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Zaubertränke - Kapitel 64

von Maren

@cho-schatzü: Vielen Dank. Lustig wird es zwischendurch noch öfter.

@Jin-Jin: Wer da inwieweit gut oder böse ist, verrate ich natürlich nicht, aber es wird sich bald herausstellen.

@StellaSnape: Ja, kann man verstehen, dass hermine am liebsten bei Sev geblieben wäre. Wär mir sicher auch nicht anders gegangen an ihrer Stelle.

@Snapes_Wife: Einiges kommt ja noch und das Finale wird auch recht spannend.

@dracxi: Luna ist doch gerade richtig heiß begehrt, das passiert auch nicht oft. Und da at sie ein wenig Aufmerksamkeit von männlicher Seite doch wirklich verdient.

@Thestral1407: Vielen dank. Bin selbst ganz erstaunt über die vielen Kommis und freu mich über jeden einzelnen.
Und danke auch für Deine Reviews zu meinen One-Shots.

@Kissbabe: Hermine hatte doch noch gar keine Gelegenheit, ungestört mit Ron und Harry zu reden.

@norah: Ja, da hat´s Ron nicht einfach.



Unterdessen hatte Severus Snape ganz andere Sorgen. Professor Tranxabelt hielt sich auf Abstand, auch zu den anderen Lehrern. Selbst die so gesprächige Professor Sprout schaffte es nicht, zu ihr durchzudringen. Jeder Versuch einer Konversation wurde mit einem knappen Wort erstickt.
Snape sah zu ihr hinüber, sie saß zwar am Lehrertisch, jedoch ein gutes Stück von der ihr am nächsten sitzenden McGonagall entfernt. Mit kleinen Bissen knabberte sie an einer halben Scheibe Toast herum und nippte von Zeit zu Zeit an ihrem Tee.
Madam Pomfrey war entschlossen zu handeln. Schon seit Tagen hatte sie sich das angesehen und nun stand sie von ihrem Platz neben Dumbledore auf und ging zu Tranxabelt. „Darf ich?“
Gespannt beobachtete Snape Tranxabelts Reaktion. Fast erwartete er eine schroffe Bemerkung, die die Krankenschwester fortscheuchen würde oder zumindest diese Absicht hatte, denn abschrecken ließ sich Poppy nicht so leicht.
Die dunklen Augen glitten musternd über Madam Pomfreys schlanke Gestalt, die jedoch nicht darüber hinweg täuschte, welche Kraft in ihren Armen steckte. „Bitte“, sagte Tranxabelt nach einem kurzen Moment und zog ihren Teller etwas näher zu sich, damit genug Platz war.
„Sie sollten mehr zu sich nehmen als nur das bisschen trockenen Toast. Oder ist Ihnen nicht gut?“, erkundigte Poppy sich, ganz Heilerin. Tranxabelt war ja wirklich erschreckend abgemagert und erweckte in der Älteren den Wunsch, sie ein wenig zu bemuttern und aufzupäppeln.
„Danke der Nachfrage, doch mir geht es ausgezeichnet“, sagte Grisella kühl und hob ein wenig die schmalen dunklen Brauen. Ihre Gesichtshaut spannte eng über den Knochen, was den Eindruck von Ausgezehrtheit noch verstärkte. So sahen normalerweise nur Menschen aus, die eine lange, schwere Krankheit hinter sich hatten. Auch die fahle Blässe ihrer Haut passte dazu.
Poppy verstand, dass ihr nicht der Sinn nach Gesellschaft stand, aber diese Zurückgezogenheit war einfach nicht gut. Zwar kannte sie ein ähnliches Verhalten von Snape, doch war der im Gegensatz zu der neuen Lehrerin ja geradezu unterhaltsam und gesprächig. „Machen die Schüler Ihnen zu schaffen? Ich weiß, ein paar von ihnen können wirklich sehr stressig sein.“
„Ich habe Erfahrung mit schwierigen Situationen.“
„Natürlich. Und Sie kommen ja von Durmstrang, darüber kursiert ja einiges an Geschichten“, kicherte Poppy.
Grisella bedachte sie mit einem sehr missbilligenden Blick. „Möchten Sie sonst noch irgendetwas von mir wissen?“
Die Krankenschwester wurde wieder ernst. „Seien Sie doch nicht so steif. Übrigens war meine Bemerkung keinesfalls böse gemeint. Und Geschichten über Hogwarts könnte ich Ihnen auch viele erzählen. Sofern Sie das wünschen.“
„Daran hege ich kein Interesse.“
Mit so einer Antwort hatte Poppy bereits gerechnet. „Sie haben hier sehr nette Kollegen, doch Sie sondern sich ab, als ob Ihnen jemand etwas getan hätte.“
„Ich lege keinen gesteigerten Wert auf Konversation“, erklärte sie kühl.
„Ich mache mir Sorgen um Sie“, fuhr Poppy unbeirrt fort. „Sie sehen nicht sehr gesund aus.“
„Ich sagte bereits, dass es mir gut geht.“
„Nun, ich bin für das Wohl aller Bewohner Hogwarts zuständig und daher würde ich Sie gern einmal untersuchen. Sie sind geradezu erschreckend mager und die Blässe in Ihrem Gesicht gefällt mir auch nicht.“
Tranxabelt zuckte ein Stück zurück. Allein der Gedanke, die Heilerin aufzusuchen, schien ihr schon Unbehagen zu bereiten. „Ich kann Ihnen versichern, dass ich vollständig gesund bin.“
„Lassen Sie mich Ihnen bitte dennoch einen Stärkungstrank empfehlen und einen, der den Appetit anregt. Sie essen ja wie ein Spatz.“ Poppy legte ihre Hand auf Tranxabelts Arm, die allein bei der Berührung schon zusammenfuhr. „Sie brauchen doch Kraft, um mit all den Schülern fertig zu werden.“
„Ich bin stärker, als ich vielleicht aussehen mag.“ Streng blickte sie auf Poppys Hand.
Die Krankenschwester tätschelte ihr in einer mütterlichen Geste den Arm. „Nun sträuben Sie sich mal nicht so. Die Tränke schmecken gar nicht mal schlecht.“
Aufmerksam hatte Snape das Geschehen verfolgt. Das Tranxabelt nicht zu einer Untersuchung wollte, lag auf der Hand; Poppy würde dabei unweigerlich ihre Tätowierung bemerken. Er beschloss, mit Dumbledore zu reden. Wenn Tranxabelt wirklich eine Gefahr war, konnten sie so effizienter handeln. War sie nur eine harmlose ehemalige Todesserin, würde es auch nicht schaden, mit Dumbledore über sie zu sprechen.
Er gab dem Direktor ein von den anderen unbemerktes Zeichen. Dumbledore verstand sofort, erhob sich und ging zum Ausgang. Snape folgte ihm zwei Minuten später.
„Was gibt es denn so wichtiges, Severus?“, fragte Dumbledore, während er Snape vor sich in sein Büro treten ließ. Fawkes rief ihnen einen krächzenden Gruß entgegen.
„Es geht um Professor Tranxabelt“, begann Snape und überlegte, wie er taktvoll und gleichzeitig ohne Hermine mit hinein zu ziehen, auf den Punkt kommen konnte. „Sie stammt von Durmstrang und Sie wissen ja, was man sich über jene Schule erzählt…“
„Ah, du fürchtest, dass sie eine Todesserin ist.“ Gemütlich schlenderte Dumbledore zu einem Sessel und deutete Snape mit einer Handbewegung ebenfalls Platz zu nehmen.
Er wäre lieber stehen geblieben, doch zu stehen, während Dumbledore saß, würde in diesem Fall eher so wirken, als hätte er es eilig, aus dem Büro zu kommen. „Nun, zumindest liegt das doch im Bereich des Möglichen.“
„Das will ich ja auch gar nicht abstreiten“, sagte Dumbledore bedächtig und hielt Fawkes seinen Arm hin. Der Phönix trippelte bis zu seiner Schulter hoch.
„Was gedenken Sie zu unternehmen, Direktor?“
Nachdenklich kraulte Dumbledore seinen Vogel unterm Schnabel. „Ich werde Professor Tranxabelt natürlich im Auge behalten. Doch ich kann ohne triftige Gründe keine umfassende Untersuchung ihrer Vergangenheit veranlassen. Bisher gab es übrigens keinerlei Beschwerden über sie.“
„Und wenn sie wirklich eine Todesserin ist?“
„Du meinst, sie will Hogwarts unterwandern und für Lord Voldemorts Truppen die Tore öffnen?“ Dumbledore schüttelte den Kopf. „Nein, das ist ausgeschlossen. Sie ist eine einzelne Person, selbst wenn sie in Voldemorts Diensten stehen würde, könnte sie nicht gegen eine solch mächtige Gemeinschaft wie die Hexen und Zauberer von Hogwarts angehen.“
Seine Sorglosigkeit gefiel Snape ganz und gar nicht. „Sie wäre nicht die erste, die das versuchen würde…“
„Und wie vielen gelang es bisher?“ Dumbledore lächelte und beugte sich vor, um Snape ebenso den Arm zu tätscheln, wie es Poppy vorhin bei Tranxabelt getan hatte. „Du solltest nicht immer so misstrauisch sein, mein Junge.“
„Lieber misstrauisch als tot“, brummte Snape.
„Ach Severus.“ Dumbledore schüttelte immer noch lächelnd den Kopf. „Bei allem, was du schon gesehen und erlebt hast, ist dein Misstrauen zwar kein Wunder, doch ein klein wenig mehr Entgegenkommen könnte nicht schaden.“
„Ich soll dieser Tranxabelt Entgegenkommen zeigen?“
„Warum denn nicht? Sie ist eine allein stehende Frau und dir könnte ein wenig weibliche Gesellschaft nicht schaden.“
Snape klappte der Mund auf und erfolglos versuchte er sein Entsetzen zu verbergen. „Sie wollen mich … verkuppeln???“
Dumbledore gluckste vor Lachen. „Oh Severus, nicht doch. Ich weiß sehr gut, dass dir nichts daran liegt, eine Frau für längere Zeit an deiner Seite zu haben. Aber das auch nur, weil du die Richtige noch nicht gefunden hast.“
„Ich bin fest davon überzeugt, dass Grisella Tranxabelt nicht die Richtige ist“, war alles, was ihm dazu einfiel.
„Das mag sein, jedoch könntest du dennoch etwas freundlicher zu ihr sein. Und vielleicht findest du dann auch mehr über ihre Vergangenheit heraus.“ Er zwinkerte ihm zu.
Severus begriff die Tragweite von Dumbledores Plan. Der Direktor hatte keineswegs vor ihn mit der neuen Lehrerin zu verkuppeln, sondern zeigte ihm viel eher eine Möglichkeit auf, wie an Antworten zu kommen war. Also war Dumbledore wohl auch misstrauisch gegenüber Professor Tranxabelt.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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