Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Erster Abschied

von Enim-Reh

Hey...
Ich hab heute leider nicht so viel Elan ein großes Anfangswort zu geben, da mein Kater heute eingeschläfert werden musste *heul*
Aber trotzdem musste ich euch noch ein neues Chap geben bevor ich nun ab Sonntag für eine Woche nach Dänemark fahre. Ich hoffe ihr überlebt die Zeit und bleibt mir treu! Vielleicht schaffe ich es ja noch am Samstag eines on zu stellen, aber das will ich euch nicht versprechen!!!
Freu mich schon auf eure Kommis! Schöne Woche!
Eure Enim-Reh

P.S. Ich werde die Woche auf jeden Fall nutzen, die GEschichte weiter zu spinnen!!! Ich hoffe ich enttäusch euch später nicht! :)



21. Chap: Erster Abschied
Drei Tage später:
„Wie sieht's bei dir aus, Moony? Kommst du auch zur Silvesterparty von meinen Eltern?“, fragte James und sah zu Remus, der uns gegenüber saß. „Ja, ich denke schon. Ich frag mal meine Eltern, ob sie was dagegen haben. Aber ich denke mal nicht, dass das der Fall sein sollte. Ich schreib dir auf jeden Fall, wenn es nicht klappt.“ James grinste und legte seinen Arm um meine Hüfte. „Und bei unserer Verabredung für die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt es doch, oder?“ Ich tat so als müsste ich überlegen, was ich sagen wollte und unterstrich meine Aussage durch ein lang gezogenes ?Mhh'. James knuffte leicht mich in die Seite und kitzelte mich durch. Ich kreischte und alle anderen im Abteil lachten. „James, bitte hör auf!“, quietschte ich und schnappte nach Luft. Doch er gab nicht nach. Ich versuchte mich aus seinen Händen zu winden, doch er hielt meine Arme fest und sah mich tief an. Er kitzelte mich nicht mehr und kam mir nun immer näher, bis er mich küsste.
Ein Pfiff ertönte und James und ich sagten wie aus einem Mund: „Klappe Black!“ Der Angesprochene lachte nur und drehte sich wieder zu Mia, seiner neuen Flamme aus Hufflepuff, und küsste sie. „Sucht euch doch ein eigenes Abteil!“, sagte mein Freund zu ihnen und Sirius machte eine abwinkende Handbewegung. „Du, James, wir müssen noch was besprechen! Kommst du mit ins Schulsprecher-Abteil?“, fragte ich und zuckte mit dem Kopf Richtung Tür. Er nickte und zusammen gingen wir Hand in Hand aus dem Abteil raus. Sirius tollen Spruch ignorierten wir gekonnt und verzogen uns ohne Umschweife in unser Abteil.
„Und, was wolltest du noch Großartiges mit mir besprechen, Schulsprecherin?“, fragte James mit einem ironischen Unterton und legte seine Arme um meine Hüfte. Ich lächelte und sah auch den Schalk in seinen Augen. „An was Sie immer denken, Mr. Potter!“ Ich schüttelte gespielt entsetzt mit dem Kopf und schaute ihm tief in die Augen. „Ich wollte eigentlich nur nachfragen, wo du wohnst!“ „Aber das hättest du doch auch da drüben machen können!“, sagte er und deutete hinter sich auf die Tür. Da hatte er auch Recht. „Mir war es irgendwie...peinlich! Ich wollte lieber mit dir allein darüber reden.“, sagte ich und James lächelte. „Ich habe eine gute Idee. Du wirst vorerst nicht erfahren, wo ich wohne.“ Was wollte er denn jetzt? „Jetzt mach nicht so ein komisches Gesicht, Lily. Es ist ganz einfach. Ich werde dich bei dir zu Hause einfach abholen kommen und dann apparieren wir gemeinsam zu mir.“ Das war eine gute Idee. Ich war sofort damit einverstanden. Zur Antwort küsste ich James und spürte wie er in den Kuss hineinlächelte.
Nachdem unser Kuss wieder geändert hatte, kam plötzlich leichte Wehmut in mir hoch. Ich wollte ihn eigentlich gar nicht gehen lassen. Ich wollte wie in Hogwarts bei ihm bleiben. Jeden Morgen wollte ich ihn begrüßen. Jeden Abend wollte ich ihm „gute Nacht“ zuflüstern. Doch nun waren wir so viele Kilometer von einander entfernt und ich konnte doch wohl kaum von ihm erwarten, dass er immer wieder zu mir kommt. Er hatte schließlich seine Familie schon lang nicht mehr gesehen. Genauso wie ich. Ich ertappte mich dabei, wie ich leise seufzte, als ich an meine durch geknallte Mom dachte. Dieses Seufzen schien auch James mitbekommen zu haben, denn er nahm mich ganz fest in den Arm. Es war so, als hätte er meine Gedanken gelesen und mich verstanden. Aber das glaube ich kaum. Ich denke, er kennt mich einfach zu gut und das sollte er ja auch. Er ist schließlich mein fester Freund.

