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Die Magie der vergangenen Zeit - Kapitel 8

von SummerSky

Die Soldaten sagten etwas, doch keiner der drei konnte es verstehen. Nur die Bedeutung wurde klar, als die Wächter mit ihren Schwertern rumfuchtelten und in Richtung Palast deuteten. Langsam setzten die Gryffindors sich in Bewegung, von allen Seiten flankiert.
„Na großartig!“
„Krone!“, fuhr Sirius seinen Freund an.
„Schon gut! Ich werds nicht mehr erwähnen!“ James sah ihn unschuldig an und Sirius verdrehte die Augen. Sie kamen dem Palast immer näher, doch überall wo sie vorbeikamen standen die Bewohner und begafften sie. Die Nachricht von Fremden hatte sich wohl sehr schnell rumgesprochen! Vielleicht lag es aber auch an James` Angriff. Trotz der Gefangennahme waren die drei sehr froh am Palast anzukommen und die Zuschauer hinter sich zurücklassen zu können. Allerdings war das, war nun vor ihnen lag, sicher um keinen Deut besser.
Sie traten durch ein großes Tor und überquerten einen langen Innenhof, in dessen Mitte sich ein Brunnen mit goldener Statue befand und viele, feingekleidete Leute liefen umher - sie wurden keines Blickes gewürdigt.
Schließlich ging es über einige Treppen nach unten. Die Wände wurden kahler, kein Mensch war mehr zu sehen. Dann ging es noch Mals ein paar Stufen nach oben und schließlich hatten sie wohl ihr Ziel erreicht, denn die Soldaten blieben stehen. Ein Schloss wurde aufgemacht, dann öffnete sich knarzend eine Türe aus sehr stabilem Holz. Die Wachen deuteten nach innen.
„He! Moment mal!“, fuhr Sirius sie an. „Was sollen wir denn hier?“
Er erhielt einige arabische Sätze als Antwort, doch sie klangen nicht, als wäre Sirius verstanden worden.
„Wir verstehen euer Gelaber nicht!“, rief er wütend und trat erschrocken einen Schritt zurück als er von einem Soldaten angesprochen wurde.
„Ihr werdet warten. Bald wird Pharao eintreffen, dann wird über euch entscheiden. Jetzt geht dort hinein.“ Er wies auf die offene Türe. Zwar noch immer missmutig, aber froh, endlich verstanden worden zu sein, gehorchten sie. Die schwere Türe schloss sich wieder hinter ihnen und sie sahen sich um. Es gab ein kleines Fenster, doch da würde niemals jemand durch passen, dazu noch eine kleine Holzpritsche und ansonsten nur Boden, auf dem sich Sand ausgebreitet hatte.
„Na groß...-“ James verstummte eilig, bei Sirius` Blick.
„Nicht mal unsere Zauberstäbe haben sie uns abgenommen!“, stellte Sirius überrascht fest.
„Es würde auch nicht viel bringen, wenn wir versuchen würden auszubrechen. Gegen diese Schwerter kommen wir nicht so leicht an.“ Seufzend ließ James sich auf der Pritsche nieder. Sirius stellte sich an die Wand und Remus blieb einfach im Raum stehen.
„Ein gutes hat die Sache allerdings.“
James und Sirius sahen überrascht zu Remus.
„Da wir so viel Aufmerksamkeit auf uns gezogen haben wird sich die Nachricht über drei Fremde sicher schnell verbreiten und Kair wird uns einfacher finden.“
„Wenn er hier ist...“, murmelte James und sie versanken wieder in Schweigen.

Und so saßen sie da. Erschöpft und sandig von den Märschen durch die Wüste und wartend, dass der Pharao endlich eintraf. Doch die Minuten zogen sich schleppend dahin. Sie hatten keine Ahnung, wie viel Zeit schon vergangen war, denn komischerweise war jede der drei Uhren bei ihrer Ankunft in Ägypten stehen geblieben. Nur wenn sie nach draußen sahen, erkannten sie an dem schwächer werdenden Licht, dass der Tag sich dem Ende zuneigte. Der zweite, ohne ein Zeichen von Kair.
Einmal war jemand eingetreten und sieh hatten schon gedacht zum Pharao vorgelassen zu werden, doch es waren nur schweigend zwei Krüge mit Wasser abgestellt worden. Enttäuscht war jeder von ihnen wieder in seine vorherige Position zurückgesunken. Immerhin mussten sie nicht mehr laufen, auch wenn ihre Geduld hart auf die Probe gestellt wurde. Obwohl sie eigentlich gar nicht wussten, was sie von dem Pharao erwarteten. Sehr wahrscheinlich würde ihre Lage nur schlechter werden. James Einsatz von Magie hatte sicher nicht dazu beigetragen, ein positives Gespräch mit dem Pharao zu führen. Aber vielleicht konnten sie ja alles klären und dann ganz gemütlich aus dem Palast spazieren. Nun gut, daran glaubte keiner von ihnen wirklich, denn wie sollten sie erklären, dass sie eigentlich aus einer anderen Zeit kamen?!
Und so verging die Zeit. Minuten wandelten sich zu Stunden, der Himmel verfärbte sich dunkler und Sirius schritt immer wieder nervös auf und ab. Remus, der auf der Pritsche saß tippte ungeduldig mit den Fingern aufs Holz und James lehnte sich, auf der Pritsche sitzend an die Wand.
„Könnt ihr mal damit aufhören, so nervös zu sein?“, fuhr James sie an. Sirius blieb stehen und Remus unterbrach das Tippen.
„Darf man auch erfahren, warum du so gelassen bist?“, fragte Sirius.
„Na ja, viel passieren wird uns doch sicher nicht und wir haben ja nichts getan“, antwortete der angesprochene gelassen.
„Oh, sicher.“ Sirius zog die Augenbrauen nach oben. „Wir sind einfach nur Fremde, die so ganz zufällig einen der Soldaten umgehauen habe! Aber das wird der Pharao ja sicher ganz freundlich aufnehmen!“
James Gesicht wurde schuldbewusst. „Ich... ich wusste doch nicht...“
„Was? Dass die Menschen hier so ängstlich auf Magie reagieren? Dass deine Zauber auch hier wirken?!“, regte Sirius sich auf. James zuckte zusammen und sagte nichts mehr. Sirius hatte ihm vorgehalten, dass alles seine Schuld sei und auch wenn das nicht ganz stimmte konnte er doch verstehen, wenn Sirius jetzt so sauer auf ihn war. Für einige Zeit herrschte wieder Stille in dem kleinen Raum und draußen wurde es immer dunkler. Plötzlich hörten sie wie die Türe aufgeschossen wurde und sich schließlich öffnete. Die drei richteten sich auf und tatsächlich stand diesmal ein Soldat da.
„Mitkommen. Ihr werdet erwartet!“ Es war der, der schon zuvor Englisch mit ihnen gesprochen hatte. Die drei gehorchten widerstandlos und verließen ihr Gefängnis. James lief etwas betrübt immer ein Stück hinter den anderen beiden. Erneut wurden sie von allen Seiten von Soldaten flankiert als sie über endlose Treppen und durch verschiedene Gänge geführt wurden, bis die schließlich vor einer breiten Doppeltüre angelangten. Sie wurde geöffnet und die drei traten in einen großen Saal. Schmuckvolle, faszinierende Gegenstände und Wandbehänge schmückten diesen Raum, doch davon ließ sich leicht ablenken, als sie dem Herrscher dieses Reichs gegenüber traten.

Er saß einige Stufen erhöht auf einem schmuckvollen, vergoldeten und verzierten Thron. Er befahl den Wachen etwas woraufhin sie zurücktraten und blickte nun einen nach dem anderen an.
„Ich gehe nicht davon aus, dass ihr mich kennt, da ihr als Fremde in mein Land gekommen seid. Mein Name ist Al Aschraf Quansuh al-Ghun, Pharao dieses Reichs“, begann der noch recht junge Mann mit starkem Akzent, sein Gesicht hatte einen harten Zug.
„Und wer seid ihr, das ihr es wagt Unruhe in einem meiner Dörfer zu verursachen?“
Erneut blickte er sie der Reihe nach an, wie sie jetzt alle nebeneinander vor ihm standen.
„Du!“ Mit einer, mit schmuckvollen Ringen besetzten, Hand zeigte er auf Remus. „Beginn zu sprechen!“
„M... Mein Name ist Remus Lupin. Ich komme aus England.“
Der Pharao zeigte auf Sirus.
„Sirius Black, ich komme ebenfalls auf England.“
Nun deutete er noch auf James.
„James Potter, England.“
„Und wer“, seine Stimme wurde gefährlich lauter, „von euch hat es gewagt, einen meiner Soldaten mit Magie, wie ich zu hören bekam, zu attackieren?“
Sirius konnte deutlich sehen, wie James neben ihm zusammenzuckte merklich kleiner wurde und er musste an seine harten Worte kurz zuvor denken. Und noch ehe James zum sprechen ansetzten konnte trat Tatze vor.
„Ich war das“, sagte er und sah den Pharao an. Einige Sekunden war es still und Al-Aschraf wollte gerade antworten, als James neben Sirius trat.
„Nein, ich war es.“
Gerade als der Pharao wieder ansetzten wollte, etwas zu sagen, trat Remus auf der anderen Seite neben Sirius.
„Nein, ich war es.“
Plötzlich fing der Pharao an zu lachen, doch es klang düster.
„Das heißt, ihr lasst mit also die Wahl, zu entscheiden wer es gewesen sein soll.“
Plötzlich wurde sein Gesicht hart.
„Doch es ist mir egal. Nun habt ihr alle euch für schuldig bekannt und ich werde nicht einen auswählen. Denn ich dulde keine unbeaufsichtigten Magier in meinem Land. Schon morgen werdet ihr hingerichtet!“
Sirius, James und Remus erstarrten.
Der Pharao machte eine wegwerfende Handbewegung und die drei wurden stillschweigend aus dem Saal geführt.


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