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Zaubertränke - Kapitel 71

von Maren

@StellaSnape: Ja, das liegt eigentlich nahe, dass die beiden die zusätzliche Zeit anderweitig nutzen. Allerdings soll Hermine ja auch Legilimentik lernen.

@Dark Snape: Ja, da wird noch einiges geschehen...

@Amara: Die mentalen Tentakel hab ich von einer anderen Geschichte von mir übernommen, in der es auch um die geistige Verbundenheit zweier Personen ( auch ein Liebespaar ) geht. Für Mine und Sev fand ich das auch passend, zumal ja Sev Legilimentik und Okklumentik beherrscht.

@Jin-Jin: Ich find die Szenen mit Mine und Sev auch sehr süß.

@Snapes_wife: Dumbledore wird nun erstmal mit was anderem beschäftigt sein.

@littleginny: Ja, das ist wirklich süß, wie Sev sich um Minchen kümmert. Aber sie ist nicht die einzige, die Probleme hat...


Wirklich erholt und ausgeschlafen war Hermine nach dem Aufwachen nicht, doch zumindest war sie nicht mehr von Alpträumen heimgesucht worden. Sie brauchte einen Moment, um in die Realität zu kommen und die wirren Gedanken in ihrem Kopf zu sortieren.
„Wie fühlst du dich?“, fragte Severus leise. Er saß – komplett angezogen, wie sie überrascht registrierte – neben ihr auf der Bettkante.
„Bisschen durcheinander.“ Sie richtete sich auf den Ellbogen auf. „Was hast du in der Nacht mit mir gemacht?“
„Nur deine Erinnerungen kurzzeitig blockiert.“ Er bemerkte ihr Erschrecken und wusste, dass sie fahrig ihr Gehirn nach Sachen durchsuchte, die sie vergessen haben könnte. „Keine Angst, es ist nichts verloren. Du erinnerst dich noch an alles, was gestern geschah, aber ich hatte den direkten Zugriff deines Unterbewusstseins blockiert, so dass du nicht träumen konntest.“
„Oh. Danke.“ Sie stand langsam auf und fuhr sich mit den Händen durch ihr Haar, das wie ein explodierter Mob zu allen Seiten hin abstand.
„Ich muss gleich zum Unterricht. Aber ich kann auch bei dir bleiben, wenn du möchtest.“
„Ich möchte auch zum Unterricht“, sagte Hermine entschlossen und lief auf nackten Füßen zu dem Sessel hinüber, auf dem ihre Kleidungsstücke lagen.
„Das halte ich für keine so gute Idee“, gab Severus zu bedenken.
Da sie gerade ihren Pullover überzog, klang ihre Antwort stoffgedämpft. „Ich schon. Lieber lenke ich mich mit Muggelkunde und Geschichte der Zauberei ab, als herumzusitzen und zu grübeln.“
Da war zwar was dran, dennoch wäre es ihm lieber gewesen, sie noch von dem Schulalltag zu isolieren. „Meinst du wirklich, dass du schon damit zurechtkommst?“
Sie hatte den Kampf mit dem Pullover gewonnen und versuchte nun, ihre Haare in Form zu bringen. „Ja. Und ich kann damit umgehen. Außerdem weiß doch niemand, wo ich gestern war.“ Dass es tatsächlich noch keine 24 Stunden her war, dass sie gefesselt in einer brennenden Wohnung gelegen hatte, erstaunte sie selbst. Ihr kam es vor, als seien Tage oder gar Wochen vergangen, so viel war in so wenigen Stunden geschehen.
„Aber Potter und Weasley werden dich garantiert fragen, wieso du gestern nicht im Gemeinschaftsraum warst. Und die Mädchen werden sich gewundert haben, dass du auch die Nacht nicht in deinem Bett warst.“
„Ich könnte ihnen auch morgen nicht die Wahrheit sagen. Oder übermorgen.“
„Aber irgendeine Antwort musst du ihnen geben.“
„Ja.“ Hermine gab es auf, an ihren Haaren weiter herumzubürsten. „Ich sage ihnen, dass Dumbledore etwas mit mir besprechen wollte. Was ja sogar stimmt.“
„Na gut, das wird wohl das Beste in diesem Fall sein“, gab er nach. „Aber wenn es dir nicht gut geht, dann kommst du sofort zu mir, verstanden.“
„Ja, Sir“, antwortete sie mit einer Förmlichkeit, die in krassem Gegensatz zu dem Grinsen in ihrem Gesicht stand.
Doch Snapes Miene blieb ernst. „Das ist nichts, worüber du Witze reißen solltest.“
Hermine verstand und seine Besorgnis, verborgen hinter den harten Zügen, doch für sie leicht spürbar, rührte sie. „Sieht man mir noch irgendwas an?“, fragte sie. Dem Spiegel im Bad war nicht zu trauen, daher verließ sie sich lieber aus Severus Urteil.
„Nein, kein bisschen. Ich beherrsche diese Zauber sehr gut.“
„Das habe ich bemerkt.“ Liebevoll lächelte sie ihn an. Das Atmen schmerzte nicht mehr und sogar die Rötungen an ihren Beinen waren inzwischen verschwunden.
„Dann geh jetzt. Wir sehen uns später.“
„Legilimentik?“, fragte sie mit einem hoffnungsvollen Glitzern in den braunen Augen.
„Später vielleicht. Ich meinte eigentlich 3. Stunde, Zaubertränkeunterricht der Sechstklässler.“
„Oh ja“, freute sie sich. „Bis nachher.“ Doch kaum an der Tür angekommen drehte sie sich um, lief zu ihm zurück und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn rasch auf den Mund zu küssen.
Dann aber lief sie wirklich aus seinen Räumen und Severus sah ihr lächelnd hinterher, erfüllt mit Liebe.
Hermine beeilte sich, in den Klassenraum für Zauberkunst zu kommen. Sie huschte knapp vor Flitwick hinein und spürte förmlich in ihrem Nacken die bohrenden Blicke, die Harry und Ron ihr zuwarfen.
Natürlich bestürmten die beiden sie sofort mit leise hervorgebrachten Fragen, kaum, dass die Stunde vorbei war und sie sich gemeinsam auf den Weg zum Klassenraum für Muggelkunde machten.
„Dumbledore wollte uns keine Auskunft geben“, erzählte Harry, „er sagte, das sei geheim.“
„Da hat er Recht.“ Hermine wusste, die Jungs würden sich mit dieser Erklärung nicht zufrieden geben, doch das war besser, als zu schweigen oder zu lügen.
„Ach komm schon, Hermine“, bettelte Ron, „uns kannst du es doch sagen. Wir erzählen einander doch sonst auch alles.“
„Aber das kann ich euch nicht erzählen. Bitte versteht das. Dumbledore hat mir damit ein wirklich großes Geschenk gemacht und ich möchte sein Vertrauen in mich nicht dadurch zerstören, dass ich alles weiter plappere.“
„Hm“, brummte Ron mit missmutiger Miene.
„Wie lief´s denn gestern mit Luna?“, wechselte Hermine geschickt das Thema und hoffte, nun nicht gleich eine Aneinanderreihung von Katastrophen erzählt zu bekommen.
„War ganz okay“, meinte Harry, doch Hermine entging nicht der warnende Blick, den er dabei Ron zuwarf.
„Hast du dich etwa schon wieder mit Neville gestritten?“, fragte sie scharf.
„Nein, hab ich nicht“, gab er patzig zurück und scheuchte mit drohend erhobenem Zauberstab einen Zweitklässler davon, der ihnen in geringem Abstand schon seit sie auf den Flur getreten waren, folgte.
„Luna hat der Nachmittag zumindest viel Spaß gemacht“, sagte Harry vorsichtig.
„Ja – wegen dir“, giftete Ron in seine Richtung.
Hermine runzelte erstaunt die Stirn. Wieso war Ron nun auf seinen besten Freund eifersüchtig? Er wusste doch ganz genau, dass Harry ihm sogar helfen wollte, mit Luna endlich zusammen zu kommen.
„Ron, ich habe dir bereits gesagt…“, begann Harry, doch Ron unterbrach ihn barsch.
„Spar dir das; ich will´s gar nicht erst hören.“
Harry verdrehte die Augen und Hermine beschloss, später mal mit ihm zu reden, um zu erfahren, was da schief gelaufen war. Sie hatte bereits eine Vermutung, hoffte aber, dass sie damit falsch lag.
Muggelkunde verlief wie immer, auch Zaubertränke war ruhig. Hermine wusste, das Snape sie beobachtete und nur auf ein Anzeichen wartete, sie zu Madam Pomfrey schicken zu können. Doch ihr ging es gut und sie stürzte sich voller Eifer in die Zubereitung eines Monstervernichtungstranks.
Weniger gut ging es dagegen Professor Tranxabelt. Sie war kaum in der Lage einen kompletten Satz zu sprechen, da sie immer wieder niesen musste, wobei kleine bunte Funken aus ihrer schmalen Nase stoben.
„Hexenschnupfen“, flüsterte Ron.
Hermine drehte sich erstaunt zu ihm um. „Woher weißt du das denn?“
E warf ihr einen Blick zu, der fragen sollte, ob sie ihn für völlig dämlich hielt. Als er antwortete, sah er dabei nur Harry an. „Meine Mutter hatte das mal, hat sie sich geholt, als sie sich verkühlt hat.“
„Ist das ansteckend?“, fragte Neville ängstlich und blickte zu Tranxabelt, die gerade eine weitere Funkenladung ausstieß.
„Ne, glaub nicht. Meine Brüder und ich haben das jedenfalls nicht bekommen, auch Ginny und Dad nicht“, erklärte Ron.“
„Und wie geht das wieder weg?“, wollte Harry wissen. Bei Mrs. Weasley war der Hexenschnupfen ja weg; sie hatte noch nie Funken geniest, wenn er bei ihr gewesen war.
„Mom musste da irgendsoeinen Trank zweimal pro Tag schlucken. Roch ziemlich eklig“, sagte Ron mit kraus gezogener Nase.
„Die Arme“, sagte Neville und es war nicht ganz klar, ob er damit Molly Weasley oder seine Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste meinte.
Mit einigen Niesern gab Grisella den Schülern eine schriftliche Aufgabe und setzte sich dann an ihr Pult, ein großes Taschentuch einsatzbereit in ihren Händen. Ihr Kopf fühlte sich bleischwer an und bei jedem Niesen tanzten kurzzeitig schwarze und bunte Punkte vor ihren Augen.
Sie hatte nach den Sechstklässlern noch zwei weitere Stunden zu unterrichten, die sie ebenso herumbrachte; vorne sitzen und den Schülern schriftliche Aufgaben geben. Natürlich nutzten die Mädchen die Gelegenheit zum Quatschen, doch sie fühle sich zu schlapp, um Hauspunkte abzuziehen.
Endlich war ihr Unterricht für heute vorbei und sie schleppte sich in ihr Quartier, ließ sich auf die Couch fallen und schloss die Augen. Nur ein bisschen schlafen, ausruhen, dann würde es schon besser werden. Sie hatte schon ganz anderes durch gestanden, als das sie sich von einem simplen Hexenschnupfen in die Knie zwingen lassen würde.
Ein Klopfen an der Tür ließ sie aufschrecken und überrascht stellte sie fest, das Stunden vergangen waren, seit sie sich hingelegt hatte. Sie wollte antworten, doch ein heftiger Niesanfall verhinderte das.
Die Tür wurde geöffnet und ein trat Dumbledore. Er steuerte direkt auf die Couch zu, auf der Grisella saß. „Ich mache mir Sorgen um Sie. Komen Sie, ich bringe Sie zu Madam Pomfrey.“
Grisella starrte auf seine ausgestreckte rechte Hand und fragte sich, wer da wohl gepetzt hatte. Wahrscheinlich niemand, denn sicher tuschelten alle Schüler über die Lehrerin, die bunte Funken nieste. Das musste ja zwangsläufig einem Lehrer zu Ohren kommen. „Besten Dank, aber ich brauche nichts. Ich habe einen kleinen Schnupfen, der morgen sicher vorbei sein wird. Sofern ich die Chance bekomme, mich zu erholen.“
„Nun seien Sie doch mal nicht so stur“, meinte Dumbledore freundlich. „Madam Pomfrey hat bestimmt etwas, das Ihnen hilft.“
„Ich will nichts und ich brauche nichts“, sagte Grisella eine Spur schärfer.
„Soll ich Ihnen lieber Professor Snape vorbei schicken? Er kennt sich ebenfalls sehr gut mit Heiltränken aus.“
„Nein, auf gar keinen Fall“, zischte sie und stand auf, um Dumbledore zur Tür zu begleiten. Doch auf halbem Wege erfasste sie ein heftiger Niesanfall. Die Sinne schwanden ihr und sie merkte nicht mehr, wie Dumbledore sie auffing.


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