigung gegen die dunklen Künste sucht. Aber an wen er dabei dachte, hat er nicht verraten. Doch soweit ich weiß hat er mit einigen möglichen Kandidaten geeult. Scheint, als wär jemand geeignetes dabei gewesen.“
„Und den Namen hat er nicht gesagt?“
„Nein, zu mir nicht. Kann auch sein, dass ich es überhört hab. Aber wahrscheinlich kennen weder du noch ich sie; sonst hätte Dumbledore sicher etwas gesagt.“
Hermine rückte noch etwas näher an ihn heran. „Du hättest den Posten gern gehabt, nicht?“
„Ja. Aber das spielt keine Rolle mehr. Ich bin sicher, die Frau wird ihre Sache gut machen; anderenfalls hätte Dumbledore sie nicht eingestellt.“
„Hm, sicher.“ Bisher hatte noch jeder Lehrer in dem Fach eine mehr oder weniger große Macke gehabt oder war wie der arme Lupin anderweitig benachteiligt. Und keiner der bisherigen fünf hatte das Fach länger als ein Schuljahr unterrichtet. Gut bekommen war es den wenigsten; Quirell war tot, Lockhart auf dem geistigen Stand eines Kleinkindes – was nicht so sehr viel Unterschied zu vorher machte – Lupins Ruf ruiniert, Moody war nicht der echte Moody gewesen und hätte die heimtückische Täuschung durch Barty Crouch um ein Haar nicht überlebt und Umbridge hatte ihre sadistische Ader an den Schülern ausgelebt, woraufhin sie am Schuljahresende verdientermaßen flog.
Snape ahnte, an was sie dachte und in der Erinnerung an die früheren Lehrer dieses Postens zuckte ein Lächeln in seinen Mundwinkeln. „Ihr hattet doch schon alles – einen Geck, eine Sadistin, einen Werwolf, einen Wahnsinnigen – kann es da noch schlimmer kommen?“
„Schlimmer als Umbridge? Kaum vorstellbar.“
„Na siehst du. Und Dumbledore wird sie nach dem, was Umbridge sich geleistet hat, bestimmt ganz besonders aufmerksam im Auge behalten.“
„Was war das eigentlich mit Liebling der Frauen, wie Dorian sagte?“, wechselte Hermine das Thema. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals irgendwen über Snapes Qualitäten im Bett sprechen gehört zu haben. Andererseits fragte sie solche Dinge auch grundsätzlich nicht. Schlimm genug, dass ihr Ginny, Lavender und einige der anderen Mädchen ganz ohne Aufforderung mehr erzählten, als sie wissen wollte.
„Hast du Grund daran zu zweifeln, dass es Frauen gefällt mit mir zu schlafen?“, fragte er so unverblümt, dass ihre Wangen sich röteten.
Das war eigentlich Antwort genug, doch sie wollte zumindest etwas von ihrer Würde bewahren. „Nun, ich habe keinerlei Vergleichswerte – nicht, dass ich gern andere Erfahrungen diesbezüglich machen würde. Es interessiert mich nur, wie der Geist darauf kommt. Zumal er dir ja angeblich nicht zuschaut.“
„Das macht er auch wirklich nicht; ich versiegle meine Räume normalerweise sehr gründlich. Doch Dorian wird mit einigen Hexen gesprochen haben, die das Glück hatten, die eine oder andere Nacht mit mir zu verbringen. Und wahrscheinlich waren ein paar dieser Frauen sehr gesprächig und schwärmten von dem Erlebten.“
Hermine hielt es für besser, nicht näher darauf einzugehen. Zum einen war ihr das Thema nun doch ein wenig peinlich, zum anderen merkte sie, dass sie nicht wirklich etwas über Severus frühere Bettgefährtinnen wissen wollte.
Zu ihrer Erleichterung redete auch Snape nicht weiter über das Thema. Sie tranken ihren Tee aus und dann brachte er sie zur Tür. Es war gerade erst kurz nach Mittag, doch Hermine wollte den versäumten Stoff nachlesen und die Hausaufgaben erfragen.
Sie war gerade auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum hoch, da kam Ron ihr entgegen. Andere Schüler waren nicht zu sehen und sie fragte sich, ob sie sich darüber freuen oder es bedauern sollte. Denn Ron sah ganz so aus, als wolle er mit ihr reden. Lange und gründlich.
„Ich musste zu Dumbledore“, begann er und sie bemerkte, dass seine Wangen leicht gerötet waren. Ob vor Ärger Scham oder aus einem anderen Grund, vermochte sie nicht zu sagen.
„Und?“, fragte sie vorsichtig. Wegen des Stinkblumenfluchs hatte Dumbledore Ron ganz sicher ins Gebet genommen. Und ihm möglicherweise die ein oder andere Strafarbeit verpasst.
„War nicht so schlimm; ich muss nächste Woche bloß für fünf Tage nachmittags Professor Sprout beim Unkrautjäten und Umtopfen helfen. Und mir dabei wahrscheinlich etliche Vorträge über diese ganzen Gewächse anhören.“
„Dann war Dumbledore also nicht sehr verärgert.“
„Nein, war er nicht. Er hat mir ein paar Sachen über Mädchen gesagt und was man zu ihnen sagen sollte und was besser nicht.“
Hermine verkniff sich ein Kichern. Sie konnte sich lebhaft vorstellen, wie ein nervöser, höchst unsicherer Ron in Dumbledores Büro stand, Erdbeerbonbons und Zitronendrops angeboten bekam und ungewollte Ratschläge und Vorträge über sich ergehen lassen musste.
„Übrigens hab ich im Gegensatz zu dir nicht gepetzt.“
„Gepetzt?“, wiederholte Hermine und fühlte, wie ein eisiger Schauer ihr über den Rücken kroch. Wie nur konnte Ron erfahren oder gemerkt haben, dass sie und Severus… Eine eiskalte Hand schien nach ihrem Herzen zu greifen. Sie musste an ein Kartenhaus denken, filigran und zerbrechlich, dass ins Wanken geriet, zitterte und jeden Moment einstürzen würde.
„Ja. Schließlich warst du das doch, die mir empfohlen hat, Blumen für Luna zu pflücken.“
„Ach so“, stieß sie voller Erleichterung aus.
„Ja, schön nicht? Der dumme Ron kriegt Strafarbeiten und die schlaue Hermine kann weiter gute Ratschläge verteilen.“
Sie schnappte nach Luft und spürte, wie ihre Erleichterung, dass er ganz offensichtlich nichts von ihrer heimlichen Liebe ahnte, in Ärger über seine Worte umschlug. „Na hör mal! Ich habe dir nicht geraten Blumen zu pflücken. Bunte Blumen zaubern war einer der ersten Tricks, die wir gelernt haben. Oh halt, wir stimmt nicht – du hast es ja anscheinend nicht gelernt.“
Er lief vor Zorn – oder Scham – tiefrot an. Kurz klappte sein Mund auf und Hermine rechnete damit, weitere Vorwürfe zu hören zu bekommen. Doch dann drehte er sich um und stapfte ohne ein weiteres Wort wütend davon.


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