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Fanfiction

Another James-and-Lily-Story - Prolog

von Enim-Reh

1. Chap: Prologue

„Oh...Mom...Schnell...Beeil dich! Wir müssen los! Ich will schließlich nicht zu spät zum Zug kommen. Nicht in meinem letzten Jahr!“ Ein rothaariges Mädchen stand genervt in der geöffneten Haustür und starrte abwechselnd zum Treppenabsatz und auf die Uhr. Sie trug blaue Jeans, eine weiße Bluse und bequeme Turnschuhe. Ihre Haare hatte sie nur mit einer grünen Spange zurückgesteckt. Nur eine widerwillige Strähne hatte sich herausgelöst und hing nun an ihrem Gesicht herab. Jeder der sie gesehen hätte, würde sie als ganz normales Mädchen verschrien. Doch sie war es nicht so wirklich.

Sie ging nicht wie die anderen Leute im Dorf auf die städtische Schule. Nein, sie ging nun schon in ihr siebtes Jahr nach Hogwarts. Ihre Nachbarn und auch viele ihrer alten Freunde dachten, dass dies eine Schule für Hochbegabte war, da sie wussten, dass Lily schon immer sehr gut in der Schule war. Insgeheim war Hogwarts ja auch eine Schule für Hochbegabte...Die Schüler wurden nur zugelassen, wenn die Kinder eine bestimmte Fähigkeit hatten: dem Zaubern. Und Lily, so heißt das rothaarige Mädchen, war eine von diesen Schülern.

Sie war jedoch die einzige Hexe aus der Familie. Damals, vor 6 Jahren, als der Brief kam, spaltete sich die kleine Familie in drei Parteien. Auf der einen Seite die Eltern...Sie waren stolz auf ihre Tochter. Sie war nun was Besonderes. Ihre kleine Lily. Doch leider vergaßen sie durch diese Schwärmereien für ihre Jüngste auch Petunia, Lilys ältere Schwester. Diese bildete die Gegenfront. Sie war neidisch auf ihre Schwester und darauf, dass sie nicht in dem Sinne besonders war. Lily blieb recht neutral. Auf der einen Seite war sie erstaunt und froh über ihre Fähigkeiten, doch auf der anderen Seite war sie auch traurig. Denn dies war keine Fähigkeit, die man hoch anprangern sollte und Lily hasste es auch, wenn so groß Wind um die Sache gemacht wurde. Diese kleine Neuigkeit hatte ihr Leben schon genug durcheinander gebracht. Sie hatte viele alte Freundschaften aufgeben müssen, weil sie sich schlecht gefühlt hatte, ihnen was vorzugaukeln. Nur ihre langjährige beste Freundin Mary wusste davon bescheid.

Aber Lily trauerte nicht nur um die verlorenen Freunde. Auch die verlorene Freundschaft zu Petunia lag ihr schwer auf dem Herzen. Diese hatte die erste Möglichkeit genutzt aus dem Elternhaus zu fliehen und nun hatte Lily schon seit Jahren keinen Kontakt mehr. Das letzte was sie gehört hatte, war, dass ihre Schwester nun bei ihrem Freund in London lebte. Doch wer dies war und wie er aussah, das wusste keiner in der Familie. Denn Petunia hatte sich völlig abgewandt, da sie die Situation in der Familie einfach nicht mehr ausgehalten hatte. Lilys Mutter war zu dieser Zeit am Boden zerstört gewesen und auch noch ein paar Jahre später, musste sie immer noch daran denken.

Aber auch Lily wohnte nur noch halb zu Hause. Schließlich war Hogwarts ein Internat und so kam sie, wenn überhaupt, nur in den Ferien nach Hause. Es war ihr zweites Zu­hause. Und genau dort wollte sie nun wieder zurück...

Erleichtert atmete Lily auf, denn ihre Mutter hopste gerade leichtfüßig die Treppe herunter. Lily schüttelte den Kopf. Manchmal war ihre Mutter immer noch wie ein kleines Mädchen. „Was machst du hier eigentlich für Panik? Wir sind noch nie zu spät gekommen, also keine Angst.“ Sie legte ihren Arm um Lilys Schulter und ging mit ihr zusammen zum Auto...

Nur wenige Kilometer weiter stand ein Mann mit schwarzen Haaren am Treppenabsatz und brüllte: „Wenn ihr jetzt nich auf der Stelle hier runter kommt, dann gibt es...“ Doch eine jugendliche Jungenstimme gefolgt von einem bellenden Lachen ließ ihn stoppen. „Hey Dad! Was machst du denn hier wieder für einen Aufstand?! Wir sind doch schon hier!“ Der schwarzhaarige Mann knuffte seinem ebenfalls schwarzhaarigen Sohn in die Seit und verdrehte die Augen. James konterte mit einem Gegenangriff. Und schnell waren Vater und Sohn in eine Käbbellei verwickelt. Nur der Junge mit dem bellenden Lachen stand da und besah sich das Geschehen.

„Charlus und JAMES Potter!!! WAS FÄLLT EUCH EIN??? HABT IHR MAL AUF DIE UHR GEGUCKT? DER ZUG FÄHRT IN EINER STUNDE LOS UND IHR HABT NOCH EINE HALBE STUNDE FAHRT VOR EUCH!“ Eine braunhaarige Frau stand mit einem genervten Ausdruck auf dem Gesicht in der Küchentür. Die beiden Männer fuhren auseinander und lachten. „Dann, wollen wir mal los!“, sagte Henry und schien das Geschehene zu überspielen. „Los, Jungs, ab ins Auto!“ James und sein bester Freund Sirius gehorchten ihm ohne Widerworte. Die Frau verabschiedete sich noch schnell mit einem Kuss von ihrem Mann und winkte ihrem Sohn zu, der gerade ins Auto stieg. „Tschau Mom, ich schreib dir sobald ich in Hogwarts bin!“ Mrs. Potter nickte und rief zurück: „Dann bin ich aber mal gespannt. Ob du es diesmal hin bekommst, dass dein Brief vor dem von Professor Dumbledore ankommt?! Bedenke, du bist nun Schulsprecher und hast...“ Doch mehr konnte und wollte James nicht hören. Er schlug die Tür zu und winkte seiner Mutter noch durch die Scheibe zu. Mrs. Potter schüttelte lächelnd ihren Kopf und ging zurück ins Haus, nachdem ihre Männer abgefahren waren.

Im Auto herrschte großes Chaos. Denn überall wo James und Sirius zusammenkamen, war Chaos vorgeplant. Vor allem seit beide siebzehn waren und dadurch in der Zaubererwelt auch volljährig waren. Ab dem siebzehnten Geburtstag darf ein junger Zauberer nämlich immer zaubern, solange Muggel (Nichtmagier) nichts davon mitbekamen. Und die beiden Rumtreiber nutzten einfach jede Gelegenheit. Sie waren in der Schule schon immer für ihre Streiche und Misstaten bekannt gewesen und nun konnten sie sogar die Wochenendausflüge nach Hogsmeade verschönern. Zusammen mit Remus Lupin und Peter Pettigrew heckten sie immer neue Streiche aus und nannten sich selbst: „die Rumtreiber“. Diese Gruppe war berühmt und von vielen Schülern auch hoch angesehen. Manchmal dachten die Jungen darüber nach, ob man später von ihnen sprechen würde. Doch sie kamen immer auf das gleiche Ergebnis. JA...Denn sie hatten schon genug Denkmale hinterlassen.

