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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 43

von Maren

@tonk_82: Vielen Dank, das freut mich, dass Dich meine Einfälle zum Lachen bringen.

@xclamb: Na, nun geht´s doch schon weiter, bin doch fleißig und schreibe viel ;-)

@elbenstein: Nicht nur Du kommst auf die Idee ungewöhnlicher Pairings :-DWobei ich Ron und Luna nicht sooo unrealistisch finde, aber bei ffs ist das ja eh egal, zum Glück.

@KittyKat14: Wart´s ab, verraten werde ich nichts. Ich will doch, dass du und die anderen weiterlest.

@Inga: Genau das find ich nämlich auch.

@Amara: Ein Kapitel zum Fortpflanzungsveralten findest Du in fast jedem Biologiebuch; Hermine at nur leider jeweils die richtige - bzw. fĂĽr sie falsche - Seite aufgeschlagen.

@Carmelita: Aber klar doch, da kommen noch einige wuschige Szenen.

@norah: Die Idee mit Ron und Luna kam mir beim Diskutieren über gut zusammen passende Leutchen. Und ich fände die beiden zusammen süß.

@Snapes_Wife: Ich schreib ja meist etwas humorvoll und ich denke, das neue Kapitel wird Dich auch zum Schmunzeln bringen, zumindest am Anfang.

und nun das neueste:

Die Zaubertrankstunde am nächsten Tag verlief überraschenderweise ganz normal. Snape zog Gryffindor 15 Hauspunkte ab, weil Neville Longbottom einen randvollen Topf Kräutersirup umgestoßen hatte, er ermahnte Lavender und Parvati zweimal, nicht miteinander zu tuscheln und als er sie dann dabei erwischte, Zettel auszutauschen, gab er beiden eine saftige Strafarbeit auf.
Bei der Klassenaufgabe – dem Anrühren eines Fluchabwehrtranks – war Hermine wie gewohnt die Beste. Sie war selbst erstaunt, wie leicht ihr die Stunde fiel. Snape ging durch die Reihen, streng, unnahbar, geheimnisvoll und autoritär. Und das half ihr, in ihm wirklich Professor Snape, den Meister der Zaubertränke und nicht Severus, den Liebhaber zu sehen.
Da nicht viel an Hausaufgaben anstand, hoffte Hermine am Nachmittag Gelegenheit zu haben, in die Kerker zu kommen. Doch noch ehe sie einen Schritt in diese Richtung gehen konnte, packte Ron sie am Arm und zog sie mit sich.
Hermine ahnte, dass er ein – zumindest für ihn – großes Problem hatte und unterdrückte ein genervtes Aufseufzen. „Was ist los, Ron?“
Er sah sich gehetzt um, doch die wenigen anderen Schüler, die auf dem gang unterwegs waren, hatten kein Interesse daran, in die kleine Nische zu schauen, in die er Hermine geschoben hatte. „Du musst mir unbedingt helfen. Sonst … sonst sterbe ich.“ Er atmete so heftig, dass er kurz vorm Hyperventilieren zu stehen schien. Sein Gesicht war noch röter als sein Haar und seine Hände gestikulierten in einer Tour unkoordiniert vor seiner Brust.
Sie ignorierte erfolgreich das Bedürfnis zu lachen. „Nun atme erstmal tief durch und dann erzähl mir, was so schrecklich ist.“
Ron japste hilflos. „Ich…“
„Einatmen, Ron, dann ausatmen und dann erzählen.“ Unter Hermines strengem Blick normalisierte sich seine Atmung rasch. „Ja, schon besser. Und nun erzähl, was so schlimmes geschehen ist, dass dich derart aufgeregt hat.“ Sie hoffte, dass ihr pikante Details, wie sie sie von Ginny nur allzu oft präsentiert bekam, erspart blieben.
„Ich…“ Er drohte wieder ins Luftschnappen zu verfallen, so dass Hermine ihm rasch eine Hand auf die Schulter legte.
„Ron, ganz ruhig. Du möchtest doch, dass ich dir helfe, nicht wahr?“ Auf sein Nicken hin fuhr sie fort. „Gut. Dann erzähl mir jetzt, was passiert ist. Und Luft holen dabei nicht vergessen.“
„Ich war bei Luna!“, platze er heraus und hielt dann mit aufgeblähten Backen die Luft an.
Hermine schaute ihn warnend an und er atmete weiter. „Und dann, was hast du ihr gesagt?“
Einen langen Moment blieb Ron still und Hermine dachte schon, er würde gar nicht antworten. Dann kam ganz leise: „Nichts.“
„Nichts?“, wiederholte sie und runzelte leicht die Stirn. „Was meinst du mit nichts? Hast du ihr nicht gesagt, das du sie magst?“
Ron schüttelte den Kopf. „Ich hab nichts gesagt. Gar nichts. Ich stand vor ihr und hab den Mund aufgemacht. Aber Wörter kamen keine heraus.“
„Oh.“ Hermine überlegte, wie sie Ron trösten und gleichzeitig ermutigen konnte, einen zweiten Versuch zu wagen. „Warst wohl sehr aufgeregt, da bleiben einem schon mal die Worte weg. Aber so was ist wirklich nicht ungewöhnlich; das geht vielen so.“
„Dir auch?“
Sie blieb ihm die Antwort schuldig. Severus hatte es zwar ein paar Mal geschafft, dass sie nicht sofort eine Bemerkung zurĂĽck schoĂź, aber wirklich lange sprachlos war sie noch nie gewesen.
„Ja, so was passiert nur einem Trottel wie mir.“
„Ach Blödsinn“, sagte sie energisch. „Da gibt es noch eine ganze Reihe anderer, die schon solche Probleme hatten. Nur geben die das meist nicht zu.“
„Aber Luna denkt nun, ich wollte mich genauso wie alle anderen über sie lustig machen.“
Hermine seufzte leise; dieser Verdacht lag leider wirklich nah, denn Luna Lovegood war fest davon überzeugt, dass niemand sie auch nur annähernd mochte. Und bedauerlicherweise traf das bei vielen auch zu. „Dann geh zu ihr und erklär ihr, dass dir bei ihrem Anblick schlicht die Luft wegblieb. Das wäre ehrlich und Ehrlichkeit ist immer gut. Mädchen mögen ehrliche Jungs.“
Ron starrte sie groß an. „Das kann ich ihr unmöglich sagen.“
„Dann schenk ihr eine Kleinigkeit über die sie sich freut. Damit zeigst du ihr auch, dass du sie magst. Und musst dabei gar nicht viel sagen.“
„Ich hab kein Geld…“ Er sah zu Boden, als schäme er sich dafür. Was wahrscheinlich auch der Fall war.
„Muss ja nichts teures sein.“ Hermine überlegte; Ron hortete meist eine ganze Menge Zeugs, allerdings war das meiste davon nicht als Geschenk für ein Mädchen geeignet. „Hast du noch was von dem Kram, den dir Fred und George mitgegeben haben?“
