Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Magie der vergangenen Zeit - Kapitel 7

von SummerSky

Vielen dank für dein Kommi, Bellamort! Freut mich, dass es dir bisher gefällt :)

Und hier ist das 7. Kapitel!
Enjoy it!

Lg, eure Draco

_______________________________________________



Es schien endlose Stunden zu dauern, bis der Sturm vorüber war. Weder Sirius noch James oder Remus hatten schlafen können, sowie Yasin es ihnen geraten hatte. Viel zu sehr war jeder von ihnen seinen eigenen, düsteren Gedanken über ihr Hiersein nachgehangen. Schließlich waren sie von Yasin darauf aufmerksam gemacht worden, dass der Sturm vorüber und die Kälte der Nacht überstanden sei. Nach einem kurzen Frühstück von getrockneten Lebensmitteln, die hier gelagert wurden, musste jeder von ihnen wieder hinter einem Reiter aufsteigen. Alle trugen bereits wieder ihre Gesichts- und Kopfbedeckung. Es erschien Sirius vollkommen sinnlos, sich bei so brennender Hitze auch noch mit Schwarz zu bekleiden, doch die Bedeckung im Gesicht machte Sinn, denn die hielt den Sand ab. Draußen schien schon die Sonne hell und strahlte ihre Hitze aus und erneut war ihnen die Zeit endlos vorgekommen bei diesem Ritt, da sie noch nicht einmal miteinander reden konnte. Hinzu kam diese unerträgliche Hitze, bei der man das Gefühl bekam, schon nach wenigen Sekunden vollkommen ausgetrocknet zu sein. Die Pferde liefen nicht sehr schnell, da es diesmal vor nichts zu flüchten gab und sie hielten immer wieder an kleinen Oasen. Doch schließlich hatten sie es geschafft. Vor ihnen ragten die Pyramiden weit hinauf und Sirius betrachtete fasziniert das Gebilde hinter flimmernder Luft. Doch es schien nur so, als könnte man sie schon berühren - eigentlich waren sie noch etliche hundert Meter entfernt, aber ihre Gruppe hatte gehalten.
„Was ist los, Yasin?“, rief Sirius und das Pferd mit eben genanntem hielt neben ihm.
„Hier müsst ihr nun absteigen. Nicht weit entfernt werdet ihr in Gizeh sein, von dort gelangt ihr schnell nach Kairo. Wir mussten unseren Plan ändern und können nicht weiter mitkommen. Viel Glück.“
Enttäuscht stiegen die drei ab und standen nun vor Yasin, da er der einzige war, mit dem sie sich verständigen konnten. Er berührte nacheinander Mund und Stirn, wie es auch die anderen im Hintergrund taten und sagte:
„Salem aleikum.“
„Äh… tschüss, und danke!“, erwiderten die drei, dann wendeten die Reiter ihre Pferde und preschten in die Wüste zurück.
„Na großartig!“, murrte James einmal mehr, doch auch Sirius und Remus konnten sich darüber nicht freuen, so kurz vor einer Stadt auf heißem Wüstensand abgesetzt zu werden.
„Ach, wird schon nicht so schlimm werden. Die paar Meter!“, versuchte Remus optimistisch zu sein.
- Doch er hatte sich geirrt.

Sie waren vielleicht nahe bei den Pyramiden gewesen, doch bis Gizeh dauerte es um einiges länger. Sie hatten kein Wasser und wirbelten immer wieder Sand auf, der sich prickelnd an allen möglichen Stellen absetzte und sie immer schleppender vorwärts kommen ließ.
„Wenn mir Kair das nächste Mal in die Quere kommt, kriegt der aber was zu hören!“, murmelte James immer wieder vor sich hin. Doch sollten sie Kair irgendwann wirklich begegnen, dann würden sie wohl nur noch daran denken, nach Hause zu kommen.
Als die Sonne schließlich ihren höchsten Stand erreicht hatte, kamen sie endlich in einer Stadt an, von der sie hofften, dass es Gizeh war. Gar nicht weit davon entfernt waren sogar die Pyramiden.
Also in dieser Stadt angekommen hatten sie erst mal gar keine Ahnung, was sie tun sollten.
„Na super. Wir sind jetzt in Gizeh und wo sollen wir auf Kair warten?“, fragte Sirius, während sie sich umsahen. Häuser standen dicht aneinander gedrängt da, Kinder spielten auf den staubtrockenen Wegen. Im ersten Moment schienen sie unbemerkt geblieben zu sein, doch langsam bekamen sie immer mehr Aufmerksamkeit. Kinder hielten in ihren Spielen inne und zeigten auf sie. Manche kichernd, manche erschrocken und andere wiederum machte ihren Eltern auf sie aufmerksam.
„Wir sind eindeutig zu auffällig“, stellte James fest.
„Hier kommen wohl nicht so oft Touristen hin“, meinte Remus.
„Ich würde sagen, hier kommen nie Touristen hin.“ Sirius deutete erschrocken auf einen Jugendlichen, der eilig davon rannte - und zwar genau auf den Palast zu! Keiner der drei hatte eine Ahnung, wer gerade herrschte und wie freundlich er Fremden gesinnt war.
„Wir sollten schleunigst verschwinden!“, merkte Remus an. Doch es gab keine freie Richtung mehr in die sie sich wenden konnten, denn plötzlich wurden sie von allen Seiten umstellt. Sie hatten noch genügen Raum um sich, doch es gab keinen freien Ausweg mehr.
„Zu spät“, stellte Sirius fest und plötzlich fanden sie sich Rücken an Rücken wieder, während sie aufmerksam darauf achteten, dass ihnen niemand zu nahe kam.
„Warum halten wir sie eigentlich nicht mit Magie auf und kämpfen uns einen Weg frei?“, erkundigte sich James.
„Gute Frage“, stimmte Sirius ihm zu.
„Auf keinen Fall!“, rief Remus erschrocken aus. „Wer weiß, wie die auf Magie reagieren-“
Doch es war zu spät. James hatte kaum seinen Zauberstab gezogen, da wich die Menge auch schon vor ihm zurück.
„Krone, verdammt!“, zischte Remus wütend, und wie man wusste verärgerte ihn nur selten etwas. „Ich sagte doch, du sollst es lassen!“
„Sorry“, meinte der angesprochene, doch er war fasziniert von der Reaktion.
„Jetzt lass ihn wieder verschwinden!“
„Ich glaube kaum, dass diese Menschen dann vergessen werden, dass wir im Besitzt von Magie sind“, sagte Sirius zweifelnd.
„Sie scheinen eine Haiden Angst davor zu haben“, murmelte James.
„Ich glaube, jetzt wird's ernst!“ Sirius hatte entdeckt, dass einige, grimm dreinblickende Männer die Hauptstraße vom Palast herkamen. Die Menge machte Platz und die drei fanden sich einem halben Dutzend Palastwächter gegenüber.
„Na großartig!“, murrte James.
„Das erwähnst du in letzter Zeit wirklich oft“, bemerkte Sirius, den Blick nicht einmal von der Wache abwendend.
„Anders kann man unsere Situationen einfach nicht beschreiben!“
Plötzlich kam einer der Soldaten nähe. Er war groß und breit, trug nur eine leichte Rüstung und an seiner Seite baumelte ein breites Schwert.
„Wie wäre es, wenn ich ihn einfach schocke?“, grinste James.
„Nein!“, rief Remus, doch wiedermal war es zu spät. James, der rechts und links von Remus und Sirius flankiert wurde, damit die Soldaten nicht erkennen konnten, wer einen Zauberstab besaß, hatte laut „Stupor!“, gerufen und der Soldat wurde mit voller Wucht zurückgeschleudert. Dann schleifte er noch einige Meter über den Boden und blieb schließlich reglos liegen.
„Krone! Was - hast - du - getan??“, rief Remus geschockt.
„Ich ... ich weiß nicht. Es war ein einfacher Stupor, ... es ...-“
„Der Soldat hätte niemals soweit weggeschleudert werden dürfen!“, unterbrach Remus ihn, als hätte er ihn nicht gehört.
„Das gibt Ärger...“, murmelte Sirius. Die restliche Palastwache blickte sie nun mit grimmiger Miene an und kam langsam bedrohlich näher. Jeder von ihnen hatte sein Schwert gezogen und keiner wollte anscheinend mehr verhandeln, wie der vorderste es beabsichtigt hatte, der nun bewusstlos am Straßenrand lag (der Soldat hatte tatsächlich gerade etwas sagen wollen, als James` Fluch ihn traf). James rief aus reiner Reaktion heraus erneut: „Stupor!“, doch der vorderste Soldat riss sein Schwert hoch - und der Fluch prallte daran ab! Fassungslos starrte James auf das Schwert, das ohne jeglichen Kratzer in der Sonne glänzte.
„Irgendwie scheinen wohl auch sie sich gegen Magie zu wehren“, stellte Remus düster fest.
„Solange die Dinger nicht auch noch zurückschießen können“, knurrte Sirius.
„Krone, jetzt steck endlich den Zauberstab weg! Wir können nichts gegen sie ausrichten“, sagte Remus mahnend und tatsächlich gehorchte James und ließ den Zauberstab verschwinden.
Die Palastwache hatte sie mittlerweile umzingelt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck