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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 89

von Maren

@Sweety-Devil: Bin schon fertig mit der ff, will nur nicht zu schnell hochladen. Zumal die Kapitel jetzt ja ganz schön heftig sind, das wär zu viel auf einmal ;-)

@Miss Voldemort: Lies einfach weiter ;-)

@eule20: Ja, Du hast den Vorteil der Beta, dass Du die restlichen Kapitel schon kennst. Mehr zu lesen von mir gibt es in ein paar Wochen.

@Dark Snape: Das werde ich natürlich nicht verraten.

@juleps: Ich schreibe gern abenteuerlich. Und den Leser zu langweilen ist verboten.

@Lucius&Severus: Herzlich willkommen, neue Leserin. Hast ja meine beiden Lieblinge in deinem Nickname.

@arya: Einiges wird sich schon in diesem kapitel aufklären.

@GoldenTearDrop: Es wird ein Ende geben, ja, aber vielleicht anders als der ein oder andere vermutet ;)

@draxci: Das „psycho“ und „ist ja schrecklich“ nehme ich doch glatt als Kompliment :D Das Verwirrspiel ist ja auch genau so beabsichtigt; ich liebe es, meine Leser zu überraschen.

@Rosiel: Ob Bellen oder Knurren; ich verrate nichts. Aber bisher sieht es doch gut für Sev aus, meinst Du nicht auch? Wobei, an hermine haben wir ja gesehen, wie schnell sich eine Situation ändern kann …

@severlysnape: Schön, Dich mal wieder zu lesen.

@Lady Black: So gut, wie Du glaubst, ist da noch nix ;)

@Morgaine Iry: Vielen Dank. Mein romantischer Thriller heißt Isisblut und ist – der Titel lässt es ja schon vermuten – eine Geschichte, die das alte Ägypten zum Thema hat. Dauert aber leider noch einige Wochen, bis er erscheint, bin selbst schon ganz kribbelig. Einen kleinen Vorgeschmack darauf bietet übrigens diese ff, da ich teilweise ganz skrupellos bei mir selbst – also von Isisblut – geklaut habe, *g*
elbenstein, hexerina und draxci wissen auch, welche Szenen, *g*


Lucius verlangsamte erst, als seine Lungen so schmerzten, dass er es nicht mehr auszuhalten glaubte. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen und behinderten seine Sicht.
Aber er war in Sicherheit, zumindest vorerst.
Er ließ sich an einem Baumstamm herab und lauschte seinem keuchenden Atem. Lange durfte er nicht verschnaufen. Kurz zuckte das Bild von Bella vor seinem inneren Auge auf.
Ob sie noch lebte? Es gab nur drei Möglichkeiten; entweder, sie wurde im Kampf getötet, konnte ebenfalls fliehen oder man nahm sie erneut gefangen.
Er liebte Bella nicht, aber er verdankte ihr sein Leben; in Askaban wäre er eher früher als später zugrunde gegangen. Sie war fanatisch, geradezu besessen, dem dunklen Lord zu dienen, aber trotz allem steckte auch eine sehr verletzliche Seite in ihr.
Diesen Teil von ihr hatte er gespürt, wenn sie allein waren und er sie in den Armen hielt, nachdem sie sich geliebt hatten. Sie war nicht so sehr viel anders als er selbst. Und ohne Narcissa und Draco wäre er diesem Fanatismus womöglich auch anheim gefallen.
Lucius stand auf. Er hatte noch einen weiten Weg vor sich.

„Severus, schnell!“, rief Dumbledore. Seine weiten Gewänder wehten um ihn herum, während er zu der am Boden liegenden Frau hetzte.
Snape kniete neben Bella nieder. „Sie lebt noch“, stellte er verwundert fest, als er zwei Finger an ihren Hals legte. Schwach war ihr Puls zu fühlen. Im Grunde ein Ding der Unmöglichkeit, aber Severus hatte zu viel gesehen, um das Unmögliche ausschließen zu können.
Dumbledore sprach einen Zauber, der Bella schwerelos werden ließ. „Kannst du sie stabilisieren?“
Severus nickte knapp und murmelte die nötigen Sprüche. Sie würde nicht überleben; niemand überlebte diese Art Fluch und Bella war frontal in die Brust getroffen worden. Große Teile ihres Körpers waren vom Feuer gezeichnet worden und wahrscheinlich hatte sie innere Verletzungen. Doch trotz seines Zorns auf sie, wollte er nicht, dass sie Schmerzen litt.
Er hielt sie in einer tiefen Bewusstlosigkeit. Ihr Herz würde nicht mehr lange mitmachen, so würde sie friedlich rüberschlafen können. Ein sehr humaner Tod für eine Frau mit ihrer Vergehensliste. Doch Severus eigene Liste wies auch einige Stellen auf, die nicht zu seinem Ruhme beitrugen. Und er kannte die andere Seite von Bella; sie hatten einander als junge Leute, ja fast noch Teenager kennen gelernt.
Draußen hob Snape Hermine auf seine Arme. Er hörte, wie Dumbledore einen Zauber sprach, der die Hütte komplett in Flammen aufgehen ließ. Sie hatten die Todesser besiegt, die zusammen mit Voldemort drin gewesen waren. Jetzt würden ihre Körper sich zusammen mit all den Trugbildern in den Flammen auflösen.

Hermine war zwar nicht bewusstlos, wirkte aber wie paralysiert. Sie schien gar nicht zu merken, dass sie nun in der Eingangshalle von Hogwarts war. Madam Pomfrey lief auf sie zu. Ihr Block streifte Hermine, da die aber soweit körperlich unverletzt aussah, wandte sie sich Bella zu.
Dumbledore stand an Bellatrix Seite, informierte die Krankenschwester rasch über das Geschehen. „Wir müssen sie sofort nach St. Mungo bringen“, sagte er abschließend.
„Nein!“, rief Poppy und streckte eine Hand aus. „Sie würde einen weiteren Transport kaum überleben. Und dort würde man sie… Nein, bringt sie nach oben, ich kann ihr genauso helfen.“ Sie drehte sich um. „Severus!“
„Was?“ Er starrte sie an und glaubte, sich verhört zu haben. Sie konnte doch nicht wirklich glauben, dass er ihr helfen würde, Bellatrix zu retten? Noch dazu, wo sie schon so gut wie tot war.
Doch, genau das tat sie. „Kommen Sie schon. Ich werde ihre Hilfe brauchen.“
„Poppy, diese Frau hat um ein Haar Hermine getötet. Und sie hätte es kaltblütig getan, wenn sie noch eine Chance dazu bekommen hätte. Sie hat Nevilles Eltern in den Wahnsinn gefoltert und etliche andere Personen auf dem Gewissen.“ Er sah der Heilerin fest in die Augen.
„Im Moment ist sie nur meine Patientin.“ Poppy klang streng und lief die Treppen hinauf.
Dumbledore zog Hermine in seine Arme und gab Snape einen Schubs. „Los, geh schon. Wenn schon nicht für Bella, dann wenigstens für Poppy. Alleine schafft sie das nicht.“
Es widerstrebte ihm zutiefst, die Krankenstation zu betreten. Der Geruch verbrannten menschlichen Fleisches hing übelkeiterregend in der Luft. Bellas Haut war geschwärzt, teilweise schimmerte rohes Fleisch durch, an anderen Stellen hatten sich bereits Blasen gebildet. Über ihren Bauch verlief eine tiefe Wunde und ihr Rückgrat war verletzt, so dass sie vorerst gelähmt war.
Sie schafft es ohnehin nicht, dachte Severus. Er hatte schon Leute mit weniger schweren Verletzungen und besserer körperlicher Konstitution sterben sehen. Er murmelte einen Zauber, der die Blutung stoppte und machte sich dann daran, mit verschiedenen Beschwörungen die Verletzungen in ihrem Bauchraum zu versorgen.
Poppy hatte inzwischen vorsichtig die verbrannten Fetzen Kleidung von Bellas Beinen gelöst und kümmerte sich um die Brandwunden. Beständig kontrollierte sie mittels ihres Zauberstabs Atmung und Herzschlag.
Irgendwann setzte beides plötzlich aus.
Severus sah, dass das schwache Heben und Senken ihres Brustkorbs aufgehört hatte. Es ist besser so, dachte er. Für sie, für uns und alle anderen. Wenn sie überlebt hätte, hätte sie weitergemacht wie bisher. Oder wäre aufgrund der zurückbleibenden Schäden dazu verdammt gewesen, bis zum erlösenden Tod vor sich hin zu vegetieren.
Poppy schubste ihn hart zur Seite. Fassungslos sah Snape zu, wie sie der Todesserin ihren eigenen Atem einhauchte. „Los, hilf mir!“, forderte sie ihn zwischen zwei Beatmungen auf.
Severus zögerte nicht mehr und übernahm die Beatmung, während Poppy die Herzmassage begann. Sie hatte ihr mithilfe ihres Zauberstabs einen leichten Schock versetzt, nur so weit, dass ihr Herz aufgerüttelt wurde und seinen alten Rhythmus aufnahm.
Bella atmete nun wieder von selbst und auch ihr Herzschlag kräftigte sich. Snapes Blick fiel auf ihre magere Brust und blieb an dem Smaragd hängen. Es war das Schmuckstück, das sie von Dumbledore zu Weihnachten bekommen hatte. Erstaunlich, dass sie es trug. Der Stein sah aus wie eine Fensterscheibe, auf die ein schwerer Gegenstand geworfen worden war, sie aber nicht ganz durchschlagen hatte. Der Fluch musste genau auf den Stein getroffen sein.
Das war es also. Was für ein seltsamer Zufall. Ohne den Schutz des Smaragds wäre sie mit Sicherheit sofort tot gewesen.
„Gehen Sie zu Hermine“, sagte Poppy und drückte Snapes Ellbogen. „Ich bleibe bei Grisella.“
„Bellatrix“, korrigierte Snape.
Doch Poppy schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein; für mich ist sie Grisella.“

Lucius erreichte Malfoy Manor mit Beginn der Dämmerung. Er spürte Narcissas Präsenz und rief sie gedanklich zu sich.
Und dann sah er sie, mit wallenden Röcken und wie einem Banner hinter ihr herwehendem Haar rannte sie auf ihn zu. Tränen strömten einem Sturzbach gleich ihre Wangen herab.
„Oh Cissy, meine Cissy.“ Lucius vergrub sein Gesicht in ihrem Haar, atmete tief ihren wundervollen Duft ein.
Narcissa hielt ihn fest umschlungen und er spürte ihre Tränen nass an seiner Wange. „Lass mich nie wieder allein“, flüsterte sie mit erstickter Stimme.
„Nie wieder“, versprach er und küsste sie. Narcissa schmiegte sich an ihn, nicht bereit, auch nur ein winziges Stückchen von ihm abzurücken, so dass er Mühe hatte, sie und sich auszuziehen und das schließlich mit einem Zauber erledigte.
Die lange Trennung ließ keinen Platz für ausgiebige Vorspiele. Narcissa machte ihm unmissverständlich klar, dass sie ihn wollte und nur zu gern gab Lucius ihrem Wunsch nach.
Als er sie später in seinen Armen hielt, kam eine Ruhe über ihn, die er in der ganzen Zeit, in der er von ihr getrennt gewesen war, nicht empfunden hatte. Seine Narcissa. Zärtlich streichelte er sie und genoss, wie sie sich dabei seinen Händen entgegen schmiegte. Sie war als unerfahrene Jungfrau zu ihm gekommen, ein gerade achtzehnjähriges, scheues Mädchen, dessen zerbrechliche Schönheit sofort sein Herz eroberte.
Und er hatte geschworen, sie zu beschützen, genau wie sie ihm ewige Treue versprochen hatte. Er dachte an Draco, ihr einziges Kind. Narcissa wäre bei seiner Geburt fast gestorben und die Hebamme hatte ihm gesagt, dass sie nie mehr Kinder bekommen würde. Als Narcissa das erfuhr, weinte sie bitterlich, doch Lucius vermochte sie zu trösten. „Dann soll es eben so sein“, hatte er gesagt. Und damit war für Narcissa ihre Welt wiederhergestellt.
Er hätte sie verstoßen können, damals. Als Herr über Malfoy Manor brauchte er nicht nur Erben, sondern auch Kinder von seinem Blute, die bei einem Kampf an seiner Seite standen. Doch niemals kam ihm in den Sinn, Narcissa fortzuschicken. Sie hatten ihre Liebe und ihren Sohn, ihr kleines Baby und wochenlang war er zufrieden damit gewesen, nachts neben Narcissa zu liegen, das Kind zwischen ihnen. Kein Gedanke an Todessertreffen.
Narcissa öffnete die Augen und sah zu ihm hoch. Lucius liebte diesen klaren blauen Blick. „Ich werde dich nie wieder allein lassen“, flüsterte er und fuhr mit seinen Fingern die Konturen ihres wunderschönen Gesichts nach.
„Du musst. Sie werden nach dir suchen.“ Eine Träne bildete sich und rann glitzernd herab.
Lucius beugte sich über sie und fuhr die salzige Spur mit seinen Lippen nach. „Nicht, wenn wir fortgehen.“
„Fortgehen?“, wiederholte Narcissa.
„Wir werden noch heute verschwinden, in Sicherheit.“
„Für uns gibt es keine Sicherheit“, sagte Narcissa leise und streichelte seinen Arm, auf dem sich die Tätowierung befand.
„Doch, die gibt es auch für uns.“ Er nahm eine Strähne ihres seidigen Haars und ließ sie durch seine Finger rinnen. „Es sind mehrere Zauber nötig und es wird ziemlich aufregend werden, aber es wird funktionieren.“
„Und Draco?“
„Der kommt natürlich mit uns.“ Er sah die Erleichterung in ihrem Gesicht. „Doch das muss noch einige Zeit warten. Bis wir alles geregelt haben, ist Draco in Hogwarts am besten aufgehoben. Dort ist er sicher.“
„Wohin werden wir gehen?“
„Ganz genau weiß ich es noch nicht und auch, wenn ich es weiß, werde ich dir nichts davon sagen.“ Sanft strich er über ihre Schläfe. „Du wärst sonst in noch größerer Gefahr.“
„Ich folge dir überall hin, das weißt du doch.“
Ihr grenzenloses Vertrauen und ihre bedingungslose Treue rührten ihn. Er zog Narcissa erneut so fest an sich, dass sie kaum mehr Luft bekam. „Oh meine Cissy.“
Sie schlang ihre langen schlanken Beine um seine Hüften, eine deutliche Aufforderung, sie zu lieben. Und genau das tat Lucius nun. Er streichelte sie zärtlich, reizte und neckte all ihre empfindlichen Stellen. Ihr heiseres Stöhnen stachelte ihn noch mehr an und als die Leidenschaft sie beide übermannte, gelang es ihm, für diese wunderbaren, kostbaren Momente, alles andere zu vergessen.


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