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Fanfiction

Zaubertränke - Kapitel 61

von Maren

über 500 Kommis, *freu* und ganz lieben Dank Euch

@Snapes Wife: Ich denke, dieses Kapitel wird Dir den nächsten hinweis liefern. Diesmal ist der Hinweis deutlicher als die vorherigen.

@Loony ( hab diese Sonderzeichen leider nicht drauf ): Ganz lieben dank für Deinen Kommi. Bei einer so langen ff erschienen mir die Nebenhandlungen passend, außerdem verflechte ich sie ja stets mit der Haupthandlung, so auch in diesem kapitel.

@Inga: Die ersten Vorboten des Gewitters kriegst Du in diesem Kapitel...

@littleginny: Glaubst Du denn ernsthaft, ich würde da einfach so die Handlung dahinplätschern lassen, OHNE dass etwas passiert.

@Amara: Tranxabelt dürfte Dir bald noch unheimlicher werden.

@StellaSnape: Na ja, Snape hat sich durch das Erlebte und Hermines Einfluss ja schon ein klein wenig verändert.

@Lady Black: In diesem Kapitel düftest Du genug Action haben. Und das ist erst der Anfang, denn ab jetzt ist´s mit der Nervenschonung erstmal vorbei.

@Kissbabe: Kannst mir Deine Vermutungen gern per PM zukommen lassen.

@dracxi: Um Luna geht´s in diesem Kapitel auch.

@Faith: Danke. Ein bißchen humorvoll ist dieses Kapitel, jedoch nur zu Anfang.

@norah: Ron hat ja noch Harry, der in tröstet und ihm beisteht.

@Jin-Jin: Und, was glaubst Du? Ãœberlebt Tranxabelt das Schuljahr?

@Slytherinmember: Erstmal herzlichen Glückwunsch nachträglich. Ja, mit der neuen Lehrerin wird noch einiges passieren. Und nicht nur mit ihr.

Aber genug davon, zuviel will ich ja nicht verraten und wünsch Euch nun viel Spaß:


Auch Dumbledore besorgte Lunas Verhalten. Madam Pomfrey hatte ihm versichert, dass das Mädchen physisch in Ordnung sei, gleichzeitig aber darauf hingewiesen, dass die Erlebnisse im verbotenen Wald sie traumatisiert hatten. Kurz hatte er mit dem Gedanken gespielt, Luna eine zeitlang nach hause zu schicken, doch ihr Vater würde kaum in der Lage sein, ihr helfen zu können.
Daher beschloss Dumbledore die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Dem Mädchen war sicher am ehesten damit geholfen, wenn man sie ablenkte und zwar behutsam, aber doch normal behandelte. Er bestellte sie in sein Büro und ließ sie dort eine Weile mit Fawkes spielen, unter dem Vorwand, noch schnell etwas erledigen zu müssen.
Im Gegensatz zu seinem Verhalten gegenüber Hermine und Grisella Tranxabelt ging der Phönix sehr zart und vorsichtig mit Luna um. Zufrieden beobachtete Dumbledore von seinem Tisch aus, wie er sein hübsches Köpfchen an der Schulter des Mädchens rieb und ihr damit ein Lächeln entlockte.
Den ganzen Nachmittag spielte sie mit Fawkes und vergaß darüber ganz, das Dumbledore sie ursprünglich zu sich bestellt hatte, weil er mit ihr reden wollte. Doch der Direktor hatte gesagt, er müsse noch etwas Wichtiges schreiben und sich mit Pergament und Tintenfässchen an den kleinen Tisch an der anderen Seite seines Büros gesetzt.
Als Dumbledore mit ihr zum Abendessen in die große Halle runter ging, wirkte sie viel entspannter. Er blieb bei ihr, setzte sich neben sie an den Tisch von Neville Longbottom und beobachtete zufrieden, wie sie dem rundgesichtigen jungen von ihrem Nachmittag mit Fawkes erzählte.
Doch nicht nur Dumbledore beobachtete das, auch Ron hatte ein Auge darauf und war gar nicht zufrieden mit dem, was er sah. Natürlich freute er sich, Luna wieder lächeln zu sehen. In dieses Lächeln, bei dem kleine Grübchen in ihren Mundwinkeln erschienen, hatte er sich schließlich verliebt. Aber sie sollte wegen ihm lächeln und nicht für oder wegen Neville.
Harry, der mal wieder als Puffer zwischen ihm und Hermine saß, stieß ihn leicht mit dem Ellbogen an. „He, das ist Neville. Neville, verstanden. Luna will ganz sicher nichts von ihm.“
„Sie lächelt ihn an“, sagte Ron mit finsterer Miene. Seine langen roten Ponysträhnen fielen ihm bis in die Augen und er schüttelte leicht den Kopf, um wieder sehen zu können.
„Lavender Brown hat dich heute Mittag auch angelächelt“, erinnerte Harry ihn geduldig. „Und Padma Patil hat dir angeboten, beim Umtopfen zu helfen.“
„Ja und? Ich mag beide nicht, das weißt du doch.“
Harry seufzte leise. „Das meine ich doch damit: Sie haben dich auch angelächelt, ohne dabei irgendwelche Hintergedanken zu haben. Warum also denkst du, dass das bei Luna und Neville was anderes ist?“
„Hm“, brummte Ron missmutig und starrte eifersüchtig zu Luna, die Neville gerade Kürbissaft nachschenkte. „Jetzt gießt sie ihm sogar Kürbissaft ein. Und da, siehst du das?“
Harry schaute – ebenso wie Hermine – zu dem Tisch, an dem Dumbledore, Neville, Luna und noch zwei Mädchen saßen. Dass Dumbledore nicht mit am Lehrertisch sondern an einem normalen Schülertisch sah, erstaunte Harry nicht. Es passte zu dem Direktor, sich um hilfsbedürftige Schüler zu kümmern. Und Luna war ganz sicher so ein Fall. „Ich find´s gut“, sagte er. „Luna braucht jemanden wie ihn.“
Rumms!, knallte das Glas Kürbissaft auf den Tisch und verspritze in orangegoldenen Tropfen großzügig seinen Inhalt. „Ich hasse dich!“, fügte Ron noch hinzu, bevor er polternd davon stapfte.
Hermine verbiss sich mühsam das Lachen, das in ihrer Kehle lauerte. Sie wusste nicht, worüber sie mehr amüsiert sein sollte; den eifersüchtigen Ron oder über Harry, dem erst jetzt die Erkenntnis ins Gesicht trat, dass Ron keinesfalls den Schulleiter gemeint hatte.
Nach einigen Sekunden spürte sie seinen anklagenden Blick auf sich ruhen und brachte ihre Gesichtszüge unter Kontrolle. „Sorry, aber das war wirklich…“, sie prustete unterdrückt und tat so, als kratze sie sich an der Nase, um dann in ihre hohle Hand zu kichern.
„Ja, ich find´s auch unglaublich komisch“, sagte Harry wütend, während er ebenfalls aufstand und den Ausgang ansteuerte.
Ron hinterher, wie Hermine annahm. Sie wischte sich eine kleine Lachträne aus dem Augenwinkel und blinzelte zu dem Tisch hinüber, der der Auslöser der ganzen Situation gewesen war. Dort hatte niemand etwas von Rons und Harrys Abgang mitbekommen, wie es schien. Luna, die Neville gerade mit einem Stück Zimtschnecke fütterte, sowieso nicht. Und falls Dumbledore etwas gesehen hatte, so ließ er sich das nicht anmerken.
Hermine nahm ihren Zauberstab um die Pfütze Kürbissaft verschwinden zu lassen und aß ruhig weiter. Ron würde sich schon wieder einkriegen. Und was Luna anging, so hatte die momentan sicher was ganz anderes im Kopf als eine mögliche Beziehung.
Zumindest sah es auch am nächsten Tag nicht so aus, als hegte Luna in Bezug auf Neville irgendwelche romantischen Gedanken. Umgekehrt war sich Hermine da weniger sicher. Jedes mal, wenn Luna in seine Nähe kam, röteten sich Nevilles Wangen. Und als sie ihn mit einer Hand zurück schob, um die Gruppe Erstklässler, die konzentriert ihre Schulbücher vor sich schweben ließen, vorbei zu lassen, lief sein Gesicht tiefrot an.