Aber die Rumtreiber hatten auch viele Geheimnisse. Eines davon war sogar illegal. Denn James, Sirius und Peter waren unangemeldete Animagi. Sie konnten sich also in Tiere verwandeln und das war für ihr Alter sehr bemerkenswert. Und sie beherrschten es schon recht gut und hatten es ohne Hilfe eines Erwachsenen erlernt. Das war zwar sehr hart und schwer, doch es war für einen guten Zweck. Denn Remus J. Lupin, der vierte der Truppe, hatte ein Problem. Er wurde als Kind von dem gefürchteten Werwolf Fenrir Greyback gebissen und verwandelte sich seit diesem Biss an, jeden Monat zu Vollmond in einen großen, bösen Werwolf. Er hatte es seinen Freunden nie erzählt, da er Angst hatte, sie würden ihn hassen. Doch da kannte er James und Sirius zu wenig. Denn als die beiden es heraus bekamen, suchten sie nach einer Möglichkeit ihrem Freund in den dunklen Zeiten seines Lebens zu unterstützen. Und da ein Werwolf nur Menschen infizieren kann und Tiere nur selten angreift, wurden sie Animagi. Nun begleiteten sie Remus jedes Mal und machten die dunklen Stunden zu schönen.
Remus konnte echt froh sein solche Freunde zu haben, denn nicht jeder, dem er begegnete, ging so leicht mit der Sache um wie seine drei Freunde.

James blickte aus dem Fenster und dachte nach. Er überlegte, ob seine Freunde Recht hatten mit dem was sie ihm in den Ferien gesagt hatten...

Flashback:

„Hey, Leute...Schön, dass du kommen konntest, Remus!“ James begrüßte seinen zweiten besten Freund herzlich und ließ ihn eintreten. „Sirius ist schon oben. Geh doch schon mal in mein Zimmer...Ich besorg noch schnell ein paar Getränke!“ Remus blickte dem Schwarzhaarigen hinterher und stieg langsam die Treppe nach oben. James suchte währenddessen noch schnell ein paar Flaschen Butterbier heraus. Die Flaschen vor sich her zaubernd, ging er die Treppe zu seiner Etage hoch. Als er gerade in sein Wohnzimmer gehen wollte, hörte er, wie drinnen schon angeregt diskutiert wurde:

REMUS: Ist er immer noch nicht über diesen Tick hinweg?
SIRIUS: Du solltest Prongsie mal erleben. Den ganzen Abend sitzt er da in seinem Bett und schaut sich dieses Bild von ihr an! Der zieht sich damit immer total runter. Du solltest mal erleben, wie niedergeschlagen er jedes Mal ist, wenn man mit ihm reden will.
REMUS: Ich kann es mir gut vorstellen...Wir müssen uns was überlegen...Irgendwie müssen wir ihm doch helfen...

Das reichte James er ließ die Flaschen stehen und stürmte ins Zimmer. „HALLO??? Ich bin kein kranker Idiot! Ihr redet über mich, als ob ich nicht mehr....Oh....mann...Und so was nennt sich FREUNDE! Hah...Freunde sprechen nicht hinter dem Rücken ihrer Freunde...“ Er schrie sie an und Remus blickte entsetzt oder entdeckt und fühlte sich schlecht. Sirius war aufgestanden um ihn zu beruhigen. Langsam bewegte er sich auf James zu und packte ihn bei den Schultern. Dabei blickte er die ganze Zeit in die braunen Augen und langsam wurde James immer ruhiger und seine Stimme immer leiser. Sanft wurde er von Sirius in einen weichen Sessel (übrigens James Lieblingssessel=)) befördert. „So...Jetzt ganz ruhig, Prongsie. Wir sind deine Freunde. Es ist nur so...“ Sirius suchte nach den richtigen Worten, doch Remus fand sie zuerst: „James, du musst wissen...Wir wollen dir überhaupt nichts Böses. Wir wollen dir helfen. So kann es doch echt nicht weiter gehen. Das ist unser letztes Jahr in Hogwarts, das müssen wir ausnutzen und da du so gerne schlechte Laune verbreitest, wäre es doch sicher viel schöner, wenn du zur Abwechslung wieder bessere Laune hättest.“ James nickte und blickte auf den Boden. War das Muster schon immer so asymmetrisch gewesen? „JAMES? Hey...Verstehst du, was wir dir sagen wollen?“ James nickte erneut und sah nun zu seinem besten Freund. Sirius sah die Trauer und die Wut in seinem Blick. Aber diesmal war es nicht die Trauer oder die Wut über seine Freunde...Nein, diesmal war es die Trauer und die Wut über sich selbst. „Du musst doch einsehen, dass es so nicht weiter gehen kann! Sag doch auch bitte etwas zu der Sachlage!“, sagte Remus und blickte zu seinem Freund.

„Wie wollt ihr mir denn helfen? Ich kann doch nichts gegen meine Gefühle machen...Ihr wisst doch gar nicht wie ich mich fühle...Keiner von euch war je in einer solchen Situation! Ich liebe sie doch, aber sie...Sie will...“ Seine Stimme brach ab und ein paar kleine Tränen glitzerten in seinen Augen. Jedoch drehte er sich schnell um und wischte sie gekonnt weg. Er wollte nicht vor seinen Freunden weinen. Er konnte es nicht. Sirius stand auf und kniete sich neben ihn. „James, wir haben uns da so ein paar Ideen drüber gemacht. Moony, erklär du's ihm.“ Remus nickte und erklärte James die Ideen.

„Also...Zuerst haben wir überlegt, was Lily davon abhält, dir ihre Liebe zu gestehen oder sich ihrer Liebe zu dir überhaupt erst einmal klar zu werden. Da fiel uns zuerst deine Art auf, die du zeigst, wenn du mit ihr redest. James, du musst du selbst bleiben. Es ist total grässlich, wenn du dich immer so egoistisch...So machohaft gibst. Das mag Lily nicht. Sie kann damit nichts anfangen.“ James nickte. Das war ihm noch nie so aufgefallen. Da sollte er auf jeden Fall etwas gegen machen.
„Unser zweiter Kritikpunkt, war das ewige Date-Gefrage. Du brauchst sie nicht ewig damit zu nerven. Lass sie einfach mal in Ruhe. Wenn sie ein Date mit dir will, dann wird sie es sicher ganz deutlich zeigen. Doch im Moment ist es vielmehr ein Reflex von ihr zu allem, was du sagst, NEIN zu sagen.“ James nickte erneut und ließ ein kurzes Schluchzen hören.
„Als letztes hätten wir noch einen einzigen Kritikpunkt...“, Remus hielt inne und schaute zu Sirius, dieser nickte und beendete den Satz. „Der bin ich!“ James blickte verwirrt drein. „Häähh...Wie? Was hast du denn mit der Sache zu tun?“
„Lass es mich erklären...Wenn du mit mir zusammen irgendwo aufkreuzt..“ Ein fieses Lächeln huschte ihm über das Gesicht. „Dann passiert immer irgendwas. Immer sind wir die beiden Unruhestifter. Andauernd sitzen wir gemeinsam Strafstunden ab und das nervt unsere arme kleine Streberin.“ James wollte widersprechen, doch er wusste, dass es kein Gegenargument gab. So beließ er es bei der Sache und nahm sich ein kühles Butterbier...

Flashback Ende

James wollte es auf jeden Fall ausprobieren. Vielleicht wollte sie ja jetzt auch mehr mit ihm zu tun haben, wo er jetzt SCHULSPRECHER war. Er konnte es zwar immer noch nicht glauben, doch das Abzeichen sprach für sich. Seine Eltern waren sichtlich stolz auf ihn gewesen, aber James selbst, hatte wenig Freude daran...

Seine nächtlichen Umherstreunerreien mit Sirius und den anderen Rumtreiber würden wohl wegfallen müssen
Das Leben eines Schulsprechers war sehr hart und anstrengend
er hatte viele Aufgaben, Pflichten und eine gewisse Vorbildfunktion
das war der HAMMA-Punkt: Er musste aus dem Schlafsaal seiner Freunde ausziehen und in die Schulsprecherräume umziehen...


Wer wohl die Schulsprecherin war...?
Ich hoffe euch hat mein erstes Chap gefallen! Es ist einfach nur ein Prolog indem ich kurz meine Figuren erläutern wollte, der jedoch dann etwas länger und ausführlicher geworden ist, als geplant! ICh freu mich schon auf die Kommentare! Bis zum nächsten Chap!
Eure Enim-Reh


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