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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Der zweite und dritte Gang...

von Enim-Reh

48.Chap: Der zweite und dritte Gang...


Ein Blick auf die Uhr...Noch zwei ½ Stunden.

Nun begab ich mich erst einmal an das Eis. Denn das musste lang genug frieren. Im Rezept stand zwar 5 Std. , aber mit ein wenig Magie sollte das schon gelingen.
Die Zutaten waren schnell vermengt und es roch richtig lecker. Ich konnte nicht anders und musste unbedingt die braune Masse probieren. Mann....Das war echt lecker. Ich steckte den Finger erneut in die Schüssel. Ein Traum! Einfach saugeil. Doch ich musste mich zügeln. Schließlich sollte auch Lily in den Genuss kommen. Nun musste die Masse nur ins Gefrierfach und immer wieder umgerührt werden. Gut, dass es dafür auch Zauber gab. Denn sonst wäre ich echt aufgeschmissen.

Noch 2 Stunden. Das sollte eine Punktlandung geben.
Nun war der Nudelteig an der Reihe. Das war lustig, doch auch anstrengend. Denn der Teig war sehr widerspenstig. Beim Kneten klebten immer mehr Teigreste an meinen Händen und einmal gegen Ende fiel sogar der Teigklops einmal auf meine Füße. Uups...
Danach sollte man den Teig ruhen lassen. Nichts leichter als das, dachte ich mir und bereitete dem Klumpen ein Bett aus einer alten Obstkiste und Handtüchern. Es sah richtig süß aus. Eigentlich fehlten nur noch ein Gesicht und Haare und mein Kind wäre komplett. Na gut...Andere Gliedmassen wären vielleicht auch noch als fehlend anzumerken und bestimmte Organe und...Ich schweifte mal wieder vom Thema ab. Das Bett stellte ich auf die Fensterbank über der Heizung. Das hatte Mom auch immer gemacht, wenn sie backte. Joa...auch ich kann was von meiner Mutter lernen.

Die Füllung war recht knifflig.
Erst lies ich die Charlottenwürfel in der Pfanne anbraten, dann war der Spinat total zerkocht. Und dann war da noch das Problem mit dem ABSCHMECKEN. Was sollte das denn schon wieder sein. Ich schlug im Kochbuch nach und las, dass es sich dabei um ein Hinzufügen von Salz und Pfeffer und anderen Gewürzen handelte. Je nach Geschmack. Da die Masse für die Füllung schon sehr zusammengeschrumpft war, durch diverse Missgeschicke, traute ich mich nicht, immer wieder zu probieren. Und so kippte ich Salz und Pfeffer ganz nach meiner Intuition hinein. Schließlich hatte diese mir auch beim Salat weiter geholfen.

Stolz, dass ich unter einer Stunde fertig geworden war, machte ich mich schon einmal an die Tischdeko. Eine weiße Tischdecke, rote und grüne Tischläufer und ganz viele Kerzen. Fertig war die Deko. Sah gar nicht so übel aus. Aber vielleicht sollte ich noch ein paar Muscheln, Steine und Tannenzapfen auf dem Tisch verteilen. Sah echt gar nicht übel aus. Auch etwas von Moms Glitzerpulver, das sie an Sylvester immer von der Decke rieseln lies, wenn es 0 Uhr war. Ja...So gefiel mir der Tisch.

Den Teig zog ich einfach auseinander und drückte ihn mit der Hand flach, da ich das Nudelholz nicht finden konnte. Die übrig gebliebene Füllung auf den Fladen verteilt, zusammengefaltet, fertig. War doch gar nicht so schwer. Ein Blick auf die Uhr verriet mir jedoch, dass für die Sauce keine Zeit mehr blieb. Schließlich musste ich mich noch fertig machen und das brauchte seine Zeit. Ich schwang meinen Zauberstab und die Küche blitzte wie neu. Es hatte wahrlich seine Vorteile ein Zauberer zu sein. Die Tortelloni in den Kühlschrank verfrachten. Noch mal einen Blick aufs Eis werfen. Mann...Das sieht echt lecker aus.

Lily:
Als ich kurze Zeit später in meinem Zimmer saß und ein Buch las, hörte ich, wie jemand leise an meine Tür klopfte. „Ja?“, rief ich, doch niemand antwortete. „Herein!“ Immer noch keine Antwort. Also legte ich das Buch weg und riss die Tür auf, bereit wütend loszukeifen. Doch da war niemand. Na toll. „Wie lustig, Black. Also ich dachte, dass selbst du für solche Streiche langsam zu alt wärst!“, keifte ich und wollte mich wieder in mein Zimmer bewegen. Doch da fiel mir ein kleiner Zettel auf, der auf der anderen Seite des Flurs lag. Hatte Black vielleicht was verloren. Ich bückte mich und hob den Zettel auf. Zu meinem Erstaunen war es kein Brief an Black, sondern an mich. Sofort erkannte ich James Handschrift. Sollte dies vielleicht eine Entschuldigung sein? Oder eine Auflösung seines Benehmens von heut Nachmittag?

Gespannt öffnete ich den Brief, während ich mich wieder in mein Zimmer bewegte und die Tür schloss.


Liebste Lily,
ich weiß, dass das, was ich gestern Abend zu dir gesagt habe, falsch war. Und es tut mir aufrichtig leid. Die letzte Nacht war schlimm, denn du warst nicht bei mir. Doch deine Reaktion war gerechtfertigt, das habe ich mir nach kurzer Zeit bewusst gemacht. Ich darf dir keine Vorschriften machen, was du zu tun oder zu lassen hast. Ich habe es sofort bereut und nun will ich dir eine Wiedergutmachung vorschlagen. Heute Abend. Wir beide allein. Unten in der Küche um 19.30 Uhr.
Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an...
Ich liebe dich!
Dein James

War das vielleicht des Rätsels Lösung? Hatte James sich in der Bibliothek verbarrikadiert, nur um ein Versöhnungsessen zu planen? Das wäre auch der Grund für das Kochbuch. Wie süß er doch war. Aber irgendwie hatte ich leichte Bedenken. Konnte James überhaupt Kochen? Ich war mir da gar nicht so sicher. Aber vielleicht war das auch so ne Sache die in den reinblütigen Familien schon früh vermittelt wird. Wie auch das Tanzen oder die Fremdsprachen. Ich konnte nichts anderes tuen, außer auf seine Kochkünste zu vertrauen. Ob ich mich dabei nicht vertat?!


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
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