Der Zug wurde langsamer und James und ich standen immer noch eng umschlungen in unserem Abteil und sagten nichts. Wir genossen einfach die letzten Sekunden, die wir nun hatten. Dann kam erst einmal der allererste Abschied. Mir graute es jetzt schon davor, nachher im Auto zu sitzen und meilenweit entfernt von James zu sein.

Wer hätte das gedacht? Ich trauere einmal James Potter hinterher? Ich glaub, ich hätte es selbst nicht geglaubt, wenn mir jemand am Anfang des Schuljahres dies prophezeit hätte. „Nie im Leben!“ hätte ich wahrscheinlich geantwortet. Genau die gleiche Antwort, wie ich sie James immer und immer wieder gegeben hatte. Eigentlich hatte ich ihn gar nicht verdient, nach all den NEINS die ich ihm entgegenschmettert hab'. Die Bremsen des Zugs quietschten und langsam fuhren wir in den Bahnhof ein. Ich spürte, wie James sich aus der Umarmung befreien wollte, doch ich ließ ihn einfach nicht los. Ich wollte hier zusammen mit ihm bleiben. Er lachte und küsste meine Stirn. „Kleine, wir werden uns doch bald wieder sehen! Ich schreib dir doch auch.“, sagte er mit seiner sanften Männerstimme und löste vorsichtig meine Hände von seinem Rücken. „Es ist doch kein Abschied für lange Zeit. In einer Woche werden wir uns doch schon wieder sehen! Und jetzt komm, wir müssen unsere Koffer noch holen.“ Er küsste mich noch einmal und ich spürte ein Kribbeln in meinem Bauch. Wahrscheinlich sollte mir dieses Gefühl einfach zeigen, dass ich ihm vertrauen konnte und ich auch keine Trennungsängste haben musste. Ich packte seine Hand und zusammen gingen wir lächelnd aus unserem Abteil.

Im Abteil der Rumtreiber ging es richtig bunt zu. Sirius knutschte mit seiner Neuen. War das eigentlich noch die gleiche wie eben? Alice war unter die Bank gekrabbelt und versuchte ihre Katze hervorzuholen. Und Remus half Peter dabei den riesigen Koffer runter zu holen. Mit einem Ruck blieb der Zug stehen, sodass ich mich an James festklammern musste und Peter unter dem Koffer begraben wurde. „Warum habt ihr nicht den Schwebezauber angewandt?“, fragte ich und half Peter. „Der ging nicht, der Koffer scheint irgendwie so einen Diebstahlschutz zu haben, sodass man ihn auch nicht einfach herzaubern kann.“, gab Remus zur Antwort und half Peter auf, der ganz verängstigt aussah. Dieser schnappte sich seinen Koffer und verabschiedete sich von allen.
Einen Augenblick später erschien auch Alice Kopf wieder. Ihre Katze hatte sie zwar, aber ihre Frisur war alles andere als schön. Sie sah mehr nach einer Hexe aus Muggel-Märchen aus, wie nach einer, die nach Hogwarts ging. So konnte ich sie doch nicht auf den Steig rauslassen. Ich schwang meinen Zauberstab und ihre Haare richteten sich wieder. „Danke!“, flötete sie und umarmte mich. „Wir sehen uns am Donnerstag. Schreib mir aber bitte noch eine Eule, wann genau!“ Ich nickte. „Ich freu mich schon auf unseren Mädels-Tag!“ Alice lachte und verschiedete sich noch schnell von James, Sirius und Remus. Sirius Freundin war irgendwie schon wieder verschwunden. Kaum war Alice weg, hatte auch ich meinen Koffer in der Hand und ließ mich von meinem Schatz galant auf den Bahnsteig helfen.
„Wo wirst du abgeholt?“, fragte er mich nachdem wir durch die Absperrung gegangen waren. Ich sagte, dass meine Mom immer vor dem Haupteingang wartete, da es ihr auf dem Gleis zu voll sei. „Achso, naja, mein Dad steht da hinten.“ Er deutete in die entgegengesetzte Richtung und ich erkannte einen Mann; er musste so um die 40 sein; der James richtig ähnlich sah. Naja, eigentlich sah James ja ihm ähnlich und nicht anders herum. „Soll ich dich ihm vorstellen?“ Ich schüttelte energisch den Kopf und er lächelte. „Dann wirst du ihn halt erst in einer Woche kennen lernen!“, sagte er lachend. Ich stimmte in sein Lachen ein und hörte, wie jemand James Namen rief. Es war Black, der nun bei James Vater stand. „Ich muss los! Bis Bald! Ich vermiss dich jetzt schon!“, sagte James und ich trat einen Schritt vor, um James zu umarmen. Ich wollte ihn nicht unbedingt küssen, wenn sein Vater in der Nähe stand. Doch diese Rechnung hatte ich nicht mit ihm gemacht. James zog mich hoch und legte seine weichen warmen Lippen auf meine und steckte all seine Liebe in den Kuss. Als wir uns wieder voneinander gelöst hatten, ertönte mal wieder ein lauter Pfiff seitens Black, der jedoch, was für mich total unerwartet war, einen Klapps auf den Hinterkopf von James Vater kassierte. Ich lachte und blickte James hinterher, der mir ein kurzes „Bis nächste Woche“ zugerufen hatte und kurze Zeit darauf zu seinem Vater gerannt war. Ich drehte ihm den Rücken und drängelte mich durch die Menge. Meinen Gepäckkarren vor mir herschiebend, reflektierte ich die letzten Wochen und das wohlige Gefühl, das ich bei jedem Kuss mit James spürte, kam in mir hoch.
„Lily! Hier bin ich!“, rief meine Mutter hysterisch und kam auf mich zu gerannt ohne irgendwelche Rücksicht auf andere Muggel zu nehmen, die gerade dabei waren in den großen Bahnhof zu treten. Sie motzten und nörgelten, doch weder ich noch Mom nahmen sie wahr. Denn wir waren viel mehr damit beschäftigt uns zur Begrüßung zu umarmen. „Hallo Mom!“, sagte ich und küsste sie auf die Wange. „Soll ich deinen Koffer nehmen?“ James hätte sicher das gleiche gefragt. Naja...Aber er war jetzt nicht da. Ich seufzte und gab meiner Mom den Koffer. Tabby's Eulenkäfig nahm ich selber in die Hand und so gingen wir hinaus zum Auto. Und in dem Moment, in dem ich mich ins Auto setzte, fühlte ich mich ferner von James als je zuvor. Denn das Auto zeigte mir erst recht, dass ich wieder in der Muggelwelt angekommen war. Was James wohl jetzt macht???
„Was ist denn los, Schatz?“, riss mich meine Mutter aus meinen Gedanken als wir auf halber Strecke mit dem Auto über die Autobahn fuhren. „Ach nichts...“, murmelte ich und vergaß, dass ich meine Mom nie anschwindeln konnte. Sie machte ihr komisches „Sag-die-Wahrheit-Knurren“ und brachte mich zum Schmunzeln. „Es geht um die Ferien. Mom, ich werde dieses Jahr nicht mit euch zusammen Silvester feiern...“ Ich wartete auf eine Reaktion. Doch nichts kam. Was war denn los mit ihr? „Mom? Hast du gehört, was ich gesagt habe?“ Sie nickte lächelnd. „Und warum sagst du dann nichts?“ Mom lachte und bog mit dem Auto von der Autobahn ab. „Ich hatte das schon so im Gefühl. Deine Art, wie du so dagesessen hast. Ich wusste direkt, was Sache ist. Ich bin deine Mutter. Ich weiß manchmal mehr als dir lieb ist.“ Ich runzelte die Stirn. „Und du bist wirklich keine Hexe?“ Sie lachte und als wir an einer Ampel hielten schaute sie mir tief in die Augen. „Du hast einen Freund, stimmt's?“ Ich nickte peinlich berührt. „Das muss dir doch nicht peinlich sein. Erzähl mir gleich mal alles! Sonst lass ich dich nicht gehen!“ Wie sehr ich diese Frau manchmal...Argh...Aber ich liebte sie ja auch. Sie war meine Mutter und damit hatte ich echt Glück.
Zu Hause zauberte ich erst einmal meinen Koffer in mein Zimmer und räumte ihn dann aus. Ich versuchte solange dem Gespräch mit Mom zu entgehen und da sie selbst auch keine Anstalten machte das Gespräch einzuleiten, konnte ich mich sogar noch hinsetzen und einen Brief an James schreiben. Ich kramte Tinte, Pergament und eine Feder hervor und legte es auf meinen Schreibtisch. Was sollte ich nur schreiben? Ich wollte ja nicht hilflos oder kindlich wirken. Wir waren doch zwei in der Zaubererwelt erwachsene Menschen. Und ich war dazu noch fast zwei ganze Monate älter als er. Aber ich vermisste ihn trotzdem so sehr. Was sollte ich nur schreiben? Schreib die Wahrheit! , hörte ich es in meinem Kopf flüstern. Das war sicher die beste Lösung. Wahrscheinlich saß James gerade auch bei sich zu Hause und vermisste mich...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Moody ist ein Revolverheld mit Zauberstab. Er hat die Guten vor so vielen Dämonen bewahrt, dass er völlig durchgedreht ist.
Brendan Gleeson ĂĽber seine Rolle