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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 65

von Maren

@StellaSnape: Das ist doch Poppys Job, sich um das Wohl der Bewohner Hogwarts zu kümmern. Und sie hat da bestimmt schon schlimmere gehabt als Tranxabelt.
Dumbledore ist ja nicht dumm und ein bisschen Vorsicht schadet ja nicht.

@Kissbabe: Natürlich wird Hermine noch mit Ron und Harry darüber sprechen.
Tranxabelt hat wirklich gute Gründe, niemanden näher an sich heran zu lassen.
Übrigens hatte Hermine doch selbst schon Sev gefragt, ob er Tranxabelt aushorchen könnte.

@Dark Snape: Hallo! Freu mich immer über neue Leser(innen). Lies ruhig alle Kapitel; es lohnt sich und hilft auch, die Zusammenhänge besser zu verstehen.

@norah: Dumbledore weiß, das er Tranxabelt besser im Auge behält, daher auch sein kleiner Tipp an Sev.

@Rosiel: Harry steht Ron ja hilfreich zur Seite, aber ob und wie das was wird, verrate ich natürlich nicht.

@Snapes_Wife: Hermine ist doch absolut dafür, Tranxabelt auszuhorchen.

@Inga: ich find Luna und Ron als Pärchen auch total süß.
Was glaubst Du denn, IST an Tranxabelt was faul?

@elbenstein: Warum Tranxabelt so dürre ist, wird noch erklärt.

@Jin-Jin: Ob Dumbledore das mit der richtigen Frau wohl auch so sehen würde? ;-) Aber schön, dass Du den kleinen Hinweis bezüglich „der Richtigen“ erkannt hast; das wird später noch eine Rolle spielen.

@noch mal Dark Snape: Ui, da warst Du ja schnell mit Lesen, das freut mich.
Ich stelle mir die Figuren als eine Mischung aus Film, Buch und meiner Fantasie vor. Zuerst mal ist da Snape ja jünger, als es Alan Rickman in Wirklichkeit ist. Und Hermine ist in meiner ff ja 17. So ein wenig bringe ich schon meine eigene Vorstellung vom Aussehen der Figuren mit hinein. Daher ist es meist auch recht bildlich geschrieben.

So, nun mal wieder ein etwas heißeres Kapitel, ja ja, das kommt, wenn ich mir vorm Schreiben Filme mit Alan Rickman im Original anschaue und bei seiner Stimme dahinschmelze :-D



Dumbledores Worte gingen Severus nicht aus dem Kopf. Es widerstrebte ihm ganz einwandfrei, Grisella Tranxabelt Avancen zu machen. Auch war er nicht sicher, dass sie überhaupt darauf reagieren würde. Nun ja, die anderen Männer in Hogwarts waren ganz sicher nicht dazu geeignet, romantische Wünsche in ihr zu wecken.
Gegen Mittag suchte Madam Pomfrey ihn in seinen Räumen auf und bat ihn, einen Stärkungstrank für Tranxabelt zu mischen. „Sie macht mir wirklich Sorgen“, bemerkte sie.
„Ach ja?“ Snape hob eine Braue und drehte sich vom Regal weg zu ihr um. Die Zutaten, die er brauchte, waren alle vorrätig.
„Sie ist dünn wie ein Besenstil und sieht aus, als hätte sie eine schwere Zeit hinter sich.“
„Sie kommt von Durmstrang“, sagte Snape, als ob das alles erklären würde.
„Ich glaube nicht, dass man die Lehrkörper dort hungern lässt“, bemerkte Poppy trocken.
Severus unterdrückte ein Schmunzeln. Natürlich ließ man in Durmstrang niemanden hungern. Und das Tranxabelt so dürre war, konnte etliche Ursachen haben. Vielleicht war sie lange krank gewesen oder hatte kürzlich einen familiären Verlust erlitten, de ihr nahe ging. Oder sie trank; unwillkürlich dachte er an Trelawney, die nicht sehr viel mehr als Tranxabelt auf den Rippen hatte.
Nein, letzteres konnte er ausschließen; Tranxabelts dunkle Augen waren hart und klar, nicht der verklärte Ausdruck einer Alkoholikerin war darin zu finden. Möglicherweise war sie ähnlich wie er selbst einfach nur von Natur aus so überschlank. Dennoch würden ihr die Tränke nicht schaden. „Möchten Sie ihr selbst die Tränke geben oder soll ich das übernehmen?“
„Wenn Sie Zeit dazu hätten, wäre das sehr freundlich von Ihnen.“
„Ich werde es einrichten können.“ Er nahm ein Bündel getrockneten Rosmarin aus dem Regal und ein Glas, in dem sich die Blütenknospen einer sehr seltenen Pflanze befanden.
Einen Moment lang ruhte Poppys Blick auf seinem Rücken und sie überlegte, ob sie noch etwas sagen sollte. Snape war – wie immer – nicht sehr gesprächig gewesen. Nein, es war alles besprochen.
Snape hörte, wie die leisen Schritte sich entfernten. Er rührte den Trank an und überlegte, ob er etwas hinzufügen sollte, das den Geschmack verbesserte. So war das Gebräu zwar durchaus auch trinkbar, doch nicht unbedingt ein kulinarischer Hochgenuss. Vielleicht noch ein bisschen mehr von dem Honig, den er bereits zugefügt hatte?
Allerdings erweckte Tranxabelt nicht den Eindruck, als ob sie an einem mit Honig oder Süßholz verfeinerten Getränk Freude hatte. Ihr schien egal zu sein, was sie zu sich nahm. Andererseits würde mehr Honig die Wirkung noch verstärken und das war es, was Poppy wollte, daher rührte er einen weiteren Löffel dazu.
Süßlicher Blütenduft stieg auf und veranlasste ihn, kurz die Nase zu rümpfen. Er hielt den Trank vor die Lichtquelle einer der Talglampen. Ja, er war fertig, nicht zu dünnflüssig und nicht zu dick und gut vermischt.
Er ging hoch zu den Lehrerräumen und klopfte an Tranxabelts Tür.
Es dauerte einen Moment, bis sie öffnete. Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, doch ihr Blick war wachsam und misstrauisch. „Professor, was gibt es?“
„Madam Pomfrey bat mich, das für Sie zu brauen.“ Er hielt ihr die durchsichtige Flasche hin, in die er den Trank abgefüllt hatte. Er hatte eine satt violette Färbung.
„Ich sagte ihr bereits, dass ich nichts dergleichen benötige.“ Sie blieb im Türahmen stehen und zeigte keinerlei Anstalten, ihn herein zu bitten.
„Oh, Sie kennen die gute alte Poppy noch nicht richtig; mit einem nein lässt sie sich nie abspeisen.“ Er linste über ihre Schulter hinweg in den Raum. Das, was er sehen konnte, wirkte sehr spartanisch. Sie schien nichts an der Einrichtung verändert zu haben.
Grisella starrte auf die Flasche und nahm sie dann, allerdings so, das sie seine Finger dabei nicht berührte. „Erwarten Sie, dass ich dieses Zeug jetzt trinke?“
„Nicht ich erwarte das, sondern Madam Pomfrey“, erwiderte Snape.
Sie schoss ihm einen giftigen Blick zu, entkorkte dann die Flasche und schnupperte daran. Es war deutlich zu sehen, dass es ihr sehr widerstrebte, doch ohne weiteren Protest leerte sie die Flasche in einem Zug. „Zufrieden?“
„Madam Pomfrey wird sicher zufrieden sein.“
„Gibt es sonst noch etwas?“, fragte sie herausfordernd.
„Snape war entschlossen, sich nicht so leicht abspeisen zu lassen. „Eigentlich wollte ich das gerade Sie fragen. Sie sind schließlich neu in Hogwarts und ich bin bereits seit vielen Jahren hier und kenne die Schüler sehr gut. Ich könnte Ihnen viel erzählen…“
„Ich bevorzuge es, meine eigenen Erfahrungen zu machen“, erwiderte sie kühl.
„Da möchte ich Ihnen auch gar nicht dreinreden, doch wäre es nicht nett, sich ein wenig näher kennen zu lernen?“
Ihre dunklen Augen weiteten sich eine Spur. „Versuchen Sie gerade, mit mir zu flirten, Professor.“
Er bewegte vage eine Hand und unterdrückte ein amüsiertes Schmunzeln. Auch wenn er sie nicht mochte und keinen Wert darauf legte, sie näher kennen zu lernen; sie war nicht dumm, das musste er ihr lassen. „Haben Sie denn diesen Eindruck?“
Für einen winzigen Moment war sie durch seine schlagfertige Antwort aus dem Konzept gebracht. Ihre schmale Hand glitt zu ihrem Gesicht, um sich eine imaginäre Haarsträhne aus der Stirn zu streichen und damit Zeit zum Überlegen zu schinden. „Da ich keinen Wert auf eine gemütliche Plauderei lege, wäre es wohl besser, wenn Sie jetzt gingen.“
„Wir müssen ja nicht unbedingt plaudern“, erwiderte Snape mit samtiger Stimme und stellte zufrieden fest, dass seine Worte Tranxabelt nicht kalt ließen.
Sie schluckte trocken. Snape spürte, wie ihre Beherrschung zusammen mit der mentalen Barriere ins Wanken geriet. Er konzentrierte sich, doch alles, was er von ihr empfing, war die harte Mauer, die Todesser, Auroren und Legilimenten lernten um sich zu errichten. Ein Selbstschutz, dringend nötig in der Gesellschaft, in der sie sich bewegten. Kein Auror würde ohne diese Technik lange überleben.
„Es gibt so viele Arten, sich die Zeit zu versüßen“, fuhr er fort, die Stimme leicht rau und den Oberkörper eine Spur zu ihr hingeneigt.
Ein Hauch Röte erschien auf den blassen Wangen Tranxabelts und sie richtete sich noch etwas gerader auf. „Ich denke, wir haben alles geklärt. Und richten Sie Madam Pomfrey aus, dass ich ihre Fürsorge zwar zu schätzen weiß, es jedoch unnötig ist, dass sie auch noch Sie bemüht, Tränke für mich anzurühren.“
„Oh nicht doch, das war doch keine Mühe“, fuhr Snape in der gleichen, hocherotischen Stimmlage fort. Er wusste nur zu gut, dass dieser Tonfall in Frauen den Wunsch weckte, ihm auf der Stelle die Kleider vom Leib zu reißen.
Auch Grisella kam nicht umhin, diese Wirkung zu spüren, die einem Blitz gleich in ihre schmalen Hüften schoss und dort etwas anklingen ließ, das sie schon sehr lange Zeit nicht mehr gespürt hatte. An ihrem Hals war das rasche Schlagen ihres Pulses zu erkennen. „Kein Interesse“, brachte sie leise keuchend hervor, trat in ihre Räume und schlug die Tür zu.
Snape wettete, dass sie in diesem Moment mit rasendem Herzen an die Tür gelehnt stand und ein nicht geringer Teil von ihr bedauerte, ihn nicht hereingebeten zu haben.
Zufrieden kehrte er in die Kerker zurück. Doch nein, wirklich zufrieden konnte er nicht sein; er hatte nichts weiter über sie erfahren, als dass sie schon lange nicht mehr in den Armen eines Mannes gelegen hatte, der sie wirklich begehrte und es verstand, sie glücklich zu machen.
Trotz des emotionalen Aufwallens, das er in ihr verursacht hatte, hatte sie doch die mentale Barriere mühelos aufrechterhalten können. Also war sie einst sehr gut ausgebildet worden oder hatte zumindest gelernt, einen solchen Schutzwall um sich herum zu errichten.
Nachdenklich goss er sich eine Tasse Tee ein und setzte sich in einen der Sessel. Was verheimlichte Tranxabelt nur? Natürlich war eine Vergangenheit als Todesserin nichts, was herauszuposaunen vorteilhaft wäre. Jedenfalls in Hogwarts; er konnte sich gut vorstellen, dass man in Durmstrang diesbezüglich weit toleranter war.
Vielleicht wäre es gut, sich beim nächsten Todessertreffen ein wenig umzuhören. Auch wenn sie niemand dort kannte, so war möglicherweise etwas über ihre Vergangenheit und ihre Ziele herauszubekommen.
Ein Knistern riss ihn aus seinen Überlegungen und er wandte den Kopf zum Kamin. Die Flammen hatten sich grün verfärbt und ein Gesicht erschien in ihnen.


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