Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 86

von Maren

@Dark Snape: Durch die Länge einiger Kapitel, die ich dann gezweiteilt hab, sind es nun doch ein paar mehr geworden, aber die Story ist kurz vor dem Finale. Und bis dahin gibt es noch einiges zu erleben für Hermine.

@drama-queen: He he, einen attraktiven Sportlehrer? Hatte ich leider nicht. Aber ich hab genügend Phantasie für einen attraktiven Sev.
Dieses Kapitel ist übrigens nichts für schwache Nerven.

@Setsuna: Ja, das war fies von Bella.

@Inga: Sei Dir bei meinen Stories nie sicher, was als nächstes passiert. Ich liebe es, meine Leser zu überraschen.

@Sweety-Devil: Na, wenn gar nix passiert, wäre es doch nicht mehr spannend. Und Gebot Nummer 1 beim schreiben ist nun mal „Du sollst nicht langweilen“ und daran halte ich mich.

@arya: Na, es soll doch spannend sein. Und überraschend.

@Lotti175: Oh, da passiert noch sehr viel.

@Snapes_Wife: Ich werde das Ende natürlich nicht vorab verraten, aber es gibt noch einige überraschende Wendung. Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht ahnt ja der eine oder andere, was ich mir da noch so ausgedacht hab.

@Lady Black: ich hab meine internetlose Zeit gut zum Schreiben genutzt, so dass die nächsten Kapitel flott kommen, ich will nur nicht zu schnell hintereinander hochladen.

@Morgaine Iry: Doch, ist meine 1. FF. Nur nicht meine erste Geschichte; ich schreibe ansonsten romantische Thriller und Kindergeschichten (schöner Kontrast, *g*).

@juleps: Normalerweise bin ich schnell mit updaten, zumal die Story ja fast fertig ist, ich überarbeite die Kapitel immer nur mehrmals, bevor ich sie hochlade. Das war jetzt halt nur wegen meines Umzugs und dem damit einhergehenden fehlenden Internet so lange.

@Nico Robin: Bin gespannt, wie Dir die ganze Story gefällt. Wobei Kapitel 84 ja so eine Mischung aus Highlight und eigentlich überflüssig ist. Denn seien wir mal ehrlich; zur Handlung beitragen tut es absolut nichts :D

@all: Wer über 18 ist, kann gern das Passwort zu meinem neuen Oneshot Menage a Trois bei mir anfordern; es geht um Ginny, Hermine und Snape, die sich einen sinnlichen Abend zu dritt machen.

Kleine Warnung: Dieses Kapitel hat ein paar recht spannende Szenen; glaube ich jedenfalls.


Hermine erwachte mit einem Kopf, der sich anfühlte, als tobe in ihm ein Wirbelsturm. Leise stöhnend und den Kopf sicherheitshalber mit beiden Händen festhaltend, richtete sie sich auf.
Sie blickte sich um, blinzelte und sah sich erneut um. In welchem Zimmer lag sie? Das war weder der Mädchenschlafsaal von Gryffindor, noch die Krankenstation. Der Raum wies kein einziges Fenster auf, so dass sie nicht herausschauen konnte. Irgendetwas war geschehen, sie erinnerte sich, dass sie mit Ron und Harry geredet hatte. Harry hatte etwas von ihr gewollt, was war das gewesen?
Durch die Anstrengung des Denkens setzte ein schmerzhaftes Pochen in ihrem Schädel ein, als ob ein frecher Kobold da drin säße und Schlagzeug spiele.
Sie sah an sich herunter und bemerkte, dass sie immer noch die Schuluniform trug, samt schwarzem Umhang. Also konnte es wohl nicht allzu lange her sein, dass sie umgekippt war; Madam Pomfrey hätte ihr die Klamotten sicher ausgezogen und sie in eines der hinten offenen Nachthemden gesteckt.
Das Klassenzimmer, fiel Hermine ein. Sie erinnerte sich, unter einem Pult gekniet zu haben. Hatte sie sich beim Aufstehen den Kopf gestoßen?
Ja, so musste es wohl gewesen sein.
Vorsichtig tastete Hermine ihren Kopf ab, konnte aber keine Beule fühlen. Na ja, würde vielleicht noch kommen und wenn nicht – umso besser.
Seltsam war, dass alles so ruhig war. Totenstill. Ungewöhnlich für ein Zauberinternat, in dem hunderte Schüler herumwuselten. Vielleicht war es ja mitten in der Nacht? Dann war es in Hogwarts still; die allermeisten schliefen und wer doch herumschlich, bemühte sich, so leise wie eine Maus zu sein.
Hermine stand auf und wartete, dass das Schwindelgefühl verging. Ihre Erinnerung war immer noch nicht gänzlich wieder da. Sie hätte nicht einmal zu sagen vermocht, was sie an Hausaufgaben aufbekommen hatten.
Langsam einen Fuß vor den anderen setzend und sich mit einer Hand an der Wand abstützend legte sie die wenigen Meter bis zur Tür zurück.
Dahinter lag die gleiche Stille wie in diesem ihr fremden Raum. Gedämpftes Licht schien von der Decke.
„Hallo?“, rief Hermine und blieb stehen, um sich umzusehen. Entweder sie war in einem Teil von Hogwarts, den sie nie zuvor betreten hatte oder sie erinnerte sich momentan nicht, wo genau im Schloss dieser schmale Gang mit der Treppe am Ende war. Oder sie war nicht mehr im Schloss.
Die letzte Möglichkeit verursachte ein Kribbeln zwischen ihren Schulterblättern.
„Hallo!“, rief sie erneut, diesmal lauter.
„Hallo … Hallo … Hallo“, echote es von den Wänden, in einem dunklen, leiser werdenden Ton.
Die Wände… Hermine bemerkte, dass sie vollkommen kahl waren. Nirgends hing das Portrait eines Zauberers. Keine Hexe, die ihr mit gutmütigem Spott versetzte Bemerkungen zurief. Und keine Geister, die vor ihrer Nase schwebten und sie zu ärgern versuchten.
Das Kribbeln verstärkte sich, verwandelte sich in Kälte, die über ihren Rücken floss. Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen und sie spürte, wie ihr Herzschlag sich beschleunigte. Irgendetwas stimmte hier nicht, stimmte ganz und gar nicht.
So schnell wie sie sich das mit ihren noch wackeligen Beinen zutraute, lief Hermine auf die Treppe zu.
Und erstarrte.
Auf den Stufen lag Neville Longbottom, aber irgendetwas stimmte an dem Bild nicht, dass ihre Augen ihr zeigten. Im nächsten Moment erkannte sie, was ihr so falsch daran vorkam: Nevilles Kopf befand sich auf der falschen Körperseite, war um 180° gedreht worden.
Sie musste sich nicht bücken und ihn berühren, um zu wissen, dass er tot war.
Hermine schluckte mehrmals, um die Übelkeit zurückzudrängen. Vorsichtig stieg sie über Neville hinweg und die Treppen nach unten.
Auf dem Podest lag der Torso eines zierlichen Mädchens. Der Kopf fehlte. Hermine entdeckte ihn einige Schritte weiter; er gehörte Ginny. Getrocknetes Blut verklebte die kupferfarbenen Haarsträhnen. Der Mund war ein Stück weit geöffnet, so dass die Zunge sichtbar war. Die Augen starrten sie genau an.
Hermine fühlte, wie ihre Beine unter ihr nachgaben. Wie zum Gebet sank sie auf die Knie. Ein heiseres Schluchzen entrang sich ihrer trockenen Kehle.
Wo waren bloß die anderen? Dumbledore, wieso tat er nichts? Hermine rappelte sich auf, vermied es, den Kopf mit den grauenvollen Augen anzusehen, deren Blick sie in ihrem Rücken zu spüren glaubte.
So schnell sie konnte, lief sie die Treppe herunter, erleichtert, nicht weitere tote Schüler sehen zu müssen.
Was sie neben dem Fuß der Treppe sah, war jedoch nicht minder schrecklich: Ein Ritter in eiserner Rüstung hatte Dobby gepackt. Das Wesen schrie wie am Spieß, die riesigen Augen flehend auf Hermine gerichtet.
Der Ritte bog den kleinen Körper in seinen Händen immer weiter, bis es knackte und der Schrei verstummte. Achtlos warf er den toten Hauself zu Boden, als sei es nur ein alter Putzlappen.
Dann wandte er sich dem einzigen anderen lebendigen Wesen zu, das sich momentan in seiner Nähe befand.
Hermine taumelte rückwärts. Sie starrte auf das mit einer eisernen Maske verdeckte Gesicht. Jeder schwerfällige Schritt des Ritters gab einen metallischen Ton von sich.
Sie stieß gegen etwas und konnte den Schrei nicht mehr unterdrücken. Fahrig ertasteten ihre Hände den Pfosten neben der Treppe.
„Krapp … Krapp ... Krapp“, erklang das näher kommen des Ritters.
Hermine drehte sich um und rannte, stolperte, fing sich, bevor sie stürzte und sprintete weiter.
Nur fort aus diesem Albtraum!
Ja, vielleicht war es das, ein Albtraum.
Doch als sie merkte, dass sie durch etwas Flüssiges lief, wusste sie, dass es kein Traum sein konnte. Selbst im schlimmsten aller Träume roch Blut nicht metallisch und stach ihr nicht der üble Geruch eines aufgeschlitzten Unterleibs mit herausquellendem Gedärm in die Nase.
Würgend und die so grässlich zugerichteten Körper von Lavender und Parvati soweit sie in dem enger werdenden Gang konnte, umgehend, lief sie weiter, verzweifelt nach einem Ausgang suchend.
Doch den gab es genauso wenig wie ein Ende des Flurs. Außer Atem blieb Hermine stehen. Sie hatte nicht mitgezählt, an wie vielen Toten sie noch vorbei gekommen war. Und alle kannte sie und alle waren sie schrecklich zugerichtet.
Eine Hinrichtung. Ja, das war es. Kein normaler Mord, sondern die Tat eines Wahnsinnigen, der Lust am Töten und an Qualen hatte.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis er sie auch tötete. Er? Nein, ein solches Grauen konnte nur einen Namen tragen: Voldemort.
Hermine fühlte einen weiteren Schauer über ihre Haut jagen.
Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, hörte sie Schritte.
Ihr Herz sank in die Knie und Tränen der Erleichterung ließen ihren Blick verschwommen werden. „Severus“, flüsterte sie. Kraftlos stolperte sie auf ihn zu, streckte ihre Arme nach ihm aus, doch er wehrte sie barsch ab.
„Pack mich nicht an, Schlammblut!“
„Severus…“ Fassungslos starrte Hermine zu ihm hoch. Sein Gesicht war undurchschaubar, der Blick seiner dunklen Augen streng und kalt.
„Professor Snape für dich“, zischte er.
„Aber … aber Severus, wir lieben uns doch“, wisperte sie und spürte, wie die Tränen ihre Wangen hinab zu fließen begannen. Wieso nahm er sie nicht in die Arme? Warum tröstete und beruhigte er sie nicht?
Er legte den Kopf in den Nacken und lachte. „Lieben? Ich ein Schlammblut und noch dazu eine Gryffindor lieben? Niemals hatte ich solche Gefühle für dich.“
Hermine schmeckte Galle. Sie fühlte, wie ihre Beine nachzugeben drohten. Ihre Hände tasteten durch die Luft, fanden nichts, woran sie sich festhalten konnte. Kraftlos sank sie zu Boden, spürte Kälte unter ihren Knien.
„Krapp … Krapp … Krapp“, erklang es.
Hermine drehte den Kopf und sah, dass der Ritter sein Schwert gehoben hatte.
Ein sirrendes Zischen erklang, als es niedersauste.
Hermine versuchte gar nicht erst, auszuweichen. Das Schwert traf genau auf ihre Schulter. Mehr nahm sie nicht wahr, da der Schmerz sie gnädigerweise ohnmächtig werden ließ.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
Joanne K. Rowling