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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 42

von Maren

@RealPhoenixx: Du wirst Dich noch weiter gedulden müssen; da kommen nämlich noch einige Kapitel.

@Amara: Wow, das find ich ja toll, das Dich meine Story so gefesselt hat. ich hoffe, das neue Kapitel gefält Dir ebenso gut.

@pitti: Ich bemühe mich, die Story weiterhin spannend zu halten.

@kaye: Jetzt gruselst Dich doch nicht mehr, oder? Ich fand die betreffende Szene ja nicht sooo schlimm, aber wenn ich an die Kommentare denke, scheinen da wohl einige Gänsehaut gekriegt zu haben...

@Nymphandora: Ich mag emotionale Geschichten, denn die wirken lebendig. Und ich möchte eine Geschichte erzählen, die die Leser wirklich mitfühlen läßt. Schön, dass mir das zu gelingen scheint.


und hier nun das neueste Kapitel:


„He Hermine, warte mal.“ Leicht außer Atem kam Ron vor ihr zum Stehen.
Hermine wappnete sich gegen eine neue Ladung Fragen – schon beim Aufstehen war sie von Lavender Brown bestürmt worden, in der großen Halle dann erneut von Ginny, die einfach nicht glauben wollte, dass es nichts zu erzählen gab. Und so fiel ihr „Was gibt´s denn, Ron“, ziemlich genervt aus.
„Äh“, machte Ron und Hermine konnte buchstäblich sehen, wie ihm die zurecht gelegten Worte entglitten.
„Ich muss jetzt wirklich zu Geschichte der Zauberei. Wir sehen uns später ja.“ So sehr spät war sie zwar nicht dran, aber sie wollte vorher noch in die Bibliothek und etwas für den Aufsatz in Verwandlung nachschlagen, den sie nächste Woche abgeben musste.
Sie wollte an ihm vorbei, doch Ron stellte sich ihr in den Weg. In den vergangenen Monaten war er gewaltig in die Höhe geschossen, so dass er sie nun um gut einen kopf überragte. „Bitte, Hermine…“
Genervt rollte sie mit den Augen. „Rohon.“
Ihr drohender Tonfall entging ihm nicht und nervös befeuchtete er sich die Lippen. „Du, also, ich…“
„Ron, spuck´s endlich aus oder schweig. Kapiert!“
„Ich bin verliebt.“
„Was?“ Er hatte nicht so besonders leise gesprochen, aber trotzdem glaubte sie, sich verhört zu haben.
Schlagartig lief sein Gesicht tomatenrot an. „Vergiss es!“
„Tut mir leid“, sagte Hermine freundlicher und griff nach seinem Arm. „He, hat mich nur etwas überrascht.“
„Hm“, brummte er und Hermine konnte sehen, wie seine Verärgerung dahin schmolz. Das mochte sie so an Ron; er war stets bereit zu verzeihen und auf andere zuzugehen, selbst dann, wenn sie ihn verletzt hatten.
Hermine zog ihn ein Stück mit sich in einen leeren Seitengang; brauchte ja nicht jeder mitzubekommen, was Ron zu erzählen hatte. „Wer ist denn deine Angebetete? Lavender vielleicht?“
„Nein!“ Ron schüttelte sich. „Die ist mir viel zu albern und oberflächlich. Außerdem geht sie momentan mit Kevin Entwhistle.“
„Dann Parvati?“, riet Hermine weiter. Ihr war nicht entgangen, dass Ron das hübsche Mädchen mit den langen schwarzen Haaren bereits im letzten Schuljahr ziemlich angehimmelt hatte. Allerdings nur aus der Ferne.
Doch er schüttelte den Kopf. „Parvati ist ebenso albern wie Lavender. Die kichern doch laufend nur miteinander. Wie gackernde Hühner.“
Hermine überlegte, welches Mädchen wohl Rons heimliche Liebe war. „Laura Madley?“, tippte sie, doch Ron schüttelte ebenso den Kopf wie bei der Erwähnung von Orla, Rose und Eleanor. „Also jetzt gebe ich auf“, sagte Hermine schließlich. Sie hatte weder Lust noch Zeit, sämtliche infrage kommende Mädchen aufzuzählen. „Sag´s mir doch einfach.“
Ron seufzte leise. „Luna.“
Hermine brauchte einen Moment, sich von ihrer Überraschung zu erholen. „Etwa Luna Lovegood?“
„Es gibt nur eine Luna in Hogwarts“, murmelte Ron und hielt den Kopf so tief gesenkt, dass sein rotes Haar ihm in die Augen fiel.
„Wow“, entfuhr es Hermine und sie verkniff sich das „Warum ausgerechnet Luna?“, das ihr auf der Zunge lag.
„Ich finde Luna toll.“ Er klang fast trotzig. „Und hübsch. Und liebenswert.“
„Das ist sie ganz bestimmt“, versicherte Hermine und überlegte, welche Vorzüge Luna hatte, die Ron dazu veranlassten, derartige Gefühle für sie zu hegen. „Und wo liegt nun das Problem? Oder wolltest du mir nur erzählen, dass du nun mit ihr zusammen bist.“
„Ich bin nicht mit ihr zusammen“, flüsterte Ron. „Sie weiß nicht mal, dass ich in sie verknallt bin.“
„Ah, verstehe. Und nun soll ich ihr nen Tipp geben, so von Frau zu Frau?“ Einfach würde das bei Luna nicht werden, aber für Ron war Hermine bereit dazu. Und wahrscheinlich war Luna überglücklich, wenn sie erfuhr, dass sich ein Junge für sie interessierte. Selbst dann, wenn dieser Junge Ron war.
Heftig schüttelte Ron den Kopf. „Nein!!! Bloß nicht! Dann erfährt sie das ja.“
Jetzt verstand Hermine gar nichts mehr. „Aber … ich dachte, dass du genau das willst.“
In einer hilflosen Geste hob Ron die Schultern und gestikulierte vage mit seinen übergroß wirkenden Händen in der Luft. „Sie würde sich über mich lustig machen, wenn sie das weiß.“
„Ach Blödsinn, wieso sollte sie? Luna wird sich ganz sicher freuen, wenn sie hört, dass du sie so toll findest und in sie verliebt bist.“
„Aber ich weiß nicht, was ich ihr sagen soll. Oder was ich mit ihr tun soll.“ Er wurde noch viel röter, als er ohnehin schon war. „Hermine, ich hab noch nie ein Mädchen geküsst.“
„Na, küssen sollst du sie ja nicht direkt.“
„Wann dann?“
„Wenn du ihr gesagt hast, dass du in sie verliebt bist.“
„Aber so was hab ich noch nie gesagt.“
„Irgendwann ist alles das erste Mal“, erklärte Hermine pragmatisch. „Und jetzt muss ich wirklich los.“
Ron starrte ihr mit offenem Mund hinterher und versuchte sich das Gespräch noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Hermine war ihm keine so große Hilfe gewesen, wie er gehofft hatte. Sie war Klassenbeste, wusste immer alles oder na ja, fast alles. Und sie hatte ihm gesagt, dass er Luna küssen und ihr seine Gefühle gestehen sollte. Nein stopp, andersherum. Oder? In seinem Kopf schwirrte und rauschte es total. Besser, er ging auch erstmal zum Klassenraum.
Für die Bibliothek war es bereits zu spät, doch das holte Hermine in der Pause nach. Sie erstarrte fast, als sie Snape neben einem der Regale stehen sah. Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag und sie musste sich zwingen, seine hoch gewachsene, schlanke Gestalt nicht anzustarren.
Er sah zu ihr hin und blickte dann nach rechts. Hermine verstand sofort und folgte ihm mit ruhigen Schritten durch die Regale. Vom Boden bis unter die Decke waren sie mit Büchern gefüllt, ein wahrer Schatz an Wissen, gesammelt über Jahrhunderte hinweg. Hermine liebte den Geruch der alten Bücher und konnte Stunden damit zubringen durch die Regale zu stöbern. Doch jetzt nahm sie gar nicht richtig wahr, woran sie vorbei ging.
In einer dunklen engen Nische blieb Snape schließlich stehen. Die voll gestellten Regale zu beiden Seiten und die Wand hinter ihm schützten vor neugierigen Blicken. „Alles in Ordnung?“
Hermine nickte und sah sich ängstlich um. Die Regale waren so angeordnet, dass eine Art Labyrinth entstand. Sie waren ziemlich weit hinten in der Bibliothek, vielleicht sogar schon im verbotenen Teil. Unwahrscheinlich, dass ihnen jemand begegnete. Aber nicht ausgeschlossen, also hieß es, vorsichtig zu sein.
Severus dunkle Augen musterten sie besorgt. „Hat McGonagall dich ins Kreuzverhör genommen?“
„Nicht so schlimm wie Ginny.“ Hermine lächelte schief und berichtete ihn von dem gestrigen Abend.
Severus hörte aufmerksam zu und die Besorgnis in seinem Blick wuchs. „Und kannst du damit umgehen?“
„Ja sicher.“ Sie merkte selbst, wie wenig glaubwürdig sie klang, kaum, dass sie die Worte ausgesprochen hatte. „Ich komme schon klar mit der Situation“, fuhr sie fort. „Außerdem denkt Ginny – und Harry auch – dass ich mich mit Viktor Krum getroffen habe.“
„Dem Viktor Krum von Durmstrang?“
„Ja, genau der.“
Snape runzelte verwundert die Stirn. „Wie kommen sie darauf, dass du ausgerechnet in den verliebt bist?“
Hermine spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoß. Severus wusste natürlich nichts davon, dass mal was zwischen ihr und Viktor gewesen war. Aber im Grunde war da ja auch nichts gewesen. Sie hatten miteinander getanzt und sich geküsst oder eher gesagt, Viktor hatte sie geküsst. Ein Pärchen waren sie nie gewesen.
„Oh, verstehe. Du warst mal mit ihm zusammen.“
„Nein!“ Hermine sah Severus an und bemerkte mit leiser Überraschung, dass er weder eifersüchtig noch verärgert wirkte. Kurz überlegte sie, ob sie sich darüber nun freuen oder enttäuscht sein sollte. „Wir haben auf dem Weihnachtsball miteinander getanzt und dann hat er mich geküsst.“
„Scheint ja nicht so überragend gewesen zu sein“, bemerkte Severus trocken.
„War es auch nicht“, murmelte sie.
Er seufzte leise. „Ja, ich fürchte, da habe ich Maßstabe bei dir gesetzt, die es vorherigen und späteren Männern schwer machen.“
Hermine gab ihm einen liebevollen Knuff in die Seite. „Ich will keinen anderen als dich. Und was die davor angeht; ich habe zwei Jungs geküsst, ja. Aber weder war ich in einen von ihnen verliebt, noch habe ich bei ihren Küssen das gefühlt, was ich bei dir empfinde.“
Er trat einen Schritt näher an sie heran. „Am liebsten würde ich dich auf der Stelle so küssen, dass du für den Rest des Tages an nichts anderes mehr denken kannst. Aber das wäre fatal.“
„Ja, wäre es“, hauchte Hermine und fuhr sich mit der Zungenspitze über ihre trockenen Lippen. Sie sah, wie Snape schluckte.
„Geh jetzt besser“, flüsterte er nach einem Moment, in dem sein Blick auf ihrem Mund gehangen hatte.
Hermine hörte, wie rau und verführerisch seine Stimme klang und wünschte, sie wären nicht in der Bibliothek. Mechanisch nickte sie, konnte sich jedoch noch nicht von ihm losreißen.
„Bitte geh“, raunte er.
Es fiel ihr enorm schwer, ihn nicht zu berühren. Sie drehte sich um und ging davon, bemüht, nicht daran zu denken, was er in ihr auslöste. Um sich abzulenken griff sie in eines der Regale und begann im gehen zu lesen. Flubberwürmer und ihre Paarungsriten, lautete die Überschrift der aufgeschlagenen Seite.
Sofort stellte Hermine das Buch zurück. Flubberwürmer mochten scheußlich sein, aber sie wollte über keine Fortpflanzungspraktik etwas lesen. Rasch griff sie nach dem nächsten Buch und schlug es auf.
Das Balzverhalten der Feuervögel, stand dort als Überschrift und darunter war ein rotgoldener Hahn abgebildet, der mit stolz geschwellter Brust um eine weniger farbenprächtige Henne warb.
Sie klappte es so heftig zu, dass der aufwallende Staub ihr in der Nase kitzelte. Das dritte Buch war auch nicht besser; der Brunftgesang der heiligen Hirsche, ein Thema, über das Hermine gar nichts wissen wollte.
Ging es denn überall nur um Sex? Sonst stand doch in keinem Buch, das sie in die Hand nahm, etwas darüber. Nun ja, bei den magischen Geschöpfen wurden natürlich auch die Fortpflanzungsarten behandelt, aber irgendwie war ihr das bisher nicht aufgefallen.
Besser, sie ließ die Bibliothek für heute sein; für den Aufsatz konnte sie auch morgen oder übermorgen noch recherchieren.


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