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Fanfiction

Die Magie der vergangenen Zeit - Kapitel 1

von SummerSky

Kapitel 1

„Tatze! Krone! Jetzt steht endlich auf!“
Schwach drang Remus‘ Stimme zu Sirius durch, der gar nicht daran dachte, darauf zu hören. Es war schließlich Samstag.
„Nur noch fünf Minuten“, nuschelte er zurück und drehte sich auf die andere Seite.
„Das hast du vor einer Viertelstunde schon gesagt!“
„Und hast du mich in Ruhe gelassen?“, grummelte er durch sein Kissen, das er sich ins Gesicht drückte.
Undeutlich konnte er Remus seufzen hören.
„Bald fängt das Quidditchspiel an, und sie werden sicher nicht auf euch warten!“
Es kam keine Reaktion.
„Zwingt mich nicht dazu, zu härteren Mitteln zu greifen.“
„Tust du doch sowieso nicht“, murmelte nun auch James vom anderen Bett.
„Ich habe euch gewarnt.“ In Remus Stimme konnte man deutlich das Grinsen hören – doch es wurde ignoriert. Er murmelte einen Zauberspruch und schon im nächsten Moment ergoss sich ein Strom eiskalten Wassers über James und Sirius. Erschrocken sprang Tatze auf, verhedderte sich in der Bettdecke und knallte auf den Boden.
„Aargh! Remus!! Wie konntest du nur!?“ Tropfnass und mit grimmigem Gesichtsausdruck blickte Sirius zu Remus, der nur unschuldig mit den Schultern zuckte und sich nun dem schwarzhaarigen und James gegenüber sah.
„Hey! Ich hab es nur zu euerm Besten getan!“ wehrte Remus ab, als die beiden bedrohlich auf ihn zukamen. Auch wenn er sich das Grinsen nicht verkneifen konnte. „In einer halben Stunde fängt das Quidditch Spiel gegen Slytherin an! Wolltet ihr das wirklich verpassen?“
„In einer halben Stunde erst?“, grummelte Sirius. „Dann hätt ich ja noch ne Viertelstunde länger schlafen können!“
Remus verdrehte die Augen, doch die beiden gaben ihm schließlich recht, wendeten sich von ihm ab und machten sich im fertig.

„Diese Slytherins machen wir fertig!“, sagte James siegesgewiss, als sie zehn Minuten später am Gryffindortisch saßen und frühstückten.
„Du musste sie alle vom Besen hauen, Tatze!“
„Aber sicher doch“, grinste der schwarzhaarige zurück und biss von seinem Brot ab. „Und am Ende wird Gryffindor allein über das Feld fliegen.“
Sie fingen an zu lachen und nachdem Sirius und James so viel wie nur möglich in sich reingestopft hatten holten sie ihre Besen und gingen dann hinaus zum Quidditch Feld. Es war das erste Spiel dieses Jahr, und James war Kapitän geworden. Dass es ihr sechstes Schuljahr war und sie sich eigentlich mehr aufs Lernen konzentrieren sollten ignorierten sie geflissentlich. Spaß ging vor Schule.
Sie erreichten die Kabine der Gryffindors, zogen sich um und dann kamen auch langsam die letzten Spieler an. James hielt eine seiner leidenschaftlichen Reden, die Sirius schon auswendig kannte, und dann liefen sie aufs Feld. Es war schon recht kühl, da es auf den Winter zu ging, doch herrschte ein angenehmes Spiel-Wetter, weil der Himmel bewölkt war und sie nicht geblendet werden konnten.
Sie stießen sich vom Boden ab und dann begann das Spiel auch schon. James war über allen und hielt Ausschau nach dem Goldenen Schnatz während Sirius als Treiber immer wieder die Klatscher abwehrte, die den Gryffindors zu nahe kamen, und sie auf die Slytherins feuerte. Nachdem schon einige Tore auf beiden Seiten gemacht wurden ging auf einmal James im Sturzflug hinab und Sirius hatte schon ein Grinsen im Gesicht. Sollte er den Schnatz entdeckt haben, dann würde er ihn auch mit Sicherheit in den Händen halten. Er wehrte noch zweimal den Klatscher ab, dann hörte er auch das ersehnte Jubeln von der Gryffindortribüne. Er wollte gerade ebenfalls hinab fliegen um Krone zu gratulieren, als sein Blick auf den Verbotenen Wald gelenkt wurde. Aus den Augenwinkeln hatte er gesehen, wie etwas aufgeblitzt hatte und nun konnte er mit zusammengekniffenen Augen erkennen wie eine Stelle bei den Bäumen blau glühte. Es hielt nur wenige Sekunden, dann flackerte es und war wieder verschwunden. Überrascht hielt Sirius weiterhin Ausschau, ob es noch einmal auftauchen würde, doch nichts dergleichen geschah.
„Hey, Tatze, willst du da oben versauern, oder was?“, rief James lachend von unten und Sirius landete grinsend.
„Aber nicht doch, Krone, dann würde ich ja unsere Siegesfeier verpassen!“
Das Leuchten war angesichts der Freude über den Sieg schon wieder aus seinen Gedanken verdrängt.


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