Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 31

von Maren

lieben Dank für Eure Kommentare
Ich hab selbst so viel Spaß daran, dass nun doch noch ein paar weitere Kapitel schreibe.

@elbenstein: Dir ganz besonders herzlichen Dank für Deine vielen lieben Kommentare.

@Kaiti Potter: Einfach weiterlesen; dann beantworten sich Deine Fragen schon von allein ;-)

@Jadakiss: Ich tipp doch ganz flott weiter. :-)

@RealPhoenixx: Vielen Dank. Ich versuche die Geschichte spannend zu halten; knifflige Situationen sind dabei hilfreich.

@elbinlyra: Bin selbst auch eine hoffnungslose Romantikerin.

so und nun genug geplaudert, Euch interessiert das neue Kapitel ja ohnehin mehr ;-)


Hermines Herz machte einen Sprung und vorsichtig griff sie nach der zarten, pergamentdünnen Blume. Stammte sie wirklich von Severus? Aber wer sonst hätte ihr ein getrocknetes Vergissmeinnicht aufs Kissen legen sollen?
Aber wenn sie von ihm kam, wieso hatte er sie dann nicht direkt aufgesucht? Nun ja, zugegeben, erst hatte sie sich im Mädchenschlafsaal verschanzt, dann war sie an den See geflüchtet. Außerdem waren die anderen zurück, belagerten den Gemeinschaftsraum und wuselten durch ganz Hogwarts; sie allein zu erwischen wäre also recht schwierig gewesen.
Nein, es konnte kein Zweifel bestehen, dass dieses Geschenk von Severus kam. Schließlich hatten sie noch vor drei Tagen zusammen Vergissmeinnicht gepflückt.
Hermine schlüpfte ins Bett und drückte das getrocknete Blümchen vorsichtig an ihr Herz. Morgen früh hatte sie zur 3. Stunde Zaubertränke. Dann würde sie Snape wieder sehen und wenn sie ein bisschen trödelte, konnte sie nach dem Unterricht mit ihm reden.
Lächelnd schloß sie die Augen und glitt hinüber in süße Träume.
Beim ersten Weckerklingeln war sie hoch und aus dem Bett. Um sie herum stöhnten nicht wenige der Mädchen und fassten sich mit schmerzerfülltem Gesichtsausdruck an die Schläfen.
„Nie wieder rühre ich was an, wo Alkohol drin ist“, murmelte Lavender Brown und schlurfte ins Bad.
Ein paar andere Mädchen murmelten ähnliche Worte. Sehr gesprächig waren sie allesamt nicht.
Hermine konnte es kaum erwarten, dass der Unterricht begann. Beim Frühstück in der großen Halle gingen ihr Harrys Erzählungen an einem Ohr rein und am anderen direkt raus. Um zumindest den Anschein zu erwecken, sie höre ihm zu, sagte sie ab und zu „echt?“, „ist nicht wahr“ und „ist ja toll, Harry“ und schaute begeistert.
Biba Fellington fing sie auf dem Weg zu den Gewächshäusern ab. „He Hermine. Ich wollt mich noch mal bei dir bedanken.“
„Ist alles glatt gelaufen oder gab´s Ärger von Dumbledore?“, fragte Hermine.
„Überhaupt nicht. Ich bin ja gestern Vormittag zurück gekommen. Meine Schwester hat mich hinter dem See abgesetzt. Dumbledore wusste am Abend natürlich, dass ich nicht bei Snape war, aber er meinte, das wäre einfach aufgrund einiger Missverständnisse so gekommen und ich sollte mich darüber freuen. Schließlich will ich ja mal Drachenhüterin werden, da kann mir zusätzliche Praxis nicht schaden.“ Biba strahlte über ihr ganzes rundes Gesicht. „Es war herrlich! Ich bin jeden Tag auf einem Drachen geritten.“
„Das freut mich für dich“, murmelte Hermine und wollte weiter gehen.
„Oh, entschuldige, ich hab nicht daran gedacht, dass dein Praktikum sicher weitaus weniger angenehm als meines war.“ Biba klang mitfühlend, ging sie doch davon aus, dass Hermine zwei schreckliche Wochen hinter sich hatte
„War nicht so schlimm.“ Hermine rang sich ein Lächeln ab. „Aber nun laß uns besser gehen, zu Kräuterkunde sollten wir nicht zu spät kommen.“
„Hast recht“, meinte Biba fröhlich, zufrieden mit sich und ihrer Welt.
Falls Professor Sprout auffiel, dass sie eine Alraune weniger auf dem dafür vorgesehen Board hatte, so sagte sie es jedenfalls nicht. Sie meckerte ein bisschen über zwei vertrocknete Sukkulenten und die vielen abgefallenen Blätter rund um den Ficus.
Hermine sehnte das Ende der Doppelstunde herbei. Sie konnte sich kaum auf Professor Sprouts Stimme konzentrieren, die Vorträge über die richtige Pflege und Vermehrung von Kakteen hielt. Sehr aufmerksam waren auch die anderen Schüler nicht. Die meisten hatten einander zwei Wochen nicht gesehen und gestern hatte natürlich nicht ausgereicht, sich alle Erlebnisse zu erzählen. Um Hermine herum tuschelte und wisperte es wie in einem Bienenschwarm.
„Ruhe!“, schrie Professor Sprout schließlich und klopfte mit ihrem Zauberstab aufs Pult. „Ich verstehe ja, dass Sie ein großes Mitteilungsbedürfnis haben. Aber nun ist Unterricht. Und wenn Sie jetzt still sind, gebe ich keine Hausaufgaben auf; dann haben Sie heute Nachmittag mehr Zeit zum Reden.“
Augenblicklich kehrte Ruhe ein. Niemand wollte zusätzliche Hausaufgaben riskieren. Denn wenn sie verärgert war, neigte Professor Sprout dazu, viel aufzugeben. Die Aussicht, gar keine von ihr zu bekommen, war da verlockender als der Austausch mit den Klassenkameraden.
Endlich war auch die 2. Stunde Kräuterkunde um und Hermine begab sich voller Vorfreude auf den Weg zu den Kerkern. Plötzlich rempelte sie jemand von hinten an. Sie fuhr herum und sah sie Malfoy und seinem Gefolge gegenüber. Die anderen Schüler waren noch bei den Gewächshäusern, niemand bekam mit, wie die drei Jungen sie umzingelten.
„Na Schlammblut, war es schön, mit Professor Snape zwei Wochen zu verbringen? Hat er dich verfaulte Flubberwürmer aussortieren lassen? Oder durftest du sogar Rattenhirne sezieren?“ Draco Malfoy grinste Hermine breit an.
Hermine beschloß ihn zu ignorieren; mit Malfoy zu diskutieren war ohnehin nicht möglich. An ihrer Seite spürte sie fest und beruhigend ihren Zauberstab. Sollte einer der drei ihr zu nahe kommen, würde sie nicht zögern, ihn einzusetzen.
„Bestimmt hat sie für den verpatzten Trank ne saftige Strafarbeit bekommen“, gluckste Goyle.
Hermine starrte ihn erschrocken an. „Du“, flüsterte sie dann und trat einen Schritt auf ihn zu. „Du warst das.“
„Was?“ Goyles feiste Wangen wurden rot, zumal er bemerkte, wie hasserfüllt Malfoy ihn anstarrte. Und selbst Crabbe begriff ein paar Sekunden später, was sein Kumpel da gerade für eine Katastrophe fabriziert hatte.
„Du hast meinen Trank manipuliert.“ Hermine hatte ihren Zauberstab gezückt und hielt ihn dicht an Goyles kaum vorhandenen Hals.
„Nein!“
„Lüg nicht“, zischte sie und piekte ihn mit der Spitze in die Kehle.
Goyle japste leise und dicke Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und der Oberlippe. Aus den Augenwinkeln blinzelte er nach Malfoy und Crabbe, doch beide standen völlig reglos da.
„Soll ich dich mit einem Fluch belegen?“, drohte Hermine.
„Okay, okay, ich geb´s ja zu, aber tu mir nichts“, bettelte Goyle, den Tränen nah. Hermine verspürte nicht das geringste bisschen Mitleid für ihn. „Ja. Ja, ich hab gemahlene Afodilwurzel in deinen Trank geschüttet.“
„Und was wolltest du damit bezwecken? Dass ich mein Gedächtnis verliere? Da muss ich dich aber enttäuschen; ist alles noch vorhanden.“ Ihre Augen verengten sich. „Und darüber solltest du froh sein. Was glaubst du wohl, was Dumbledore oder McGonagall mit dir gemacht hätten, wenn ich mein Gedächtnis wirklich verloren hätte?“
„Bei dem, was in deinem Kessel war, wäre dir gar nichts passiert. Du wärst für ein paar Stunden ein bisschen verwirrt gewesen, ähnlich wie nach zu viel Schnaps. Alle hätten gelacht, es wäre lustig gewesen.“
„Und wenn ich noch was anderes in den Kessel getan und es dann getrunken hätte?“, fragte Hermine.
Goyle versuchte zurück zu weichen, doch sobald er einen Schritt rückwärts ging, trat Hermine einen vor. „Das … das weiß ich nicht.“ Der Schweiß tropfte nun sein Gesicht herab.
„Das stimmt allerdings; du weißt wirklich nichts.“
„Es war ja nicht meine Idee!“, platzte Goyle nun in höchster Angst heraus und schielte zu Malfoy hinüber, in der Hoffnung, dass er ihm endlich helfen würde.
„Wie auch, wo jeder weiß, wie dumm du bist.“ Nun klang sie spöttisch. „Du würdest eine Afodilwurzel nicht mal von einer Baldrianwurzel unterscheiden können.“
„Ich…“
„Spar dir deine Worte; du kennst eh nicht viele“, spottete Hermine weiter und fixierte nun Draco. „Natürlich warst du es.“
Sie sah, wie er schluckte, jedoch stolz den Kopf hoch reckte. „Schlammblüter haben in Hogwarts nichts zu suchen.“
Angewidert versetzte sie Goyle einen Stoß, dann drehte sie sich um und schritt mit hoch erhobenem Kopf weiter. Hinter sich hörte sie Goyle aufstöhnen und Malfoy, wie er seinen so treuen Speichellecker den größten Idioten dieses Universums schimpfte.
Das eben erfahrene verwirrte sie zutiefst. Es war nicht ihre Schuld gewesen, dass der Trank so misslungen war. Darüber sollte sie sich wohl freuen. Das Goyle sie ebenso wie Malfoy und Crabbe hasste, war nichts Neues für Hermine. Und normalerweise passte sie besser auf, dass die drei ihr keine Streiche spielen konnten.
Und das verrückteste überhaupt war, dass sie Goyle fast dankbar für seine Schandtat war. Denn ohne den verpfuschten Trank wäre sie Severus niemals so nahe gekommen.
Laut miteinander schwatzend kamen die anderen Schüler heran, vom slytherinschen Dreigestirn war noch nichts zu sehen. Vielleicht prügelten sie sich gerade, bedeckten sich gegenseitig mit Schuldzuweisungen oder tüftelten die nächsten Gemeinheiten aus. Aber darüber wollte Hermine jetzt nicht nachdenken. Mit dem gerade erlangten Wissen hatte sie einiges zu verdauen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten