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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 91

von Maren

So, hier nun also das finale Kapitel von Zaubertränke. Ich bedanke mich herzlich bei all meinen Leserinnen und Lesern. Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, diese ff zu schreiben. Kommis zu diesem Kapitel beantworte ich diesmal per PN. Und ich würde mich sehr freuen, wenn nun, da die ff fertig ist, auch alle Schwarzleser einen Kommi abgeben. Dauert nur ne Minute ;)

@Miss Voldemort: Wie es mit Bella weitergeht, erfährst Du hier.

@sweety-devil: Na, wer würde sich mit einem Mann wie Sev nicht wohl fühlen, *g*

@Lady Black: Mehr Kapitel gibt es von dieser ff nicht, hier nun das Finale.

@Dark Snape: Ja, so einen Sev für zu Hause hätte ich auch gern.

@GoldenTearDrop: Hier laufen nun alle losen Fäden zu einem Ende.

@arya: ich hab Lucius Eltern für den Oneshot „First Night“ erfunden und mir gefallen beide. In Zaubertränke passen sie gut hinein, da es ja bei den Luciusszenen ab und zu eine Anspielung auf „First Night“ gibt.

@draxci: Das meine Stories für die ein oder andere Überraschung gut sind, hast Du glaube ich schon gemerkt ;)

Und nun viel Spaß, bin tierisch gespannt auf Eure Meinungen:


Wochen vergingen. Hermine machte große Fortschritte. Sie blieb den Sommer über in Hogwarts und durfte die Prüfungen nachschreiben. Dumbledore sah stillschweigend über ihre Liebesbeziehung zu Severus hinweg, bat sie lediglich, Diskretion zu bewahren, bis Hermine auch ihr letztes Hogwartsjahr beendet hatte.
Bella lag weiterhin im Koma und zweimal drohten ihre Organe erneut zu versagen. Poppy, die sie abwechselnd mit Dumbledore, Snape und Sprout rund um die Uhr überwachte, gelang es erst im letzten Moment, sie ins Leben zurück zu holen.
Sprout und Madam Pomfrey waren ebenso wie Trelawney über ihre wahre Identität eingeweiht worden. Die Wahrsagelehrerin hatte nur zart Bellas Wange gestreichelt. „Sie ist meine Freundin“, sagte sie leise. „Und daran wird nichts ändern, was sie in der Vergangenheit getan hat.“
Snape kümmerte sich währenddessen um jemand anderen, der auch keinen leichten Stand hatte. „Komm mit“, sagte er zu Draco Malfoy, der allein hinter Hagrids Hütte saß und gelangweilt Gerstenkörner aus einer Ähre pulte, um sie dann den Niflern hinzuwerfen.
„Wohin?“ Doch gehorsam stand er auf. Snape war sein Pate und er kannte ihn sein ganzes Leben, was aber nichts an dem Respekt änderte, den er vor ihm hatte.
„Wir machen einen kleinen Ausflug.“ Snape reichte ihm seinen Besen. „Und du bleibst dicht hinter mir.“
Draco verzichtete auf weitere Fragen. Bald flogen sie über eine Gegend, die ihm völlig unbekannt war. Es war heiß, er schwitzte und sehnte sich nach kühlen Getränken, aber er wagte nicht, etwas zu sagen.
Endlich ging Snape runter und landete an vor einer Baumgruppe, die Draco vage bekannt vorkam.
„Draco!“ Seine Mutter rannte ihm mit ausgestreckten Armen entgegen und Draco sah Tränen auf ihren Wangen glitzern. Hinter ihr kam sein Vater aus dem Unterholz.
Lucius trat zu Severus, während ein Stück neben ihm Narcissa Draco so fest sie konnte an sich drückte. „Ich danke dir, mein Freund.“
Severus neigte den Kopf. „Es war mir eine Ehre. Habt acht aufeinander.“
„Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder“, sagte Lucius leise. „Ich würde dir gern Nachrichten von uns zukommen lassen, doch in der ersten zeit wird es zu gefährlich sein.“
„Das verstehe ich.“ Severus hatte ihm geholfen, eine neue Identität für sich und seine Familie zu entwickeln. Er gab Lucius die Ausweise. Nora und Lukas Magath stand dort zu lesen, so wie Daniel Magath, ihr siebzehnjähriger Sohn, der in einigen Wochen auf eine staatliche Hochschule gehen würde. Lucius hatte genau wie Narcissa einen Job in einem Großraumbüro angenommen. Sie würden keinen Reichtum haben, aber sie waren sicher.
Lucius drückte seine Hand, dann trat er zurück. Narcissa kam zu Severus, umarmte ihn und küsste ihn auf beide Wangen. „Ich danke dir“, flüsterte sie mit tränenerstickter Stimme.
Für Severus war es keine Frage gewesen, dass er ihnen half, als ihn Lucius Nachricht erreichte. Er drückte Narcissa an sich und dachte daran, wie er sie kennen gelernt hatte, als junge, verschüchterte Braut von gerade achtzehn Jahren. Sie wirkte noch genauso zart und zerbrechlich wie damals, doch schimmerten in ihren blauen Augen Entschlossenheit und Stärke.
Narcissa trat an Lucius Seite, der einen Arm um sie legte. Seine andere Hand ruhte auf Dracos Rücken.
Severus nickte ihnen kurz zu, dann stieg er auf seinen Besen und flog davon. Lucius und Narcissa hatten sich für ein neues Leben entschieden, ein Leben ohne Magie, aber auch ohne die ständige Gefahr durch Todesser, Werwölfe und was sonst noch die Zauberwelt bedrohte.

Besorgt lag Poppys Blick auf ihrer Patientin. Bellas Atemzüge waren regelmäßig, doch war ihre Haut schneeweiß und transparent. Wangenknochen, Nase und Kinn traten noch spitzer hervor als bei ihrer Ankunft auf Hogwarts.
Da sie ohne Bewusstsein war, versorgte Poppy sie mit Nährstofflösungen, einer Methode, die in St. Mungo bei komatösen Patienten angewendet wurde. Doch die künstliche Ernährung hielt sie lediglich am Leben und veränderte nichts an ihrem Zustand.
Die Verletzungen heilten trotz der Bemühungen von Poppy, Snape und Sprout nur sehr langsam. Es war bereits Anfang Herbst, als Poppy entschied, Bella aus der Bewusstlosigkeit zu wecken
Bellas Lider flatterten, dann blinzelte sie zu der über sie gebeugten Poppy hoch. Es dauerte einen Moment, bis ihr Gehirn registrierte, wen sie da vor sich hatte.
Poppy sah das Erschrecken in den dunklen Augen und legte ganz leicht eine Hand auf Bellas Schulter. „Ruhig, Kleines. Alles ist gut. Du wirst wieder gesund.“
Die schmalen, nahezu blutleeren Lippen bewegten sich, doch sie brachte keinen Ton hervor.
Poppy drückte ein angefeuchtetes Tuch an ihre Lippen, so, wie sie es in den vergangenen Monaten unzählige Male getan hatte.
Gierig nach Flüssigkeit öffnete Bella die Lippen.
Trelawney trat so ans Bett, dass Bella sie sehen konnte. „Hallo Grisella“, sagte sie leise und lächelte ihr zu.
Erkennen zeigte sich in Bellas Blick. „Sybill“, hauchte sie.
Die Seherin streckte ihre knochige Hand aus und berührte Bella sanft am Arm. „Ich wusste, dass du wieder aufwachen würdest.“
„Ich … fühle mich … so … schwach.“
„Das wird schon wieder, Liebes. Aber es braucht Zeit“, sagte Poppy. „Ruh dich nun wieder aus.“
Bellas Augenlider sanken herab. Schwarz, lang und dünn lagen ihre Wimpern auf den hohen Wangenknochen auf.
„Darf ich noch ein bisschen bleiben?“, fragte Trelawney.
Poppy nickte und schob ihr einen Stuhl heran, so dass sie sich nah an Bellas Bett setzen und ihre Hand halten konnte.

