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Fanfiction

Die Magie der vergangenen Zeit - Kapitel 3

von SummerSky

Kapitel 3

Der nächste Tag begann genauso, wie jeder Schultag begann: Spät.
„Krone! Tatze! Der Unterricht beginnt gleich!“
Wie immer stand Remus wartend vor den Betten seiner Freunde.
„Jaaah…“, brummte Sirius nur, den Kopf unterm Kissen.
„Wie lange noch?“, nuschelte James.
„Eine Viertelstunde!“
„Dann haben wir ja noch zehn Minuten“, erwiderte Sirius.
„Und was ist mit Frühstück?“, versuchte es Remus weiter.
Für einen Moment herrschte Stille und Remus dachte schon er habe es geschafft, als James sagte:
„Dann eben noch fünf Minuten.“
Moony seufzte und ließ sich auf seinem Bett nieder. Jeden Tag dasselbe und das seit sechs Jahren! Er lächelte. Die beiden würden sich wohl nie ändern.
Nachdem Sirius und James sich schließlich doch aufgerafft und dann am Gryffindortisch alles gegessen hatten was ihnen in die Finger kam, machten sie sich auf den Weg zu ihrem neuen Unterrichtsfach. Es fand in einem Klassenzimmer im vierten Stock statt und die drei Freunde waren die letzten, die eintrafen. Genau dann, als auch der Lehrer erschien.
„Na siehst du, Moony, pünktlich“, meinten Sirius und James grinsend zu Remus, dieser seufzte nur.
Der Lehrer schloss die Türe auf und ließ die Schüler eintreten. Sirius, James und Remus nahmen ganz hinten Platz und beobachteten erstaunt den Lehrer. Die anderen Schüler taten es ihnen gleich, doch eher aus Interesse als dem, was die drei zu sehen meinten. Der neue Lehrer, Professor Kair, der nun vor der Klasse stand und freundlich lächelnd darauf wartete, dass es ruhig wurde, hatte ein merkwürdiges Aussehen. Seine Kleidung war auffallend elegant, sein Gang aufrecht und stolz und wie… aus einem vergangenen Jahrhundert?? Es waren seltsame Gedanken, die die drei beschlichen, doch das merkwürdigste waren seine Haare. Sie hatten keine bestimmte Farbe und wechselten beständig zwischen dunkelgrün, dunkelblau und schwarz.
„Sehr ihr auch, was ich sehe?“, fragte Sirius verwirrt.
„Wenn du das siehst, was ich denke, das du siehst, dann seh‘ ich das gleiche“, meinte James nicht minder fasziniert. Auch Remus nickte und wandte schließlich ein:
„Kann es sein, dass es niemand sonst bemerkt?“
Die Freunde ließen ihre Blicke durch die Kasse schweifen und konnten in allen Gesichtern tatsächlich nur Interesse an dem neuen Fach sehen.
„Merkwürdig“, meinte Sirius und begegnete dem eindringlichen Blick seines Lehrers.
„Meint ihr, er hat ein Geheimnis?“, fragte er trotz des Blickes.
„Kann schon sein, aber wieso sollten ausgerechnet wir etwas davon zu sehen bekommen?“
„Und was kann das für ein Geheimnis sein?“, fügte Remus hinzu.
„Meine Herren in der letzten Reihe. Würden Sie nun bitte auch dem Unterricht folgen?“
„Natürlich, Verzeihen Sie, Sir“, meinte Remus entschuldigend und der Unterricht begann.
„Glaubt ihr, er hat uns gehört?“, fuhr Sirius flüsternd fort.
„Wahrscheinlich nicht, wir sollten nur endlich zu hören“, sagte Remus ernst und damit war das Thema für diese Stunde beendet.
„Ich freue mich, Sie zu Ihrer ersten Stunde des neuen Kurses begrüßen zu dürfen. Die Magie ist ein wichtiger Bestandteil unserer Welt und man sollte so viel wie möglich über sie erfahren. Wir benutzen sie täglich, bilden sie immer weiter aus. Ab Ihrem 11. Lebensjahr haben Sie angefangen Magie durch einen Zauberstab, und damit gebündelt, zu nutzen. Doch was ich Ihnen hier näher bringen will, ist die Magie um uns herum. Überall ist Magie zu finden, mal stärker, mal schwächer. Auch in uns ist Magie vorhanden, doch es ist sehr gefährlich daraus Nutzen zu ziehen, aber das werde ich in einer späteren Stunde erklären. Dennoch wird es im Folgenden um den Nutzen der Magie um uns herum gehen.
In der ersten Unterrichts Einheit werden Sie lernen, die Magie zu spüren. Es ist ein schwieriges Unterfangen, was viel Übung erfordert und nicht jedem wird es gelingen. Es gibt mehrere Gründe, warum das der Fall ist. Zum einen liegt es daran, dass früher Magie sehr stark und überall im Überfluss vorhanden war. Mit der Zeit wird sie immer schwächer, aber keine Sorge, sie wird niemals ganz verschwinden.“
„Sir!“ Lily hatte sich gemeldet und James Blick haftete sofort auf ihr.
„Ja, Miss…?“
„Evans, Professor, Lily Evans!“
