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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 80

von Maren

@Dumbledoria: Das ist ja die Herausforderung daran; Hinweise zu streuen, die, wenn man sie denn (er)kennt, offensichtlich sind, so aber nicht weiter auffallen.
Bisschen Snape und Hermine war doch auch drin.

@StellaSnape: Du befürchtest richtig; bald geht´s richtig rund.

@Dark Snape: Ja, Bella und der Sherry, das bereut sie in diesem kapitel auch ganz doll.

@genevra: Für ungewöhnliche Pairings ist sonst zwar vor allem elbenstein zuständig, aber ich mag gern ungewöhnliche Sachen schreiben. Und zumindest das Pairing Ron/Luna find ich so abwegig nicht. Außerdem könnte ich mir die beiden sehr süß zusammen vorstellen.
Und Bella und Lucius ist einfach eine herrliche Kombination. Lucius schaut sehr gut aus, da ist es ja dann nicht so erstaunlich, wenn er ab und zu der Versuchung nachgab.

@Snapes_Wife: Ja, wenn Poppy das gewusst hätte, hätte sie Bella bestimmt nicht so zurückgehalten.
So oft haben Snape und Hermine doch gar nicht miteinander getanzt. Und die anderen Lehrer haben ja auch mit SchĂĽlern getanzt.

@Inga: Nach der ganzen Aufregung war ein bisschen Humor wirklich fällig. Und so könnt ihr auch durchatmen, denn bald schon wird euch hoffentlich wieder mal die Luft wegbleiben.

@Slytherinmember: Irgendwie musste ich Bella ja verstecken und gleichzeitig Hinweise geben.

@Nagini23: Ist ja nicht nur Voldemort, der gefährlich ist…

@arya: Geburtssteine sind Halbedelsteine. Zu jedem Sternzeichen gibt es welche. Für Bella habe ich den Smaragd gewählt. Warum, wird in einem späteren Kapitel noch erklärt.

@elbenstein: Ich mag das Kapitel auch sehr. Und Bella bei Dumbledores Weihnachtsparty stell ich mir einfach herrlich vor.

@dracxi: Lucius ist doch ein echt lecker Kerlchen, da kann man Bella doch verstehen, dass sie ihn kĂĽsst. :-D
Es kommen nur noch ein paar Kapitel, geplant sind 6, je nach Länge werde ich eventuell das ein oder andere in zwei aufteilen.
Ăśbrigens freu ich mich auch total ĂĽber die vielen Kommis, ĂĽber jeden einzelnen.



