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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 78

von Maren

So, Ihr Lieben, diesmal werde ich Eure Nerven mal wieder ein kein wenig strapazieren und Euch hoffentlich große Augen bescheren.
Außer vielleicht dracxi und StellaSnape, die meine Hinweise verstanden haben und daher schon wissen, was in etwa passieren wird.

@Beriadanwen: Ja, wer würde da nicht mit Mine tauschen wollen :-D

@StellaSnape: Das Fest der Liebe haben Sev und Mine ja nu schon vorgefeiert, *g*

@elbenstein: Ganz lieben Dank. Bin echt erleichtert, dass es Dir gefällt.
Die Erhöhung des Ratings war übrigens nicht allein wegen der Szenen in Kapitel 77, sondern dem, was noch kommt. Und Kapitel 68 war eh schon absolut ab 16.

@Snapes_Wife: Oh ja, der arme Neville, wenn er DAS gesehen hätte, *g*

@Dumbledoria: Die Weihnachtsfeier gibt´s erst im nächsten Kapitel. Aber dafür hält dieses eine sehr große Überraschung parat.

@Dark Snape: Ja, das waren wahrscheinlich die heißesten Szenen bisher. Wobei ich es auch schon heiß finde, wenn Sev nur solche Sätze sagt wie „wir müssen ja nicht plaudern.“

@arya: In diesem Kapitel passiert noch sehr viel mehr.

@Sternla: Hallo, neue Leserin. An einem Tag alles gelesen, wow und das, wo es inzwischen weit über 250 Seiten sind ( jedenfalls bei mir im Word ).

@Inga: Ich find Ron und Luna auch ein süßes Paar und es ist kein sehr bekanntes Pairing. Übrigens gibt´s in diesem Kapitel noch ein anderes Pairing, was recht ungewöhnlich sein dürfte, aber was ich gar nicht so abwegig finde.

@littleginny: Das dachte ich mir schon, dass Dir die Szenen mit Mine und Sev gut gefallen werden.



In Askaban feierte man kein Weihnachten, ebenso, wie es keine Sonntage gab. In Askaban war jeder Tag gleich wie der vorherige, so dass die Gefangenen schon bald ihr Zeitgefühl verloren. In den finsteren engen Zellen war eine Unterscheidung von Tag und Nacht ebenso wenig möglich, wie festzustellen, ob es Sommer oder Winter war. Die Zellen waren immer gleich kalt und zugig.
Lucius Malfoy ertrug die Gefangenschaft mit stoischem Gleichmut. Er wusste nicht genau, wie lange er schon in dieser Zelle saß; anfangs hatte er noch für jeden Tag, der verstrich, eine dünne Linie mit dem Löffelstil in die steinerne Wand geritzt. Doch irgendwann hatte er das aufgegeben.
Es brachte nichts, die Tage zu zählen, würde ihm nicht helfen, hier eher heraus zu kommen. Wenn es ihm nicht gelang zu fliehen, würde er in diesem Loch alt – nein, alt würde er hier nicht werden – und grau werden. Und sterben, ohne, dass jemand versuchen würde, es zu verhindern.
Er hatte miterlebt, wie der Gefangene gegenüber in der Zelle immer mehr verfiel, bis er schließlich nur noch dahinsiechte. Ein abgemagertes Bündel Mensch, nicht mehr fähig, Nahrung bei sich zu behalten oder seine Ausscheidungen zu kontrollieren. Als er sich tagelang nicht mehr bewegte und auch das leise Stöhnen und Röcheln, dass er vorher beständig von sich gegeben hatte, verstummt war, war ein kräftiger Dementor gekommen, hatte ihn an den Füßen gepackt und hinaus geschleift.
Tote wurden in Askaban einfach über die Gefängnismauer geworfen, hinter der ihre Körper auf den Klippen zerschellten oder im Wasser landeten und so von hier lebenden fleischfressenden Getier entsorgt wurden.
Lucius schauderte bei dem Gedanken, dass es auch ihm so gehen würde. Nicht zum ersten Mal dachte er an dieses Schicksal. Er hatte keine Angst vor dem Tod, wohl aber vor dem Sterben.
Doch bis zu seinem Tod wollte er dem dunklen Lord dienen. In Askaban war er ihm nicht nützlich. Jedoch war er beileibe nicht der einzige Todesser, der in Askaban einsaß. Lord Voldemort unternahm nichts, um ihn oder einen der anderen zu befreien.
Und nicht nur seine Mission hielt ihn aufrecht; der Gedanke an Narcissa und Draco half ihm in den kalten, einsamen Nächten nicht zu verzweifeln. Narcissa würde ihm ebenso wenig zur Flucht verhelfen wie der dunkle Lord. Doch im Gegensatz zu Voldemort nicht aus dem Grund, dass sie es nicht interessierte, sondern weil sie es schlicht nicht konnte.
Narcissa war eine betörend schöne Reinblüterin, eine gute Ehefrau und Mutter. Sie war ihm stets bedingungslos treu gewesen, unterstützte ihn und stärkte ihm den Rücken. Aber Narcissa hatte nicht die Fähigkeiten, die dazu nötig waren, ihm zu einer Flucht zu verhelfen.
Er seufzte lautlos und visualisierte das Bild seiner Ehefrau. In seinem Kopf tauchte eine sehr junge Frau mit langem blonden Haar auf, das ihr bei jedem ihrer anmutigen Schritte um die schmalen Hüften wogte. Narcissa war noch keine zwanzig gewesen, als er sie geheiratet hatte.
Still und scheu zu Anfang, rein und unschuldig, aber dennoch – oder gerade deswegen – so verführerisch. Er wusste, dass er ihr erster Liebhaber war; obwohl sie kein einziges Wort darüber verloren hatte, war ihr Verhalten doch eindeutig gewesen. Er hatte sie begehrt, wie keine andere zuvor, sich mühsam zurückhaltend, um sie nicht zu erschrecken. Ihre anfängliche Passivität war rasch vergessen, als er einmal die Leidenschaft in ihr geweckt hatte.
Bald nach ihrer Hochzeit war sie schwanger geworden und die Mutterschaft hatte ihr eine ganz neue Ausstrahlung verliehen. Narcissa wirkte nicht länger hilflos und zerbrechlich, sie gewann an Persönlichkeit, lernte sich zu behaupten.
Narcissa… Er liebte sie, mit einer anderen Art von Liebe als die, die er für seine Mission hegte. Narcissa war wichtig für ihn, vielleicht wichtiger als der dunkle Lord. Und er fühlte sich für sie und Draco verantwortlich. Der Junge war fast erwachsen, aber Lucius konnte sich denken, dass es nicht einfach für ihn war, mit einem Vater, der in Askaban saß.
Das Quietschen, mit dem der eiserne Riegel aufgeschoben wurde, riss ihn aus seinen Gedankengängen. Es war noch keine Essenszeit oder eher gesagt die Zeit, in der die Gefangenen Nahrung bekamen, denn Essen war etwas anderes als das, was man ihnen achtlos in die Zellen stellte.
Mit einem Satz kam Lucius auf die Füße. Die zerschlissene, löchrige Hose schlabberte um seine dünn gewordenen Beine. Doch er war bereit, sich zu verteidigen, gegen wen auch immer. Es kam öfter vor, dass Gefangene zusammen in eine Zelle gesteckt wurden. Was sie darin miteinander taten oder ob jemand bedrängt wurde, interessierte niemanden von den Wächtern.
Bisher hatte Lucius seinen Hintern jungfräulich gehalten und er hatte nicht vor, dies zu ändern. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er stellte einen Fuß ein Stückchen nach hinten, um eine bessere Standfestigkeit und gleichzeitig raschere Angriffsmöglichkeit zu haben.
Doch als er sah, was da in seine Zelle geschubst wurde, ließ er die Fäuste ganz schnell sinken. Selbst der dicke Wintermantel konnte nicht darüber hinwegtäuschen, wie mager die Frau war. Aber eine Gefangene war sie wohl nicht; sie hätte niemals den Mantel anbehalten dürfen. Und schon gar nicht die hohen, gefütterten Lederstiefel.
Er spürte ihre Angst, konnte sie trotz der vielen anderen unangenehmen Aromen deutlich riechen. Ihre Nasenflügel bebten und die dunklen Augen wanderten wachsam umher. Sie wollte nicht hier sein, das war mal sicher.
Die Frage war also, warum sie es dennoch war, zumal sie keine Gefangene war. Lucius trat auf sie zu und packte sie an den Schultern. Er spürte trotz des dicken Stoffes ihr Zusammenzucken, obgleich er nicht besonders fest zugepackt hatte. „Was willst du?“, zischte er. Es wäre nicht das erste Mal, dass ihm eine Frau mit der Aufgabe, ihn auszuhorchen geschickt worden wäre.
Er sah, wie sie schluckte und sich rasch mit der Zungenspitze die schmalen Lippen befeuchtete. „Ich kann dir hier heraushelfen, Lucius.“
Ihre Stimme klang rau und für einen kurzen Moment kam sie ihm bekannt vor. Im nächsten Augenblick wusste er auch, woran sie ihn erinnerte; sie klang ein bisschen wie Narcissa, wenn diese übermüdet war.
Aber das war Absicht; erst vor wenigen Wochen – oder waren es doch Monate gewesen? – hatte man ihm eine groß gewachsene, gertenschlanke Blondine geschickt. Lucius hatte die Schöne nicht angerührt; er wusste, dass es ihm zum Verhängnis werden würde, wenn er seinen Trieben nachgab. Denn dann wäre er verletzlich, dann würden leicht die mentalen Schranken seines Geistes überwunden werden können und alle so sorgsam gehüteten Geheimnise preisgeben.
„Lucius, ich bin es: Bella.“
Er schnaubte leise. Wie erbärmlich! „Zufälligerweise kenne ich meine Schwägerin. Und die bist du nicht.“
Ruhig schob sie den linken Ärmel hoch und präsentierte ihm das dunkle Mal auf ihrem dünnen Arm. „Narcissa hat ein Muttermal, genau unter ihrer linken Brust.“
Das konnte nur jemand wissen, der Narcissa sehr genau kannte. Schmerz durchzuckte ihn. Hatten sie Narcissa getötet und ihren nackten Körper ausgiebig angestarrte, vielleicht sie schon vorher missbraucht? Wut flammte in im auf und er knirschte mit den Zähnen, zur Unfähigkeit verdammt.
„Ich bin es wirklich“, sagte die Frau. „Ich habe mein Aussehen verändert, kurz nach meiner Flucht. Eine sehr begabte Hexe heilte meine Verletzungen und half mir dann dabei, eine Tarnung zu finden.“
Lucius starrte sie an. Konnte es wirklich möglich sein…?
Nein! Niemals! Sie konnte nicht Bellatrix Lestrange sein. Wer auch immer dahinter steckte, war so skrupellos, dass er auch vor einer wehrlosen Frau nicht zurückschreckte. Aber wehe dem, der seine Narcissa Gewalt angetan hatte. Lucius schwor sich, denjenigen zu kriegen.
„Bitte Lucius, glaub mir. Frag mich etwas, über Narcissa, das niemand sonst wissen kann.“
„Mit den richtigen Mitteln kann alles ans Licht gebracht werden.“
Sie nahm seine Hände, die immer noch an ihren Schultern lagen und drückte sie sanft zusammen. „Ich öffne dir meinen Geist, Lucius. Überzeuge dich davon, dass ich die Wahrheit sage.“
In ihren Geist einzudringen, würde bedeuten, dass sie so auch die Möglichkeit bekam, in seinen zu sehen. Sofern sie soweit geschult war, dass sie seine mentalen Barrieren überwinden konnte. Er befreite sich aus ihrem Griff.
„Du fürchtest, ich könnte die Kontrolle über dich gewinnen.“ Mit einer unbeholfenen Geste fuhren ihre dünnen Finger über Lucius Wange. Sein Gesicht wirkte hager und eingefallen, das einst hellblond glänzende Haar war nun stumpf und schmutzig.
„Was habe ich Narcissa zu ihrem 19. Geburtstag geschenkt?“
„Eine Kette mit einem silbernen Anhänger in Form eines Messers. Aber das wahre Geschenk, so sagte sie, trug sie in sich.“
Lucius stutzte. Bellatrix war die erste gewesen, der Narcissa von ihrer Schwangerschaft erzählt hatte. Er musste Gewissheit haben. Seine Hand schloss sich um das leicht spitz zulaufende Kinn und er sah ihr fest in die Augen, während sein Geist sich dem ihren öffnete.
Sekunden später hatte er die Antwort, die er suchte; es war Bella, kein Zweifel möglich. Sie erkannte in seinen Augen seine Erleichterung und sah noch einen ganzen Wirrwarr an Gefühlen dort schwirren. „Narcissa lebt und ihr geht es gut oder zumindest so gut es ihr mit einem Ehemann in Askaban gehen kann.“
„Oh Bella“, flüsterte er und seine dünn gewordenen Finger fuhren durch ihr dunkles haar. „Wenn sie herausfinden…“
„Shhhht.“ Sie legte einen Finger an seine Lippen und sprach noch leiser als zuvor weiter. „Ich habe doch gesagt, dass ich meine Identität verändert habe. Mein Name ist nun Grisella Tranxabelt.“
Lucius brauchte nur wenige Sekunden, um den kleinen Trick zu erkennen. Leise lachend schüttelte er den Kopf. „Ein Wunder, dass du noch frei herumläufst. Nicht mal einen anderen Namen hast du; nur die Buchstaben durcheinander.“
„Und ich habe noch mehr.“ Sie beugte sich näher an sein Ohr. „Ich werde dich hier herausholen, Lucius. Und ich werde dem dunklen Lord das liefern, was er am allermeisten begehrt: Harry Potter.“
„Harry Potter.“ Lucius spuckte den Namen geradezu aus. „An den ist nicht heranzukommen, solange der verschrobene Alte ihn dermaßen gut bewacht.“
Bella bewegte vage ihre rechte Hand. Ihre Finger steckten in schwarzen Lederhandschuhen und wirkten dadurch noch länger und dünner, so dass der Eindruck von Raubtierklauen entstand. „Ich unterrichte derzeit in Hogwarts. Und Harry Potter ist in meiner Klasse.“
Diese Enthüllung musste Lucius erstmal verdauen. „Du bist wirklich wahnsinnig“, sagte er dann kopfschüttelnd, doch nicht ohne Bewunderung in der Stimme. Wahnsinnig – ja. Aber auch unglaublich mutig. Bella war wirklich bereit, alles zu tun, um ihre Ziele zu erreichen.
Bella lachte und ihre dunklen Augen blitzten auf. „Aber vorher hole ich dich hier heraus.“ Ihre schmale Hand schloss sich fest um sein kantiges Kinn. „Dann sind wir zusammen und nichts wird uns aufhalten können.“
Durch die Verbindung, die er mit ihr eingegangen war, spürte Lucius eine neue Art von Erregung bei seiner Schwägerin. Doch es wäre sehr unklug, sie darauf anzusprechen. „Und wie gedenkst du das zu bewerkstelligen?“
„Vielsafttrank“, flüsterte sie. Er konnte ihren warmen Atem an seiner Wange spüren. „Ich habe bereits alles vorbereitet. Zum nächsten Vollmond wird er fertig sein und ich in der Gestalt eines Dementors.“
Beim Sprechen sah Lucius ihre weißen Zähne aufblitzen. Sie hat wirklich etwas von einem Raubtier, schoss es ihm durch den Kopf.
„Wir werden dem dunklen Lord beweisen, dass wir seine treuesten Diener sind“, flüsterte sie und legte ihre leicht geöffneten Lippen auf seinen Mund.
Lucius erster Impuls war es, sie von sich zu stoßen. Nicht, dass er während seiner Ehe nie eine andere Frau geküsst oder berührt hatte. Die Todessertreffen klangen nicht selten mit allzu willigen Frauen aus, die für die nötige Entspannung sorgten. Doch für Lucius waren diese Frauen – mochten sie teilweise auch sehr hübsch gewesen sein – namen- und gesichtslos geblieben. Wenn er ihnen beiwohnte, fühlte er nichts anderes, als sexuelle Befriedigung.
Bella dagegen kannte er, seit fast zwanzig Jahren schon. Und sie war Narcissa so ähnlich. Nicht so sehr vom Aussehen her – jetzt sogar noch weit weniger als vorher – doch die Art, wie sie ihre Lippen auf seinen Mund legte, wie ihre Zunge suchend die seine berührte; das alles war genau wie bei Narcissa.
Mit einem innerlichen Seufzen erwiderte er den Kuss, die Süße ihres Mundes genießend und doch mit dem nagenden Stachel in seinem Herzen, bewusst etwas Falsches zu tun.
„Halte durch, Lucius“, flüsterte Bella und strich mit ihren dünnen Fingern über seine eingefallenen Wangen.
Er widerstand dem Wunsch, sich gegen ihre Hand zu lehnen. „Du auch“, erwiderte er nur und sah ihr nach, wie sie mit katzenhaft geschmeidigen und vollkommen lautlosen Bewegungen zur Tür ging. Sein Innerstes war in Aufruhr. Nicht wegen des Kusses; so umwerfend war es nun auch wieder nicht gewesen, seine Schwägerin zu küssen.
Bellatrix hatte die Hoffnung in ihm angefacht. Er kannte niemanden – sich selbst eingeschlossen – der so fanatisch für den dunklen Lord kämpfte wie Bella. Sie hatte 15 Jahre in Askaban zugebracht, bis ihr die Flucht gelang und diese Zeit hatte Spuren hinterlassen. Aus der einst betörend schönen Frau war eine abgemagerte, verhärmte Person geworden.
Ihr verändertes Aussehen konnte nicht darüber hinwegtäuschen, welche Schäden ihr Körper davontrug. Sie war nur drei Jahre älter als Narcissa, doch verglichen mit ihr wirkte Bella stark verlebt.
Lucius seufzte leise, als er in die Ecke ging, in der die schmale Pritsche stand, die ihm als Nachtlager diente. Aus der Nebenzelle dröhnte lautes Husten und von weiter weg erklang leises Schluchzen. Die vertrauten Geräusche dieser Mauern, erzählend von Krankheit, Leid und Tod.
Aber nicht mehr lange! Wenige Wochen nur noch und er würde diese schrecklichen Mauern für immer hinter sich lassen. Und dann das zu Ende führen, was Bella begonnen hatte. Gemeinsam mit ihr. Oder ohne sie, wenn sie auf der Strecke blieb.
Entschlossen ballte er die Rechte zur Faust. Harry Potters Stunden in Hogwarts waren bereits gezählt, Und dann stand einer neuerlichen Herrschaft des dunklen Lords nichts mehr im Wege.


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