„Nun, Miss Evans, Sie haben eine Frage?“
„Ja, Sir. Sie haben erzählt, dass wir Magie gebündelt durch unseren Zauberstab nutzen, doch woher nehmen wir diese Magie, wenn wir uns der der Umwelt nicht bewusst sind?“
„Ah“, er lächelte. „Eine interessante Frage. Nun, es ist nicht einfach zu verstehen, doch mit der Zeit sollte es leichter werden. Also, die Magie, die wir täglich benutzen wird zum einen Teil unbewusst aus unserer Umgebung gezogen, andrerseits kommt sie aber auch aus uns selbst. Ah, wie ich sehe haben Sie aufgepasst. Richtig, ich erwähnte, dass uns das Schaden zufügen würde, doch nur, wenn wir zu viel Magie aus uns ziehen. Das wird jedoch nicht geschehen, da die Zauberstäbe einen … sagen wir Widerstand haben, der es nicht zulässt, dass uns beim Zaubern durch den Zauberstab Gefahr besteht. Sicher haben Sie auch gehört, dass sich ein Zauberstab den Zauberer aussucht, uns das ist im Großen und Ganzen richtig. Man könnte sagen, dass ein Zauberstab die Magie in einem ‚spürt‘ und man somit den passenden Zauberstab braucht, um mit dieser Magie umzugehen. Da wir Magie aus uns selbst ziehen, können Zauber mit der Zeit stärker ausgeführt werden. Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass die Zauber, die Sie in Ihrem ersten Schuljahr ausgeführt haben, deutlich schwächer waren, als zu diesem Zeitpunkt. Ihr hoffe, Ihre Frage ist hiermit beantwortet, Miss Evans.
Noch einen letzten Satz möchte ich zu unserem jetzigen Thema sagen: Sie müssen sich bewusst werden, Magie zu benutzen, dann können Sie Zauber bis ins letzte Detail perfekt ausführen. Wenn auch nur weiterhin mit Ihrem Zauberstab. Denn auch wenn Sie sich der Magie um sich bewusst werden, heißt das nicht, dass jeder sie nutzen kann. Sollte das der Fall sein, dass es jedem liegen würde, wäre schon bald keine Magie mehr vorhanden.“
„Professor, sagten Sie nicht, dass immer Magie da sein würde?“
„Natürlich, aber das bezieht sich auf unsere jetzige Lage, dass es nur selten jemandem gelingt, Magie aus der Umgebung zu nutzen.“
Es klingelte zum Stundenende doch noch immer saßen alle gespannt auf ihren Plätzen und begannen nur langsam einzupacken.
„Hausaufgaben gibt es keine. Sollten weitere Fragen aufkommen so stehe ich Ihnen in den Pausen oder der nächsten Stunde zu Verfügung. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.“
Lächelnd begann Professor Kair seine Unterlagen zusammen zu sammeln und die Schüler verließen einer nach dem anderen den Raum.
„Ich muss sagen, es war doch einmal recht interessant.“ meinte James gedankenverloren.
„Allerdings!“, erwiderte Sirius. „Aber was er erzählt hat von wegen spüren… Meint ihr, das hatte etwas mit dem von gestern auf den Ländereien zu tun?“
Remus sah ihn skeptisch an.
„Du glaubst wir, oder besser gesagt ihr, sollt schon in der Lage sein Magie zu spüren?“
„Na warum nicht?!“, grinste Krone, der von der Idee ganz begeistert war. „Lasst uns nochmal rausgehen!“
„Stop!“, rief Remus, als die beiden das tatsächlich gerade in die Tat umsetzen wollten.
„Wir haben noch Unterricht!“, stellte er das offensichtliche klar.
„Verdammt“, murrte James, doch die beiden mussten sich ihrem Schicksal ergeben und liefen ungeduldig zum Verwandlung Klassenzimmer.
Und so zog sich der Tag endlos dahin. Sirius und James folgten noch unaufmerksamer dem Unterricht und als die drei Gryffindors endlich aus hatten und auch der Nachmittagsunterricht überstanden war, war es beinahe 17.00 Uhr und draußen hatte schon die Dämmerung eingesetzt. Als die drei voller Enthusiasmus (eigentlich waren nur James und Sirius so begeistert) nach draußen traten gingen sie sofort wieder zum See, an dem sie etwas unter sich gespürt hatten. Doch es blieb still. Einzig der Wind rauschte durch die Bäume um sie herum und leise zwitscherten noch vereinzelte Vögel. Eine ganze Weile saßen sie so da, die Hände fest auf den Boden gepresst und den Blick zum Wald gerichtet.
Langsam wurde es dunkler und sie konnte nur noch wenig erkennen.
„Das hat doch keinen Sinn!“ meinte Remus schließlich und stand auf. Seufzend stimmten die anderen beiden ihm letzten Endes zu und erhoben sich.
Da geschah es.


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Zitat
All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
Joanne K. Rowling