Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 46

von Maren

@RealPhoenixx: Ich mag den Geisterkapitän auch total gern, mal schauen, ich denke, den laß ich noch öfter auftauchen.

@Sirius Fan: Statt um Sev solltest Dir lieber im Moment um wen anders Sorgen machen...

@xclamp: Ist doch wirklich ein nettes Angebot :-D

@potion girl: Jetzt wird´s erstmal spannend.

@norah: Danke. Ich liebe diese Mischung aus Drama und Comedy. Die hab ich in den allermeisten meiner Stories.

@StellaSnape: Ich will nichts verraten, abe es wird schon bald weitere Szenen mit Sev und Mine geben.

@Snapes_Wife: Mit der Nervenschonung ist´s fürs erste vorbei...

@elbenstein: Ganz lieben Dank, freu mich, dass ich Dich - trotz Deiner Abneigung gegen dieses Pairing - noch immer bei der Stange halten kann.

@Hornschwanz: Dauert wahrscheinlich noch ein wenig, bis Du diesen Kommi liest, aber auch dir ganz vielen Dank.

@Lore Ley: Nur wegen meiner Story angemeldet? Wow, das ist wirklich ein groĂźes Kompliment.

@all: Wer Sev - und auch Lucius - mal anders sehen möchte, der gucke in meinen Fanart-Thread im Forum; hab 2 neue Bilder drin.

und nun hier das neueste Kapitel:


Erst am Nachmittag fiel auf, dass Luna fehlte. Und wenn Ron nicht erst Hermine und weil die nichts wusste, dann Orla nach ihr gefragt hätte, wäre es vermutlich noch immer nicht aufgefallen. Durch den Todesfall in Hogsmeade hatte kein Lehrer wirklich auf die einzelnen Schüler geachtet. Und die Schüler selbst achteten nicht auf Luna.
Sie waren draußen, genossen ihre Freizeit und bewegten sich, um in der Kälte nicht zu frieren. Einige Erstklässler sprangen laut juchzend in die großen Pfützen, die überall zahlreich zu finden waren. Trafen die aufspritzenden Tropfen einen anderen Schüler, juchzten sie noch lauter. Eine Gruppe Zweitklässler übte Schwebe- und Verwandlungszauber, in dem sie große trockene Blätter in allen nur erdenklichen Farben in der Luft schweben ließ.
„Mandy, komm mal!“, rief Orla zu ihrer Hauskameradin, die gerade mit zwei anderen Mädchen im Gespräch war.
Dick eingemummelt in eine gefütterte Jacke und einen Schal so um Hals und Kinn geschlungen, dass ihr Gesicht nur ab der Nase heraus schaute, kam das blonde Mädchen näher. „Was ist denn?“
„Hast du Luna heute schon gesehen?“
„Ne, glaub nicht.“ Durch den Schal klang Mandys Stimme gedämpft. „He Lisa“, rief sie zu einem der anderen Mädchen. „Weißt du, wo Luna steckt?“
„Was willste denn von der?“, kam es zurück.
„Ich nichts, aber Orla sucht sie.“
„Nein!“, widersprach Orla sofort. „Ron sucht sie.“
Hermine bemerkte, wie Rons Wangen sich verfärbten. Aufmunternd drückte sie seinen Ellenbogen. „He, dass sie nicht hier ist, muss gar nichts bedeuten. Du weißt doch ganz genau, dass Luna meist lieber für sich allein bleibt.“
„Ja, aber wo steckt sie denn dann? Sie war auch nicht beim Mittagessen in der großen Halle.“
Darauf hatte Hermine gar nicht geachtet, weil ihr Kopf viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt war. Und auch jetzt, in der kalten Oktoberluft, die die Schüler zwang, sich dick anzuziehen, hatte sie nicht geschaut, ob unter einer der Pudelmützen Lunas zotteliges blondes Haar hervor quoll. „Ich helf dir suchen“, bot sie an.
Ron strahlte. „Hast du eine Idee wo?“
„Im Mädchenklo“, sagte Hermine nach kurzem Überlegen. „Dort fangen wir an. Und auch, wenn sie dort nicht ist, weiß Myrthe vielleicht, wo wir sie finden können.“
Harry, der mit halbem Ohr mitgehört hatte, lief ihnen nach. „Wartet auf mich, ich komme mit!“, rief er und hob winkend eine Hand.
Hermine blieb vor den Stufen zum Haupteingang stehen und zog Ron kurz an seiner Jacke, der gar nicht darauf geachtet hatte, dass sein bester Freund keuchend zu ihnen aufschloss.
„Stimmt das, Luna ist verschwunden?“ Harry klang etwas kurzatmig nach dem raschen Spurt. Er hatte nicht mitbekommen, worüber Ron und Hermine geredet hatten und eben nur etwas von suchen gehört. Einige Male war der Name Luna gefallen, so dass er sich leicht zusammenreimen konnte, was Ron und Hermine nun vorhatten.
„Sie ist lediglich nicht bei den anderen“, sagte Hermine. „Und keine der Ravenclaws konnte sich erinnern, sie heute schon gesehen zu haben.“
„Hm“, machte Harry nachdenklich und betrat neben seinen Freunden die Eingangshalle. „Ron, du hast doch gesagt, dass euer Date gestern ganz prima lief.“
„Jaah“, sagte Ron gedehnt und wurde leicht rot.
„Ron?“, hakte Hermine nach. „Was ist gestern bei eurem Treffen geschehen?“ Sie überlegte, was Luna dazu veranlasst haben könnte zu verschwinden. Im Grunde kamen nur zwei Möglichkeiten in Betracht: Ein katastrophales Date oder der Hexenmörder. Allerdings hatte Severus gesagt, dass sie in Hogwarts sicher waren. In Hogwarts wohl schon, dachte Hermine. Was aber, wenn Luna in ihrer Scham oder Traurigkeit das Schulgelände verlassen hatte? Sie unterdrückte ein Schaudern. Besser, sie ließ sich nicht anmerken, was sie dachte.
„Ich hab ihr einen Strauß Blumen geschenkt, wie du gesagt hast. Und zwei Schokofrösche, meine letzten.“
Hermine unterdrückte ein Seufzen. „Und dann? Worüber habt ihr geredet, was habt ihr gemacht?“
„Ich glaube nicht, dass dich das was angeht“, schnappte Ron.
Hermine wich ein Stück von ihm zurück. Sie standen am Fuß der großen Treppe, Ron bereits auf einer der breiten Stufe. Sein Gesicht war stark gerötet und Hermine fragte sich, was wirklich bei ihrer Verabredung passiert war. Ron war kein Draufgänger, schon gar nicht bei Mädchen. Es wäre eher unwahrscheinlich, dass er sie geküsst hatte, geschweige denn mehr.
„Wäre aber hilfreich zu wissen“, ging Harry dazwischen. Er spürte die in der Luft liegende Spannung. Selbst die Ritterrüstung links von ihnen schien skeptisch zu ihnen rüber zu schielen. „Oder sag uns wenigstens, wo Luna hingegangen ist, nachdem ihr euch voneinander verabschiedet habt.“
Ron presste die Lippen fest zusammen und starrte geradeaus, ohne dabei wirklich etwas bestimmtes anzusehen.
„Also das bringt uns nun echt nicht weiter“, seufzte Harry. Mit Ron war momentan wirklich nichts anzufangen; entweder schwärmte er nur von Luna oder er sagte – wie jetzt – kein einziges Wort.
„Ich geh jedenfalls nun im Mädchenklo nachsehen“, erklärte Hermine und stieg an Ron vorbei die Treppe empor.
Harry folgte ihr und nach einem kurzen Zögern schloß sich auch Ron an, allerdings schwieg er weiter hartnäckig und machte den Eindruck, als wolle er nicht wirklich bei der Suche nach Luna helfen.
„Lasst mich zuerst mit ihr reden“, wandte Hermine sich an der Tür zum Mädchenklo an die Jungen.
„Ja ja, mach ruhig“, sagte Harry, der froh war, Myrthe nicht gegenüber treten zu müssen. Ron reagierte gar nicht, als hätte er überhaupt nicht zugehört, unternahm allerdings keine Anstalten, ihr zu folgen.
Hermine ging in das Mädchenklo und rief nach Myrthe. Der weibliche Geist erschien fast sofort und blickte ihr skeptisch entgegen. „Hallo Myrthe“, begann Hermine freundlich.
„Hmpf“, brummte Myrthe und sah aus, als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.
Genau das aber wollte Hermine vermeiden. Sie lächelte Myrthe an. „Draußen ist es scheußlich kalt, darf ich mich bei dir ein wenig aufwärmen?“
„Wieso ausgerechnet hier? Du willst dich wohl über meinen Wohnort lustig machen.“ Und eine erste Träne kullerte über Geisterwange.
„Nein!“, beeilte Hermine sich, ihr zu versichern, blieb jedoch auf gebührendem Abstand. Sie verspürte ohnehin wenig Lust die verfallene Toilettenkabine ganz zu betreten, in der Myrthe hauste. „Hier bei dir ist es so angenehm ruhig; unten toben die ganzen Erstklässler herum und üben kleine Zaubereien.“
„Hm, ja, haben sie zu meinen Lebzeiten auch gemacht. Und mich immer geärgert, das war so schlimm.“ Nun heulte sie richtig; unter ihrem lauten Plärren strömten die Tränen einem Sturzbach gleich über beide Wangen, tropften auf die rissigen Bodenfliesen und bildeten in Windeseile eine sich stetig verbreiternde Pfütze.
„Myrthe, nicht doch, das ist doch lange vorbei. Niemand ärgert dich mehr.“ Das war eine glatte Lüge, aber Myrthe hörte ihr ohnehin nicht zu. Sie heulte weiter und Hermine wich einen Schritt zurück, um keine nassen Füße zu bekommen.
„Verschwinde!“, schluchzte Myrthe.
„Myrthe, mir geht es doch ähnlich wie dir. Mich nennen sie Schlammblut, das ist auch nicht besonders nett.“
Myrthe hielt kurz in ihrem Geplärre inne. „Aber du bist doch auch eines.“
Hermine ging über die Beleidigung hinweg, zumal Myrthe sicher gar nicht beabsichtigt hatte, sie zu kränken. „Ja, aber ich rege mich nicht darüber auf, wenn sie mich so nennen. Ich ignoriere es ganz einfach.“
„Hm“, machte Myrthe und betrachtete sie skeptisch. Zwei Tränen fielen platschend in den kleinen See zu ihren Füßen, doch weitere kamen nicht nach.
Hermine lehnte sich in einer bequemeren Haltung an die Wand zu ihrer Linken. „Und es gibt noch andere, die ebenso geärgert werden wie du und ich. Luna zum Beispiel.“
„Luna?“ wiederholte Myrthe und schwebte etwas näher heran. Hermine hoffte, das nicht gleich der nächste Sturzbach Tränen floss; es war definitiv zu kalt, um in nassen Klamotten herumzulaufen.
„Ja, Luna Lovegood. Du kennst sie doch, oder?“
„Natürlich kenne ich sie.“
Hermine hatte den weiblichen Geist genau beobachtet. Myrthes blasses, schon zu Lebzeiten unattraktives Gesicht hatte sich angewidert verzogen. „Luna geht´s ähnlich wie dir und mir. Sie ist auch eine ziemliche Außenseiterin.“
„Du wagst es, mich mit Luna zu vergleichen?“, kreischte Myrthe los. Und schon strömten die Tränen wieder.
Hermine brachte sich mit einem raschen Satz in Deckung. Am liebsten hätte sie sich die Finger in die Ohren gesteckt, um das Geheule nicht mehr hören zu müssen. „So hab ich das doch nicht gemeint.“
„Doch, hast du wohl. Alle wollen mich immer nur ärgern“, plärrte Myrthe.
Wenn das möglich gewesen wäre, hätte Hermine Myrthe nun wohl an den Schultern gepackt und kräftig geschüttelt. So aber konnte sie nichts weiter tun, als abzuwarten, bis der Tränenstrom soweit versiegt war, dass Myrthe ihr zumindest zuhören würde. Staunend beobachtete Hermine, wie viel Tränenflüssigkeit ein Geist zu produzieren imstande war.
Myrthe hörte erst mit ihrer lauten Schluchzerei auf, als sie merkte, dass Hermine gar nichts sagte. Mit leicht schief gelegtem Kopf schwebte sie vor ihr auf und ab. „Wieso bist du immer noch hier? Hast du so viel Freude daran, mich weinen zu sehen?“
Hermine verbiss sich das „ganz sicher nicht“, das ihr auf der Zunge lag und bemühte sich, um einen freundlichen Gesichtsausdruck. „Das hab ich dir doch schon gesagt. Ich will ein bisschen Ruhe.“
„Warum kommen dafür immer alle zu mir?“, jammerte Myrthe.
„Alle?“, wiederholte Hermine und hoffte, den Geist nun endlich am Haken zu haben. „War denn heute schon jemand hier, um Zuflucht zu suchen?“
„Nein, heute nicht, aber gestern Abend.“
„Wer?“, fragte Hermine.
„Luna, diese Heulsuse. Hat nur gejammert und sich unentwegt gewaschen.“
Nachdenklich runzelte Hermine die Stirn. Wieso um alles in der Welt heulte Luna nach einem Date und wusch sich? Irgendwas konnte da ganz und gar nicht stimmen. „Du meinst, sie hat sich die Hände gewaschen?“
„Nein, sie hat sich ausgezogen und komplett gewaschen, auch ihre Kleider.“
Das wurde immer merkwürdiger. Zumal Luna statt sich in den normalen Duschräumen zu waschen das Mädchenklo gewählt hatte. Hier gab es keine Dusche, sondern nur vier nebeneinander angebrachte Waschbecken. Die allesamt lediglich kaltes Wasser und ein schwach nach Rosen duftendes Stück Seife hatten.
„Glaubst du mir etwa nicht?“, fragte Myrthe mit schriller Stimme.
„Doch, doch, natürlich“, versicherte Hermine ihr rasch. „Und was hat Luna dann gemacht? Nachdem sie sich gewaschen hat, meine ich.“
„Sich noch mal gewaschen“, erklärte Myrte und verzog ihren ohnehin schon schiefen Mund. „Und dann ein drittes Mal. Dabei hat sie unentwegt geheult, wirklich schrecklich.“
Dann weißt du endlich mal wie das ist, dachte Hermine, verkniff sich die Bemerkung aber. Sie wollte von Myrte ja schließlich noch mehr über Luna erfahren. „Hat sie sich auch ein viertes Mal gewaschen?“
„Nein. Sie hat dann ihre Kleider wieder angezogen und ist gegangen, immer noch heulend.“ Myrte schwebte in ihre Kabine zurück. „Ich war froh, dass sie endlich ging. Wenn ich ihr nicht gesagt hätte, wie schrecklich ich sie finde, wäre sie womöglich die ganze Nacht geblieben.“
„Hat sie irgendwas gesagt?“ Hermine versuchte nicht drängend zu klingen.
„Nein, nur rumgeheult. Ganz leicht und schniefend.“
„Danke.“ Hermine eilte zur Tür, Myrthe ignorierend, die hinter ihr empört erst zu zetern und dann wieder zu heulen angefangen hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele BĂĽcher ich schon signiert habe, aber es mĂĽssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling