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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 44

von Maren

So, bevor Ihr das Kapitel ( ist glaub ich etwas spanender als das vorherige ) bekomt, noch schnell Eure lieben Reviews beantwortet:

@Carmen: Da kommen noch einige Szenen mit Ron und Luna ;-)

@Inga: Ein teil Deiner Fragen beantwortet sich in diesem kapitel

@tonk_82: Waren doch bisher schon so viele schöne Szenen mit Sev und Mine, da geht doch auch mal ein Kapitelchen ohne ;-)

@littleginny: hättest Du Deine emails gecheckt - denn die Benachrichtigung ist doch hoffentlich eingeschaltet - hättest Du das Chap ebenso schnell wie alle anderen gehabt.

@Sirius Fan: Soll doch spannend sein und bisher ist Sev doch heil heraus gekommen.

@RealPhoenixx: Die Bemerkung "selbst wenn es Ron ist" habe ich eigentlich so gemeint, dass Luna nicht in Ron verliebt ist, aber sich trotzdem freuen würde, wenn ihr ein Junge Aufmerksamkeit schenkt. Auch wenn sie in diesen Jungen selbst - noch? - nicht verliebt ist. Ich hätte auch "selbst dann, wenn es Neville ist oder Goyle oder ..." schreiben können ;-)

@Snapes_Wife: Laß Dich überraschen; da geschieht noch si einiges.

@Silvermoon: gerade das finde ich mit so reizvoll beim Schreiben; ungewöhnliche Pairings. elbenstein weiß, wovon ich rede, lol, da ihre Pairings noch weit ungewöhnlicher als meine sind. Und sie mir - und anderen Lesern - die glaubhaft machen kann. Schön, wenn mir das auch gelingt.

@StellaSnape: Danke. Ich mag die Idee mit Ron und Luna und es macht Spaß, darüber zu schreiben.

@elbenstein: Dich an ungewöhnliche Pairings zu gewöhnen dürfte Dir ja nicht so schwer fallen ;-)

@Jadakiss: ich fand die letzten Kapitel eher schwach, bzw. ruhig, so sehr viel passierte darin ja nicht.

So, nun aber das neueste, bin gespannt, ob ihr Herzklopfen bekommt:


Um sich abzulenken hatte Hermine den Abend damit verbracht, den Aufsatz für Verwandlung zu schreiben. Das Thema waren Tierverwandlungen, um gefährliche, angreifende Raubtiere in etwas harmloses zu verzaubern. Interessant und nützlich und sie hatte sich darauf wirklich konzentrieren müssen. Des weiteren hatte sie drei jüngeren Mädchen bei ihren Hausaufgaben in Muggelkunde geholfen und mit Lavender und Parvati Karten gespielt.
Abends im Bett, als die anderen Mädchen bereits schliefen, holte sie das getrocknete Vergissmeinnicht hervor und hielt es lange in der Hand. Es beruhigte sie und vertrieb zumindest ein wenig die Sorgen, die sie sich um Snape machte. Denn nur, weil es einmal knapp gewesen war, hieß das doch nicht, dass er nun in Lebensgefahr war. Schließlich arbeitete er bereits fast sein halbes Leben als Spion.
Hermine dachte an die Narben auf Brust und Rücken; er hatte bereits einiges mitgemacht. Und überlebt. Also wusste er auf sich aufzupassen. Sie half ihm nicht, wenn sie sich wach in ihrem Bett herumwälzte.
Wirklich erholsam war ihr Schlaf dann zwar nicht, doch sie fühlte beim Aufstehen nicht mehr ganz so schreckliche Besorgnis. Und über Ginnys parodistische Darstellung ihres Bruders konnte sie ebenso wie die anderen Mädchen im Waschraum herzlich lachen.
„Oh Luna, meine ganz ganz ganz ganz große Liiiiiiebe“, säuselte Ginny gerade und fiel vor dem Hocker auf die Knie.
„Bin ja echt gespannt, wie bei denen der Abend verlaufen ist“, meinte Lavender und verglich kritisch die zwei Pullis, die sie in je einer Hand hielt und bei denen sie sich offensichtlich nicht entscheiden konnte, ob sie nun den in zartrose oder doch besser den hellblauen überzog.
„Ich auch“, fügte Parvati hinzu.
„He Hermine, gehst du nachher zu Luna und fragst sie?“ Lavender hatte die Pullover zurückgelegt und griff erstmal nach der Bürste. Sie brauchte stets am längsten, um sich morgens fertig zu machen.
„Frag sie doch selbst, wenn du es unbedingt wissen willst“, gab Hermine grinsend zurück. Ron hatte ihr gestern schon gereicht – und würde ihr sicher gleich alles freiwillig erzählen. Da brauchte sie die ganze Geschichte nicht noch zusätzlich von Luna zu hören.
„Hm“, brummte Lavender und fuhr fort, ihr langes braunes Haar zu bürsten, so dass es glänzend über ihren Rücken fiel. „Ich hab mit Luna noch nie viel Kontakt gehabt. Sähe ein bisschen seltsam aus, wenn ich sie nun plötzlich nach ihrem Liebesleben ausfrage.“
„Ach Quatsch“, widersprach Parvati. „Erstens IST Luna seltsam, zweiten freut sie sich über jeden Kontakt.“
„Genau!“, rief eines der anderen Mädchen und sie begannen wieder zu kichern.
Hermine runzelte leicht die Stirn. Sie mochte es nicht, wenn sich zu offensichtlich über jemanden lustig gemacht wurde. Das Ginny übertriebene Liebesschwüre mit verstellter Stimme vortrug war noch lustig. Sie meinte es ja nicht böse, außerdem war es unter den Weasley-Geschwistern normal, sich gegenseitig ein wenig aufzuziehen. Aber den Spott über Luna fand Hermine weniger witzig. Ohne sich weiter um die giggelnden Mädchen zu kümmern, zog sie sich zu Ende an und ging hinunter in die große Halle.
Es war ungewöhnlich still an den Frühstückstischen, obwohl bereits viele Schüler anwesend waren. Hermine entdeckte Harry und steuerte auf ihn zu. „He, ist was passiert?“
Unter seiner Hand lag eine Ausgabe des Tagespropheten, in der er gerade gelesen hatte, wie die meisten anderen auch. Mit ernstem Blick sah er zu ihr hoch. „Hat einen Todesfall gegeben, drüben in Hogsmeade.“
Eine eiskalte Hand schien ihr Herz zusammen zu drücken und eine unsichtbare Faust boxte ihr in den Magen. Die Luft blieb ihr weg und die Knie wurden ihr so weich, dass sie sich nieder sinken ließ auf die Bank, auf der auch Harry saß. Ihre Hände trafen die harte Tischplatte und sie fühlte unter ihren Fingern das kalte Holz. Doch als seien sie vollkommen kraftlos glitten ihre Hände darüber und für einen Moment fürchtete sie, das Bewusstsein zu verlieren.
Doch die Schrecksekunde dauerte wirklich nicht länger als eine Sekunde. Hermine riss den Tagespropheten an sich, überflog die erste Seite und schämte sich für die Erleichterung, die sie empfand. Die gefundene Tote war eine junge Hexe namens Melissa Castrophe. Ein Foto von ihr prangte unter der blutroten holographierenden Überschrift „Mord oder schrecklicher Unfall? 22jährige Hexe stirbt an Kopfverletzungen.“
Hermine betrachtete das Bild, das eine junge Frau mit blitzenden braunen Augen, einer Stupsnase und einem von braunen langen Locken eingerahmten herzförmigen Gesicht zeigte. Bei jeder ihrer Bewegungen spiegelten sich Lichtreflexe in Haar und Augen. Das Foto war im Sommer aufgenommen worden; Melissa trug ein hellblauen Top mit Spaghettiträgern. Ihre schlanken Arme waren zart gebräunt und sie lächelte den Fotografen verführerisch an. Fast glaubte Hermine, ihr fröhliches, unbeschwertes Lachen hören zu können.
Sie war wirklich eine schöne Frau gewesen und so jung. Gerade mal 5 Jahre älter als ich, dachte Hermine und schauderte. Sie las die Zeilen darunter. Demnach war Melissa Castrophe gestern mit einigen Freundinnen im Eberkopf etwas trinken gewesen. Kurz nach Mitternacht hatte sie das Lokal verlassen und in den frühen Morgenstunden hatte ein Spätheimkehrer ihren leblosen Körper unter einer Brücke gefunden. Ihr Schädel war zertrümmert und erste Vermutungen wurden laut, dass sie sich die Verletzungen nicht durch einen unglücklichen Sturz zugezogen hatte.
„Hermine?“
Harrys Stimme erinnerte sie daran, dass sie sich in der großen Halle befand und nicht allein war. Sie sah ihn als, als würde ihr erst jetzt bewusst, dass er da war. „Ja?“
„Alles in Ordnung? Du bist kalkweiß im Gesicht. Aber ist ja kein Wunder, bei dem Artikel. Hat mich auch total geschockt. Die Arme. Was meinst du, war das wirklich nur ein unglücklicher Sturz?“
Sie hörte ihm gar nicht zu und las weiter. Die junge Frau war Aurorin gewesen und laut zuverlässiger Quellen mit einem streng geheimen Auftrag beschäftigt gewesen. Natürlich wurden weder die Quellen noch der Auftrag im Einzelnen erläutert. Es war schon erstaunlich genug, dass der Tod der jungen Frau überhaupt als Schlagzeile publik gemacht wurde; starben Auroren, so fand sich meist erst Tage oder Wochen nach ihrem Tod eine kleine Anzeige über das Ableben eines hochgeschätzten Mitglieds der Zauberergemeinschaft.
Ob letzteres stimmte oder nicht spielte keine Rolle. Wichtiger war, dass die wirkliche Todesursache nicht bekannt wurde. Denn eines natürlichen Todes starben nur sehr wenige Auroren.
„Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass jemand sie ermordet hat“, fuhr Harry fort, da er von Hermine keine Antwort bekam. „Und immerhin war sie ja Aurorin. Wer weiß, wem sie auf der Spur war…?“
Hermine schluckte und betrachtete wieder das Foto. Melissa hatte sich gerade gedreht und präsentierte sich nun im Profil. Die dunkelroten Buchstaben darüber schienen vor Hermines Augen zu verlaufen. Wie Blut, das langsam herab tropfte.
Sie schauderte und legte den Tagespropheten zurück auf den Tisch. Die Luft in der großen Halle erschien ihr plötzlich schrecklich stickig und eilig lief sie nach draußen. Der Boden war noch weiß gefroren und Morgennebel umhüllten die Bäume wie weiße Schleier.
Langsam ging Hermine um das Schloß herum, die Hände tief in den Taschen ihrer Hose vergraben und den Kopf gesenkt. Der Schock mit dem Todesfall saß ihr immer noch in den Knochen. Melissa Castrophe wäre nicht die erste Aurorin, die ermordet wurde – und würde ganz sicher nicht die letzte sein. Es würden nun einige Untersuchungen und Verhöre anstehen, aber sehr wahrscheinlich würde ihr Fall wie jeder andere Mord an einem Auroren verlaufen; irgendwann in nicht allzu ferner Zeit entschied man, die Ermittlungen einzustellen. Die Arbeit der Auroren war zu geheim und zu wichtig, um das Risiko einzugehen, das etwas davon an die Öffentlichkeit drang.
Hufgetrappel ließ Hermine aufsehen und sie entdeckte ein Stück neben Hagrids Hütte Firenze, der gerade aus dem Wald getrabt kam. Sein goldenes Fell schimmerte in den ersten kalten Sonnenstrahlen.
Hermine lief ins Schloß zurück; gleich begann die erste Stunde. Die anderen Schüler waren bereits größtenteils im Klassenraum, doch waren sie merklich stiller als sonst. Nur leise wurde über die Vorfälle in Hogsmeade spekuliert.
Als Professor McGonagall den Raum betrat, verstummten die Gespräche schlagartig. Die alte Lehrerin schaute mit ernstem Blick auf ihre Schüler. „Wie ihr ja bereits erfahren musstet, fand eine junge Hexe vergangene Nacht überraschend den Tod. Da die genauen Umstände noch nicht geklärt sind, sind bis auf weiteres alle Ausgänge nach Hodsmeade gestrichen.“
Normalerweise hätte so etwas für entrüstetes Geflüster gesorgt, doch nun blieben die Schüler still, sahen einander nur an. Auch ohne, dass ihre Lehrerin mehr dazu sagte, begriffen sie, dass es sich um eine sehr ernste Angelegenheit handeln musste.
McGonagall begann mit dem Unterricht. Hermine entging nicht, dass sich um die schmalen Lippen ein harter Zug gebildet hatte. Sie hatte das Gefühl, dass ihre Hauslehrerin gerade viel lieber ganz woanders wäre.
In der zweiten Stunde stand Zaubertränke auf dem Plan und gespannt wartete Hermine im Flur bei den Kerkern. Um sie herum tuschelten die Schüler leise miteinander, doch im Gegensatz zu sonst machte niemand Blödsinn. Selbst Draco und seine Spießgesellen standen ruhig da. Und Pansy Parkinson verzichtete auf eine scharfe Erwiderung, als ein Hufflepuff-Mädchen sie aus Versehen anstieß.
Angespannt wartete Hermine und versuchte, die Angst zu verdrängen. Wenn es einen weiteren Todesfall gegeben hätte, hätten sie sicher davon erfahren. Nervös trat sie von einem Fuß auf den anderen und ballte die in den langen Ärmeln verborgenen Hände zu Fäusten.
Ihr Herz schien still zu stehen, als sie die Schritte hörte und im nächsten Augenblick Severus Snape um die Ecke bog. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen und nur mit Mühe unterdrückte sie die Tränen der Erleichterung.


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