Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Der Ball

von Enim-Reh

Danke für die lieben Kommis! Ich habe mich sehr gefreut darüber und hoffe, dass ich euch nicht zu viel versprochen habe mit dem nächsten Chap. Doch ich möchte mich an dieser Stelle auch einmal dafür entschuldigen, dass es so lange gedauert hat...SORRY! Der PC hat gestreikt und dadurch konnte ich kein neues Chap einstellen. Irgendwie konnte er den USB-Stick nicht erkennen! Aber hier ist es nun und ich verspreche euch, dass ich von nun an wieder regelmäßig meine chaps veröffentlichen werde!
Naja...
Ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß!


8. Chap: Der Ball

Lily:

„Lily! Aufwachen!“ Alice rüttelte an meiner Schulter. Müde öffnete ich meine Augen. Ich hatte mich doch gerade erst kurz hingelegt! „Was ist denn?“, murmelte ich und drehte mich wieder auf meine andere Seite um weiterzuschlafen. „LILY! Du musst dich mal langsam fertig machen! Du hast nur noch 1 ½ Stunden um dich fertig zu machen!!!“ Ich schreckte auf und blickte auf den Wecker. Mist! Alice hatte Recht! Schnell sprang ich auf, rannte an Alice vorbei und ab ins Bad. Das kalte Wasser der Dusche machte mich urplötzlich wach und ich war wieder fit. Mit meinem Zauberstab trocknete ich in Blitzgeschwindigkeit meine Haare und ging in meinem Bademantel in mein Zimmer. Alice saß nicht mehr dort. Aber dieser Fakt wunderte mich nicht, schließlich musste sie sich auch fertig machen. Ich nahm mir vor sie später zu fragen, warum sie überhaupt in mein Zimmer gekommen war und wie sie überhaupt in die Schulsprecherräume gekommen war. Doch nun hatte ich keine Zeit mich über Alice zu wundern. Nun war es Zeit sich fertig zu machen.

Ich trocknete mich ab und cremte mich mit meiner neuen Bodymilch ein. Sie duftete nach Orangen und Zitronen. Der süß/saure Duft beruhigte mich und ich zog entspannt mein Kleid an. Es war blau und hatte dünne Spagettiträger. Bis zur Taille war es eng und umschloss den Oberkörper so, als wäre es eine zweite Haut. Doch durch einen speziellen Zauber, konnte man sich trotzdem ungehindert bewegen und atmen. Von der Hüfte abwärts lief das Kleid in mehren Abstufungen ein wenig bauschig aus. Insgesamt ging mir das Kleid bis knapp unter die Kniescheibe. Als das Kleid perfekt saß und ich mich kurz im Spiegel begutachtet hatte, machte ich mich an meine Haare. Mit einem Schwung meines Zauberstabs machte ich mir eine schöne Hochsteckfrisur mit einer Lilienblüte.

Ich blickte auf die Uhr. Mist, nur noch fünf Minuten und ich war noch nicht geschminkt. Schnell packte ich meine Schminktasche und stellte mich vor den Spiegel. Ich tuschte gerade meine Wimpern als es plötzlich an der Tür klopfte. „Moment! Komm schon mal rein, ich bin gerade im Bad!“ Ich war fest davon überzeugt, dass Alice gerade mein Zimmer betreten hatte, doch als ich aus dem Bad kam, saß nicht Alice auf meinem Sessel, sondern James. Er sah ziemlich peinlich berührt aus. Er wollte sich gerade wieder durch die Haare gehen, als ich herein kam. Seine Augen wurden riesig und seine Hand fiel schlaf auf seinen Schoß. „Wow! Du siehst einfach klasse aus!“ Ich schaute auf den Boden. „Hey, das muss dir nicht peinlich sein! Komm, wir gehen!“ Er packte mein Kinn und hob es hoch während er sprach. Ein Schauer durchfuhr meinen Körper und meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich musste lächeln. Aber was waren das für Körperreaktionen??? Sind die normal unter Freunden? Ich wollte mir nicht länger darüber den Kopf zerbrechen und packte zögerlich nach James Hand, die er mir gerade hinhielt...

James:
Als ich Lily erblickte, blieb mir wie immer erst einmal der Atem weg und ich lief leicht rot an. Aber sie zeigte sich noch nervöser. Ihr war es peinlich ein Kompliment von mir zu bekommen und als ich ihre Hand nehmen wollte, nahm sie diese nur zögerlich. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass ich etwas Falsches denken oder hoffen würde. Doch langsam war ich über sie hinweg.

Als wir die Schulsprecherräume verlassen und den Gang entlang gingen, ließ ich ihre Hand los und legte meinen Arm um ihre Schulter. Sie lächelte. Diese Art der Fortbewegung und Verbindung schien ihr wohl freundschaftlicher. Und da ich sie zu nichts drängen wollte, war es mir auch recht. Hauptsache war, dass ich ihre Nähe genießen durfte. Langsam sog ich ihren Duft ein. Sie roch fruchtig süß. Es war kaum auszuhalten. Die Schüler die uns begegneten glotzten uns mit großen Augen an und manche Mädchen warfen Lily sogar Blicke zu, die einem Kind Angst einjagen würden. Es war für sie nicht leicht mit mir durch den Korridor zu gehen. Ich spürte es an ihren Reaktionen. Immer wenn wir an einer Gruppe junger Mädchen vorbei gingen zitterte sie leicht und blickte in eine andere Richtung. Wenn Jungs uns hinterher jubelten und pfiffen, verdrehte sie die Augen und lief leicht rosa an. Ich nahm sie dann immer fester in den Arm und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr...


Lily:
Es herrschte ein Spannung zwischen mir und James, als wir den Weg von den Schulsprecherräumen zur großen Halle hinter uns brachten. Das Gefühl war mir nicht geheuer. Es fühlte sich schön, aber gleichzeitig auch etwas gruselig an. Auf jeden Fall war es nicht besonders einfach zu beschreiben. Es kam immer dann auf, wenn James näher kam und mich beruhigte. Aber warum war ich überhaupt so aufgeregt gewesen, wenn andere Mädchen oder Jungs uns anstarrten. Zwischen James und mir war doch nichts. Wir waren gute Freunde und das Schulsprecherpaar. Das hieß doch nichts. Na gut...James ging mit mir zum Ball und das hatte selbst ich nicht geglaubt. Ich hatte damit nie gerechnet. Aber noch weniger hatte ich damit gerechnet, dass die negativen Spannungen zwischen uns beiden nun so positiv waren. Wir verstanden uns blendend und wir hatten richtig viel Spaß. Jeden Tag gingen wir zusammen unsere Abendrunden durchs Schloss und unterhielten uns über dieses und jenes. Wer hätte gedacht, dass diese Freundschaft mal entstehe. Ich glaube nur die sehr leichtgläubigen. Wobei...James hatte ja auch nie damit aufgehört mich nach einem Date zu fragen.....

James:
Als wir die Mamortreppe hinuntergingen, starrten uns die wartenden Schüler ungläubig an. Mit Lily an der Hand glitt ich die Treppe nach unten und suchte den Rest der Clique. „Lily!“, schrie eine hohe Mädchenstimme. Alice rannte auf uns zu und beäugte Lily mit großen Augen. Sie trug ein weinrotes Kleid, das etwas kürzer war als das von Lily. An ihrer Hand hielt sie Frank fest, der sich sanft aus dem Griff befreite, als Alice mit Lily redete. Ich wollte den beiden ihren Freiraum geben und sonderte mich ab. „Hey Frank!“, sagte ich und ging mit ihm zusammen zu Moony und Peter. Pad war nirgends zu entdecken. „Und, wie ich sehe läuft’s zwischen dir und Lily?!“ Ich schüttelte leicht mit dem Kopf. „Es ist schwer zu erklären. Ich hab nicht mehr die gleichen Gefühle wie früher für sie. Ich habe gemerkt, dass sie nicht mehr will und da ich sie in keinem Fall drängen und verlieren will, bin ich liebend gern mit ihr befreundet.“ Frank nickte und stellte sich zwischen Moony und Peter. Ich blickte umher, doch Pad war immer noch nicht da. „Wo ist...“, begann ich doch Moony antwortete schon ohne, dass ich zu Ende sprechen konnte. „Er ist zusammen mit seinem Date in einem Klassenzimmer verschwunden!“ Wir lachten und ich schüttelte leicht mit dem Kopf.

Ich wollte gerade einen Kommentar abgeben, als Lily mir auf die Schulter klopfte. „James...Kommst du mal?!“, fragte sie zaghaft und lächelte mich an. Ich winkte schnell meinen Freunden zu und ging mit Lily in eine ruhige Ecke. „Was ist los?“, fragte ich und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie schaute nervös und aufgeregt zu mir hoch. „Ich...James...tanzen...nein...“, stotterte sie und ich legte beruhigend meine Hand auf ihre Schulter. „Hey Lily! Du brauchst keine Angst haben! Wir schaffen das zusammen!“

Lily:
Seine Worte beruhigten mich. Ich hörte nicht genau hin, was er sagte, aber die Art, wie er es sagte. Sein Stimme...alles schien mich zu beruhigen. Aber gleichzeitig brachte seine Nähe mein Herz auf Hochtouren. Ich spürte das Blut pochen und ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Als er merkte, dass ich nicht ruhiger wurde, nahm er mich in den Arm und ich sog seinen Geruch in die Nase ein. Es war ein leckerer Duft. Man konnte ihn gar nicht beschreiben. Es roch einfach nach James. Es war der Duft, den ich jeden Tag, Abend für Abend wahrgenommen hatte, wenn wir durch die Gänge schlenderten. Ich blickte hoch und merkte plötzlich, dass seine schönen braunen Augen meine grünen Augen trafen. Ich musste schlucken und wandte meinen Blick schnell ab. Sanft beendete er die Umarmung und stellte sich mir gegenüber. „Geht’s wieder?“ Ich nickte und er nahm meine Hand. „Wir schaffen das! Vertrau mir!“ Seine Augen leuchteten mich an und er lächelte mich so lieb an, dass ich einfach zurück lächeln musste. „So gefällst du mir schon viel besser! Wenn du lächelst bist du ein viel hübscheres Mädchen...wobei...eigentlich bist du immer sehr schön...nein...Moment...du bist wunderschön!“ Ich verdrehte die Augen und sagte gespielt arrogant: „Schleimer!“ Wir lachten und gingen Arm in Arm zur Tür der großen Halle.

Als wir hinein gingen blieb mir der Atem weg. Ich hatte die Deko zwar mitgeplant, aber dass es so schön sein sollte...Das hatte ich nie geglaubt. Die Häusertische waren weg. Stattdessen standen vereinzelt riesige Kürbisse als Tische. Fledermäuse flogen durch die Luft und an den Wänden standen Särge. Die Bar hatte die Form eines Vampirgebisses. Die Bedienungen waren lebendige Skelette. Es war einfach zum Gruseln.

Langsam glitten James und ich durch die Menge und setzten uns zu unseren Freunden. Ein Blick auf die Uhr verriet, dass in nur fünf Minuten der Ball durch unseren Tanz eröffnet werden sollte! Und diese fünf Minuten waren die wohl kürzesten in meinem Leben. Ehe ich mich versah, stand ich schon auf der Tanzfläche und blickte hoch in James wunderschöne braune Augen. Er zwinkerte mir zu und das beruhigende und zugleich aufpushende Gefühl durchfloss erneut meinen Körper. Die ersten Töne des Orchesters drangen zu uns hinüber und James legte seine eine Hand auf meine Hüfte und die andere nahm meine Hand. Langsam bewegten wir uns im Takt und mit einem Mal fiel die ganze Angst von mir ab. Es war ein schönes Gefühl mit ihm zu tanzen. Ich hatte das Gefühl zu schweben und die Zeit verging erst sehr langsam, doch dann als der Tanz vorbei war, musste ich mich selbst dazu überwinden aufzuhören. Ich hätte so gerne weitergetanzt, doch ich spürte, dass James eher weniger Lust dazu hatte.

James:
Der Tanz endete eigentlich viel zu schnell, doch leider wollte Lily nicht mehr weitertanzen. Ich wollte es jedoch auch nicht aufzwingen und so ging ich mit ihr zusammen von der Tanzfläche an einen Tisch. „Willst du auch etwas zu trinken?“, fragte ich, als sie setzte. Sie nickte und so ging ich zu der Bar. „Zwei Gläser Bowle bitte!“, sagte ich und wartete geduldig auf die Getränke. „Hi James!“, sagte eine Mädchenstimme neben mir. Ich drehte mich zur Seite und erblickte Sandra Johansson. „Hey Sandy! Wie geht’s? Mit wem bist du hier?“ Sie blickte traurig auf den Tresen. „Och...ich bin allein hier...“ ich schluckte. Wie konnte eine so hübsche junge Frau keine Begleitung bekommen? „Oh...Das tut mir leid.“, sagte ich und bestellte noch ein Glas Bowle. „Das muss es dir nicht. Ich komm damit zurecht.“ Ihre Antwort klang leicht traurig. „Wollen wir tanzen?“, fragte ich, als sie an ihrem Glas nippte. „Wenn Lily nichts dagegen hat?!“ Wir waren gerade auf dem Weg zu ihr. „Nein, ich denke nicht, dass sie etwas dagegen hat. Wir sind nur gute Freunde! Und wir mussten halt den Ball eröffnen. Sie hat mit Sicherheit nichts dagegen.“ Ich stellte Lily ihr Glas hin und sagte, dass ich mit Sandy tanzen wollte. Sie nickte nur, sagte aber nichts. Also ließ ich sie bei ihrem Glas zurück und ging mit Sandra auf die Tanzfläche...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling