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Fanfiction

Die Magie der vergangenen Zeit - Kapitel 10

von SummerSky

Wieder einmal vergingen Stunden. Diesmal jedoch eindeutig zu schnell. Mittlerweile liefen James und Sirius auf und ab. Ihnen wollte einfach nicht einfallen, was sie noch tun konnten, um ihr Schicksal aufzuhalten. Sie besaßen keine Zauberstäbe mehr und die Wachen waren wahrscheinlich verdoppelt worden. Plötzlich blieb Sirius ruckartig stehen.
„Habt ihr das gehört?“, fragte er und die sie hielten gespannt den Atem an. Doch was auch immer Sirius vernommen hatte, es erklang nicht noch einmal.
„Hm... war vielleicht doch nichts...-“
Die Türe wurde mit einem leisen klicken aufgeschlossen und eine vermummte Gestalt sah sie der Reihe nach an.
„Seid ihr die Fremden?“, flüsterte eine Frauenstimme mit weichem Akzent. Sie trug eine nachtblaue Robe und einen schwarzen Umhang. Ein schwarzes Tuch verhüllte Kopf und Gesicht.
„Ja“, meinte Sirius. „Und wer...-“
„Jetzt ist keine Zeit für Erklärungen. Hier sind eure Waffen“, unterbrach sie ihn und hielt ihnen ihre drei Zauberstäbe hin. Überrascht nahm jeder von ihnen wieder seinen an sich.
„Dann los, folgt mir und beeilt euch.“
Sie öffnete die Türe noch etwas weiter und die drei traten verblüfft hindurch. Auf den dunklen, von Fackeln nur schwach erhellten Gängen trafen sie niemanden. Und die, die sie trafen waren entweder tot oder, was sie eher hofften, bewusstlos.
„Haltet euch bereit, im Notfall zu kämpfen.“
„Aber sie haben Schwerter, dagegen ist unsere Magie nutzlos“, erklärte Remus.
„Ich weiß, doch sie können sich damit nicht überall gleichzeitig schützen. Versucht dorthin zu zielen, wo die Soldaten euren Angriff nicht erwarten, oder nicht mehr rechtzeitig reagieren können.“
Das war leicht gesagt, doch keiner wusste, ob es sich so schnell in die Tat umsetzen ließ. Aber vielleicht würden sie es auch gar nicht einsetzten müssen... hofften sie.
Und so huschten zu früher Stunde vier Schatten unbemerkt durch den Palast. Sie erreichten gerade das Tor, das nach draußen führte und öffneten es einen Spalt, um hin durchzugelangen, als hinter ihnen Schritte laut wurden.
„Schnell jetzt!“, drängte die Frau zur Eile. Das ließen sich die drei nicht zweimal sagen, huschten hindurch und die Türe fiel mit einem, nicht sehr leisen Geräusch, wieder in ihre Ausgangsposition. Der Himmel graute bereits und ließ alles schon schemenhaft erkennen. Vor allem zwei Wachen, die in einem Gebüsch rechts der Türe lagen. Regungslos. Die Frau drängte sie dazu, schnell den Hang an den Soldaten vorbei hinunter zu gehen, denn über die offene Straße würden sie ganz sicher entdeckt werden, vor allem von den Soldaten, die am Ende patrouillierten.
Die vier hielten sich gerade hinter Ästen gedeckt und warteten auf den richtigen Moment um weiter voranzukommen, da drangen Rufe an ihre Ohren.
„---!“ Die Frau fluchte etwas auf Arabisch und blickte zu den Soldaten. Der kürzeste Weg wäre noch immer genau die Straße entlang.
„Rennt!“, flüsterte sie. „Im Palast wird Alarm gegeben und bald wird es von Soldaten hier nur so wimmeln.“
Dann sprang sie auf und lief auf einen der der Wächter zu. Doch dieser drehte sich einen Moment zu spät um und noch ehe er wusste wie ihm geschah hatte ihm die Frau auch schon einen Dolch in den Leib gerammt. Der Soldat sank lautlos zusammen. Doch der andere setzte nun zum Angriff an. Ob die Frau es rechtzeitig geschafft hätte, den Angreifer abzuwehren würde man wohl nicht mehr erfahren, denn plötzlich kippte er einfach um. Sirius hatte ihm einen Schockzauber entgegen geschleudert, der eine ungeheure Wucht gehabt hatte, wie bei James noch einige Stunden zuvor. Die Frau neigte den Kopf in seine Richtung.
„Habt Dank.“
„Gern geschehen“, grinste Sirius.
Plötzlich wurde die Türe hinter ihn aufgerissen, doch das knappe Dutzend Soldaten brauchte einen Moment um sich an das Dämmerlicht zu gewöhnen.
„Wenn wir uns verliere sollten, dann wendet euch zu den Pyramiden. Euer Freund wartet dort. Ihr solltet versuchen sie abzuwehren und dabei langsam zurückzuweichen. Ich muss mich auf einen Nahkampf einlassen.“
Dann hatten die Soldaten sie entdeckt und stürmten auf sie zu. Sie versuchten rückwärts zu gehen und dabei die Masse mit Flüchen aufzuhalten, doch es wurde immer schwerer ungeschützte Stellen zu treffen, denn die ausgebildeten Soldaten lernten schnell dazu.
Der Horizont wurde allmählich heller und ließ mehr als die bloßen Konturen erkennen, war ihren Feinden zugutekam. Außerdem wurde es immer anstrengender noch genau zu zielen, da sie allmählich von ihren Kräften verlassen wurden. Die Wüstenwanderungen und die kargen Verpflegungen danach machten sich bemerkbar. Und wollten sie weiter zurückweichen, um irgendwann zu den Pyramiden zu gelangen, schienen immer mehr Soldaten aufzutauchen.
Es schien wie ein Wunder, als plötzlich von allen Seiten her Schwarzgewandte hinzu kamen. Anfangs wurden sie kaum bemerkt, zu düster war es noch, doch bald schon waren die meisten Soldaten in Kämpfe verwickelt. Sirius, James und Remus besiegten ihre momentanen Angreifer, sahen sich für einen Moment unschlüssig um und orientieren sich dann an den Pyramiden, hinter denen die ersten goldenen Sonnenstrahlen auftauchten. Dann rannten sie los.
Sie sahen oft zurück und auch wenn keiner sie verfolgte rannten sie weiter. Endlich hatten sie die Chance wieder zurückzukommen. Ja, sie vertrauten der Frau blind, auch wenn es eine weitere Falle war, wäre alles besser als die Todesstrafe. Selbst als die drei außer Atem waren und sich kaum mehr auf den Beinen halten konnten wurden sie nicht langsamer. Dieses Land war ihnen einfach zu fremd und das Abenteuer, das mit der Beschuldigung des Pharaos aufhört hatte, nicht mehr abenteuerlich.
Die Aussicht auf ein zivilisiertes Hogwarts lockte.


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