Bereits bevor sie richtig wach war, bereute Bella den gestrigen Abend. In ihrem Kopf schien ein gemeiner Kobold zu sitzen, der mit einem schmiedeeisernen Hammer zwischen Schädeldecke und Hirn hin und her schlug.
Leise stöhnend richtete sie sich auf, nur, um sofort wieder zurück zu sinken. Alles um sie herum schien sich zu drehen, sie hatte schrecklichen Durst und ein flaues Gefühl im Magen.
Die Augen geschlossen und auf dem Rücken liegend wartete sie, dass das Schwindelgefühl nachließ. Sie hörte ein Geräusch an der Tür und fuhr ruckartig in die Höhe.
Sofort setzte der Schwindel mit neuer Macht ein, ihr Körper protestierte gegen die schnelle Bewegung mit heftigen Kopfschmerzen und stärkerer Übelkeit. Und sehen konnte sie auch kaum was, da das helle Licht die Kopfschmerzen vervielfachte, blinzelte sie nur.
„Bleiben Sie liegen, Grisella“, erklang Poppys beruhigende Stimme und im nächsten Moment stand die Krankenschwester neben ihrem Bett. Sie hielt Bella eine Tasse an die Lippen, doch die wandte den Kopf rasch zur Seite.
„Nicht“, protestierte sie.
„Doch“, sagte Poppy und hielt ihr den Rand der Tasse erneut an die Lippen. „Das wird gegen Ihre Kopfschmerzen helfen.“
„Woher wollen Sie wissen, dass ich welche habe?“, zischte Bella und nippte ein klein wenig. Der Durst war so groß, dass sie gar nicht richtig schmeckte, was sie da trank. Ansonsten hätte sie sich wohl über das bittere Aroma beschwert. Zuerst protestierte ihr Magen heftig gegen die Flüssigkeit, doch dann spürte sie, dass wundersamer Weise das flaue Gefühl nachließ. Und auch die Kopfschmerzen nahmen ab.
„Erinnern Sie sich an den gestrigen Abend?“
Vor Bellas Augen tauchten Bilder auf, Lucius in Askaban, wie sie an den Dementoren, die sie nicht erkannt hatten, vorbei gegangen waren, ihren kalten Hauch im Nacken spürend, die Panik in ihr mühsam unterdrückend. Ihre Lippen, die zärtlich die von Lucius berührten, seine Hände, die sie hielten. Nein, nicht seine Hände, das waren andere. Ein weißer langer Bart tauchte auf; Dumbledore. Sie hatte den alten Trottel doch wohl nicht etwa auch geküsst?
Poppy deutete das Erschrecken in Bellas Gesicht anders. „Keine Sorge, Sie haben nichts getan oder gesagt, für dass Sie sich schämen müssten.“
Bella versuchte, die Bilder in ihrem Kopf klarer zu bekommen. War sie wirklich auf einer Weihnachtsparty in der groĂźen Halle von Hogwarts gewesen? Allein die Vorstellung verursachte schon Entsetzen in ihr. Und wieso sah sie Dumbledore in ihrer Erinnerung so dicht vor sich?
„Sie haben nur ein bisschen Spaß mit uns gehabt“, erklärte Poppy freundlich.
„Spaß gehabt“, wiederholte Bella.
Gütig lächelnd strich Poppy ihr das zerzauste Haar aus dem Gesicht. „Ja, das haben Sie. Sie haben mir dem Direktor getanzt -“
Bella ächzte bei diesen Worten.
„- und sich gefreut über das Geschenk, das Sie von Albus bekamen.“
Ein neuerliches Ächzen, diesmal, weil ihr noch sherrygeschädigtes Hirn schmerzhaft versuchte, die Erinnerungsfetzen zu einem verständlichen Bild zusammen zu setzen. Vage erinnerte sie sich an grün schillerndes Geschenkpapier, das unter ihren Fingern geraschelt hatte.
Poppy hob den Anhänger hoch, den Bellla auf den Nachttisch gelegt hatte – woran sie sich selbstverständlich nicht mehr erinnern konnte. „Das ist ihr Geburtsstein. Er wird Ihnen Glück bringen und Sie vor Bösem beschützen.“
„Was für ein dämlicher Aberglaube“, schnaubte Bella. Als ob so ein kleiner Smaragd tatsächlich irgendetwas auszurichten vermochte!
„Aber hübsch aussehen wird er an Ihnen.“ Poppy hielt plötzlich ein Silberkettchen in der Hand, fädelte den Aufhänger des Steins hindurch und legte das Kettchen Bella um, noch ehe diese wusste, wie ihr geschah.
Ihre Hand glitt zu der Stelle an ihrem Brustansatz, an der der Stein nun kühl auf ihrer Haut lag. Dem ersten Impuls – ihn abzureißen und weit von sich zu schleudern – widerstand sie eher, weil ein neuerliches Schwächegefühl ihren Körper schwer werden ließ und ihr Gehirn umnebelte. Statt weiter den Stein zu befingern griff sie mit leicht zitternder Hand nach dem Becher und trank den Rest.
„Er steht Ihnen sehr gut“, sagte Poppy freundlich, „passt schön zu Ihrer hellen Haut und dem dunklen Haar.“
„Hm“, machte Bella nur und schwang ihre nackten dünnen Beine aus dem Bett. Sie konnte sich gar nicht daran erinnern, dass sie ihre Kleidung ausgezogen hatte. Aber zumindest war sie allein aufgewacht und das weiße Leinenleibchen das sie trug, hätte sie bestimmt nicht angezogen, wenn in der Nacht irgendwas gelaufen wäre.
Poppy reichte ihr eine Hose und ein dazu passendes Oberteil. „Kommen Sie mit runter frühstücken oder soll ich Ihnen lieber etwas hierher bringen lassen?“
Den anderen zu begegnen war zwar nichts, das sie wollte, doch sich zu zeigen würde beweisen, dass sie sich nach dem gestrigen Abend nicht versteckte. Außerdem verspürte sie wirklich Hunger; der Trank hatte die Übelkeit vertrieben und sie fühlte, wie ihre Kräfte zurückkehrten.
Poppy zog die Vorhänge auf und schaute nach draußen. Es hatte noch mehr geschneit und Hagrids Hütte, die von diesem Fenster aus gut zu sehen war, sah aus der Entfernung wie ein kleines spitzes Zwergenhaus aus. Die Hippogreife und Firenze tobten durch den Schnee, der Zentaur wälzte sich ausgelassen, sprang auf und schüttelte sich, um dann weiter zu galoppieren. Auch Fang sprang zwischen ihnen herum, schnappte spielerisch nach den vereinzelt herab fallenden Schneeflocken.
Als Poppy sich umdrehte, war Bella bereits fertig angezogen und bürstete ihr langes dunkles Haar. Sie stand sehr gerade und ihre Bewegungen waren sicher. Sogar Poppys Lächeln erwiderte sie und folgte der Krankenschwester hinunter in die große Halle.
Trelawney war bereits dort und winkte Bella neben sich, die diesmal jedoch vorsorglich ein eigenes Glas mit klarem Wasser nahm. Sprout trank einen sehr medizinisch duftenden Kräuterabsud und verzog bei jedem Schluck das Gesicht. Doch nach einigen Minuten wirkten ihre Züge nicht mehr so verkniffen und sie betastete nicht mehr ständig mit den Fingerspitzen vorsichtig ihre Schläfen.
Ein Stück weiter saßen Hermine, Dumbledore und Snape. Keiner von ihnen schien Nachwirkungen des gestrigen Abends zu verspüren, lediglich ein klein wenig müde sahen sie aus, doch lag auf Hermines Lippen ein solch glückliches Lächeln, dass sie von innen heraus strahlte.
Zum Lächeln hatte sie auch allen Grund. Nachdem sie – recht spät in der Nacht – in Severus Quartier zurückgekehrt waren, hatte er ihr ein zweites Geschenk gegeben. Das erste, offizielle, war eine sehr schöne Schreibfeder mit dazu passendem, verziertem Tintenfässchen. Doch allein mit ihr hatte er ihr ein kleines, eingewickeltes Päckchen gereicht.
Es war in nachtblaues, glänzendes Papier gewickelt und nicht weiter verziert, doch Hermine spürte, dass sich ein ganz besonderer Schatz darin verbarg. Ihr Herz beschleunigte sich, während sie das Papier löste und noch mehr, als sie das darin befindliche Kästchen öffnete.
