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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 74

von Maren

@StellaSnape: Ja, da hat sich Harry wirklich was eingebrockt, *g*

@Kissbabe: Ich mag das auch total gern, wie liebevoll Sev und Mine miteinander umgehen.

@Amara: Genau, es ist Luna. Ein anderes Mädchen würde sich bei solch einem Verhalten rasch verabschieden. Luna aber reagiert da anders…

@arya: Mit Tranxabelt geht es schon im nächsten Kapitel weiter und da kommt dann auch endlich einiges über sie ans Licht.

@Dumbledoria: So ein bisschen Humor solltest Du jetzt lieber genießen. Es wird bald wieder um einiges düsterer und spannender.

@Snapes_Wife: Du hast meinen Hinweis verstanden, *freu*. Ja, Harry empfindet etwas für Ginny.

@Dark Snape: Weil Poppy unter Schweigepflicht steht und Dumbledore daher nichts erzählen darf.

@norah: Denkst Du denn wirklich, dass das alles problemlos ablaufen wird?

@Inga: Minchen hat ja Sev, der ihr hilft.

@Slytherinmember: Ja, da scheint Harry nicht ganz realisiert zu haben, auf was er sich da einlässt.

@Jin-Jin: Wer meine Hinweise verstanden hat, weiß schon seit einigen Kapiteln, was es mit Tranxabelt auf sich hat. Alle anderen müssen sich noch ein klein wenig gedulden.

@all: Ãœbrigens, wer auch mal an Snape knabbern will, der schaue doch in meinen Fanart-Thread, da sind Bilder von einem vernaschenswerten Sev drin:
http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=12465&page=13


Zuerst hatte Harry viel Spaß daran, sich wie ein Schwein zu benehmen. Er aß mit offenem Mund, schmatzte hörbar und schickte Luna laufend los, ihm etwas zu holen. Ohne dabei die Wörter „bitte“ und „danke“ zu benutzen. Begegneten sie sich zwischen den Unterrichtsstunden auf den Fluren, trug nicht er ihr die Bücher, sondern sie die seinen.
Ja, es machte Spaß, sich auf den letzten Sitzplatz zu fläzen, während Luna mit seligem Lächeln neben ihm stand. Und es war lustig, mit den Fingern zu essen und zu rülpsen. Er trank Kürbissaft durch die Nase, was furchtbar juckte, sicher eklig aussah und Luna zum Kichern brachte.
Doch nach drei Tagen kamen Harry leichte Zweifel an der Wirksamkeit von Hermines Vorschlag. Lunas Begeisterung für ihn war noch gestiegen. Statt sich mit pikiertem Gesichtsausdruck von ihm abzuwenden, lachte sie nur, wenn er Tomatensauce über den Tisch kleckerte, Zuckerstücke in hohem Bogen in die Teetassen warf und frauenfeindliche Witze riss.
Und so stellte Harry Hermine schließlich zur Rede. „Du und deine tollen Ideen. Ich mach mich zum Affen, die Erstklässler lachen über mich und Luna ist immer noch genauso verliebt in mich, ja womöglich sogar noch mehr. Und Ron redet kein Wort mit mir.“
Er hatte seine Beschwerden so schnell vorgetragen, dass er erst einmal nach Luft schnappen musste, so dass Hermine Gelegenheit zum Antworten bekam. „Harry, Verliebtheit verfliegt normalerweise nicht von einem Tag auf den anderen. Da sieht man so ein bisschen durch eine rosarote Brille und findet auch all das toll an dem, in den man verliebt ist, was man sonst gar nicht mögen würde.“
„Na super und wieso soll ich dann all das machen? Wenn´s sowieso keinen Zweck hat.“
„Weil diese Phase nur kurz anhält. Luna wird sehr bald merken, dass du nicht der Traummann bist, für den sie dich momentan hält.“
„Hrmpf“, machte Harry verstimmt.
„Ach komm schon, ich hab dich beobachtet. Du hast doch Spaß daran, mal nicht den artigen Jungen zu spielen.“
„Ich spiele das sonst nicht“, erwiderte er pikiert. Durch die strenge Erziehung seiner Tante waren ihm gute Tischmanieren so in Fleisch und Blut übergegangen, dass er auch in Hogwarts gar nicht auf die Idee gekommen war, sich anders zu benehmen. „Und Kürbissaft durch die Nase zu trinken ist nicht so angenehm, wie du vielleicht denkst.“
Hermine verbiss sich ein Kichern. Sie hatte nicht vor, das auszuprobieren, konnte sich aber vorstellen, dass der Saft die empfindlichen Nasenschleimhäute ziemlich reizte. „Dann flirte mit anderen Mädchen. In Lunas Beisein natürlich.“
„Ne!“ Entsetzt starrte er sie an. „Dann hab ich ja noch mehr am Hals hängen.“
Das Ernstbleiben fiel Hermine zunehmend schwerer. „Harry, nicht jedes Mädchen, mit dem du ein bisschen flirtest, wird sich gleich Hals über Kopf in dich verlieben. Trag einer anderen die Bücher. Ginny zum Beispiel, die hilft dir bestimmt gern.“
„Wenn ich erst Ron die Freundin wegschnappe und dann gleichzeitig mit seiner Schwester anbandel, bringt er mich um“, stellte Harry sachlich fest.
„Okay, das wär momentan vielleicht wirklich nicht so günstig. Aber es gibt doch noch andere Mädchen, die nett und hübsch sind und sich bestimmt nicht in dich verlieben würden.“
Harry runzelte im angestrengten Nachdenken die Stirn. Ihm fiel keine ein, mit der er gern geflirtet hätte. Entweder es waren Mädchen, mit denen er als Beginn einer möglichen Beziehung geflirtet hätte oder solche, die er absolut schrecklich fand, da er sie für eingebildete, alberne und dumme Ziegen hielt. Was sie teilweise zwar auch waren, doch wirklich wählerisch zu sein, konnte er sich momentan nicht leisten. „Lavender vielleicht? Die geht zwar mit jedem, aber dann bin ich sie wenigstens schnell wieder los.“
„Mit jedem geht sie auch nicht“, sagte Hermine mit unüberhörbarer Schärfe in ihrer Stimme.
„Hab nur schon geübt“, murmelte Harry entschuldigend.
Hermine betrachtete ihn mit skeptisch hochgezogener Augenbraue. Sobald Luna normal war, musste sie ihm solche Sprüche unbedingt wieder abgewöhnen. „Also dann weißt du ja, was du zu tun hast. Trag Lavender ihre Bücher, natürlich so, dass Luna es mitbekommt“
„Okay und was noch?“
„Sei ein bisschen frecher, aufmüpfiger. Nicht mehr so hilfsbereit und freundlich.“
Harry tippte sich an die Stirn. „Häh? Ich soll Lavender ihre Bücher tragen, aber nicht hilfsbereit sein? Kapier ich nicht.“
Sie seufzte kaum hörbar. „Zu Lavender bist du nett, weil du sie flachlegen willst, jedenfalls soll bei Luna dieser Eindruck entstehen. Und allen anderen verweigerst du deine Hilfe.“
„Ah ja, das verstehe ich. Glaub ich zumindest. Und bei Lehrern?“
„Hm, schwierig. Zu frech darfst du da nicht sein, da wir sonst Hauspunkte abgezogen bekommen. Aber mach dich ruhig über sie und andere Schüler lustig, wenn du mit Luna alleine bist.“
„Danke, ich hoffe, es wirkt.“ Harry lief davon, um die Ratschläge auszuprobieren.
Hermine ging zu Snape, um eine erste Legilimentikstunde zu nehmen. Da Professor Tranxabelt noch auf der Krankenstation lag und auch die Professoren Sprout und Flitwick durch eine hartnäckige Erkältung angeschlagen waren, fielen zur Zeit mehrere Unterrichtsstunden aus und demzufolge gab es nur wenig Hausaufgaben.
Statt praktischer Übungen erklärte Severus ihr jedoch die Wirkweise von Legilimentik und was dabei in ihrem Kopf geschah. Hermine fand es interessant, ein bisschen gruselig zwar, doch sie würde Legilimentik ja erstmal nur mit Severus üben. Und wenn er ihre geheimsten Phantasien dabei sah, weil sie sich zufällig in den Bereich ihres Gehirns drängten, den er gerade einsehen konnte, so war das alles andere als eine Katastrophe.
„Ich denke, wir können nächste Woche mit ersten praktischen Übungen anfangen“, sagte er abschließend.
„Ich hätte nichts dagegen, ein paar praktische Übungen jetzt schon zu versuchen“, sagte sie und lächelte verführerisch zu ihm hoch.
„Ich auch nicht. Doch bedauerlicherweise schaut Dumbledore mir streng auf die Finger.“
Hermine verging schlagartig die Lust auf jegliche Bettgymnastik. „Du meinst er ahnt etwas?“
„Nein, das nicht, aber er fürchtet, ich würde dich zu hart ran nehmen. Bei dem Legilimentikunterricht“, fügte er hinzu.
Hermine gluckste leise. „Soll ich mal mit ihm reden? Vielleicht kann ich ihn ja davon überzeugen, dass mir sehr gut gefällt, was du mit mir machst.“
„Reden wir eigentlich noch von Legilimentik?“, fragt er und sie sah das amüsierte Funkeln in seinen dunklen Augen.
Sie wurde trotz ihres breiten Grinsens ein klein wenig rot. „Gehört ja auch irgendwie zusammen. Schließlich habe ich bisher stets die engste Verbindung zu dir gehabt, wenn wir auch körperlich verbunden waren.“
„Ja, aber ich habe dir bereits erklärt, dass das an den mentalen Barrieren liegt. Die in solchen Situationen gesenkt sind.“ Er beugte sich vor, um ihr einen kurzen Kuss zu geben. „Ich wünschte wirklich, wir hätte mehr Zeit füreinander, aber um keinerlei Verdacht zu erregen, muss ich dich nun leider bitten zu gehen.“
„Na ja, wenn´s denn sein muss“, brummte sie.
„Ja, muss es.“ Er stand auf und geleitete sie zur Tür. „Komm morgen um die gleiche Zeit wieder, es gibt da noch einiges an Theorie über Legilimentik, das ich dir erklären möchte.“
„Ich merke schon, dass es ein sehr komplexes Thema ist. Und ich danke dir, dass du mir die Möglichkeit gibst, es zu lernen.“
„Wie ich bereits zu Dumbledore sagte; es wäre Verschwendung, dir diese Chance zu verwehren.“
Sein Kompliment überströmte sie mit Wärme und Glück. Und entschädigte sie zumindest ein klein wenig dafür, jetzt gehen zu müssen. Sie freute sich schon darauf, dass es nicht mehr lange bis zu den Weihnachtsferien hin war. Sie hatte vor, in Hogwarts zu bleiben. Intensives Lernprogramm in Legilimentik wäre eine ausreichende Erklärung und sie hoffte, sowohl Dumbledore als auch ihre Eltern von dieser Notwendigkeit überzeugen zu können.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton