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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 40

von Maren

@potion girl: Jaaah, die Story wird noch länger dauern

@Snapes_Wife: Ich mag Emotionen in Stories und versuche meine Schreibereien emotional zu halten. Und manchmal ist das dann ein wenig nervenaufreibend.

@norah: auch für Dich Taschentücher. Aber schön zu wissen, dass meine FF die Leser so berührt.

@Kaiti Potter: ich denke und plane meine Stories vorher sehr gut durch. Kleinigkeiten kommen also später oft noch zum Einsaz oder sind wichtig.

@Stella Snape: Einfach weiterlesen, dann erfährst Du es ;-)

@xclamp: ja, ist wirklich meine erste ff; ich schreibe sonst nur eigene, also selbst ausgedachte Fantasy.

@elbinlyra: ich versuche es logisch UND romantisch zu halten :-)

und hier nun das neueste Kapitel:

„Was hast du eigentlich so weit draußen gemacht?“, fragte Hermine. Sie lag in Severus Armen, wohlig ermattet nach ihrem ausgedehnten Liebesspiel. Sonnenstrahlen fielen zum Fenster herein und Vogelgezwitscher erklang. Der Wald war tagsüber noch lebendiger als in der Nacht.
Seine Finger malten kleine Kreise auf ihren Schultern. „Geheime Angelegenheit. Und nicht mehr von Interesse, da der Drahtzieher der Aktion tot ist.“
Hermine kam die brennende Gestalt vor Augen und sie unterdrückte ein Schaudern. „Verstehe, du willst nicht darüber reden.“
„Ich darf nicht“, korrigierte er. „Zum einen ist es eine streng geheime Sache, zum anderen könnte es dich in Gefahr bringen, wenn du zuviel darüber weißt.“
„Ah, also diese ´wenn ich Ihnen das sage, muss ich Sie leider umbringen´-Geschichte?“
Severus starrte sie entsetzt an. „Bitte?“
Hermine kicherte. „Kennst du das nicht? Ist beliebt in Literatur und Unterhaltung. Jedenfalls bei Muggeln.“
„Die entsprechende Erinnerung zu löschen wäre die effektivere Vorgehensweise. Tote werfen zu viele Fragen auf.“
„Da sind die Möglichkeiten der Muggel bedauerlicherweise beschränkt.“
„Ja, das sind sie wirklich.“ Er sah sie aufmerksam an. „Du weißt, dass du große Talente in dir hast?“
Sie wurde ein kleines bisschen rot, lächelte aber doch stolz. „Ich bin Jahrgangsbeste und hab auch vor, das zu bleiben.“
„Das meine ich nicht – obwohl es natürlich stimmt.“ Zart strichen seine Finger über ihre Schläfen. „Du hast das Potential Okklumentik und Legelimentik zu lernen, eine seltene Gabe. Ohne wirklich darin unterwiesen worden zu sein, beherrscht du jetzt bereits einiges davon.“
Sie runzelte leicht die Stirn. „Ich dachte, alle Hexen und Zauberer könnten das lernen, wenn sie darin unterrichtet werden.“
„Das stimmt nicht ganz. Die Grundlagen ja, die würde selbst so ein Schwachkopf wie Weasley oder Longbottom irgendwann begreifen.“
„Severus!“, rief sie empört aus.
„Entschuldige. Aber da siehst du wieder, dass ich ganz der Alte bin.“
Darüber wollte sie jetzt wirklich nicht nachdenken oder reden. „Na egal, erzähl bitte weiter.“
„Ein guter Lehrer kann jedem Schüler, der bereit ist zu lernen, etwas beibringen. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Du aber…“ Seine Fingerspitzen strichen leicht über ihre Stirn. „Du könntest eine große Meisterin darin werden.“
„Und du könntest mich darin unterweisen“, sagte sie nachdenklich und kuschelte sich enger an ihn. Ihm so nah verbunden zu sein war neu für sie und auf fremdartige Weise seltsam. Aber keinesfalls erschreckend, nein, es war schön.
„Ja, das könnte ich. Vorausgesetzt, dass das dein Wunsch ist.“
Hermine überlegte, welche Vorteile und Möglichkeiten sich ihr damit boten. Mit Severus zusammen sein, während er mich unterrichtet, war der erste Gedanke, der ihr kam. Sie gluckste leise.
„Was ist, wieso lachst du?“ Snape sah sie prüfend an, dann begriff er. „Oh, aber ich würde dich wirklich unterrichten und nicht während der Stunden anderen Aktivitäten nachgehen.“
„Das wäre aber sehr schade…“ Ihre rechte Hand glitt über seine Schulter und an seiner Seite herab. Sie spürte die festen Muskeln und ein leichtes Erschauern, als sie eine empfindliche Stelle berührte.
„Hermine, das ist ein wirklich ernstes Thema.“
„Ja“, sagte sie und zog ihre Hand zurück. Mehr zu wissen als andere war immer schon ihr oberstes Bestreben gewesen. Und mit der Beherrschung jener Geisteswissenschaften wäre sie einen sehr großen Schritt weiter auf diesem Weg.
„Du kannst dir das in Ruhe überlegen. Informiere dich – in der Bibliothek wirst du sicher Bücher zu dem Thema finden und mich kannst du auch jederzeit fragen.“
„Da muss ich nicht überlegen.“ Sie lächelte und hob den Kopf so weit, dass sie ihn rasch auf den Mund küssen konnte. „Ich möchte das lernen.“
„Aber doch nicht wegen mir!“
„Wäre das eine so schreckliche Vorstellung für dich?“, fragte sie mit blitzenden Augen.
„Zugegeben, sehr schmeichelhaft. Aber Okklumentik und Legelimentik sind ernste Angelegenheiten. Und ich würde ganz schön streng mit dir sein.“
„Das macht mir nichts aus“, sagte sie ruhig.
„Und alles andere? Kannst du wirklich damit umgehen?“
Hermine nickte und nahm all ihren Mut zusammen, um jene Frage zu stellen, deren Antwort sie am allermeisten fürchtete. „Aber was wird nun mit uns?“
Sanft strichen seine Finger wieder über ihren nackten Rücken. „Ich möchte keine falschen Hoffnungen in dir wecken.“
Hermine schluckte und drängte die Tränen zurück, die in ihren Augen brannten. „Dann … dann war das heute etwa das letzte Mal, dass du mich in deinen Armen gehalten hast?“
Unwillkürlich zog er sie fest an sich. Ihr weiches langes Haar umfloss ihn, duftete noch leicht nach dem Regen der letzten Nacht. Und nach ihr… Er wollte sie halten, nie mehr loslassen, beschützen und lieben.
Hermine spürte den Gefühlswirbel in ihm und drängte sich enger an ihn. Ihre Umarmung ging diesmal nicht mit dem Bestreben sich gegenseitig sexuell zu erregen einher, sondern beruhte einzig und allein auf dem Wunsch, einander so nah wie nur möglich zu sein.
Lange Zeit hielt Severus sie so still in seinen Armen. Er wusste, dass er die Verbindung zu ihr trennen musste; die geistige noch mehr als die körperliche. „Es wäre wirklich das Beste, wenn du mich als schöne Erinnerung behältst und dir einen netten Jungen in deinem Alter suchst.“
„Das meinst du nicht ernst“, sagte sie trocken und klang kein bisschen schockiert. „Der Gedanke allein macht dich doch schon fast wahnsinnig.“
Leise lachend schüttelte Severus den Kopf. „Na gut, das war vielleicht ein wenig zu edelmütig von mir, um glaubwürdig zu wirken.“
„Allerdings“, kommentierte sie.
„Aber wir können wirklich nicht zusammen sein.“
„Nicht offiziell.“
„Woran denkst du denn? Willst du dich heimlich zu mir in die Kerker schleichen?“
„Immerhin kenne ich das Passwort“, bemerkte sie listig.
Er grinste breit. „Du schnappst dir also Potters Tarnumhang und während ganz Hogwarts schläft, kommst du zu mir.“
„Wäre zumindest eine Möglichkeit.“
„Bei der man dich leicht erwischen könnte.“
„Mit Tarnumhang?“
„Potter wird misstrauisch werden, wenn du dir jede Nacht seinen Tarnumhang ausleihen willst.“
„Oh, jetzt sind wir schon bei jeder Nacht.“
„Das hättest du wohl gern.“
„Du etwa nicht?“, schnurrte sie und ihre Hand ging auf Wanderschaft.
Severus packte ihr Handgelenk, bevor sie ihr Ziel erreichen konnte. „Wir müssen uns da ernsthaft Gedanken drüber machen.“
„Ich werde vorsichtig sein, versprochen. Aber verlang nicht von mir, dass ich das, was zwischen uns ist, einfach so ignoriere.“
„Kannst du das denn wirklich im Unterricht und vor deinen Freunden und Klassenkameraden ignorieren? Auch dann noch, wenn ich Gryffindor ungerechterweise Hauspunkte abziehe, Potter anfauche, Weasley einen Volltrottel nenne.“
„Hör schon auf. Ich habe dir bereits gesagt, dass das für mich zwei völlig verschiedene Angelegenheiten sind. Und solange ich dich nur haben kann – selbst wenn es nur ab und zu ist – nehme ich dafür alles in Kauf.“
„Ach Hermine.“ Er wuschelte durch ihr dichtes langes Haar. „Wie gern würde ich dich glücklich sehen. Aber solange du Schülerin bist, werden unsere Treffen seltene Heimlichkeiten bleiben müssen.“
„Es sind nicht mal mehr ganz zwei Jahre“, flüsterte sie. „Und dann bringt uns nichts mehr auseinander.“
„In zwei Jahren kann viel geschehen“, gab er zu bedenken.
„Ich freue mich auf jeden Tag mit dir.“ Sie küsste ihn. „Und noch mehr auf die Nächte.“
„Wir müssen zurück nach Hogwarts“, murmelte er zwischen ihren Küssen. „Wahrscheinlich haben sie längst eine Suchaktion für dich gestartet.“
„Haben sie nicht“, erwiderte Hermine und hoffte, dass das der Wahrheit entsprach. Rasch informierte sie Severus von ihrer kleinen Abmachung mit Harry.
Er pfiff leise durch die Zähne. „Erst der Betrug mit Biba Fellington, dann den Zaubertrankprofessor verführen, mit dem Tarnumhang heimlich rausschleichen – ich merke, dass ich keinen guten Einfluss auf dich habe.“
„Lass mich zur Strafe doch nachsitzen“, schlug sie breit grinsend vor.
„Keine schlechte Idee“, raunte er und ließ seine Hände über ihren schlanken Körper wandern. Ob sie eine – oder zwei – Stunden früher oder später nach Hogwarts zurückkehrten, würde keinen Unterschied bedeuten.


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