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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - …and a happy new year

von Enim-Reh

33.Chap: …and a happy new year

Lily:
“Hey, noch ne halbe Stunde!”, ertönte Sirius Stimme aus der Menge. Ich lag gerade in James Armen und tanzte mit ihm zu einem langsamen Schmusesong. Seine Hand strich langsam über meinen Rücken und ein Gefühl von Geborgenheit erfüllte mich. Den ganzen Abend hatten wir getanzt und ich muss zugeben, James ist ein echt begnadeter Tänzer. Das hätte ich vorher nie von ihm gedacht. Mein Blick schweifte nach oben zu seinem Gesicht. Seine Augen strahlten seine Liebe aus und ich merkte, warum ich mich nun in ihn verliebt hab. Sein Gesicht kam näher und schon im nächsten Moment berührten seine weichen Lippen die meinen. Ich vergaß alles um mich herum. Nur er und seine Lippen waren wichtig. Erst als sich jemand hinter uns räusperte, fuhren wir langsam auseinander.

Hinter uns standen unsere Freunde und lächelten uns an. Sirius grinste am breitesten von allen. War ja klar. Wahrscheinlich war er es auch gewesen, der sich geräuspert hatte, denn Alice hatte ihm zuerst einen bösen Blick zu geworfen, bevor sie ein Lächeln aufgesetzt hatte. „Wollt ihr Turteltauben mit nach draußen?“, kam es von Frank, während er Alice einen Arm um die Hüfte legte. Wir nickten und folgten händchenhaltend den anderen nach draußen. Im Garten war ein Zelt aufgestellt, auf dem eine zweite Tanzfläche vorbereitet war. Rechts und links davon standen kleine Tische mit Sekt- und Saftgläsern. Als ich das erste Mal ein Silvesterfest von Zauberern miterlebt hatte, war ich erstaunt, wie viel sie doch mit den aus meiner Kindheit zu tun hatten. Die Getränke waren eigentlich dieselben, nur dass auch Butterbier und Feuerwhiskey oder anderes angeboten wurde. Eigentlich unterschied sich das Fest nur wegen den Feuerwerkskörpern. Die waren bei den Zauberern einfach um einiges pompöser und kreativer. „Einen Sekt für die schönste Frau des Abends?“, fragte James und hielt mir ein Glas hin. Ich lächelte ihn an und nickte, während ich spürte, wie eine leichte Röte in mein Gesicht stieg. Zusammen gingen wir wieder zu den anderen und stellten uns an einen Platz, an dem wir den Himmel gut im Blick hatten. Sirius und James blödelten herum, während ich mich zu Alice gesellte, die auf einer Bank saß.

„Wo hast du Frank gelassen?“, fragte ich und setzte mich neben sie auf die Gartenbank. „Er holt uns was zu trinken. Und wie läuft’s bei dir und James?“, kam es von ihr mit einem Lächeln zurück. Auch auf mein Gesicht schlich sich ein Lächeln und ich blickte aus den Augenwinkeln zu James und Sirius. Sie tollten wie Kinder durch den Garten und Remus und Peter lachten tierisch. „Alles ist okay zwischen uns. Er ist so süß und ich fühl mich richtig wohl in seiner Nähe. Und bei Frank und dir?“ „Ich kann nicht klagen. Er ist so toll und immer lieb zu mir. Und trotzdem lässt er mir meinen Freiraum. Kaum zu glauben, dass wir nun schon ein halbes Jahr zusammen sind. Wie lang bist du noch mal mit James zusammen?“ „Fast genau zwei Monate und kann es immer noch nicht fassen. Das ging alles so schnell, aber ich liebe ihn und kann mir gar nicht vorstellen, wie ich ihn mal hassen konnte.“ Alice lachte und schüttelte den Kopf. „Eigentlich hast du ihn doch gar nicht gehasst, Lily. Du wolltest einfach nicht einsehen, dass du ihn wirklich so gern hast.“ Ich nickte langsam. Irgendwie hatte sie ja recht. Aber warum über die Vergangenheit reden? Wir leben jetzt und was die Zukunft bringt, kann man ja nie wissen. Frank kam mit zwei Sektgläsern in der Hand wieder und reichte eines seiner Freundin. „Ich geh mal zu den anderen und lass euch hier allein!“, sagte ich und zwinkerte Alice kurz zu.

James und Sirius hatten aufgehört mit ihren Spielereien und standen nun allein nebeneinander, abseits von den anderen und schienen zu reden. In dieses Gespräch wollte ich natürlich nicht reinplatzen. James brauchte auch seinen Freiraum. Den brauchten wir beide und wenn er einmal mit seinem besten Freund reden will, dann darf er das auch. Und so setzte ich mich an einen Tisch und betrachtete die Menschen um mich herum.

James:

Es tat gut wieder ausgelassen mit Sirius zu reden und herumzualbern. Das war in den letzten Wochen viel zu kurz gekommen. Ich war immer zu sehr mit mir und Lily beschäftigt und habe ihn dadurch sehr stark vernachlässigt. Dazu kam das Amt des Schulsprechers, das dazu geführt hatte, dass ich nicht mehr bei den Jungs in der „Rumtreiber-Höhle“, wie wir unser Zimmer genannt hatten, wohnen konnte. Natürlich gefiel mir mein neues Zimmer auch sehr gut und es lag auch direkt neben dem von Lily, aber die nächtlichen Gespräche und das heraus schleichen mitten in der Nacht, fehlte mir dann doch. Ich blickte auf meine Uhr und bedeutete Sirius, dass nicht mehr viel Zeit bis Mitternacht war. „Komm, lass uns das Feuerwerk checken um es dann los zulassen.“, sagte ich leise zu Sirius und er nickte begeistert.

Auf dem Weg zum Feuerwerk, sah ich Lily, die auf einem Stuhl in der Nähe der Tanzfläche saß. Sie blickte sich um und beobachtete die Menschen auf der Tanzfläche. Mich bemerkte sie nicht und so wollte ich mich auch wieder Sirius zuwenden, als plötzlich ein junger, blonder Mann zu ihr an den Tisch trat. Mein Herz zog sich kurz zusammen und ich spürte zum ersten Mal, was wahre Eifersucht war. Wie er sie anlächelte und sie wohl zum Tanzen aufforderte. Würde sie zu sagen? War es ihr nicht wichtig den ersten Tanz mit mir zu tanzen? So, wie es eigentlich Brauch war? „Prongs, kommst du?“, hörte ich Pad sagen und merkte erst jetzt, dass ich stehen geblieben war. „Was ist denn los?“, fragte er, da ich noch immer keine Anstalten gemacht hatte, zu ihm zu gehen. Ich wollte gerade antworten, als ihm wohl gerade ein Licht aufging, denn er legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich sah, wie Lily sich auf die Unterlippe biss. Sie überlegte. Das tat sie dann immer. Dann schweifte ihr Blick kurz umher und traf dann den meinen. Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln und ich könnte schwören, dass sie mir kurz zugezwinkert hatte. Sie ließ wieder von meinen Augen ab und sah zu dem blonden Mann auf und schüttelte kaum merklich ihren Kopf. Der Angesprochene zuckte nur kurz mit den Achseln und wandte sich an die nächste einsame Frau. Mein Herz entspannte sich wieder und ich bedeutete Pad, dass er sich um das Feuerwerk kümmern sollte. „Klar, kümmer du dich mal darum, dass Lily den Typen nicht ohne Grund hat abblitzen lassen.“, kam es lachend von meinem besten Freund und ich schlug ihn gegen den Arm.

Lily:

„Hallo schöne Frau!“, ertönte es hinter mir und ich drehte mich mit einem Lächeln zu James um. Auch in seinem Gesicht erschien ein Lächeln und die eifersüchtigen Blicke von vorhin waren verschwunden. „Dürfte ich um diesen Tanz bitten, meine Dame?“ Ich sah ihm tief in die Augen und nahm seine Hand, die er mir hinstreckte. Er führte mich vorsichtig, aber trotzdem bestimmend auf die Tanzfläche und legte eine seiner Hand an meine Hüfte, während ich eine an seine Schulter legte. Und dann tanzten wir einen flotten Walzer und ich fühlte mich, als ob ich fliege. James war ein begnadeter Tänzer. Keiner meiner bisherigen Tanzpartner konnte das so gut, wie er. Die Musik wurde verlangsamte sich und James zog mich noch näher an sich. Er war mir nun so nah, dass ich, als ich meinen Kopf gegen seine muskulöse Brust legte, sein Herz spüren konnte. Sein Kopf ruhte auf meinem und ich genoss seine Nähe noch mehr als sonst. Nur am Rande bekam ich mit, wie irgendwer meinte, dass es nur noch fünf Minuten bis Mitternacht seien. Für mich zählte nur die Nähe zu James und als dieser sich zu mir herunter beugte um mich zu küssen, entflammte die Berührung seiner Lippen ein kleines Feuer auf den meinen. Erst als die Musik verstummte und jemand mit einem Löffel oder so an ein Glas anstieß, um sich Gehör zu verschaffen, lösten wir uns wieder von einander.

„Wenn ich um ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte!“, sagte James Vater mit magisch verstärkten Stimme und alle wandten sich ihm zu. „Ich wollte mich erst einmal bedanken, dass sie alle so zahlreich hier erschienen sind. Ich hoffe, dass wir ihnen einen tollen Abend beschehren durften und dass sie sich rundum wohl gefühlt haben. Nun kommen wir in etwa zwei Minuten zum Höhepunkt des Abends. Ich möchte sie daher bitten nach draußen auf die Wiese zu gehen und sich das, von meinen Söhnen organisierte, Feuerwerk anzuschauen. Danach wird selbstverständig weitergetanzt und gefeiert.“ Alles klatschte und ich sah meinem Freund in die Augen. „Er hat Sirius als Sohn angenommen?“ Er lächelte und nahm mich in die Arme. „Scheint so oder ich hab einen Bruder, den ich noch nicht kennen gelernt hab. Aber nun komm, raus zu unseren Freunden!“ Er schnappte meine Hand und zog mich nach draußen zu den anderen.

„Na, genug getanzt?“, fragte Sirius breit grinsend und wandte sich seiner neuen Flamme zu, die er heute wohl kennen gelernt hatte, und umarmte sie romantisch von hinten. Es sah richtig süß aus und ich wusste, dass auch aus dem machohaften Casanova Sirius Black irgendwann wohl noch ein ganz zahmer Schoßhund werden würde. Ich spürte, wie sich James hinter mich stellte und seine starken Arme sanft um mich schloss und mich eng zu sich zog. Sein Atem strich an meinem Ohr entlang und ein kalter Schauer kroch mir über den Rücken. Er küsste mich sanft im Nacken und ich streichelte sanft seine Hände, die auf meinem Bauch ruhten. Nur kurze Zeit später begannen die Leute um uns herum von zehn an herunter zu zählen.
10…irgendwo in der Ferne explodierte ein erster Feuerwerkskörper….9….8….7…6…James drehte mich zu sich und ich sah ihm tief in die Augen…5…seine Hand legte er mir in den Nacken…4…unsere Köpfe näherten sich an…3…2…Ich schloss meine Augen…1…Unsere Lippen trafen aufeinander…0…überall zischten Feuerwerkskörper in die Luft und explodierten in schillernden Farben. Ich öffnete meine Augen und löste mich sanft von ihm. „Happy New Year, Darling!“, murmelte James leise und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Dir auch, James, dir auch!“ Ich umschloss seine Brust, er legte seine um meinen Oberkörper und gemeinsam betrachteten wir den Himmel und die wunderschönen Himmelsbilder.
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„Wollen wir nicht auch mal ins Bett gehen?“, fragte James leise in mein Ohr und ich öffnete schläfrig die Augen. Nach dem großen Feuerwerk war die Party erst richtig losgegangen. Erst um halb fünf waren die letzten Gäste gegangen, doch wir Teens hatten es uns noch vor dem Kamin gemütlich gemacht und gequatscht. Dabei musste ich wohl eingeschlafen sein, denn außer James und mir waren alle schon weg. Ich räkelte mich. „Wo sind denn die anderen?“, nuschelte ich und kuschelte mich wieder an meinen Freund, der mich in seinen Armen hielt. „Die sind schon oben, Schatz. Und ich glaub da sollten wir jetzt auch hingehen!“, sagte er sanft und richtete sich auf. Ich murrte und klammerte mich mehr an ihn. Ehrlich gesagt war ich viel zu müde um noch in den dritten Stock zu steigen. „Ey, nicht wieder einschlafen, Lily.“, sagte er leise und ich wusste, dass er lächelte. Doch trotzdem wollte ich nicht aufstehen. Im Halbschlaf spürte ich, wie sich James unter mir her wandte und aufstand. Ich dachte schon, er wolle mich liegen lassen und allein nach oben gehen, doch ehe ich mich versah, wie auch immer das mit verschlossenen Augen ging, konnte ich seine Arme spüren, die er vorsichtig um meinen Körper legte. „Ich bin dir doch viel zu schwer!“, nuschelte ich, doch er hob mich einfach hoch und trug mich nach oben. Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und küsste ihn kurz auf die Wange. Ein kleines genuscheltes Danke folgte, doch dann verlor ich mich im Land der Träume.


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