Luna schien das nicht aufzufallen, sie plapperte weiter über irgendeine alte Zauberin, von der sie gerade gelesen hatte und deren Verglasungszauber sie ganz offensichtlich schwer beeindruckt hatte.
Hermine dagegen merkte schon, was da vor sich ging und war froh, dass Ron – zusammen mit Harry, der ihm selbstlos half – in den Gewächshäusern Kakteen umtopfte. Sie überlegte kurz, ob sie Luna einen Tipp geben sollte, entschied sich dann aber dagegen. Neville war ein zwar sehr gutmütiger, aber ausgesprochen unsicherer Junge, der ähnlich wie Luna, das Pech geradezu magnetisch anzog. Es war nicht anzunehmen, dass er so bald von sich aus einen Schritt auf Luna zu traute.
Ron lief mit einer verdrossenen Miene herum, ignorierte Hermine beim Abendessen auch am folgenden Tag noch und ging ihr aus dem Weg. Einzig Harry ließ er an sich heran und der erklärte Hermine dann, dass sie bitte Verständnis haben solle. Zum Antworten kam sie jedoch gar nicht, da Harry schon wieder davon spurtete, Ron hinterher.
Seit dem Abend mit Dumbledore am Tisch und Rons schwungvollem Abgang wirkte Luna gelöster und fröhlicher. Der Schulleiter hatte sie noch einen weiteren Nachmittag zu sich gerufen und mit Fawkes spielen lassen, der sich – nach Dumbledores Aussage – schrecklich langweilte, da er, Dumbledore, doch stets so viel zu tun habe.
Natürlich hatte Luna es nur zu gern übernommen, mit dem Phönix zu spielen. Diese Ehre war bisher noch keinem anderen Schüler zuteil geworden und hob Lunas Ansehen bei etlichen ihrer Hauskameraden.
Verteidigung gegen die dunklen Künste lief überraschend unspektakulär ab. Professor Tranxabelt war weder übermäßig streng noch besonders großzügig. Sie zog Goyle 15 Hauspunkte ab, als er trotz Ermahnung nicht aufpasste und statt den Abwehrzauber einen Konfettifluch aussprach. Sie redete nicht mehr als nötig und wirkte auch nach einer Woche noch sehr steif und unnahbar.
Kam ihr ein Schüler zu nah, sah sie ihn mit ihrem kalten dunklen Blick an, so dass er mit einer Gänsehaut auf dem Rücken rasch verschwand. Doch wirklichen Grund zur Beschwerde lieferte sie nicht.
Hermine hätte sich wahrscheinlich keine Gedanken um die neue Lehrerin gemacht, wenn nicht etwas passiert wäre, dass sie zutiefst erschreckte. Nach der Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste schlenderte sie zusammen mit einigen anderen Schülern über den Flur, als gerade Neville und Luna aus der anderen Richtung kamen.
Neville lief vor Luna davon oder eher gesagt ließ sich von ihr jagen, denn unglücklich wirkte er dabei keineswegs. Sie lachte fröhlich und schwenkte ihren Zauberstab über ihrem Kopf, jedoch ohne ihn zu benutzen. Hermine fürchtete um eine weitere Szene von Ron und sah sich ängstlich nach ihm um.
Tatsächlich stand er mit geballten Fäusten neben Harry, der sicherheitshalber eine hand um den Ellbogen seines besten Freundes schloss. Rons Lippen waren zu einem waagerechten Strich zusammen gepresst und jeder Muskel seines Körpers angespannt.
Hermine war sich ziemlich sicher, dass er Neville am liebsten auf der Stelle in eine Kröte verwandelt hätte. Oder ihm wenigstens auf die Nase geschlagen. Da genau in diesem Moment Professor Tranxabelt aus dem Klassenzimmer trat, hoffte sie um seinetwillen, dass er keinen Unsinn anstellte. Oder zumindest damit wartete, bis Tranxabelt vorbei war.
Neville, der den Kopf zu Luna gedreht, immer noch rannte, bemerkte weder Ron noch die Lehrerin. Da er nicht richtig schaute, wohin er lief, prallte er im nächsten Moment genau auf Tranxabelt und ging mit ihr zu Boden.
Hermine hörte das reißen von Stoff und sah, dass Nevilles Zauberstab das Kleid von der Schulter und den Arm hinunter aufgerissen hatte. Noch ehe jemand anders reagieren konnte, hechtete sie vor zu den am Boden liegenden. Um sie herum herrschte atemlose Stille. Niemand bewegte sich, nicht mal ein Flüstern war zu hören.
Mit hochrotem Kopf krabbelte Neville von dem mageren Körper seiner Lehrerin. Hilfe suchend starrte er zu Hermine hoch, die ihn jedoch nicht beachtete. Tranxabelt hatte sich noch nicht bewegt. „Professor?“
Die Lehrerin schlug mit flatternden Lidern die Augen auf und ließ ihren Blick so um die Umstehenden gleiten, als müsse sie sich erst daran erinnern, wo sie war. Mit einem leisen Stöhnen richtete sie sich auf.
„Soll ich Madam Pomfrey holen lassen?“, fragte Hermine besorgt. Neville hatte sie in vollem Lauf erwischt und der Boden war hart. Außerdem wirkte sie durch ihre magere Figur ohnehin schon sehr zerbrechlich.
„Nein.“ Schwach schüttelte sie den Kopf und fuhr sich mit einer zitternden Hand durch ihr Haar. Bei dem Sturz hatte der Knoten sich gelöst, so dass es ihr nun glatt und glänzend um die Schulter und einen ganzes Stück den Rücken hinunter floss.
Prüfend glitt Hermines Blick über die schmalen Schultern. Das Kleid bedeckte zwar noch ihre Brüste, doch darüber zeichneten sich weiß und knochig ihre Schlüsselbeine ab. Der linke Ärmel war komplett aufgerissen und eine dünne rote Schramme lief von der Schulter ihren Arm hinab.
Doch das war es nicht, was Hermines Blick im nächsten Moment fesselte und ihr diesen eisigen Schrecken versetzte, als hätte jemand ihr einen Kübel mit Eiswürfeln in den Nacken gekippt.
Auf Tranxabelts linkem Unterarm war ein Totenkopf zu erkennen, aus dessen geöffneten Mund eine züngelnde Schlange kroch.


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