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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 52

von Maren

Ich hatte Euch vorgewarnt, dass 51 etwas spannender als die anderen wird. Hab aber schon gehofft, dass es Euch ein wenig bewegt und so scheint es ja auch gewesen zu sein.

@Amara: Dafür, dass der Mörder ein Muggel ist, gab es ja vorher schon Hinweise.

@xclamp: Penicillin fand es ganz toll, mich und einige andere per PM zu beleidigen und teilweise auch öffentlich ihren Mist abzulassen. Mit normaler Kritik hatte das, was sie schrieb, nichts mehr zu tun. Die, die das gelesen haben, waren darüber auch entsprechend entsetzt.

An dieser Stelle noch mal ein großes Danke an die, die mir so liebe, tröstende PMs geschickt haben.

@Beriadanwen: Also, einige Kapitel kommen noch; erstmal muss ja die Sache mit dem Hexenmörder erledigt werden. Lust weiterzuschreiben habe ich auch und da es meinen Lesern ja noch gefällt, werde ich wohl nicht so bald Ende drunterschreiben. Hab da noch ein paar ideen im Hinterkopf.

@StellaSnape: Ganz lieben Dank. Ich versuche stets, mir die Szenen sehr genau vorzustellen, lasse sie wie einen Film wieder und wieder in meinem Kopf ablaufen. Und schreibe dann nur auf, was ich "sehe" und "höre".

@Inga: Ob sie heil aus dem Wald heraus kommen, kannst Du in diesem Kapitel nachlesen.

@Jin-Jin: Ja, die Geschichte ist inzwischen schon ziemlich lang, aber scön, dass Du Dich davon nicht hast abschrecken lassen.

@Narzissa01: Danke. Mit dem Hexenmörder wird noch einiges passieren. Ich würde Sev nicht wünschen, ihm über den Weg zu laufen...

@littleginny: *freu* Da hat das Kapitel Dich wohl wirklich berührt. Abend mit Sev und Mine kriegst auch.

@Kyara: Das mein Schreibstil mitunter sehr fesselnd ist, wirst Du inzischen ja auch an meinem Buch gemerkt haben. ;-)

@Snapes_Wife: Oh, das mit dem Telefon kann ich Dir nachfühlen. Ich hab mal abends recht spät Akte X geguckt, war schon dunkel, ich ganz allein im Haus. Mulder schlich mit gezogener Waffe durch eine Tiefgarage, in dem Moment fällt hinter mir ein Blatt des Gummibaums herunter... Ich hab da auch nen guten Satz gemacht, *lach*.
Und ab und zu verursachen auch Bücher und Geschichten Herzklopfen bei mir. Schön, wenn ich sowas selbst auch mit meiner Story erreichen kann.

@Lore Ley: Ich habe die Angewohnheit, in meinen Stories nur Leute umzubringen, die ich nicht mehr brauche; es sei denn, sie sind von Anfang an als Todeskandidaten eingeplant.
Wen ich noch brauch und wer Kandidat ist, werde ich aber natürlich nicht verraten :-D

@norah: Deine Fragen werden bald beantwortet. Warum Luna aber in den Wald lief, war doch eigentlich klar, oder? Sie hat sich wegen des Stinkblumenfluchs so geschämt und der verbotene Wald liegt nunmal um Hogwarts herum.

@potion girl: Danke. Und jetzt geht´s - kurzzeitig - auch erstmal ruhiger weiter. Zum Luftholen.

@RealPhoenixx: Ich hatte beabsichtigt, eine so düstere Stimmung aufzubauen und gehofft, dass es gut rüberkommt.

@Lady Black: Genau das hatte ich gehofft; das es Kino für den Kopf ist. Und ganz doll knuddel, dass Du meinen kleinen, eingebauten Gag mit dem Umhangzipfel bemerkt hast. ich find die Szene so herrlich, weil ich mir Sev dabei so genau vorgestellt hab.

So, nun aber das neueste Kapitel, viel Spaß damit:


Dumbledore traf fast gleichzeitig mit Firenze zusammen ein. Die Erleichterung, Luna lebendig und anscheinend unverletzt an Hermines Arm geklammert zu sehen, stand dem Direktor deutlich ins Gesicht geschrieben. Sanft berührte er das blonde Mädchen am Arm. „Luna?“
Erschrocken fuhr sie zusammen und starrte ihn dann groß an. Dumbledore hielt seinen Zauberstab so, dass das von ihm ausgehende Licht sie nicht blendete, ihn aber gut erhellte, so dass sie ihn erkennen konnte. „Wir bringen dich nach Hogwarts zurück. Du musst keine Angst mehr haben.“ Seine feine Nase hatte bereits registriert, dass Snape den Stinkblumenfluch beseitig hatte. Für einen Zauberer seines Kalibers war das natürlich nur eine Kleinigkeit.
Firenze trat an sie heran. Hermine bemerkte, dass er nervös wirkte und dachte daran, das er sehr wahrscheinlich den Blutgeruch, der noch immer schwach in der Luft hing, wahrgenommen hatte. Oder er spürte die Bedrohung, die nahezu greifbar auf dem Wald lastete.
„Luna, was würdest du davon halten, nach Hogwarts zurück zu reiten?“, fragte Dumbledore freundlich.
Die grauen Augen wurden noch größer. „Was?“, flüsterte sie ungläubig.
Dumbledore lächelte, packte sie und hob sie kurzerhand auf Firenzes Rücken. „Aber gut festhalten, ja.“
Luna starrte den Direktor nach wie vor an. Sie konnte nicht glauben, dass er sie soeben wirklich auf den Zentaur gehoben hatte. Sie spürte die harten, festen Muskeln unter sich, eine geballte Ladung Kraft und Stärke.
„Und geh bitte sofort zu Mrs. Pomfrey. Mir ist es lieber, wenn du die Nacht auf der Krankenstation verbringst.“ Körperlich schien das Mädchen zwar in Ordnung zu sein, doch Dumbledore spürte, wie aufgewühlt sie war. Nun ja, bei Vollmond nachts durch den verbotenen Wald zu schleichen ging wohl an den meisten nicht spurlos vorüber. Selbst Serverus wirkte ziemlich bewegt und Hermine machte einen sehr erschrockenen Eindruck. Besser, er behielt die beiden im Auge.
Firenze wandte seinen Kopf so weit, dass er Luna ansehen konnte. „Wenn du mir in die Flanken trittst, werfe ich dich ab.“
Nun starrte sie ihn an, wagte es dann jedoch, vorsichtig, ihre Hände um seine Taille zu legen. Die Beine hielt sie gerade so weit angedrückt, dass sie sicher saß. Einige Strähnen von Firenzes langem Haar kitzelten über ihre Hände.
Hagrid, Harry, Ron und Fang kamen aus dem Dunkel des Waldes heran. Der Saurüde umsprang sogleich Firenze und schnupperte an Lunas linkem Fuß. Jemanden auf Firenzes Rücken zu sehen war er nicht gewohnt.
Hermine starrte Ron an, dessen Gesicht von einem wilden roten Bart geradezu überwuchert wurde. Es schien fast, als könne sie zusehen, wie der Bart wuchs. Die struppige Spitze reichte Ron bereits bis zur Brust.
„Haarwuchszauber“, stellte Dumbledore fachmännisch fest. Er strich einmal mit dem Zauberstab über Rons Kinn und sofort zeigte sich sein Gesicht in alter, sommersprossiger Glätte.
Ron tastete vorsichtig mit den Fingerspitzen über seine Wangen. „Danke“, sagte er dann und Dumbledore lächelte still. Ron blickte hoffnungsvoll zu Luna, die sich in dem Moment, in dem sie das bemerkte, zur Seite drehte.
Firenze zeigte ein erstaunliches Taktgefühl, in dem er ohne einen Kommentar antrabte.
Hagrid legte Ron seine riesige Hand auf die Schulter. „Mach dir nich´s draus, Junge. Die wird schon merken, dass du nen feiner Kerl bist.“
„Ja, in hundert Jahren oder so“, murmelte Ron niedergeschlagen und starrte auf die Stelle zwischen zwei Bäumen, an der Firenze mit Luna im Wald verschwunden war. Ganz in der Nähe erklang ein Heulen, lang gezogen und hoch, wie es Wölfe ausstoßen. Doch Ron reagierte gar nicht. So mit den Gedanken bei Luna, berührte ihn nicht einmal Wolfsgeheul.
„Direktor“, sprach Snape Dumbledore an.
Mit großen Schritten kam Dumbledore zu ihm hinüber. Allein am Tonfall hatte er bereits erkannt, dass Severus etwas sehr wichtiges mit ihm besprechen wollte, das keine Zeit hatte, bis sie zurück in Hogwarts waren. Sein Blick streifte Hermine, doch da Snape sie nicht weggeschickt hatte, war es für ihn in Ordnung, dass sie ihrem Gespräch beiwohnte. „Was gibt es denn, Severus? Ich würde gern so rasch wie möglich nach Hogwarts zurückkehren, schon der Kinder wegen.“
Snape deutete dem Schulleiter, ihm zu folgen. Er hielt seinen Zauberstab so, dass das von ihm ausgehende Licht auf den toten Körper der jungen Hexe fiel. „Sie lebte noch, als wir sie fanden. Das heißt, eigentlich war es Luna, die sie fand. Oder eher gesagt, ihr über den Weg lief.“
Dumbledores Gesicht zeigte das gleiche Entsetzen, wie Hermine es vorhin bei Severus gesehen hatte. „Wie…?“
„Jemand hat ihr in den Rücken geschossen“, sagte Severus leise. Anspannung und Zorn standen ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. „Sie sprach von ihrem Ex-Mann und davon, dass wir ihn finden sollen, bevor er noch mehr…“
Die schreckliche Tat konnte kaum mehr als ein, zwei Stunden zurück liegen. Nicht viel Zeit sich weit zu entfernen, für einen Mann, der zu Fuß unterwegs war. Besorgt schaute Dumbledore zu Hagrid und den Jungen herüber. Er würde gleich einen Schutzzauber um sie legen, der hoffentlich gegen Muggelwaffen standhielt. Was Luna anging, so war sie auf Firenzes Rücken relativ sicher; der Zentaur war schnell und kannte Wege im verbotenen Wald, die jemand, der vorher noch nie dort gewesen war, gar nicht erst finden würde. „Ich gehe mit den Jungen zurück und sage Hagrid, dass er Celias Leiche nach Hogsmeade bringen soll. Ihre Familie muss informiert werden.“
„Das kann ich übernehmen“, sagte Severus ruhig. Kurz senkten sich seine Augenlider herab. „Sie war meine Schülerin und in meinem Haus. Und ich war es, der sie für den Aurorenposten vorschlug.“
Dumbledore legte ihm die Hand auf den Ellbogen, eine sehr vertraute Geste, die er gegenüber Snape jedoch so gut wie nie vor anderen zeigte. „Ich bin sicher, du wirst die richtigen Worte finden.“
Er deutete ihnen, ihm zu folgen und gemeinsam gingen sie zu Hagrid und den Jungen. Harry starrte Hermine fragend an, Ron sah nicht mal auf. Mit hängenden Schultern und den Kopf so tief gesenkt, dass sein rotes Haar ihm bis in die Augen fiel, stand er da, ein Bild des Jammers bietend. Doch Hermine fühlte kein Mitleid für ihn. Sie hatte miterlebt, wie gerade eben unter ihren Händen eine junge Frau gestorben war, Ron dagegen dachte nur daran, dass seine Chancen bei Luna momentan bei null standen – woran einzig und allein er selbst schuld war.
„Hagrid.“ Dumbledore sah den Halbriesen an und sofort trat Hagrid zu ihm und ging neben ihm her zu der Stelle, an der Celias Leiche lag.
Neugierig blickte Harry zu Hermine. Sie wusste, dass einzig Snapes Gegenwart verhinderte, dass er sie mit Fragen überhäufte. Ron stand reglos, ebenso wie Snape und Hermine, Harry wirkte nervös und blinzelte zu Dumbledore hinüber. Er konnte ihn neben hagrids massiger Gestalt kaum erkennen. Einzig das lange weiße Haar des Schulleiters stach aus dem kaum erhellten Dunkel hervor.
Nach etwa zwei Minuten kam Dumbledore allein zu ihnen zurück. „Kommt Jungs“, sagte er und legte eine Hand zwischen Harrys Schulterblätter und die andere auf Rons Rücken.
Hermine hörte, wie Hagrid sich mit leisem Schnaufen herabbeugte und den leblosen Körper hochhob. Sie sah Severus an, der sich schweigend in Bewegung setzte. Nach einigen Metern nahm er im Schutze der Dunkelheit ihre Hand.
Sie sprachen den ganzen Weg über kein einziges Wort. Hermine fürchtete sich nicht, auch dann nicht, als sie Wolfsgeheul hörte und es im Unterholz knackte. Die Erlebnisse der vergangenen Stunden beschäftigten ihr Denken vollauf. Kaum nahm sie war, dass sie am Waldrand angekommen waren und Severus ihre Hand losließ.
Noch immer schweigend betraten sie nebeneinander den Eingangsbereich. Dumbledore schien auf sie gewartet zu haben, denn nun trat er mit großen Schritten ihnen entgegen. „Harry und Ron schlafen bereits, hoffe ich zumindest. Luna ist auf der Krankenstation, Poppy soll sie erstmal dort behalten.“
„Ich werde morgen früh nach Hogsmeade gehen und Celias Familie aufsuchen.“
Dumbledore nickte und richtete seinen Blick auf Hermine. „Bis wir näheres wissen, möchte ich nicht, dass etwas über Miss Rosenthals Tod oder ihren Mörder bekannt wird.“
„Ich werde niemandem davon erzählen, Sir“, versprach Hermine.
„Das weiß ich.“ Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und drückte sie leicht. „Möchtest du auch lieber die Nacht auf der Krankenstation verbringen? Ich könnte mir vorstellen, dass du jetzt erstmal nicht mit deinen Hauskameraden konfrontiert werden möchtest. Sie werden sicher Fragen stellen und du hast viel erlebt, was du verarbeiten musst.“
„Ich komme damit zurecht.“ Ihr Blick wanderte zu Severus. „Doch ich würde gerne noch mit Professor Snape reden, wenn das möglich ist.“
„Natürlich, mein Kind.“ Die beiden hatten zusammen schreckliches erlebt, nicht erstaunlich, dass Hermine den Wunsch verspürte, darüber mit dem Mann zu reden, der das gleiche gesehen hatte wie sie. Und Severus schien nicht entsetzt über die Aussicht, eine Gryffindor bei sich zu haben. Es würde ihnen beiden gut tun, miteinander über das erlebte zu reden. „Nimm dir soviel Zeit, wie du brauchst. Professor Snape wird sich um dich kümmern.“


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