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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Beichten

von Enim-Reh

38.Chap: Beichten

James:
„Hey, Alter, das wird schon wieder!“, kam es aufmunternd von meinem besten Freund. Doch so wirklich was bringen tat es nicht. Lily war mir schon den ganzen Tag aus dem Weg gegangen und das schmerzte sehr. Ich schüttelte mutlos den Kopf und ließ mich auf Sirius Bett fallen. Sirius setzte sich auf Moonys Bett und sah zu mir. „Was soll ich ihr denn sagen? Ich will sie nicht anlügen, denn sie hat es verdient die Wahrheit zu hören. Aber das kann ich nicht machen...Remus muss ihr sein Geheimnis preisgeben, sonst ist alles verloren.“ Auch ohne hinzusehen wusste ich, dass Sirius die Augen verdrehte. „James, wieso redest du dann nicht mit Moony. Er ist doch ein Freund von Lily und wird ihr sicher vertrauen und vielleicht regelt sich dann ja auch alles von selbst!“ Ich nickte. Irgendwo hatte mein Bruder schon Recht. Und so rappelte ich mich auf und machte mich auf die Suche nach Moony...

Lily:
„Dieser Idiot...Warum kann er mir nicht die Wahrheit sagen? Ich dachte wir sagen uns alles, aber nein, er muss ja ein Geheimnis haben...Uhh...Die Rumtreiber...Die haben so viele Geheimnisse...“ „Lily, jetzt mach mal halblang.“, wies mich Lina zurecht. Ich saß auf meinem Bett und umklammerte mein Kissen. Um mich herum saßen meine Freundinnen und versuchten mich zu trösten. Alice hielt mir ein Taschentuch hin, welches ich dankbar annahm. „Nun erzähl bitte noch mal von vorne, was genau passiert ist, damit wir uns besser in dich hinein versetzen können.“, sagte Justine ruhig und ich holte tief Luft. Ich berichtete von dem Werwolf und dem Verschwinden der Jungs an Vollmond. Ich wies sie auf die Verletzungen und die Krankenflügelaufenthalte hin und plötzlich waren alle geschockt. „Meinst du...Stimmt das? Uhh...Da wird mir aber ganz komisch zu mute!“, sagte Lina und zeigte uns ihren Arm, auf welchem sich schon eine Gänsehaut gebildet hatte. „Das ist echt gruselig...Passt aber auch irgendwie zu einem Zauberinternat!“, lachte Alice. „Das stimmt schon, aber ich glaube, was Lily uns sagen will, ist dass die Jungs sich schon seit Jahren immer wieder in Gefahr begeben.“, stellte Justine klar und blickte in die Runde. „Meint ihr, einer von ihnen ist der Werwolf und sie helfen sich gegenseitig? Weil ich denke nicht, dass sie so lebensmüde sind und das nur aus Langeweile machen. Wenn es aber um einen aus ihrer Mitte ginge, dann...“ „dann würden sie sich helfen, auch wenn sie dafür ihr Leben riskieren.“, schloss ich ihren Satz. „Das ist logisch und es würde auch erklären, weshalb James nichts sagen wollte. Er wollte seinen Freund nicht in Gefahr bringen. Ich hätte das auch nicht gemacht, wenn eine von euch...“, schlussfolgerte Alice und alle stimmten ihr zu.

Ich fühlte mich schlecht. Wenn es wirklich so war, wie Alice es vermutete und das klang sehr realistisch, dann hatte ich James Unrecht getan. Ich musste ihn unbedingt sprechen. „Mädels, ich muss mich bei James entschuldigen. Ich glaube ich habe einfach überreagiert. Wenn das wirklich stimmt, was du gesagt hast, Alice, dann habe ich gar kein Recht dazu gehabt ihn so nieder zu machen.“ Und so stand ich auf und verließ schnellen Schrittes mein Zimmer. Doch wo sollte ich suchen? Zuerst musste ich im Gryffindor-Turm nachsehen. Vielleicht war er ja bei seinen Freunden und lies sich trösten. Ich sagte der Fetten Dame das Passwort und stieg durch das Portrait durch und lief sofort in jemanden hinein. Remus. „Sorry, Rem, ich hab dich nicht gesehen!“, entschuldigte ich mich und sah ihn an. Er wirkte angespannt und gestresst „Schon okay, Lily, ich...Ähh...ich wollte gerade auch zu dir!“ Ich betrachtete ihn skeptisch und war gespannt, was jetzt kam. „Was ist denn? Hast du Probleme mit irgendwelchen Hausaufgaben oder geht es um James? Ich wollte mich gerade bei ihm entschuldigen gehen. Hast du ihn gesehen?“ „James ist oben in unserem Zimmer. Aber es geht nun nicht um James, zumindest nicht primär. Auch nicht um Hausaufgaben. Ähh...Lily, kannst du mit in unser Zimmer kommen. Wir müssen dir was erzählen.“ Ich nickte folgte ihm. Dieses aufgeregte, gestresste Wesen in ihm kannte ich gar nicht. Vielleicht würden sie mir ja jetzt ihr Geheimnis preisgeben. Ob sich Alices Theorie wohl bestätigte?!

James:
Ich hörte, wie sich die Tür öffnete und zwei Menschen hinein kamen. Langsam erhob ich mich und setzte mich auf. Durch die Tür kam Moony gefolgt von Lily. Mein Herz begann wie wild zu schlagen, doch es tat auch weh. Diese Kälte, die sie mir den ganzen Tag übermittelt hatte, hatte tiefe Risse in mein Herz geritzt. Sie setzte sich auf Moonys Bett neben Pad, der sich sofort erhob und neben mir Platz nahm, damit Moony auf sein eigenes Bett konnte. Doch er wollte sich nicht setzen. Ich blickte zu Lily und sah ihre rot unterlaufenden Augen, die verheult aussahen. Doch weil unser Verhältnis so ungeklärt war, wollte ich sie nicht sofort in den Arm nehmen. Erst einmal sollte sie sich entschuldigen.

„Lily, wir, also ich, muss dir was sagen!“, begann Moony stockend und die Angesprochene sah hoch. „Es gibt da etwas, das dich vielleicht stören wird...etwas, das dich umhauen wird. Es ist nicht leicht es dir zu sagen, denn wenn dieses Geheimnis in die falschen Hände kommt, hat dies schlimme Konsequenzen.“ Er holte tief Luft und ich sah zu meinem Erstaunen, dass Lily noch nicht einmal mehr diesen fragenden Ausdruck auf dem Gesicht hatte. Es war mehr ein Ausdruck der Bestätigung oder Gewissheit, dass etwas Geahntes in Erfüllung tritt. Wusste sie etwa schon, um was es ging? Moony setzte zum Endsport an: „Also, weshalb James die letzten Vollmonde immer unterwegs war und häufig auch verletzt war, das...das ist meine Schuld!“ „Moony, du bist an gar nichts Schuld. Wir sind doch selber Schuld daran, dass wir dir Gesellschaft leisten. Hast du uns dazu gezwungen? Nein, wir machen das aus freien Stücken heraus und es gab noch nie einen Moment der Überlegung...“, schnitt Pad ihm das Wort ab und wies ihn zurecht. Doch ich hörte gar nicht zu, denn Lily hatte die Hand vor den Mund gepresst und die Augen vor Schreck weit aufgerissen. „Du...Du bist der Werwolf?“, fragte sie fast lautlos flüsternd, als der erste Schreck von ihr gewichen war und erhob sich. Langsam ging sie auf Remus zu, der schrie: „Ja, ich bin ein Monster und ich bringe meine Freunde in Gefahr...Ich...“ Lily warf sich schluchzend in seine Arme und er hörte apruppt auf zu schreien und legte seine Arme um sie. Sie standen bestimmt fünf Minuten lautlos da und trösteten sich gegenseitig. Pad und ich saßen nur stumm auf dem Bett und betrachteten die Szenerie. Als sie sich wieder von einander lösten, erklärte Lily, dass sie kein Problem mit seiner Krankheit hätte.

Dann sah sie mich an und die Jungs verstanden sofort, dass sie nun fehl am Platz waren und machten sich auf den Weg in die große Halle, wo es nun Abendessen geben musste. Sie setzte sich neben mich und betrachtete den Boden, als sie begann zu reden. „James, es tut mir echt leid, dass ich so reagiert habe. Ich hätte dir vertrauen müssen und dir vor allem deine Privatsphäre lassen müssen.“ Sie blickte mich an und ich sah, dass es ihr wirklich Leid tat. Ich strich ihr sanft eine Träne weg, die sich ihren Weg über ihre Wange bahnte. Dann nahm ich vorsichtig ihr Kinn in meine Hand und küsste sie sanft auf den Mund. Als wir uns wieder voneinander lösten, sah sie mich erstaunt an. „Heißt das, du verzeihst mir?“ Ich lächelte zurück und erwiderte: „Da muss schon mehr als eine so kleine Auseinandersetzung kommen, damit du mich los wirst. Dafür liebe ich dich viel zu sehr, mein Schatz!“ Ich beugte mich erneut nach vorne und küsste sie erneut und diesmal war der Kuss um einiges romantischer als der davor.


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