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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 66

von Maren

@Faith: Das ist doch das schöne an Geschichten; man kann sich die Figuren so vorstellen, wie man sie sehen möchte.

@Snapes_Wife: Weder noch. Wobei es wohl einige gibt, die, wären sie an Tranxabelts Stelle, da gern reingelinst hätten. ;-)

@StellaSnape: Ja ja, diese Stimme, da schmilzt man doch einfach dahin.

@norah: Darf leider nicht verraten, ob Tranxabelt fies ist.

@Inga: In diesem Kapitel erfährt Mine von Sevs Versuch und Dumbledores Vorschlag.

@Amara: Ganz lieben Dank.
Aber wen würde ein Snape, der mit samtiger Stimme sagt „wir müssen ja nicht plaudern“, nicht durcheinander bringen ;-)

@Rosiel: Tranxabelt kommt erst etwas später zum Zuge, momentan streu ich nur ein paar Hinweise.
Wer da kuckuck macht, ist auch sehr wichtig für die weitere Handlung, bzw. das, was derjenige berichtet.

@Dark Snape: Hab soweit ich weiß zwar sowieso nur Leserinnen, aber wenn der Nickname nicht eindeutig ist, wähl ich lieber eine neutrale Anrede ;-)

@Kissbabe: Ich bin eigentlich recht flott im Weiterschreiben und Ideen hab ich genug. Außerdem ist die Story bis zum Ende hin durchgeplant, so dass ich nur runter schreiben muss.

@Jin-Jin: Tranxabelts Geheimnis wird bald gelüftet. Einige aufmerksame Leserinnen kennen es ja schon.

@juna: Hallo Schwarzleserin! Und ganz lieben Dank für Dein langes Review.
Es bleibt leider nicht aus, das man bei HG/SS die Charaktere ein wenig anpassen muss, allerdings versuche ich stets zu erklären, warum sie sich so und so verhalten.
Was das Alter angeht, ich halte mich an die Liste ( steht irgendwo im Forum ), in der Snape 1960 geboren ist und Mine 1979, demzufolge ist er also 36 in meiner ff. Ich stelle mir da also einen jüngeren Alan vor ( auch wenn der für seine 60 Jahre wirklich noch verdammt sexy ist ).

@Slytherinmember: Ja, jetzt wird´s wieder spannender, besonders dieses Kapitel bringt den Auftakt zu einer sehr nervenzerreißenden Handlung, freu mich schon auf Eure Reaktionen.

@littleginny: Du liest ja doch noch mit, schön.
Was Mine dazu sagt, kannst Du hier nachlesen.

@all: Hab einen neuen Drabble hochgeladen und würde mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr reinschaut.
ist hier zu finden:
http://www.harrypotter-xperts.de/index.php?page=155&story=1982

Lunas momentanes Lieblingsspiel war Zauberer ärgere dich nicht, ein recht simples Brettspiel, bei dem es weit mehr auf Glück als auf Intelligenz und Taktik ankam. Für zwischendurch war es ganz nett; eine Runde ging je nach Spieleranzahl von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde.
Luna jedoch konnte nicht genug von dem Spiel bekommen und als Harry sie fragte, was sie gern unternehmen würde, erklärte sie mit leuchtenden Augen, dass das schönste für sie ein langer Nachmittag Zauberer ärgere dich nicht wäre.
Hermine sah Ron die Augen verdrehen, Neville dümmlich grinsen und Harry freundlich lächeln und sie für diese gute Idee loben. In der Tat eine gute Idee, denn es konnte nur zu viert gespielt werden, so das Hermine einen wunderbaren Vorwand hatte sich zu verabschieden.
Luna jedoch packte sie sogleich am Arm. „Dann spielen wir lieber etwas anderes. Oder setzen abwechselnd immer einer aus. Ich möchte doch auf gar keinen Fall, das du dich ausgeschlossen fühlst.“
„Keine Sorge, Luna, ich fühle mich kein bisschen ausgeschlossen. Ich mag das Spiel nicht sonderlich gern.“ Und die Aussicht, den Nachmittag mit einem mürrischen Ron, dem über alles staunenden Neville und Luna, die gar nicht merkte, wenn sie mal wieder das Zartgefühl eines Dickhäuters zeigte, zu verbringen, war auch nicht sonderlich verlockend.
„Dann sag, was du stattdessen spielen möchtest“, bat Luna. Sie schielte zu dem Spielbrett, das sie bereits auf den Tisch im Gemeinschaftsraum gelegt hatte. In lila, rosa, grün und schwarz standen in jeder der vier Ecken auf den vorgegebenen Feldern kleine Zaubererfiguren.
„Spielt ihr mal schön Zauberer ärgere dich nicht“, sagte Hermine, „und ich werd in die Bibliothek gehen. Wollt da noch was über magische Tierwesen nachlesen.“
„Aber ich fänd´s echt schade, wenn du nicht dabei bist“, wandte Luna ein. In ihren Händen hielt sie bereits den magischen Würfel, ein schwarzes kubisches Ding. Warf man ihn, erschien eine Zahl von eins bis sechs auf der Oberseite.
Hermine überlegte, ob sie es wirklich verantworten konnte, Luna mit den drei Jungs allein zu lassen. Sie fing Harrys Blick auf und kam zu dem Schluss, dass er schon verhindern würde, dass Ron und Neville sich gegenseitig die Köpfe einschlugen. „Du weißt doch, wie gern ich in der Bibliothek bin. Und Ron ist ja da und Harry und Neville.“
„Hm“, murmelte sie und guckte Hermine mit ihren großen, leicht vorstehenden Augen so durchdringend an, dass es einer strengen Musterung gleich kam.
Hermine zog es vor, sich zu verabschieden. Sie hob grüßend eine Hand. „Also bis nachher dann, viel Spaß.“
„Dir auch“, rief Harry ihr nach.
Sie drehte sich zwar nicht mehr um, hätte aber darauf wetten können, dass Ron ihr einen bösen Blick hinterherschickte und ganz sicher mal wieder tief beleidigt war. Wahrscheinlich würde er ihr morgen Vorwürfe machen, doch das war ihr momentan völlig egal.
Statt in die Bibliothek lief sie jedoch herunter in die Kerker und klopfte an Snapes Bürotür. Er ließ sie ein und berichtete ihr von dem Gespräch bei Dumbledore.
Bei der Erwähnung von Dumbledores Tipp bezüglich Informationssuche wurden ihre Augen eine Spur größer. „Du hast aber doch nicht etwa mit ihr…?“
Severus verkniff sich ein Lachen und ließ sie einen Moment zappeln, ehe er antwortete. „Nein, ich habe nicht mit ihr geschlafen und sie auch nicht anderweitig beglückt. Im Gegenteil, sie war wenig begeistert, mich zu sehen.“
„Oh. Gut.“
„Ach, nun ist das gut, aber gestern noch sollte ich sie aushorchen.“
„Das sollst du auch immer noch. Nur halt nicht …“ Sie hob entschuldigend die Hände.
In seinen dunklen Augen funkelte es amüsiert. „Ich kann nicht versprechen, dass das eine ohne das andere funktionieren wird. Du weißt doch, bei starker sexueller Erregung sinken die mentalen Barrieren.“
Ihre Augen wurden noch etwas größer und ungewollt malte ihre Phantasie ihr Bilder in den Kopf. „Das heißt, du würdest? Wenn sie wollte…“
„Zumindest wäre das eine ziemlich sichere Methode an Informationen zu kommen“, erwiderte er trocken.
„Oh, ja, natürlich.“ Sie schluckte und konzentrierte sich auf die richtige Wortwahl. „Hast du … hast du das schon öfter gemacht?“
„Was? Mit Frauen geschlafen um von ihnen etwas zu erfahren, an das ich sonst nicht heran käme?“ Er schien keine Probleme damit zu haben, darüber zu sprechen. Sein Tonfall war so beiläufig als redete er über Zaubertrankzutaten.
„Ja.“ Sie senkte den Blick und spürte, wie ihre Wangen glühten. Sie schämte sich, ihm solch intime Fragen zu stellen. Seine Vergangenheit als Spion war nun mal eine Tatsache und sicher war es besser, wenn sie keine Einzelheiten davon wusste.
„Nein“, erwiderte er nach einem Moment und seufzte leise. Sanft hoben seine Finger ihr Kinn an. „Und ich würde es auch nicht tun. Wenn ich mit einer Frau geschlafen habe, dann geschah das entweder aus beiderseitiger Lust aneinander oder auch – wie mit dir – aus Liebe und Lust.“
Seine Worte berührten sie zutiefst und ließen die Liebe wie ein wunderbar warmes Meer über sie hinwegströmen. Sie griff nach ihm, um sich dicht an in zu schmiegen und ihn zu küssen. Ihr Anflug von Eifersucht erschien ihr plötzlich extrem dumm und kindisch und rasch verdrängte sie diese Empfindung.
Severus drückte seine Stirn gegen die ihrige, so dass einige Strähnen seiner langen schwarzen Haare über ihre Wangen kitzelten. Gleichzeitig legten sich seine Hände an ihren Rücken und drückten sie sanft an sich.
Einen langen Moment verharrte Hermine still, dann löste sie sich soweit, dass sie ihm in die Augen sehen konnte. „Was ist los? Ich spüre, dass dich etwas bedrückt; du warst eben mit den Gedanken ganz woanders, nicht wahr.“
Snape nickte knapp und hielt ihren Blick fest. Seine Augen erschienen ihr noch dunkler als sonst und ein sehr ernster Ausdruck stand in ihnen. Hermine überlief ein Zittern. Sie ahnte, dass er gleich etwas Schreckliches sagen würde.
„Es hat einen weiteren Mord gegeben. Vorhin informierte mich einer der in London stationierten Auroren darüber.“
„Einen weiteren Mord“, wiederholte Hermine fassungslos. Eine Gänsehaut lief ihre Arme hinab. „Wer? Und wo?“
„Das Opfer ist eine junge Hexe, Tochter eines hochangesehenen Aurors. Man fand sie in den frühen Morgenstunden in der Nocturngasse. Ihr Genick war gebrochen und es sah aus, als wäre sie auf den nassen Steinen ausgerutscht. Sie war gerade 19…“
„Wie furchtbar“, hauchte Hermine und ungewollt tauchte in ihrem Kopf das Bild der sterbenden Celia Rosenthal auf. Sie musste nicht fragen, um zu wissen, dass die Tote Celia – und damit auch ihr selbst – sehr ähnlich gesehen hatte.
„Ich werde in den nächsten Tagen nicht hier sein. Die Auroren baten mich, ihnen bei der Jagd auf den Mörder zu helfen.“
Hermine schluckte und bemühte sich um Fassung; Severus verachtete schwächliche Frauen, die bei jeder Kleinigkeit anfingen zu heulen. Und helfen würde sie damit niemandem. Wohl aber könnte sie bei der Jagd helfen, sofern es ihr gelang, Severus davon zu überzeugen. „Lass mich dich begeleiten.“
„Ausgeschlossen!“, sagte er ohne ein Zögern.
„Ich sag ja nicht, dass ich ihn allein stellen will“, fügte sie ruhig hinzu.
„Hermine, du bist Sechstklässlerin. Auch wenn du die Beste deines Jahrgangs bist, so hast du doch keine Aurorenausbildung.“
„Eine Ausbildung, die den toten Hexen nichts nützte.“ Sie sah, wie er bei ihren Worten die Lippen zu einem dünnen Strich zusammenpresste. Nach dem, was sie bereits miterlebt hatte, schmerzte es sie selbst so etwas zu sagen, doch das war immerhin eine Tatsache.
„Es ist viel zu gefährlich. Dumbledore würde das niemals erlauben – und ich ebenso wenig!“ Unwillkürlich verstärkte er den Griff um sie.
„Ich bin erwachsen, Severus. Ich kann selbst entscheiden, wohin ich geh und was ich tue.“
„Du magst dem Alter nach erwachsen sein, doch solange du in Hogwarts bist, unterstehst du Dumbledores Verantwortung. Und meiner, denn ich bin immer noch auch dein Lehrer. Und glaub mir, bevor ich dich der Gefahr eines wahnsinnigen Killers aussetze, belege ich dich lieber mit dem Petrificus totalus und sperre dich in meine Räume ein.“
Ihr klappte der Mund auf; er meinte es ernst, ohne Zweifel.
„Ich will dir nicht drohen“, fuhr er sanfter fort, da er spürte, dass seine Worte sie ziemlich berührt hatten, „doch du weißt selbst, wie gefährlich er ist. Und dir muss auch klar sein, das es unmöglich ist.“
Sie atmete einmal tief ein und ließ die Luft langsam entweichen. „Was wäre, wenn ich als Lockvogel auftrete? Du hast selbst gesagt, dass ich in das Beutemuster des Killers passe. Und erinnere dich, wie ähnlich ich Celia Rosenthal und Melissa Castrophe sehe. Sie waren zwar etwas älter als ich, aber auch das letzte Opfer war sehr jung.“
„Das ist ebenso unmöglich; wir wären kaum in der Lage, dich ausreichend zu schützen.“
„Aber ich könnte ihn anlocken, auch dann, wenn ich sicher wäre; es würde doch reichen, dass er mich sieht. Und sobald er mir folgt, können die Auroren zuschlagen.“ Gespannt blickte sie zu Severus auf. Sie wusste, sie hatte die richtigen Worte gefunden; er dachte tatsächlich über ihren Vorschlag nach.
„So etwas muss bis ins kleinste Detail geplant sein“, sagte er nach einem Moment angespannter Stille.
„Doch es wäre möglich.“ In ihr vibrierte die Aufregung über die Aussicht, an einem Auroreneinsatz teilzunehmen.
„Ja und die Idee ist gar nicht mal so verkehrt“, murmelte er und begann, geistesabwesend durch das Zimmer zu gehen.
Hermines Blick blieb fest an ihm. „Wie meinst du das?“
Er kehrte zu ihr zurück und umfasste ihre Oberarme. „Es gibt tatsächlich eine Möglichkeit, wie wir einen Lockvogel bekommen, ohne, dass du dabei in große Gefahr gerätst.“
Ihm zu sagen, dass sie sich sowieso nicht fürchtete, unterließ sie; er würde eine solche Lüge sofort durchschauen. „Wie?“, wollte sie aufgeregt wissen.
„Ich muss zuerst noch mit einigen anderen Leuten sprechen, unter anderem Dumbledore.“
„Du kannst mir genauso gut auch jetzt von deinem plan erzählen.“
Er senkte leicht den Kopf, um sie kurz auf die Stirn zu küssen. „Komm in einer Stunde hierher zurück. Dann werde ich dir mehr sagen können.“


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