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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 63

von Maren

@Faith: Die Fragen werden sich schon bald beantworten. Aufmerksame Leser kennen einen Teil der Antworten schon.

@Slytherinmember: Danke. Gibt bald auch noch weitere schöne Szenen mit Sev und Mine.

@dracxi: Das ist schön, dass Du noch Spaß dran hast.

@StellaSnape: Dumbledore hat ja auch viel zu tun und er glaubt stets in das Gute in allen Menschen…

@cho-schatzü: Hallo, ein neuer Name dabei. Freut mich, dass Dir die ff so gut gefällt. Geht schon noch ein bisschen weiter; ist jetzt gerade so bei gut über die Hälfte, weil es zeitlich halt das 6. Schuljahr von Hermine beschreiben soll. Und bis zu den Ferien wird noch einiges passieren.

@Kissbabe: Geheimnis ist schon ganz richtig.

@Snapes_Wife: Sehr viel wird da noch passieren.

@elbenstein: Na, was glaubst Du denn, was Sev machen wird?

@Inga: Die Fäden laufen da schon bald zusammen und wer meine Hinweise erkannt hat, weiß schon einiges, was passieren wird.

@Jin-Jin: Hat das Böse nicht auch oft genauso eine gute Seite, wie etwas Böses im Guten sein kann?

@littleginny: Das wird schon bald sehr brenzlig werden.

@norah: Ja, Snape wird noch eine große Rolle spielen.

@Rosiel: Daumen hoch, dass Du einen meiner Hinweise verstanden hast, das freut mich besonders. Und es wird noch spannender.

@Kyara: Ja, manchmal kann Sorglosigkeit wirklich verhängnisvoll werden…

@Jane-Do: Oh, da kommt SEHR viel auf Dich zu; ich hoffe, Du hast gute Nerven.

@all: ich hab ein paar One-Shots hochgeladen und würde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut. Einfach bei den Filteroptionen bei Autor meinen Namen eingeben, dann werden alle Stories von mir angezeigt.



