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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Feelings

von Enim-Reh

44.Chap: Feelings
Hey Leute...
Das Kapitel beinhaltet eigentlich null Handlung...
Es geht allein um die Gefühlslage der beiden Hauptpersonen...
Ich weiß nicht ob es euch gefällt, aber es passte hier gut als Übergang hin...
Im nächsten Chap is dann wahrscheinlich die Beerdigung selbst...
LG Enimreh

Der restliche Tag verlief nur sehr schleppend. James verkroch sich in seinem Zimmer, beantwortete hin und wieder mal einen Brief von irgendwelchen Bekannten, die ihm ihr Beileid ausrichteten und versuchte währenddessen auch noch die Beerdigung zu planen, sowie noch für die Prüfungen alles zu wiederholen. Er halste sich kurz gesagt, also sehr viel Arbeit auf. Sirius ging hingegen ganz anders mit der Sache um. Er suchte den Kontakt zu seinen Freunden und mimte Fröhlichkeit. Denn seine Eltern hatten ihn ja immer gelehrt, dass ein BLACK keine Gefühle offen preisgibt. Und auch wenn er sich von seiner Familie abgesondert hatte und ihre Praktiken und Ansichten verabscheute, so konnte er nicht verhindern, dass solche Dinge fest in seinem Kopf verankert waren.
Ich hingegen war eine Mischung aus beiden. Auch wenn ich Charlus nicht wirklich gekannt hatte, nahm mich die ganze Sache sehr mit. Und so suchte ich in manchen Minuten die Einsamkeit, um dann nur wenige Augenblicke später schon wieder bei meinen Freunden zu sein. Und wenn ich meinen Kopf ablenken wollte, machte ich es wie James und lernte mit meinen Freunden für die Prüfungen oder verabschiedete mich in die Bibliothek und suchte nach neuem Material zum Lernen.

Ehe ich mich versah, stand die Beerdigung auch schon an. Sie sollte am Dienstag stattfinden und heute war schon Sonntag. Kathleen war inzwischen aus dem Mungos entlassen wurden und war mit der Realität konfrontiert wurden. Doch, wie auch schon der Heiler zu James gesagt hatte, sie war eine wahre Kämpfernatur und lebte für ihre Jungs weiter. Ich fand es bewundernswert, wie sie den Tod ihres Mannes nun verarbeitete und die Beerdigung musste sie nun als nächste Hürde nehmen. Sie musste Abschied nehmen, genau wie James, Sirius und alle anderen Angehörigen.

„Wir sehen uns dann übermorgen bei der Beisetzung, ihr drei!“, sagte Albus Dumbledore und reichte uns zum Abschied die Hände. Sirius, James und ich waren für die nächsten vier Tage vom Unterricht befreit wurden. Doch allein an den Gedanken „Beerdigung“ setzte sich ein dicker Kloß in meinem Hals fest. Ich nahm James Hand und drückte sie sanft. Er erwiderte diese Geste und sah mich an. Doch in seinen Augen fehlte es schon seit einer Woche an dieser Liebe und Fröhlichkeit, die sie sonst immer ausgestrahlt hatten. Nacheinander stiegen wir in den Kamin und flohten zu dem Hause der Potters.

Als ich aus dem Kamin ausstieg und mir den Ruß von den Klamotten klopfte, spürte ich die Veränderung. Das Haus war irgendwie kalt und leblos. Es war ungemütlich und wenn James nicht zu mir getreten wäre und mich in den Arm genommen hätte, hätte ich fast weglaufen können. Es war so anders als an Silvester. Es war so kalt. Nicht von der Temperatur, sondern durch die fehlende Lebensfreude in den Räumen, war es kalt geworden dieses Haus. James lies mich wieder los und ging mit mir und dem als erstes angekommenen Sirius in den Salon, wo Kathleen in ihrem altertümlich wirkenden Rollstuhl saß und aus einem Fenster hinaus in den Garten sah. James Hand löste sich von meiner und er ging an mir vorbei zu seiner Mom und kniete sich neben sie. Sirius setzte sich derweil auf das Sofa und vergrub den Kopf in den Händen. Ich fühlte mich so fehl am Platz. So fremd. Was machte ich eigentlich hier? Ich gehörte gar nicht dazu. Ich eine Fremde, die irgendwie hineingerutscht war. James hatte inzwischen seinen Kopf auf den Schoß seiner Mutter gelegt, die gedankenverloren durch sein dichtes, strubbeliges Haar fuhr. Ihren Blick stets nach draußen in die endlose Ferne gerichtet.

Ich konnte nicht mehr dort bleiben. Ich musste hier raus. Ohne zu überlegen drehte ich mich um und ging aus dem Raum. Durch den Flur, die Treppe nach oben und ab in die große Bibliothek. Schnurstracks an den Regalen vorbei zum Fenster, wo ich es mir dann auf der breiten Fensterbank, die mit kuscheligen Kissen bedeckt war, bequem machte. Und wie ich nun dort saß und zum Fenster hinaussah, in den Garten, der immer mehr von der Nacht verschluckt wurde, spürte ich, wie ich immer müder wurde. Die letzten Nächte hatte ich kaum geschlafen. Meistens hatte ich mich mit James abgemüht. Versucht ihn ins Bett zu bekommen. Ihn vom Arbeiten abzubringen. Ihn zur Ruhe zu bringen. Und wenn er dann einmal schlief, war ich damit beschäftigt die Beerdigung zu planen. Ich hatte viel mit ihm vorher darüber gesprochen und so wusste ich, was er für Wünsche hatte. Meistens waren es dann schon 5 Uhr in der Früh, wenn ich endlich ins Bett kam. Doch mit viel Motivation die beiden Jungs weiter zu trösten und sie zu motivieren und genug Koffein, konnten dann die Schultage relativ gut überstanden werden. Doch auf Dauer war dieser Lebensstil erstens nicht wirklich gesund und zweitens nicht sehr effektiv. Doch wie hatte meine Mutter immer wieder gesagt, als ich noch richtig zu Haus wohnte: Der Körper holt sich alles zurück, was er braucht. Und so war es auch kein Wunder, dass ich dort in der Bibliothek der Potters auch auf einer Fensterbank im Sitzen einschlafen konnte und das auch noch sehr schnell.

James:
„Schatz...“, sagte ich müde und richtete mich vom Schoß meiner Mutter wieder auf. Ihre Nähe zu spüren und ihre beruhigenden Worte zu hören hatte mir gut getan, doch nun, bestimmt fast 10 Minuten später, taten mir meine Knie weh und ich konnte nicht mehr dort so sitzen. Doch als ich mich aufrichtete, war Lily verschwunden. Ich sah mich um. Sirius war auf dem Sofa eingeschlafen. Doch von Lily war keine Spur. „Vielleicht wollte sie dir Zeit geben, mein Schatz!“, hörte ich meine Mutter mit brüchiger Stimme sagen. Sie hörte sich plötzlich so alt an. Ich sah zu ihr runter, was mir immer wieder einen kleinen Schock verpasste. Ich konnte mich einfach noch nicht daran gewöhnen, dass sie im Rollstuhl saß. „Ich werde mal nachsehen, Mom. Kann ich dir vorher noch irgendwas gutes Tun...“, fragte ich, doch wurde jäh unterbrochen. „Junge, ich bin noch nicht alt und ich komm perfekt allein zurecht hier. Also los, geh deine Freundin suchen.“ Ich nickte und ließ den Salon hinter mir.

Mein Weg führte mich sofort in mein Appartement, wo ich Lily vermutete, doch sie war nicht dort. Ich rief ein paar mal nach ihr, doch sie war nirgends zu entdecken. Ich überlegte, wo sie hingegangen sein könnte. Vielleicht nach draußen, aber da hätte sie doch Bescheid gesagt. Das gleiche hätte auch für eine Rückkehr nach Hogwarts gegolten. Also musste sie noch im Haus sein. Und da gab es eigentlich nur einen Raum, den Lily fast noch lieber gemocht hatte als mein Zimmer...

Meine Füße trugen mich wie selbstverständlich in die Bibliothek. Der Raum, den Lily so faszinierend gefunden hatte. Sie meinte, dass Bücher so viel erzählen können, ohne dass man auch nur ein Wort darin ließt. Sie erzählen allein durch ihren Einband schon zig Romane. Ich fand diesen Gedanken zwar lächerlich, aber gut. So war meine Lily halt und das liebte ich auch an ihr. Diese kleinen Feinheiten. Leise schob ich die Tür auf und trat in die Bibliothek ein. Sofort fiel mein Blick auf das große Familienportrait an der gegenüberliegenden Wand und ein Stich durchzog mein Herz. Es war schwer dieses Bild anzusehen, wo mein Vater und meine Schwester drauf waren. Ich wollte gar nicht wissen, wie schlimm es wäre, wenn Mom auch noch gestorben wäre und der einzige lebende Potter dieses Bildes, ich gewesen wäre. Nein, darüber durfte ich einfach nicht nachdenken. Ich löste meinen Blick, wenn auch schwerfällig, von dem Portrait und ließ ihn durch die Bibliothek schweifen. Als ich das Fenster betrachtete, fiel mir das rothaarige Mädchen auf, das dort schlief und welches ich als Liebe meines Lebens betrachtete. Mit einem leichten Lächeln ging ich zu ihr und nahm sie auf den Arm. Sie wachte kurz auf, schlang ihre Arme um meinen Hals und bettete ihren Kopf in meiner Halsbeuge. Ihren Herzschlag zu spüren und ihren Atem zu hören, gab mir die Lebenskraft, die ich zurzeit brauchte. Vorsichtig trug ich sie nach oben und legte sie auf dem Bett ab. Ich zog ihre Hose und die Bluse aus und deckte sie zu. Noch einen Kuss auf die Stirn und ich ging leise ins Bad. Ich brauchte nun erst einmal eine Dusche um auf andere Gedanken zu kommen. Und während das Wasser so über meinen Körper floss, vergaß ich vorerst alle Strapazen. Die vergangenen, die gegenwärtigen, als auch die wohl noch bevorstehenden.


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