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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 39

von Maren

Ha, nun habe ich rausgefunden, wie ich die Schwarzleser zu Kommentaren bekomme; einfach mit neuen Kapiteln locken ( also: neues Kapitel vorab nur gegen Kommentar :-D )

@MissMalfoy_84: Dieses Kapitel wird Dich sicher SEHR glĂĽcklich machen ;-)

@elbinlyra: Dich ebenfalls, da Du ja geschrieben hast, romantisch veranlagt zu sein.

@Carmelita: Und war es nach dem ganzen langen schwarzlesen wirklich so schlimm, nun mal einen Kommentar abzugeben?

@littleginny: Taschentuch reich.

@Snapes_Wife: Danke. Mir liegt das emotionale beim Schreiben besonders.

Und hier nun ein schönes neues Kapitel, mit dank an mein liebes Eulchen fürs Betalesen.



Sich seiner Gegenwart voll und ganz bewusst erwachte Hermine im ersten Licht des Tages. Sie hob leicht den Kopf und bemerkte erstaunt, dass Severus bereits wach war. „Wie geht´s dir?“
„Ich lebe noch.“
Sie schob sich ein Stück höher und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Überrascht registrierte sie, dass er seine Lippen verschlossen hielt. „Was ist?“
„Wir müssen reden.“ Seine dunklen Augen blickten sehr ernst.
„Du… Du erinnerst dich doch. Oder?“, fragte sie ängstlich.
„Ja. An alles. Und zwar an alles was war und was wir zusammen…“ Er schüttelte leicht den Kopf. „Was ich dir angetan habe, ist unverzeihlich.“
„Na ja, dich fast sterben zu sehen war echt ziemlich schlimm. Aber dafür konntest du schließlich nichts und jetzt geht es dir ja wieder gut.“ Ihre Hand schob sich in sein Hemd und strich über seine Brust. Unter ihren Fingern konnte sie die von der Einhornstute geheilte Verletzung als leicht vertiefte dünne Linie spüren. Es war wirklich erstaunlich, welche Macht Einhorn-Magie hatte. Selbst die besten Medi-Hexen hätten mit ihrer Kunst keine so rasche und vollständige Heilung hinbekommen.
„Das allein meine ich nicht.“ Er hielt ihre Hand fest. „Ich habe dir deine Jungfräulichkeit geraubt. Und sogar mehrfach mit dir geschlafen.“
Hermine lächelte. Die Erinnerung daran – kombiniert mit seiner Nähe, denn schließlich lag sie halb auf ihm – verursachte ein wohliges Prickeln in ihrem Unterleib. „Was ich sehr genossen habe. Und geraubt hast du mir gar nichts – ich wollte es doch.“ Sie beugte sich vor, um ihn erneut zu küssen. „Und ich will dich immer noch. Das heißt, natürlich nur, wenn du dafür schon kräftig genug bist.“
Severus packte sie an den Schultern und drückte sie ein Stück von sich fort. „Hermine, ich bin dein Lehrer. Was glaubst du wohl, was Dumbledore mit mir macht, wenn herauskommt, dass ich eine Schülerin verführt habe.“
„Erstens hast du mich nicht verführt. Ich hab dich ganz schön bedrängt. Und zweitens hat es mir sehr viel Spaß gemacht“, erklärte sie mit einem Blitzen in ihren braunen Augen.
„Aber ich habe nachgegeben. Das hätte nie und nimmer passieren dürfen.“
„Ist aber passiert und hat mich sehr glücklich gemacht.“ Sie schob seine Hände einfach zur Seite und nahm ihre ursprüngliche Position ein. „Und erfahren wird von mir ganz sicher keiner davon. Außerdem hast du letzte Nacht…“ Sie verstummte kurz und verdrängte das Ziehen in ihrem Herzen. Das sie ihn fast verloren hatte, war noch immer sehr gegenwärtig und sie brauchte einen Moment, sich zu sammeln. „Du hast gesagt, dass du mich liebst.“
Sanft strich Severus ihr über die Wange, fing eine Strähne ihres langen Haars ein und wickelte sie spielerisch um seinen Zeigefinger. „Ja. Und du hast gespürt, dass es mehr als Worte sind. Wir sind einander in der Zeit meiner Teilamnesie sehr nahe gekommen. Und das ist fast noch schlimmer, als alles andere, was wir miteinander getan haben. Hermine, ich bin kein Mann, der dich glücklich machen wird. Ich werde dir nur noch weitaus mehr Schmerzen bereiten, als du bis jetzt schon erleiden musstest.“
„Du konntest ja nichts dafür, dass du angegriffen wurdest“, sagte sie rasch. „Und ich bin stärker als du vielleicht glaubst. Ich laufe nicht weg, wenn plötzlich ein Todesser oder Werwolf vor mir auftaucht.“
„Das solltest du aber besser“, sagte er ernst.
„Ich will bei dir sein.“ Sie legte zwei Finger über seinen Mund, um einen Protest zu unterbinden. „Ich weiß, dass das nicht immer möglich sein wird. Aber damit kann ich leben. Du entschädigst für alles.“
„Hermine, hör mir zu.“ Er nahm ihre Hand und drückte sie sanft. „Ich bin verbittert und eigenbrötlerisch, meine Vergangenheit ist voll tiefer Abgründe und meine Zukunft wird es ebenso sein.“
„Das ist mir egal. Ich will nur dich. Und was auch immer du sagst – nichts wird mich überzeugen können.“
Er lächelte sie traurig an. „Über eine solch bedingungslose Liebe sollte ich glücklich sein. Aber nicht mal das kann ich dir schenken.“
Sanft fuhren ihre Finger über seine Schläfen. „Doch, du bist glücklich darüber. Ich habe immer noch eine Verbindung zu dir, die mich spüren lässt, was du fühlst.“
Daran hatte er gar nicht mehr gedacht. Und ein wenig erstaunte ihn, wie gut sie die Legilimentik bereits beherrschte. Wenn sie darin geschult werden würde, könnte sie innerhalb kürzester Zeit zu einer Meisterin auf diesem Gebiet werden. Er könnte ihr viel beibringen… Nein, das würde sie nur noch enger an ihn binden. „Dann erinnere dich mal daran, wie ich meine Schüler behandle, ganz besonders die Gryffindors.“
„Das ist Unterricht – mir ist schon klar, dass du wieder der alte Professor Snape bist. Mehr oder weniger.“
„Mehr oder weniger“, wiederholte er nachdenklich. „Du hast mich doch im Unterricht erlebt, nachdem ich den Trank zu mir genommen habe. Ich war genauso wie früher. Übrigens kann ich dir deine Schuldgefühle bezüglich meiner Amnesie nehmen; Malfoy und seine Kumpanen stecken dahinter.“
„Woher weißt du denn das?“, fragte sie erstaunt.
„Sie haben gebeichtet.“ In seinen dunklen Augen blitzte es auf. „Nun ja, ich habe ihnen keine andere Wahl gelassen. Du hast doch mitbekommen, wie sie nach der Zaubertrankstunde gestritten haben, nicht? Da ahnte ich schon, dass der Streit eine tiefere Ursache haben muss. Also ließ ich sie erzählen; alles, von Anfang an.“
Es sollte sie nicht überraschen, dass Severus die Jungen zum Reden gebracht hatte. Auch wenn sie Slytherins waren; ihr fieser Streich hätte wirklich schlimm ausgehen können. Und da Severus die Auswirkungen am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte, war er ganz sicher darauf bedacht, die ganze Geschichte zu hören.
„Das scheint dich nicht sonderlich zu überraschen“, stellte er fest.
Sie zuckte leicht eine Schulter. „Ich wusste das bereits.“
„Was? Seit wann?“
Sie erzählte ihm von der Situation vor der Zaubertrankstunde und wie Goyle sich verplappert hatte. Und nach kurzem Zögern auch, was sie daraufhin fast mit ihm gemacht hätte.
„Und trotzdem hättest du es mir nicht gesagt, nicht wahr?“
„Es … erschien mir nicht wichtig, dass du es erfährst“, gab sie zu. „Du warst nie böse auf mich, auch, als du noch glauben musstest, dass ich es war, die den Trank verpfuscht hatte.“
„Selbst wenn es so gewesen wäre, so hättest du es doch nicht mit Absicht getan.“
Hermine lächelte triumphierend. „Siehst du, genau das meine ich; du bist nun fair, auch gegenüber einer Gryffindor. Die noch dazu ein Schlammblut ist.“
„Beides ist mir egal.“ Nachdenklich spielte er wieder mit ihrem Haar. „Aber bitte sieh ein, dass ich nicht weiter dein Liebhaber sein kann.“
„Zumindest nicht offiziell.“ Sie küsste ihn. „Aber das ist mir egal.“
„Hermine, dir wird nicht gefallen, was ich bin. Ich habe dir bereits gesagt, dass ich ein launischer, unberechenbarer Mann bin. Ich bin kein netter Junge, der mit dir Händchen haltend spazieren geht.“
„So einen will ich auch gar nicht“, erklärte sie mit einem verschmitzten Lächeln. Ihre Hände machten sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen.
„Es ist nicht richtig“, sagte er, doch seine Stimme klang rau und sie spürte, wie sein Widerstand schrumpfte.
„Wir sind nicht in Hogwarts. Niemand da, der uns sehen könnte. Und keiner, der stören würde. Nur wir beide.“ Sie küsste ihn erneut und registrierte zufrieden, dass er diesmal den Kuss erwiderte.
„Hermine…“ Seine Hände wollten sie von ihm wegdrücken, doch er erreichte nur, dass sie sich umso enger an ihn schmiegte.
Prüfend musterte sie ihn. „Du bist doch soweit wieder in Ordnung, oder? Ich meine, wegen deiner Verletzung.“
„Ich denke, ich bin einsatzfähig.“
„Gut.“
„Ja – nein! Wir sollten wirklich nicht…“
„Ach bitte, Severus, was ist denn schon dabei? Wir haben schließlich bereits miteinander geschlafen, auf einmal mehr kommt es da doch nun wirklich auch nicht mehr drauf an“, meinte sie listig.
Als sie ihn erneut küsste, wusste er, dass er verloren war. Und sie hatte ja Recht; einmal mehr vergrößerte ihre Probleme auch nicht. Und machte sie zumindest für eine kurze Zeit glücklich. Er tastete nach seinem Zauberstab und murmelte rasch einen Verhütungsspruch.
„Daran hätte ich schon noch gedacht“, knurrte Hermine, während sie ihm den Stab aus der Hand nahm und sein Hemd weiter aufknöpfte.
„Sicher ist sicher“, erklärte er. „Wir müssen unsere Probleme ja nicht noch absichtlich vergrößern.“
Die Matratze war um einiges schmaler als Snapes eigenes Bett. Und um einiges unbequemer. Das Ausziehen war gar nicht so leicht, zumal Hermine es versuchte ohne dabei den Körperkontakt zu Severus zu verlieren.
Er zog ihr den Pullover ĂĽber den Kopf und warf ihn achtlos zur Seite. Ihr dĂĽnnes Hemdchen folgte gleich darauf und endlich spĂĽrte sie Severus KĂĽsse auf ihrer nackten Haut.
„Zieh doch endlich deine Hosen aus“, murmelte sie ungeduldig und drängte sich ihm entgegen. Unter ihnen ächzte die Matratze bedenklich.
„Denk dran, dass wir die Sachen noch brauchen“, murmelte er, da sie bereits ziemlich heftig am Hosenbund zog.
Hermine gluckste leise. „Kann ein so großer Meister der Zauberei wie du einer bist etwa keine zerrissenen Kleidungsstücke reparieren?“
„Das ist Aufgabe der Elfen. Und hier sind keine.“ Er mühte sich mit den Knöpfen ihrer Jeans ab, kein leichtes Unterfangen, da Hermine – damit beschäftigt ihn von seinen Hosen zu befreien - nicht still hielt. Irgendwie schaffte er es dann doch ihr die Jeans abzustreifen und gleichzeitig zu verhindern, dass sie in ihrem Eifer seine eigenen Hosen zerriss.
Endlich von der störenden Kleidung befreit schob Hermine sich über ihn. Ihr Atem wurde keuchend, als sie seine Hände die empfindlichen Innenseiten ihrer schlanken Schenkel hinauf streichen fühlte. „Severus…“, flüsterte sie heiser und drängte sich ihm entgegen.
Ihre langen Haare strichen über seine nackte Brust. Sie lächelte selig und genoss seine Berührungen, die ihr so wunderschöne Gefühle schenkten. Seine geschickten Finger brachten sie über den Gipfel und sie klammerte sich halt suchend an seinen Schultern fest.
Als sich ihr Atem und ihr Herzschlag ein wenig beruhigt hatten, hob sie den Kopf und küsste ihn. Severus Hände fuhren sanft ihre Seiten herab und sie spürte, wie sich das Verlangen in ihr erneut steigerte.
Sie schob sich so ĂĽber ihn, dass sie ihn in sich aufnehmen konnte. Bisher war sie der passivere Teil gewesen, wenn sie sich geliebt hatten. Und sie hatte es genossen, Severus die FĂĽhrung zu ĂĽberlassen, da er stets genau zu wissen schien, wo sie berĂĽhrt werden wollte.
Nun stellte sie fest, dass es keinesfalls eine Verminderung ihrer eigenen Lust bedeutete, dass nun die Rollen vertauscht waren. Sie schaute ihn an und las in seinen schönen dunklen Augen nur Liebe und Zärtlichkeit. Von einer Welle des Glücks überflutet, beugte sie sich so weit vor, dass sie ihn küssen konnte.
„Ich liebe dich.“ Sie hatte die Worte im gleichen Moment geflüstert – oder nur gedacht? – in dem sie wie ein Echo in ihren Ohren – oder nur in ihrem Kopf? – erklangen.
Zärtlich strich er eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht, ließ seine Finger dann ihren Hals und ihre Schultern hinab wandern, um gleich darauf leicht über ihre Brüste zu streichen.
Die Berührung war so zart wie ein Hauch, doch reichte sie aus, um Hermine vor Lust erschauern zu lassen. Nur am Rande registrierte sie sein zufriedenes Lächeln. Eine kurze Anspannung ihrer inneren Muskeln entlockte ihm ein Keuchen.
Zufrieden grinste sie auf ihn herab. Ihr gefiel, was sie mit einer so kleinen Aktion bei ihm auszulösen vermochte und sie beschloß, sich das gut zu merken.
Seine Hände glitten weiter über ihre weiche Haut. Er berührte sie und hielt sie umfangen, ebenso wie sie ihn umfangen hielt, als sie gemeinsam den Gipfel der Gefühle erreichten.


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