Lange konnte Hermine nicht bleiben, doch die kurze Zeit bei Severus wirkte wie eine Energiequelle auf sie. Sie fühlte sich gestärkt und ruhiger, als sie in den Gemeinschaftsraum zurückkehrte.
Dort tuschelte Lavender mit Parvati und beide trugen sehr ernste, wichtige Mienen. Eine Gruppe Erstklässler spielte am Tisch mit Karten, die ihre Bilder veränderten und mehrere Jungen feilschten und tauschten eifrig Schokofroschkarten. Harry und Ron konnte sie – ebenso wie Neville – nirgends entdecken.
Hermine nahm sich ein Buch und versuchte zu lesen. Es fiel ihr schwer, sich zu konzentrieren, denn wieder schlich sich das dunkle Mal in ihren Kopf. Nicht mehr ganz so Furcht erregend zwar wie vor ihrem Besuch bei Severus, doch sehr präsent und eine leichte Gänsehaut verursachend, so das sie sich von Zeit zu Zeit verstohlen über ihre Arme rieb.
Den Vorfall mit Tranxabelt erwähnten die anderen Schüler gar nicht. Sie waren daran gewöhnt, dass Neville in solche Situationen schlidderte. Das einzige, was Hermine an Bemerkungen diesbezüglich zu Ohren kam, war wie ein Drittklässler mit erwachsen tuendem Blick sagte, dass Tranxabelt mit ein paar Pfund mehr auf den Rippen gar nicht mal so schlecht aussehen würde.
Ron wirkte seltsam zufrieden, als er schließlich zusammen mit Harry in den Gemeinschaftsraum kam. Hermine führte das auf Nevilles Auftritt zurück; hatte der sich doch vor Luna ganz schön blamiert.
Und tatsächlich hielt Rons gute Laune an. Er sagte Hermine am nächsten Morgen sogar hallo, als er sie in der großen Halle sah. Keine Anklage und kein Ärger stand mehr in seinem Gesicht.
Überrascht erwiderte sie den Gruß und sah Harry erleichtertes Aufatmen dabei. Natürlich, er hatte quasi zwischen zwei Stühlen gesessen, da Ron sein bester Freund und Hermine seine beste Freundin war. Daran, wie unangenehm diese Situation für ihn gewesen sein musste, hatte sie bei all dem Trubel und dem Gedanken- und Gefühlswirrwarr um Schlangen, Totenköpfe und einen attraktiven Tränkemeister gar nicht gedacht.
„Wie wäre es, wenn wir nachher gemeinsam was unternehmen?“, schlug Harry vor, während er mit großem Appetit in seinen Marmeladentoast biss.
„Oh ja.“ Rons Augen leuchteten und er schaufelte sich seinen Teller voll. „Luna kann doch auch mit, oder?“
Harry sah Hermine an, die verstand, dass die Entscheidung wohl bei ihr lag. „Ja sicher, wenn sie will.“ Zwar wirkte Luna dank Dumbledore und Fawkes nun fröhlicher und aktiver, doch ob sie ausgerechnet mit Ron etwas unternehmen wollte, bezweifelte Hermine.
„Ich frag sie jedenfalls“, meinte Ron. „Oder nein, besser du, Harry. Bei dir sagt sie bestimmt nicht nein.“
„Okay.“ Harry reckte den Kopf und als er Luna ein Stück abseits von zwei Ravenclawmädchen entdeckte, stand er auf und lief zu ihr hinüber. Er war zu weit weg, als das Hermine und Ron, die mit gespannten Gesichtern die Szene verfolgten, hören konnten, was er sagte, doch Luna lächelte ihn an, nickte und ihre Lippen bewegten sich.
Ron beugte sich ein Stück über den Tisch, um Hermine etwas ins Ohr zu flüstern. Sein linker Ärmel streifte dabei den Porridgeberg auf seinem Teller, doch das merkte er gar nicht. „Du, wenn Luna mitkommt und wenn wir dann zusammen sind, also, wenn das so klappt, ja, dann wäre das ganz toll, wenn du mit Harry verschwinden könntest. Irgendwann, meine ich. Damit Luna und ich allein sind.“
„Das hab ich schon verstanden“, erklärte sie und zückte ihren Zauberstab, um seinen Ärmel von den Haferschleimspuren zu befreien.
„Und?“
„Was und?“, fragte sie zurück, während sie ihren Zauberstab nun dazu benutzte, Orangenmarmelade auf ihren eigenen Toast streichen zu lassen.
„Wirst du das machen? Mit Harry verschwinden, meine ich.“
„Wenn Luna es recht ist, mit dir alleine zu sein, ja.“
Ron starrte sie groß an und brauchte einen Moment, bis er seine Sprache wieder gefunden hatte. Auf die Möglichkeit, dass Luna nicht von der Aussicht begeistert sein könnte, mit ihm allein zu sein, war er offensichtlich noch gar nicht gekommen. „Äh … könntest du sie wohl dazu überreden?“
„Ausgeschlossen“, erklärte Hermine mit strenger Stimme. „Wenn sie nicht freiwillig bei dir bleiben will, werde ich ganz sicher nicht versuchen, sie von etwas zu überzeugen, dass sie nicht möchte.“
Die Ankunft der Posteulen unterband weitere Diskussionen. Ein Zweitklässler hatte einen Heuler geschickt bekommen und alle rund um ihn herum steckten sich die Finger in die Ohren.
Harry kehrte zu ihnen zurück und lächelte beruhigend auf Ron herab, dem die Fragezeichen fast sichtbar in den grünblauen Augen standen. „Sie kommt mit.“
„Echt? Und du hast ihr auch gesagt, dass ich dabei bin?“, fragte Ron und hing erneut im Haferbrei. Hermine verzichtete darauf, ihn fort zu zaubern; wahrscheinlich würde er bis zum Ende des Frühstücks noch öfter welchen abbekommen.
„Ja, hab ich und sie freut sich drauf.“
Ron atmete erleichtert aus und nahm einen großen Schluck Kürbissaft. Sein Gesicht strahlte wie die Sonne an einem Frühlingstag und ließ seine zahlreichen Sommersprossen leuchten.
„Übrigens kommt Neville auch mit.“ Harry versuchte beiläufig zu klingen, da er ahnte, was diese Worte bei seinem besten Freund auslösten.
Doch Ron kam erst gar nicht zum Antworten, da er sich heftig an seinem Kürbissaft verschluckte. Hustend und mit den Armen auf und ab wedelnd – wobei er Haferbreispritzer verteilte – versuchte er zu Atem zu kommen.
Helfend klopfte Hermine ihm auf den Rücken. „Ganz ruhig, Ron.“
Japsend schnappte er nach Luft. Seine Wangen glühten tiefrot, er pustete, keuchte und hustete. Ein paar andere Schüler starrten bereits neugierig zu ihm hinüber. Vergessen waren die eingetroffene Post und die daraus resultierenden Gesprächsthemen; das da sah schließlich viel interessanter aus.
„Ron?“, fragte Harry vorsichtig.
Er schnappte lautstark nach Luft, hustete ein weiteres Mal und richtete seinen Blick dann auf Harry. „Wieso, Harry? Wieso lässt du das zu? Du weißt doch ganz genau, dass…“
„He, nun komm mal wieder runter“, ging Hermine leise zischend dazwischen; musste ja nicht jeder mitbekommen, was los war.
Ron sah sie anklagend an, als sei allein sie Schuld an seinem Desaster. Was er möglicherweise tatsächlich glaubte. „Wenn Neville dabei ist, wird Luna ganz sicher nicht mit mir allein sein wollen.“
„Ach und ohne würde sie das wollen“, meinte Hermine und schüttelte den Kopf. „Ron, Luna hat in den letzten Wochen echt viel durchgemacht. Lass uns doch lieber schön was gemeinsam unternehmen und Spaß zusammen haben.“
„Hm“, brummte er ohne große Begeisterung. „Was denn?“
Hermine sah zu Harry, der vage mit den Schultern zuckte. Raus durften sie nicht, bzw. nicht vom Schulgelände runter. Doch bei der nass-kalten Witterung war an Spaziergänge und Spiele im Freien ohnehin nicht zu denken. „Vielleicht fragen wir am besten Luna, was sie gern machen würde“, schlug Hermine vor.
„Wenn du meinst…“, murrte Ron.
„Ja“, beschied Hermine und schaute böse eine blonde Drittklässlerin an, die neugierig zu ihnen hinüberglotzte und sich nun erschrocken ihrem eigenen Frühstück zuwandte.
Lustlos löffelte Ron seinen Haferbrei weiter, schwieg dabei aber. Mit Hermine zu diskutieren hatte nie Sinn; dabei zog er immer den Kürzeren.


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