„Ne, ist alles getauscht, verbraucht oder aufgegessen.“
„Hm, wie wäre es dann mit Blumen? Darüber freut sich Luna bestimmt. Schenk ihr einen schönen Strauß Blumen.“ In Verwandlung hatten sie erst vor kurzem Blumenzauber gelernt und selbst Ron hatte einen – zwar recht mageren, aber immerhin bunten – Strauß Wildblumen hinbekommen.
„Blumen?“ Seine Oberlippe kräuselte sich leicht.
„Ja, Blumen. Schöne bunte am besten. Und vielleicht ein paar Schokofrösche dabei, du hast doch bestimmt noch welche.“
„Wenn du meinst…“
„Ja.“ Aufmunternd lächelte Hermine ihn an. „Na los, geh schon, nur Mut.“
Doch nach drei schritten drehte Ron sich um und kam zu ihr zurück. „Aber was soll ich ihr dabei denn sagen?“
„Das du ihr mit den Blumen und der Schokolade eine Freude machen möchtest.“
„Und dann?“
„Dann redet ihr über die Schokofroschkarten. Das ist doch ein unverfängliches Thema.“
„Hm ja, okay. Ich kann ihr ja eine schenken. Hab den Merlin schon wieder doppelt.“
„Schenk ihr eine deiner selteneren Karten“, schlug Hermine vor, die um Rons große Schokofroschkartensammlung wusste.
„Ne, die sind da viel zu wertvoll für. Die will ich selbst behalten. Oder tauschen. Aber Blaise gibt die Salazar-Karte nicht raus, nicht mal für 2 mindestens gleichwertige. Und die Rowena Ravenclaw-Karte mit dem roten Rand gebe ich nicht ab, die ist extrem selten, ein wahrer schatz.“
Hermine verkniff sich eine Bemerkung dazu. „Über den Merlin, Schokofrösche und Blumen wird Luna sich bestimmt freuen. Und nun los; überleg nicht lang, sondern tu´s einfach.“
Ron seufzte tief und schaute sie ängstlich an. Doch Hermine guckte so streng zurück, dass er ohne ein weiteres Wort zu verlieren davon eilte.
Zufrieden mit sich ging auch Hermine weiter. Sie gönnte Ron das Liebesglück mit Luna. Ihr eigenes Liebesglück musste noch etwas warten, wie sie enttäuscht feststellte, denn gerade schritt Severus mit wehendem Cape den Flur entlang, unterwegs in Richtung Ausgang.
Unwillkürlich verkrampften sich Hermines Finger zu Fäusten. Er hatte doch nicht etwa schon wieder einen Auftrag erhalten, der ihn in Todesgefahr bringen würde? Um ein Haar wäre sie ihm nachgeeilt und tatsächlich stellte sie überrascht fest, dass sie unbewusst den gleichen Weg wie er eingeschlagen hatte.
Mit klopfendem Herzen lehnte sie sich an die Wand und schloss kurz die Augen. Wenn wirklich etwas wäre, dann hätte er ihr das gesagt. Bestimmt. Schließlich hätte er sie nach der Zaubertrankstunde unter einem Vorwand zu sich rufen können. Also gab es nichts, worüber sie sich Gedanken machen musste.
Und wenn er gerade eben erst eine Mitteilung bekommen hatte? Beim letzten Mal hatte ihm auch jemand durch den Kamin eine Nachricht zukommen lassen.
Nervös lief Hermine nach draußen und sah sich um. Ein Gewirr von Schülern, die mit bunten Jacken durch die Gegend liefen, aber keine Severus. Zumindest konnte sie ihn nicht sehen, was ja nicht automatisch bedeutete, dass er nicht da war. Das Schulgelände war riesig und konnte unmöglich von einer Position aus überblickt werden.
Eine Hand legte sich von hinten auf ihre Schulter und erschrocken schrie Hermine auf. Gleichzeitig hechtete sie zur Seite und zog ihren Zauberstab.
„Wie bist du denn drauf?“ Ginny lachte, aber besonders amüsiert klang sie dabei nicht.
„Entschuldige.“ Hermine steckte den Zauberstab rasch weg und sah sich um. Zum Glück hatte niemand von ihrer Aktion etwas mitbekommen. Die Erstklässler tobten wild über den Rasen und achteten gar nicht darauf, was um sie herum vor sich ging. Und die älteren Mädchen, die in kleinen Trauben beieinander standen, waren so in ihre Gespräche vertieft, dass sie ebenfalls kein Auge und Ohr für andere Geschehnisse hatten.
„Schon okay, scheinen heute ja alle etwas abgedreht zu sein. Mein Bruder spinnt auch total.“
„Was ist denn mit Ron?“
„Weißt du das noch nicht?“ Ginny hakte sich bei Hermine unter und deutete ihr, einige Schritte zu gehen. „Er ist voll in Luna verknallt. In Luna! Kannst du dir das vorstellen?“
„Ja.“ Hermine grinste über Ginnys verblüfften Gesichtsausdruck. „Aber nur, weil er´s mir erzählt hat.“
„Ach so. Aber sag mal, glaubst du ernsthaft, das könnte was werden? Ich meine, Luna ist sicher froh, dass sich überhaupt jemand für sie interessiert, aber so auf Dauer als richtige Beziehung? Ich meine ja …“
Hermine hörte Ginnys Geplapper nur mit halbem Ohr zu; zu Wort wäre sie ohnehin nicht gekommen, da Ginny zwar Fragen stellte, ihr aber gar keine Chance zum Antworten ließ.


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