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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 73

von Maren

@Kissbabe: Grisella hat eine sehr bewegte Vergangenheit. Da wird noch einiges ans Licht kommen. Gravierend trifft es auf jeden Fall.

@Slytherinmember: Das wird noch emotionaler. Und in diesem sogar etwas heiĂź dabei ;-)

@StellaSnape: Oh ja, da passiert noch sehr viel.

@Amara: So soll es ja auch sein, dass Du beim Lesen Bilder sehen kannst.

@alan4ever: Lieben Dank. Aber es gibt hier noch andere sehr gute FFs.

@littleginny: Ja, Grisellas Hexenschnupfen ist nicht dramatisch. Aber sicher lästig, immer Funken zu niesen, das kribbelt bestimmt ganz furchtbar in der Nase.

@Nagini23: Bald kommen die Antworten auf all diese Fragen. Ein paar Hinweise hab ich ja schon gestreut.

@elbenstein: Die Frage, auf welcher Seite Grisella steht und was ihre Ansichten sind, beantworte ich natĂĽrlich nicht. Aber ich schreibe ganz fleiĂźig weiter.

@dracxi: Ich nehme an, dass Poppy unter Schweigepflicht steht. Wenn es das in der Zaubererwelt auch gibt – und für meine ff habe ich das einfach mal angenommen -, dürfte sie niemandem von dem dunklen Mal erzählen.

@Dumbledoria: Ich schätze, in diesem Kapitel wirst Du auch dahin schmelzen können.

@norah: Poppy steht gegenüber Grisella unter Schweigepflicht. Außerdem hat sie ihr noch zusätzlich versprochen, nichts zu sagen.

@Snapes_Wife: Ja, so ein ungutes GefĂĽhl ist als Warnung nicht verkehrt. Da kann mn dann nur hoffen, dass alle vorsichtig bleiben...



„Das darf nicht wahr sein“, stöhnte Hermine. „Wie kann man denn nur so blöd sein?“
„He, denkst du etwa, dass ich das gewollt hätte?“, fragte Harry und verschränkte trotzig die Arme vor seiner Brust.
Hermine konnte nicht glauben, dass sich ihr Verdacht tatsächlich bestätigt hatte. Luna war nun also in Harry verliebt, während Ron und Neville weiterhin in Luna verknallt waren. „Scheinst ja nicht viel dagegen unternommen zu haben.“
„Na hör mal, was hätte ich denn tun sollen?“, verteidigte der so beschuldigte sich, dämpfte seine Stimme jedoch gleich wieder; sie standen in einer Nische im Korridor des 6. Stocks. Nicht sichtbar zwar, aber wer vorbei ging, würde sie leicht hören können.
„Luna klar machen, dass sie keine Chance bei dir hat. Das ist doch so, oder?“
„Natürlich. Oder denkst du ernsthaft, ich nehm meinem besten Freund das Mädchen weg, auf das er steht? Und selbst wenn´s nicht so wär, wär Luna ganz sicher die letzte, mit der ich ausgehen wollte.“
Hermine warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Na okay, vielleicht nicht ganz die letzte“, schränkte er ein. „Pansy Parkinson wär auf dem letzten Platz. Und gib noch einige andere dummen Ziegen, mit denen ich nichts zu tun haben will.“
„Ich dachte immer, du magst Luna wenigstens ein ganz kleines bisschen“, meinte Hermine und lehnte sich leicht an die Wand.
Harry wand sich unter ihrem durchdringenden Blick wie ein gefangener Aal. „Ich mag sie, ja. Irgendwie zumindest. Aber sie ist definitiv kein Mädchen, bei dem ich romantische Gefühle krieg.“
„Dann sag ihr das. Bevor sie sich da weiter reinsteigert.“
„Verletzen will ich sie nicht…“ Harry sah sie gequält an. „Ich will schon gern mit ihr befreundet sein, aber doch nicht so.“
„In Freundschaften kann man über alles reden. Zumindest sollte man das können.“
„Bitte Hermine, kannst du denn nicht mal mit ihr reden?“
„Denkst du echt, sie würde auf mich hören? Luna würde denken, dass sich alle gegen sie verschworen haben und ich ihr den einzigen Menschen, der ihr Lichtblick ist, madig machen will. Denk dran, Harry, wir reden hier von Luna. Wäre es Ginny…“
„Wie kommst du jetzt auf Ginny?“, fragte er alarmiert.
„Nur ein Beispiel“, erklärte Hermine. „Wäre es Ginny, wäre ein Gespräch kein Problem. Aber Luna tickt ganz anders.“
„Und was schlägst du dann vor?“
Wieso muss ich stets diejenige mit den Ideen sein, fragte Hermine sich in einem leichten Anflug von Ärger. Aber Harry war stets auch für sie da, wenn sie ihn brauchte. Und er hatte ihr ohne zu zögern seinen Tarnumhang gegeben. „Hm, vielleicht könnten wir dich für Luna etwas unattraktiver machen.“
„Willst du mir jetzt eine dicke Warze auf die Nase zaubern oder was?“
Hermine kicherte leise. „Ne. Aber so was in der Art. Luna mag dich doch, weil du anständig und hilfsbereit bist. Und meist ganz gute Manieren hast.“
„Unter anderem“, sagte Harry, der nicht darauf reduziert werden wollte. So schlecht war das Gefühl, angeschwärmt zu werden, ja auch wieder nicht. Und wenn Ron nicht dummerweise so in Luna verliebt gewesen wäre, hätte er es wahrscheinlich sogar genossen.
„Also pass auf. Demnächst bist du nicht mehr so zuvorkommend. Du hältst Luna keine Türen auf, trägst ihr nicht die Bücher hinterher. Oh und beim Essen gießt du ihr keinen Kürbissaft nach. Und klau mal öfter was von ihrem Teller.“
„Wieso, ist doch immer genug da.“
Hermine verdrehte die Augen. „Darum geht es doch nicht. Aber es ist sehr unhöflich, ohne zu fragen etwas von jemand anderes Teller zu nehmen.“
„Klingt nicht schwer. Okay, was sonst noch?“
„Schau dir an, welche Tischmanieren Crabbe und Goyle haben und imitier sie.“ Und ich esse dann solange woanders, dachte sie und verbiss sich ein Lachen. Sie musste ernst bleiben, wenn der Plan Erfolg haben sollte.
„Ist ebenfalls zu schaffen. Also kurz gesagt, ich soll mich wie ein richtiger Flegel benehmen.“
„Jetzt hast du´s verstanden“, strahlte Hermine. „Und noch etwas, mach ein paar richtig dämliche Bemerkungen über Mädchen. Wenn du mit Luna alleine bist, gib ein bisschen an, mit wie vielen du schon im Bett warst.“
Seine Wangen röteten sich und Hermine kam der Verdacht, dass es wohl nicht allzu viele waren – wenn überhaupt. „Muss ja nicht der Wahrheit entsprechen. Ein bisschen übertreiben reicht schon. Und aus den Andeutungen reimt sich Luna dann schon was zusammen.“
„Was denn?“, wollte er neugierig wissen.
„Na, das du ein Weiberheld bist, der jedes Mädchen nur flachlegen will und sie dann abserviert.“
Harry verzog das Gesicht. „So einen Ruf will ich aber wirklich nicht haben.“
„Den wirst du auch nicht bekommen“, beruhigte sie ihn. „Du erzählst doch nur Luna davon.“
„Hm okay, mach ich. Ich hoffe nur, du hast Recht…“
„Es wird bestimmt klappen, Harry.“ Zuversichtlich lächelte sie ihn an.
Harry war da skeptischer, doch eine andere Wahl hatte er im Grunde ja nicht. Also verzichtete er am nächsten Tag darauf, Luna ihre Bücher abzunehmen, ging vor ihr durch die Tür nach draußen und hielt sie ihr nicht auf.
Luna schien das nicht seltsam zu finden. Mit anhimmelndem Blick lief sie Harry hinterher und bot ihm von ihren Schokofröschen an.
„Au ja, die mag ich“, rief Harry, griff sich alle, die sie in der Hand hielt, riss gierig das Papier auf und stopfte sie sich in den Mund. „Du wolltescht dosch keine davon, oder?“, schmatzte er.
Lunas Augen waren eine Spur größer als normal geworden, doch sie lächelte Harry nur verliebt an. „Iss du sie nur, wenn sie dir so gut schmecken. Ich kann dir gern auch weitere besorgen.“
Er wollte zuerst höflich ablehnen, doch da fielen ihm Hermines Ratschläge ein. „Ja, mach ruhig. Und bring auch diese kleinen Kürbispasteten mit.“
„Ich beeile mich“, rief Luna fröhlich und stob davon, einen Drittklässler anrempelnd, der ihr einige wütende Bemerkungen hinterherschickte.
Zufrieden sah Harry ihr nach. Das war ja ganz einfach gewesen. Und sicher würde Luna bald merken, dass er sie nur als Süßigkeitenlieferantin benutzte. Auf Dauer würde ihr das zu blöd und vor allem zu teuer werden.
Hermine, die die Szene beobachtet hatte, schlenderte näher, die Hände tief in die Taschen ihres Wintermantels vergraben. „Gut gemacht.“
Harry grinste sie an. „Danke. Allein wär ich da nie drauf gekommen. Was meinst du, wie lange dauert es, bis Luna die Nase voll von mir hat?“
„Kann ich nicht vorhersagen, aber länger als ein paar Tage bestimmt nicht“, meinte Hermine und ging weiter. Es war besser, wenn Luna sie nicht bei Harry sah. Um sie herum schlenderten dick eingemummelte Schüler. Ihr Atem bildete kleine weiße Wölkchen in der kalten Luft. In der Eingangstür bemerkte sie Snape, der ihr ein knappes Zeichen gab.
Sie wartete noch einige Minuten, ehe sie hinein ging. Von Snape war nichts zu sehen, doch sie wusste, dass sie ihn in den Kerkern antreffen wĂĽrde.
„Wie fühlst du dich?“, fragte er ohne eine Begrüßung, kaum, dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
„Gut. Ich habe nicht geträumt in der vergangenen Nacht.“
„Das hättest du ja auch nicht können.“
„Die Blockade hält immer noch an? Du hast doch was von kurzzeitig gesagt.“
„Ich habe deine Fähigkeit zu träumen unterdrückt. Doch sehr lange hält das nicht an, daher würde ich die Blockade gern erneuern.“ Er hob eine Hand, um mit seinen langen, schlanken Fingern sanft über ihre Stirn und die Schläfen zu streichen.
„Ist denn das nötig?“, fragte Hermine. Doch sie genoss seine sanfte Berührung.
„Ja.“ Er stellte sich hinter sie, legte einen Arm um ihren Oberkörper und drückte sie leicht an sich. „Entspann dich.“
Sie lehnte sich an ihn und spürte das schon vertraute Gefühl, mit ihm auf der mentalen Ebene verbunden zu sein. „Und wie lange hast du vor, das mit mir zu machen?“
„Solange es nötig ist.“ Er legte auch den anderen Arm um sie.
Hermine protestierte nicht. Es war wirklich angenehmer, ohne Alpträume zu schlafen. Und sie wusste, dass er Recht hatte; wenn jemand mitbekam, wie sie nachts von Alpträumen geplagt schrie, würden Fragen gestellt werden. Sie schauerte ja jetzt noch, wenn sie an die Stunden der Gefangenschaft dachte.
„In ein, zwei Wochen können wir ausprobieren, ob du auch ohne die Blockade schlafen kannst. Doch mir wäre es lieber, wenn du bei so einem versuch bei mir wärst.“
„Mir ebenfalls“, erwiderte sie trocken. „Ideen, wie wir das bewerkstelligen könnten?“
„Mir wird schon was einfallen. Schließlich steht ja auch noch der Legilimentikunterricht an.“
„Ja. Und darauf freue ich mich auch schon sehr. Wann gibst du mir die erste Stunde?“
„Mal sehen. Das ist etwas, für das dein Geist wirklich frei und bereit sein muss. Solange die Erinnerungen noch zu frisch sind, hat das nicht viel Sinn.“
„Hm, ja“, brummte sie. Am liebsten hätte sie sofort mit den Lektionen begonnen. Die Vorstellung, sich richtig nur per Gedanken zu unterhalten, war einfach herrlich verlockend.
Snape vergrub seine Nase in ihrem dichten Haar. Es roch nach blumigem Shampoo und der kalten Winterluft. Er wurde sich dessen bewusst, wie eng sie sich an ihn schmiegte. Als würden sie von einer unsichtbaren Schnur bewegt, glitten seine Hände ihren schlanken Körper hinab.
Seine Berührungen ließen auch Hermine nicht kalt und freudig drängte sie sich seinen geschickten Fingern entgegen. Ein heiseres Keuchen entfuhr ihr und sie fühlte, wie ihre Knie weich wurden.
Sie hörte Snape leise lachen und spürte durch die geistige Verbindung seine Freude, ihr nah sein zu können. Gleichzeitig spürte sie auch, wie sehr er darauf brannte, sich in ihr zu versenken. Kurz zuckte ein Bild in ihrem Kopf auf; Snape, der auf ihrem nackten Körper lag, ihre Arme und Beine waren um ihn geschlungen. Sie konnte das Spiel seiner Muskeln sehen, während er sich bewegte und ihr eigenes Gesicht in ekstatischer Verzückung.
Sie wusste nicht, ob dieses Bild von ihm oder aus ihrem eigenen Kopf stammte, doch es erregte sie zusätzlich. Kalt traf die Kerkerluft auf ihre nackte Haut und mit leicht entrücktem Blick schaute sie Snape an, während ihre Hände über die festen Muskeln glitten. Ihn zu spüren war noch besser, als ihn nur zu sehen.


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