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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 87

von Maren

So, dann werde ich Euch mal nicht zu lange im Ungewissen lassen. Und spannend geht es auch diesmal weiter, denn das Finale steht kurz bevor.

@juleps: Ja, da gibt es viele Möglichkeiten, was der Grund für die Geschehnisse in Kapitel 86 sein könnte.

@africangirl: Da Hermine in Voldemorts Gewalt ist, ist doch davon auszugeben, dass er mitmischt ;-)

@elbenstein: Das freut mich, dass es Dich gegruselt hat; denn dann war das Kapitel ja überzeugend.

@Narziaa01: Drei Kapitel kommen ja noch, also ist es doch unwahrscheinlich, dass ich sie alle umgebracht hab ;-)

@StellaSnape: Na, lies mal weiter, ob Du recht hast, dass es wirklich ein Alptraum war.

@Setsuna: Ja, manchmal ist es schwer, zu wissen, was echt und was nicht real ist.

@Sweety-Devil: Na, es muss doch ein wenig Spannung drin sein.

@Dark Snape: Schön; wenn ich Tote gut darstellen kann, wird hoffentlich auch mein anderer, nicht-ff-Text, an dem ich gerade schreibe, überzeugend sein.

@Snapes_Wife: ich möchte zu den Spekulationen nichts sagen, weil es spoilern würde, aber in diesem Kapitel wird es geklärt.

@Inga: Du meinst also, Hermine schläft nur?

@arya: Ja, hier kommt die Auflösung.

@drama-queen: Solange Dich das wuschig-sein nicht zu sehr beeinflusst, kann das doch nur motivierend sein. ;-)

@tokessaw: Ja, Ideen hab ich immer reichlich; deswegen schreibe ich, die Ideen müssen einfach raus.

@MalibuMaeuschen: ich dank Dir ganz herzlich für Deinen lieben und langen Kommentar. Bei mir läuft beim Schreiben auch ein Kopfkino ab. Und klar ist Alan Rickman da Snape, *g*

@Tricia: Die ff ist inzwischen fertig, ich überarbeite die Kapitel vor dem Hochladen immer nur noch ein bisschen, damit sie noch mitreißender sind.

@Morgaine Iry: Das mit dem Bücherschreiben mache ich bereits, muss mich nur leider noch einige Wochen gedulden, bis mein romantischer Thriller endlich erscheint. Ein paar der Szenen daraus habe ich – in abgeänderter Form natürlich – übrigens für diese ff verwendet.


Mit noch schlimmeren Kopfschmerzen als bei ihrem letzten Aufwachen richtete Hermine sich auf. Ihr ganzer Körper schmerzte, als ob sie ein Tuch sei, das von zwei Personen ausgewrungen worden war.
Bilder stiegen in ihren Kopf und sie schauderte. So viele Tote und alles ihre Freunde. Und da war noch etwas gewesen. Richtig, dieser Ritter. Er hatte sein Schwert gehoben. Sie drehte den Kopf, um die Stelle ansehen zu können, an der er sie getroffen hatte.
Doch an ihrer Schulter war nichts zu sehen. Sie zog den Pullover so weit herunter, dass sie die nackte Haut sehen konnte. Aber kein Kratzer war zu erkennen. Seltsam.
Hermine öffnete die Tür und trat hinaus.
„Hallo Hermine.“
Erschrocken fuhr sie herum und stieß einen Schrei aus. „Neville. Aber … aber … du bist doch tot.“
„Tot?“, wiederholte er. Dann lachte er laut. „Jetzt bin ich tot“, rief er und stach den Dolch, den sie jetzt erst in seiner Hand sah, genau in sein Herz. „Tot!“, rief er fröhlich und hackte erneut mit dem Dolch in seinen Oberkörper, dass das Blut einer roten Fontäne gleich spritzte.
Er fiel um, lag still. Blut bildete eine größer werdende Pfütze unter seinem Körper.
Hermine wandte sich ab. Wo war sie hier bloß?
Ginny trat einige Meter vor ihr in den Gang und winkte ihr zu.
„Ginny! Hinter dir!“, schrie Hermine. Verdammt, warum sah ihre Freundin den Ritter denn nicht. Sie musste doch hören, dass er näher kam. Krapp … Krapp … Krapp erklangen seine schweren Schritte.
Hermine wusste, dass sie Ginny nicht rechtzeitig erreichen konnte. Hilflos musste sie zusehen, wie der Ritter sein Schwert auf sie niedersausen ließ und ihr Körper in zwei Hälften zu Boden fiel.
Schluchzend sank Hermine zusammen und schlug die Hände vors Gesicht. Sie wollte nur noch, dass es ein Ende hatte.

„Das gefällt mir. Das gefällt mir sogar sehr gut.“
Bella lächelte, als sie die Worte des Lords vernahm. Neben ihr stand Lucius mit unergründlicher Miene. Er wurde immer kühler und abweisender zu ihr, obwohl sie seit jener aufregenden Liebesnacht noch einige Male miteinander geschlafen hatten. Doch nie hatte sie das Gefühl gehabt, dass Lucius sich ihr wirklich ganz hingab. Er war zwar jedes Mal ein aufmerksamer, guter Liebhaber gewesen, aber er schuf eine gewisse Distanz zwischen ihnen, auch dann, wenn er sie in den Armen hielt.
„Aber ich will den Jungen.“
„Natürlich, mein Lord.“ Demütig senkte Bella den Kopf vor ihm. „Es wird sicher nicht mehr lange dauern, bis Dumbledore nach dem Mädchen suchen lässt. Und Harry Potter wird sich ihm anschließen. Dann habt Ihr sie beide.“
„Sorgt dafür, dass das geschieht“, sagte Voldemort und schickte beide mit einer Handbewegung davon.
In Bella prickelte Aufregung. So nah… Wenn sie dem Lord erst geliefert hatte, was er wollte, stand ihr jede Möglichkeit offen. Er würde sie an seiner Macht teilhaben lassen.
„Noch hast du Potter nicht“, zischte Lucius.
„Nur eine Frage der Zeit“, erwiderte Bella kühl.
„Sicher.“ Lucius lächelte.
„Spar dir deinen Hohn. Du könntest mithelfen.“
„Ich?“ Er lachte leise. „Oh meine liebe Bella, du bist diejenige, die undercover in Hogwarts unterwegs ist. Ich könnte keinen Fuß in die Schule setzen, ohne sofort geschnappt zu werden.“
Das stimmte und gerade weil er das wusste, ärgerte Bella sich über seinen Spott. Er sollte besser dankbar für das sein, was sie alles schon für den großen Plan und damit auch für ihn getan hatte.

Hermine lag auf dem Rücken und starrte zur Decke empor. Wahrscheinlich war das auch eine Illusion, wie alles hier nur Trugbilder waren. Nein, leider nicht alles. Das Wasser, das sie trank war echt. Anderenfalls wäre sie inzwischen tot. Es mussten mehrere Tage seit ihrer Gefangenennahme vergangen sein und ohne echtes Wasser hätte sie nicht so lange überlebt.
Mehrmals hatte sie gedacht, nun zu sterben. Der Ritter war auf sie zugekommen, hatte sein Schwert auf sie herabsausen lassen. Schmerz gespürt und das Bewusstsein verloren hatte sie jedes Mal. Aber sie war immer wieder unversehrt aufgewacht. Sogar jetzt, dabei war ihre letzte Erinnerung, wie das Schwert auf ihren Hals zuschoss, um ihr den Kopf von den Schultern zu trennen.
Noch schlimmer war, dass sie laufend mit ansehen musste, wie ihre Freunde auf brutalste Art umgebracht wurden. Es nützte nichts, dass sie sich einredete, dass nichts davon echt war. Die Bilder verfolgten sie. Und Severus zu sehen, der sie auslachte und kein bisschen Gefühl für sie übrig hatte, versetzte ihrem Herzen glühende Stiche. Nie zuvor hatte sie sich so allein und hilflos gefühlt.
Schemenhaft tauchte etwas in ihrem Blickfeld auf.
„Verschwinde“, murmelte Hermine. Es reichte ihr, Trugbilder von Personen zu haben, auf Geister konnte sie verzichten.
„Ich bin echt.“
Sie lachte spöttisch. „Klar.“
Der Geist, der aussah wie der von Kapitän Dorian Thadderhus, schwebte näher. „Hermine, bitte glaub mir. Ich bin es wirklich.“
„Hier ist gar nichts real“, sagte sie und fragte sich, wieso sie sich überhaupt die Mühe machte, mit diesem Trugbild zu sprechen.
„Das stimmt; Voldemort manipuliert dich. Nichts, was geschieht, geschieht wirklich. Es findet nur in deinem Kopf statt. Du hast keinen einzigen Schritt aus diesem Raum heraus getan.“
Hermine stand auf, öffnete die Tür, ging zwei Schritte und trat dann in den Raum zurück, in dem das Bett stand. „Zufrieden? Ich kann hier heraus gehen. Und auch wieder hinein.“
„Nein. Das glaubst du nur. Du liegst die ganze Zeit auf dem Bett und stellst dir nur vor, zu laufen. Weil Voldemort es dir suggeriert.“
Konnte das wahr sein? Oder war der Geisterkapitän genauso nur eine Erscheinung. Ein Geist, der eine Erscheinung ist. Sie begann hysterisch zu lachen.
„Hermine?“
„Illusionen“, stieß sie mit hoher Stimme hervor. „Alles nur Illusionen. Ich bin verrückt. Verrückt.“
„Nein. Du kannst nichts dafür. Es ist Voldemort, der deinen Geist beherrscht.“
Das Lachen schlug in Schluchzen um und sie vergrub ihr Gesicht in den Kissen.

„Grisella!“
Als wären aus ihren Füßen plötzlich Wurzeln gewachsen blieb Bella abrupt stehen. „Ja?“
Trelawney und Pomfrey traten zu ihr. Die Krankenschwester tätschelte Bellas Arm. „Sie sehen ja ganz verschreckt aus. Na kommen Sie.“
„Wohin?“, fragte Bella und machte sich unwillkürlich steif, als Poppy sie am Ellbogen nahm.
„Pomona, Sybil und ich wollen uns einen schönen Nachmittag machen und haben Sie schon gesucht.“
„Ich habe keine Zeit“, sagte Bella.
„Ach was. Nichts kann so wichtig sein, dass Sie jetzt auf uns verzichten. Ihre Schüler überleben es, wenn Sie die Hausaufgaben erst morgen kontrollieren.“
Trelawney bedachte sie mit ihrem sherryumflorten Blick. „Ohne dich würde uns echt was fehlen.“
Ihre Worte lösten eine seltsame Mischung an Gefühlen in Bella aus. Aber sie konnte unmöglich mit den beiden gehen. Sie musste zu Dumbledore, musste subtile Hinweise zu Hermines Aufenthaltsort geben.
Doch die beiden nahmen sie einfach in ihre Mitte und hakten sich bei ihr ein. Keine Chance zu entkommen.

Severus Snape saß über einem Buch, in dem er schon seit einer halben Stunde auf die gleiche Seite starrte ohne auch nur eine einzige Zeile zu lesen, als er spürte, dass er nicht mehr allein war.
Mitten im Zimmer schwebte ein Geist.
„Wie bist du hier hereingekommen? Ich habe einen Bann gelegt“, fuhr Severus ihn an.
Der alte Kapitän lachte. „Oh Professor, ein solcher Bann ist für mich doch kein Hindernis.“
„Bisher war er es aber“, widersprach Snape.
„Nein“, sagte Dorian Thadderhus, „ich war nur bisher höflich genug, ihn nicht zu durchschreiten.
„Dann sei nun weiterhin höflich und verschwinde.“
„Hör mir zu Severus“, beschwor Thadderhus ihn. „Ich weiß, wo Hermine ist.“
Mit einem Satz war Severus hoch und packte den Geist. Das heißt, er versuchte es zumindest; seine Hände griffen natürlich nur Luft. „Wo? Wo ist sie, sag es, los!“
„Voldemort hat sie. In einer Hütte im verbotenen Wald, sehr östlich von hier gelegen.“
„Verdammt!“ Severus ballte die Faust und schlug so fest gegen die Wand, dass mehrere Bücher aus dem Regal purzelten.
„Ich werde dich hinbringen, aber wenn ich einen Vorschlag machen dürfte; nimm Dumbledore mit.“
Mit grimmiger Miene rannte Severus zum Büro des Direktors. Er musste sich nicht umsehen, um zu wissen, dass Thadderhus ihm folgte.


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