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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Lügen

von Enim-Reh

37.Chap: Lügen
„Das war wieder mal knapp!“, flüsterte ich meinem besten Freund zu, mit welchem ich unter meinem Tarnumhang die Korridore Hogwarts durchstreifte, um ins Bett zu kommen. „Das stimmt wohl. Er war heute echt aggressiv. Aber was machen diese Schüler auch draußen?“, erwiderte Pad leise. Ich unterdrückte ein Lachen. „Was machen wir denn?“ Sirius nickte und schon kamen wir beim Portrait der fetten Dame an. „Machs gut und schau dir mal deine Kratzer an. Nicht, dass sich was entzündet.“, murmelte ich leise und bekam als Antwort, dass auch ich nachschauen solle. Ich nickte nur und machte mich auf den Weg zu Lily. Ich konnte nur hoffen, dass sie schon schlief. Aber warum sollte sie noch wach sein? Leise öffnete ich das Portrait und stieg in unser Wohnzimmer. Das Feuer im Kamin glühte noch leicht und in dem schwachen Licht konnte ich meine Wunden an Brust und Händen erstmals richtig erkennen. „Wir müssen uns beim nächsten Mal echt die Entfernung zum Schloss einprägen. Wenn wir zu nah dran kommen, kann es passieren, dass wir wieder auf Schüler treffen oder dass wir wohlmöglich von drinnen entdeckt werden können.“, sagte ich mir in meinen Gedanken. Leise öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer, doch Lily war nicht dort. Ich verstaute schnell meinen Tarnumhang und die Karte und zog mir meine Schlafanzugshose an.
Leise schlich ich ins Bad und machte mich fertig. Duschen würde ich am nächsten Morgen. Als ich fertig war, ging ich ganz leise in Lilys Zimmer. Sie schlief unruhig und wälzte sich von einer Seite auf die andere. Schnell schlüpfte ich zu ihr unter die Decke und nahm sie in den Arm. „Hey, alles ist gut...“, sprach ich ihr gut zu und sie wird ruhiger.

Doch dann wachte sie leider auf. „James?“, murmelte sie und rieb sich die Augen. „Wie spät ist es?“ Ich schaute auf den Nachttisch. „Gleich zwei.“ „Wo warst du denn die ganze Zeit?“ „Bei den Jungs; weißt du doch!“ Sie drehte sich auf die Seite und sah mich mit müden Augen an. Leider rutschte durch ihre Drehung auch die Decke ein bisschen nach unten und zeigte den Kratzer auf meiner Brust. „James!!! Was hast du gemacht?“, fragte sie ängstlich und ließ mit einer Bewegung des Zauberstabs das Licht angehen. Ich biss mir auf die Lippe, während sie vorsichtig mit ihren Fingern über die Brust strich. „Damit musst du unbedingt zu Madam Pomfrey.“ „Ach, so schlimm ist das nicht. Ist doch nur ein Kratzer!“ „Achso, nur ein Kratzer.“, erwiderte Lily ironisch und fügte noch hinzu: „Aber wo hast du den her? Wart ihr etwa draußen?“ Wusste sie etwas? „Warum denkst du, dass wir draußen warn. Ich hab mich einfach bei einem Spiel mit den anderen verletzt.“ Sie betrachtete mich misstrauisch. „Dabei entsteht auf keinen Fall ein solcher Schnitt. Hör auf mich zu belügen. Wenn du weiter so lügst, kannst ab sofort wieder allein in deinem Bett schlafen!“ Geschockt sah ich sie an. Mein Hirn arbeitete auf Hochtouren. Was wusste sie? Und wie viel konnte ich ihr erzählen? „Du brauchst gar nicht so geschockt zu tun, James. Ich weiß nur, dass dieser Kratzer nie im Leben bei einem blöden Spiel mit deinen Freunden passiert ist. James, am besten, du sagst jetzt, was passiert ist oder ich mach mit der Drohung zur Realität.“ Ich musste ihr sagen, dass ich draußen war. Ansonsten würde meine Beziehung zu Lily echt heftig darunter leiden. „Also...Lily...Ich...Wir...Mann, wir waren draußen. Einfach ein bisschen spazieren und, ja, du kennst die Tiere im verbotenen Wald...Es war plötzlich da und wollte uns angreifen...Keine Ahnung, was es war...Es hat uns einfach angegriffen...“

Lily sah mich mit vor Angst aufgerissenen Augen an und fiel mir schluchzend um den Hals: „James...Bitte geh nie wieder an Vollmond nach draußen...Ich hatte solche Angst. Weißt du, da gibt es nämlich...“ Sie schluchzte auf und mir war bewusst, dass sie von Moony wusste. „Es gibt einen Werwolf!“ „Woher weißt du davon?“, fragte ich und sah ihr tief in die Augen. „Ich habe ihn einmal durchs Fenster letztes Jahr gesehen, als ich in der Bücherei war. Und wegen euch, ihr seid die letzten Jahre immer wieder einmal im Monat verschwunden. Und jedes Mal war Vollmond. Warum begebt ihr euch in so eine Gefahr?“ Sie schluchzte und wischte sich die Tränen aus den Augen.

„Wir...Ich kann es dir nicht sagen...“, erwiderte ich und Lily schaute mich böse an. „Du wirst nie mehr mit deinen Jungs rausgehen! Zumindest an Vollmond nicht. Es sei denn, du sagst mir einen deftigen Grund dafür, den ich dir glauben kann. Ich habe Angst um dich und erst, wenn ich diesen Grund erfahre, weshalb du dich schon seit Jahren in Gefahr begibst, kann ich wieder unbesorgt schlafen. Und nun geh in dein Zimmer. Ich will schlafen!“ Sie schluchzte und drehte sich von mir weg. „Aber Lily...Ich kann nicht!“ Ich spürte, wie die Traurigkeit in mir aufkeimte. War dies das Aus unserer Beziehung? „Hau ab, James! Ich will jetzt schlafen!“, brüllte sie mich an, doch ich hörte, dass sie danach leise weinte. Mit hängendem Kopf rollte ich mich aus dem Bett und ging zur Tür. Ich blickte noch einmal zu meiner Freundin. Sie lag zusammen gekauert da in ihrem Bett und weinte. Doch trösten lassen wollte sie sich nicht. Betrübt schloss ich die Tür und legte mich in mein Bett. Warum musste das Leben so schwer sein?


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