Auf schwarzem Samt lag ein silberner Ring, der als Verzierung eine Blüte aufwies. Erst beim zweiten hinsehen erkannte Hermine, dass es sich um ein Vergissmeinnicht handelte, sehr filigran aus Silber gearbeitet und mit winzigen Aquamarinen gefüllt. Gerührt schluckte sie, unfähig ein Wort zu sagen.
„Wenn du mich in anderthalb Jahren immer noch willst, dann würde ich mich freuen, dir diesen Ring anstecken zu können“, erklang Severus Stimme neben ihr.
„Ob ich will?“ Sie drehte sich zu ihm um. Tränen der Freude ließen ihre braunen Augen glitzern. „Oh Severus, wie kannst du da nur zweifeln!“ Ihre Arme schlangen sich fest um seinen hals, zogen ihn zu sich herab.
Er küsste sie innig und sah sie dann an. „Ich wünschte, du könntest den Ring jetzt schon tragen, doch noch ist das, was wir tun verboten.“
„Nicht ganz; ich bin volljährig“, erinnerte sie ihn.
„Ja, zumindest nach den Gesetzen der Zaubererwelt. Doch noch bin ich dein Lehrer.“
„Was meinst du, wird Dumbledore sagen, wenn er es erfährt?“ Diese Frage hatte sie bereits unzählige Male in Gedanken durchgespielt – mit den verschiedensten Möglichkeiten. Auch wenn sie erst nach ihrem Abschluss die Beziehung Publik werden ließ, würde Dumbledore wissen, dass sie sich bereits lange vorher ineinander verliebt hatten.
„Nun ja, es kommt drauf an, wie und wann. Doch sobald du deinen Abschluss hast, werde ich zu ihm gehen. Es ist besser, er erfährt es von mir – oder dir, wenn du mitkommen möchtest – als das er es zufällig selbst herausfindet.“
„Und wenn er es eher herausfindet?“
„Er wird wahrscheinlich keine Luftsprünge machen. – Lach nicht“, mahnte er, konnte sich jedoch selbst ein kleines Zucken im Mundwinkel nicht verkneifen.
„Aber er wird uns nicht rauswerfen?“
„Nein, das ganz bestimmt nicht. Nur begeistert wird er nicht sein; weil das alles ziemlich verkompliziert. Doch darüber solltest du dir nicht deinen hübschen Kopf zerbrechen.“
Sie versanken erneut in einen Kuss, diesmal inniger, lockender und schlieĂźlich leidenschaftlicher.
„Hermine?“
Sie schreckte aus ihren Erinnerungen und registrierte, dass Dumbledore sie angesprochen hatte. Offensichtlich nicht zum ersten Mal. „Direktor?“
„Du schläfst ja fast noch“, schmunzelte der Schulleiter. „Ich hatte dich gefragt, ob du Lust hast, zu den Weasleys mitzukommen. Ich würde Harry – und natürlich auch der Familie Weasley – gern einen Besuch abstatten.“
„Oh ja, gerne.“ Hermine dachte an ihr Gespräch mit Harry und wusste, dass er sich freuen würde.
„Prima.“ Dumbledore nickte ihr über seine Teetasse hinweg zu. „So in einer Stunde? Wäre dir das recht?“
„Ja, Direktor, gern.“ Hermine nahm einen großen Schluck von ihrem Kaffee, der stark und so reichlich gesüßt war, dass Severus jedes Mal leicht das Gesicht verzog, wenn sie die Tasse zum Mund führte. Aber anders war er ihr zu bitter und schwächerer Kaffee hätte nicht ausgereicht, sie richtig wach zu bekommen.
Hermine war nicht die einzige, die an diesem Nachpartymorgen auf Kaffee setzte. Niemand hatte in der Nacht ausreichend Schlaf abbekommen, doch alle waren sich darüber einig, dass es eine wunderschöne Feier gewesen war. Oder zumindest soweit sie sich daran erinnern konnten.
Bellas Gehirn war zum Denken noch nicht vollständig fähig und ihr fehlten immer noch einige Stunden. Aber anscheinend hatte sie wirklich nichts getan, für das sie sich hätte schämen müssen. Oder schlimmer noch; das auf ihre wahre Identität schließen ließ.
Ja, alles war in bester Ordnung. Und ihrem Plan stand nichts mehr im Wege. Es wurde bald Zeit, den nächsten Schritt in die Tat umzusetzen.


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