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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 88

von Maren

So, da "Zaubertränke" nun fertig geschrieben sind, geht es mit dem Hochladen schneller.

@africangirl: Noch ist die ff ja nicht zu Ende…

@Inga: Voldemort ist sehr mächtig.

@julebs: Noch ist Hermine nicht in Sicherheit.

@Dark Snape: Würdest Du wirklich wollen, dass alles ohne Schwierigkeiten abläuft?

@Sweety-Devil: Es wird noch sehr viel passieren. Und nicht nur Hermine ist doch dort drin oder hast Du Bella und Lucius vergessen?

@Setsuna: Die Antworten auf Deine Fragen gibt es in diesem und den nächsten Kapiteln.

@StellaSnape: Ja, zum Glück ist Snape da. Aber ob er wirklich helfen kann?

@Selena03: Da die ff nun fertig ist, geht es mit dem Hochladen schneller. Zu schnell möchte ich aber auch nicht hochladen.

@arya: Thadderhus ist ja ein Geist und es wurde ja schon öfter angedeutet, dass er durch Wände „gehen“ kann. So gelang es ihm, Hermine zu finden.

@drama-queen: Ja, Sev kommt ihr zu Hilfe, aber ob da eine Rettung wirklich so einfach ist? Denk dran, Hermine weiß nicht mehr, was real ist und was nicht.

@Rosiel: Schön, Dich mal wieder zu lesen.
Ich denke, dass Voldemort es gar nicht interessiert, ob Hermine für Snape Gefühle hat. Weil er, also Voldemort, sich nicht vorstellen kann, dass Snape NICHT auf seiner Seite steht.
Thadderhus war übrigens nicht in Hermines Illusionen, sondern sie sah ihn ja wirklich, weil sie ja die ganze Zeit das Zimmer nicht verlassen hat. Er hat sich also nur ins Zimmer geschlichen, nicht in ihren Geist.

@Lady Black: *g*, schön, dass Dir meine kranke Phantasie gefällt. Natürlich musste Thadderhus noch eine Rolle spielen. Warum sonst hab ich ihn wohl eingeführt?

@GoldenTearDrop: Danke. Ich schreib die romantischen Szenen auch sehr gern, aber die spannenden machen genauso Spaß.

@Snapes_Wife: Hm, um Harry würdest du Dich also sorgen, aber was ist mit den anderen? Harry passiert nichts, so viel kann ich schon mal verraten. Mehr sage ich aber nicht.

@Amortentia: Sei Dir bei meinen Stories nie sicher, was passieren wird ;-)

@littleginny: Die ff ist inzwischen fertig, 91 Kapitel sind es geworden, die ich nun flott nach und nach hochlade.

@Miss Voldemort: das finde ich schön, dass Du so viel Gefallen an Snape findest.

@all: Ich habe einen Oneshot hochgeladen, er heißt „First Night“ und ist eine Narcissa/Lucius-Geschichte. Ab und zu gibt es in dieser ff eine kleine Anspielung auf die Geschehnisse im Oneshot (besonders in Kapitel 89), ist also eine prima Ergänzung zu dieser Story.
Da er aufgrund der Handlung wirklich auf NC-17 stehen muss, bitte Passwort bei mir anfordern.

****

Liegen blieben. Einfach nur liegen bleiben. Hermine unterdrückte das Verlangen, aufzustehen und herumzulaufen. Wenn es stimmte, was der Geist – ob nun echt oder nicht – ihr gesagt hatte, war es egal, was sie tat. Sie kam hier nicht heraus.
Mit einem Quietschen schwang die Tür auf. Hermine sah nicht hin. Es war egal, ob der Ritter mit seinem Schwert in ihr Zimmer kam oder einer der anderen. Nichts hier besaß eine Bedeutung.
„Hermine.“
Sie kannte die Stimme, hätte sie überall erkannt. Aber genauso wie das, was sie sah, war auch das, was sie hörte nicht real.
„Hermine.“
Sie sah den dunklen Schatten der über sie fiel und das vertraute Gesicht trat in ihr Blickfeld.
„Ich bin da, alles wird gut“, flüsterte Severus und wollte sie auf seine Arme nehmen.
„Nein!“, kreischte sie. „Hau ab!“
„Still“, zischte er und hielt ihr den Mund zu.
Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, doch sie fühlte sich zu schwach, um einen Befreiungsversuch zu unternehmen. Welches Grauen erwartete sie jetzt wieder?
Panisch glitten ihre Augen umher, während sie eng an Snapes Körper gepresst wurde. Oh Merlin, bitte, das nicht auch noch, flehte sie stumm. Bisher hatte niemand sie berührt, außer dem Ritter, der ihr mit seinem Schwert sämtliche Körperteile abschlug, was immer zu sofortiger Ohnmacht führte.
„Ich bringe dich hier heraus“, flüsterte Severus. „Dumbledore ist auch hier, so wie Kapitän Thadderhus.“
Dumbledore hier? Nein, das konnte nur eine weitere gemeine Spielerei sein, die Voldemort mit ihr trieb.
„Ich werde meine Hand jetzt von deinem Mund nehmen, weil ich beide Hände brauche, aber du darfst nicht schreien, verstanden?“
Sie starrte ihn nur zornig an. Dieses Trugbild hatte ihr durch sein Verhalten weit mehr Schmerzen zugefügt als der Ritter mit seinem Schwert. Immer würde es in ihren Ohren nachklingen, wie Severus sie auslachte und ihre Liebe verhöhnte.
Hermine zuckte zusammen, als sie in ihrem Geist plötzlich einen mentalen Tentakel spürte.
„Hermine“, rief die lautlose Stimme, „ich bin es, Severus.“
Sie presste die Augen fest zusammen und versuchte sich darauf zu konzentrieren, ihn zu vertreiben. Doch gegen die starke mentale Präsenz hatte sie keine Chance.
„Voldemort hat dich manipuliert, aber wir werden dich hier herausbringen.“
„Severus?“, fragte sie auf die gleiche stumme Art zurück.
„Ja.“
Doch so leicht war Hermine nicht zu überzeugen. „Sag mir, was du in einem Buch auf deinem Nachttisch aufbewahrst.“
„Ein getrocknetes Vergissmeinnicht, das ich mit dir zusammen gepflückt habe.“
Aufschluchzend klammerte sie sich an ihm fest. „Oh Sev“, flüsterte sie und drückte ihr tränennasses Gesicht an seine Brust.
„Wir müssen hier schleunigst raus. Kannst du laufen?“
„Ja“, wisperte sie und ließ sich von ihm auf die Beine stellen. In ihrem Kopf jagten sich die verwirrendsten Gedanken. Aber für Fragen war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt.

Bella ignorierte das Stechen in ihren Lungen. Sie musste zum dunklen Lord. Wenn es zu einem Kampf kam – und dessen war sie sich sicher – benötigte er ihre Unterstützung. Sie würde ihr Leben für den großen Plan geben, wenn es sein musste.
Endlich, da war die Stelle, von der ab sie apparieren konnte. Der Puls hämmerte ihr in den Ohren und sie japste. Mit vor Anstrengung zitternden Händen hielt sie ihren Zauberstab und sammelte ihren Atem, um den Spruch sagen zu können.

Lucius Malfoy besaß einen gut ausgeprägten und vor allem wohl trainierten Überlebensinstinkt. Er ahnte den Fluch, der auf ihn geschleudert wurde, eine Sekunde bevor er Dumbledores Zauberstab verließ. Und diese eine Sekunde reichte dem blonden Todesser, um sich zur Seite zu werfen.
Der Fluch verpuffte wirkungslos an der Wand.
Lucius rollte sich ab und war sofort wieder auf den Beinen. Er hechtete erneut in Deckung und sah die offen stehende Tür. Normalerweise waren Aufgeben oder Weglaufen keine Optionen für ihn. Doch er wollte leben und wenn er hier blieb, würde das seinen sicheren Tod bedeuten. Und selbst wenn es ihm durch Zufall gelang, würde er nur wieder in Askaban landen, diesmal in noch größerer Sicherheitsverwahrung.
Er rannte los. Über ihm knallte ein weiterer Fluch in die Wand und ließ Funken auf ihn herabregnen. Lucius verschwendete keine Zeit damit, sich umzusehen. Alles, was zählte, lag vor ihm.

„Schnell!“ Dumbledore packte Snapes Ellbogen. „Bring sie sofort hier heraus und…“ Er verstummte, als er die schwarzhaarige Frau sah. „Grisella, Sie…“
Ihr Gesicht verzog sich zu einem hyänenhaften Lächeln. In der Hand hielt sie ihren Zauberstab.
„Bei Merlin, Bellatrix Lestrange.“
Dumbledore hatte die Worte nur gehaucht, aber Snape hatte ihn genau verstanden. Wie hatte er nur so dumm und blind sein können, die ganze Zeit nicht zu merken, dass die neue Lehrerin niemand anderes als Bellatrix Lestrange war? Wenn sie nur einmal diesen Gesichtsausdruck gehabt hätte, den sie jetzt trug, wäre er sofort darauf gekommen.
Ein Fluch zischte hinter ihm durch die Luft und verfehlte ihn so knapp, dass er die Hitze im Rücken spürte. Natürlich, garantiert waren weitere Todesser in dieser Hütte. Er musste Hermine hier schleunigst herausschaffen, aber das bedeutete gleichzeitig, Dumbledore mit möglicherweise einem Dutzend oder mehr Todessern alleine zu lassen.
Snape traf seine Entscheidung im Bruchteil einer Sekunde. So fest er konnte hielt er seinen Arm um Hermine, schleuderte wild Flüche aus seinem Zauberstab und lief zur Tür. Er hörte Flüche über sich hinwegsausen, Schreie, Beschimpfungen.
Dann endlich waren sie draußen.
Snape lief mit Hermine zu einem Baum und ließ sie vorsichtig auf den Boden gleiten. Ihr Augenausdruck sagte ihm, dass sie gar nicht richtig realisierte, was mit ihr und um sie herum geschah. Zu seiner Erleichterung sah er Thadderhus heranschweben. „Pass auf sie auf“, wies er den Geisterkapitän an und rannte in die Hütte zurück.
Flüche zischten durch die Luft und scheinbar aus dem nichts tauchten Gestalten auf, unbekannte Todesser. Severus erkannte, dass mindestens die Hälfte von ihnen nur eine Illusion war; ihre Flüche würden ihnen nichts anhaben können. Leider war nicht auf den ersten Blick zu erkennen, wer real war und wer nicht.
Und dann war er plötzlich da, der dunkle Lord. Es schien, als sei die Luft um etliche Grade abgekühlt und die Geräusche gedämpft worden. Und nicht nur das, Severus merkte, dass die Auswirkungen des finsteren Zauberers noch weitreichender waren; er verlangsamte die Zeit. Jede Bewegung brauchte mindestens dreimal so lange.
In dem Gewitter aus realen und falschen Flüchen war es schwierig sich zu orientieren. Die Flüche verursachten ein hochfrequentes Geräusch, das in den Ohren schmerzte und ein dumpfes Pochen im Kopf entstehen ließ.
Severus duckte sich und warf sich zur Seite, was so seltsam langsam geschah, dass er glaubte, jeden Moment den Schmerz spüren zu müssen, mit dem der Fluch ihn traf. Doch auch die Flüche verlangsamten sich.
Dumbledore schleuderte mit einem Blitz ein halbes Dutzend Todesser an die Wand. Vier von ihnen lösten sich direkt auf, die anderen zwei gingen ohnmächtig zu Boden.
Wieder zuckten Blitze. Einer traf Voldemort vor die Brust. Flammen loderten auf und fraßen sich in der gleichen, schrecklichen Langsamkeit den Hals empor, über das Kinn und über das restliche Gesicht des dunklen Lords.
Sein Schrei, geprägt von Schmerz und Wut, klang Snape in jeder einzelnen Nervenfaser wieder. Snape hob seinen Zauberstab und schleuderte einen Todesfluch auf Voldemort.
Bellatrix schrie und hechtete nach vorn, die Todesser kreischten, wieder zuckten Blitze und der Geruch brennenden menschlichen Fleisches erfüllte den Raum.
„Hau ab, Bella!“, brüllte Snape, als er sah, dass sie sich in Richtung der Kämpfenden bewegte. Sie war kaltblütig, berechnend und hatte nicht gezögert, Hermine an Voldemort auszuliefern – aber sie war auch Narcissas große Schwester und damit Lucius Malfoys Schwägerin. Und wenn sie nicht verschwand, würde sie im Kampfgetümmel umkommen.
Voldemorts Schreie verstummten. Hoch loderten die Flammen an seinem Kopf und leckten an der Holzwand. Schon züngelten die ersten über das Holz.
Wieder zuckten Blitze. Einer von ihnen schoss genau auf Bellatrix zu. Snape hechtete vor, wollte sie aus der Gefahrenzone ziehen, doch die Zeitverlangsamung hielt immer noch an.
Bellas Augen weiteten sich, sie sah den Energiestrahl auf sich zuschießen, doch auch ihre Bewegungen waren verlangsamt. Ein Ausweichen war nicht mehr möglich. Der Blitz traf sie in die Brust und sie ging zu Boden.


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