Bellas Rekonvaleszenz dauerte viele Monate. Die Weihnachtsdekoration war bereits abgenommen worden, als sie zum ersten Mal einige Schritte nach draußen gehen durfte, Trelawney und Madam Pomfrey jeweils links und rechts von sich.
Tief atmete sie die kühle Winterluft ein. Auf den Wiesen rund um Hogwarts lagen noch letzte Schneereste. Von weiter entfernt erklang der Ruf eines Hippogreifs.
„Wir sollten wieder herein gehen. Es ist zu kalt, trotz Wärmezauber“, sagte die Krankenschwester.
Bella sah sie bittend an. Ihre Augen wirkten in ihrem schmalen Gesicht riesig und selbst neben der spindeldürren Trelawney erschien sie so zerbrechlich wie Papier. „Oh bitte Poppy, nur einen Moment noch.“
„Wir können doch morgen wieder raus gehen.“
„Und übermorgen. Und wann immer du willst“, fügte Trelawney hinzu.
„Ja, aber dann ist dieser wunderbare Augenblick schon vorbei. Habt ihr gesehen? Das da hinten war ein Nifler, der gerade einen der wilden Krokusse stibitzt hat.“
Poppy lächelte ihr zu. Es hatte lange gedauert, bis Grisella gelernt hatte, wie kostbar das Leben war. Und genauso viel Zeit hatte es mindestens auch gekostet, bis sie erkannte, dass wahre Vergebung aus dem Herzen kam. Sie hatte in Sprout, Poppy und Trelawney Freundinnen gefunden, die ihr beistanden und ihr halfen, mit den Erlebnissen fertig zu werden.

Der Ring an ihrem Finger spiegelte das Sonnenlicht und Hermine musste blinzeln, wenn sie ihn anschaute. Aber er war so schön, dass sie den blick nicht lange von ihm wenden konnte.
Seit gestern durfte sie ihn offiziell tragen. Sie hatte als Jahrgangsbeste abgeschlossen und würde in ein paar Wochen ihre Ausbildung als Aurorin beginnen. Und endlich hatte das Versteckspiel ein Ende. In Harrys Mund hätte der goldene Schnatz gepasst, als sie ihm erzählte, dass sie seit fast zwei Jahren Severus Snape liebte. Verstehen würde er es nie, aber er akzeptierte es.
Es war eine Menge passiert in dieser Zeit und wenn sie an ihre Entführung durch Voldemort dachte, bekam sie auch jetzt noch eine Gänsehaut. Grisella Tranxabelt oder eher gesagt Bellatrix Lestrange, hatten die Geschehnisse in jener Waldhütte schwerer zugesetzt. Und sie hatten sie verändert. Aus der Todesserin war eine scheue, ruhige Frau geworden.
Trelawney bezeichnete es als Schicksal, dass sie eine Verbrennung an ihrem Arm erlitten hatte, durch die das Tattoo vollständig zerstört worden war. Wo früher die Schlange aus dem Totenkopf züngelte, war heute nur noch eine Narbe, die mehr und mehr verblasste.
Sie hatte ein neues Leben angefangen, genau wie die Malfoys. Und wir, dachte Hermine und lächelte zu ihrem frisch angetrauten Ehemann hinüber.
Severus trat zu ihr, küsste sie und wuschelte durch ihre Locken. „Wir haben noch zwei Stunden, bis Remus und Tonks zum Essen kommen.“
„Dann sollten wir die nutzen“, sagte Hermine und begann sein Hemd aufzuknöpfen.

ENDE


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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