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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Full Moon

von Enim-Reh

35.Chap: Full Moon

Dieses Chap ist leider etwas kürzer als die anderen und es gefällt mir auch nicht so gut. Aber ich denke es reicht fürs erste....

James:
„Wegen Morgen, Jungs. Treffen wir uns wieder um halb neun hier?“, fragte ich meine Kumpels und alle nickten. Morgen war Vollmond und es war für uns Rumtreiber wieder an der Zeit unserem Freund beizustehen. „Ihr müsst das nicht tun. Vor allem du James. Lily wird doch merken, dass du weg bist!“, sagte Moony und sah mich warnend an. „Ich lass dich auf keinen Fall im Stich. Wir machen das jetzt schon so lange, dass ich gar nicht daran denke nicht mit zu kommen. Wie sollen Pad und Wormie dich denn unter Schacht halten, wenn irgendwer da draußen herumschleicht. Nicht nur wir machen verbotene Dinge. Wir sind nicht allein auf dieser Schule!“ Sirius und Peter pflichteten mir bei. Und so musste sich auch Moony damit zufrieden geben. Ich verabschiedete mich von den Jungs und machte mich auf den Weg zu Lily, mit der ich eine Verabredung hatte um ein paar Schulsprecheraufgaben zu erledigen, als auch ein bisschen die Zweisamkeit zu genießen.

Lily:
Ich sortierte die Blätter, die wir durcharbeiten mussten und verteilte sie auf dem großen Wohnzimmertisch. Es war ja ganz schön Schulsprecherin zu sein, aber warum musste man dieses Amt ausgerechnet im siebten Schuljahr bekommen? Wir hatten nun wirklich genug zu tun. In vier Monaten sollten schon die UTZ-Prüfungen stattfinden. VIER Monate nur. Das war echt wenig Zeit um noch einmal alles nachzuholen. Ich musste mir unbedingt einen Lernplan machen. Ich wollte gerade meinen zauberhaften Schülerkalender aus meinem Zimmer holen, als das Portrait aufschwang und James hineinkam. Er sah wieder mal echt gut aus. Seine Haare standen wie gewohnt in alle Richtungen ab und sein Hemd war, wie an den meisten Tagen auch, nicht, wie es eigentlich vorgeschrieben war, in eine dunkle Hose gesteckt, sondern hing lässig über einer dunklen Jeans. Mit seinem typischen Pottergrinsen kam er auf mich zu und strich sich beim Gehen durch die Haare. Mann, mein Freund ist echt heiß. Er zog mich zu sich und gab mir einen zärtlichen Begrüßungskuss, während er seine Arme um meine Hüfte legte. Ich vergrub meine Hände in seinen schwarzen Haaren und vertiefte den Kuss. Ich spürte, wie sich seine Lippen zu einem leichten Lächeln verzogen, während er mich weiterhin romantisch küsste. Als wir uns wieder auf Grund von Sauerstoffmangel von einander lösten, konnte er gar nicht mehr aufhören und fuhr mir leicht mit seinen Lippen über den Hals. Doch ich konnte mich nicht wirklich entspannen, da mir in diesem Moment einfiel, was wir eigentlich vor gehabt hatten. „Schatz?!“ Er ließ von meinem Hals ab und sah mich fragend mit großen Augen an. „Wir sollten erstmal die Arbeit die hier auf uns wartet erledigen...“ „Och Lils, das hat doch auch noch Zeit!“, erwiderte er und wollte sich erneut meinem Hals zuwenden, doch ich sah ihn mahnend an. „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen, Jamsie!“, sagte ich und zog ihn zum Sofa.

James:
Warum bekommt diese Frau immer was sie will?, fragte ich mich in Gedanken. Ich seufzte kurz und ließ mich neben Lily auf dem Sofa nieder. Es war schwer sich auf die Briefe und Schreiben zu konzentrieren, denn die ganze Zeit sog ich den süßen Duft meiner Freundin ein und ich fühlte mich wie in Trance. Doch die Arbeit konnte nicht warten und musste erledigt werden und am nächsten Abend hätte ich dafür auf keinen Fall Zeit gehabt. Das würde so oder so sehr schwer werden, Lily zu erklären, dass ich nicht an unserem wöchentlichen Rundgang teilnehmen konnte, beziehungsweise eine halbe Stunde früher gehen musste. Doch ich musste es ihr heute schon sagen, ansonsten konnte das sehr gruselig enden. Ich kannte ihr Temperament. „Du, Lils, können wir den Rundgang morgen eine halbe Stunde vorziehen?“, fragte ich und sah sie mit meinem Hundeblick, den ich mir von Pad abgeschaut hatte, an. Sie runzelte die Stirn. „Warum? Ist irgendwas morgen, weshalb du unbedingt um viertel nach acht fertig sein willst?“ „Ich wollte mich mit den Jungs treffen...“ „Und da ist es nicht egal, ob du nun eine halbe Stunde früher oder später kommst?“ Mist, was sollte ich denn jetzt sagen? „Nee, wir wollen noch kurz in die Küche und da um neun schon die Sperrzeit anfängt, hätten wir ja nur eine viertel Stunde zum Quatschen. Und so hätten wir wenigstens eine dreiviertel Stunde.“ Sie schien immer noch nicht völlig überzeugt zu sein, stimmte dann jedoch zu. „Du bist ein Schatz!“, sagte ich euphorisch und drücke ihr einen Kuss auf die Lippen. Zu meinem erstaunen erwidert sie diesen, obwohl wir noch lange nicht mit der Arbeit fertig sind. „Was ist denn mit dem Zeug hier?“, frage ich sie lächelnd, doch sie winkte ab und nuschelte, dass das auch noch Zeit bis später hatte. Ich grinste und vertiefte den Kuss.


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